[052] Der Gott der Mintakaner - Episodenbewertung

[irony]

*** von ******, ich fand es eine durchschnittliche Folge. Wenn man sie mehr als einmal gesehen hat wird alles sehr vorrausschaubar. Eines ist mir nicht ganz klar geworden warum trug Picard am Ende als er nochmal den Planeten besucht den Arm in einer Schlinge? Mit der Medizin des 24. Jhd. müsste das doch nicht mehr nötig sein.

Sehe ich auch so. Der Arm in der Schlinge hatte wohl eher symbolischen Schauwert, da Picard ja seine Verletzbarkeit demonstrieren wollte.

Einerseits finde ich die Story gut, auch die Auseinandersetzung mit der Hauptdirektive. Allerdings war die Umsetzung nicht so toll, da vorhersehbar. Der einzig wirkliche Spannungsmoment war am Schluß, wenn man sich fragt, ob der Typ mit dem Bogen jetzt schießt, oder nicht. Nur 3/6 wegen der lauen Umsetzung

Von mir gibt es auch drei Sterne. Die Story ist gut, aber die Umsetzung fand ich bis auf den Schuss mit dem Pfeil sehr langweilig.

Die Sache mit dem "überwachen" kommt mir aus ST9 sehr sehr bekannt vor, nur sah da das "flackern" der Holoemitter sehr viel cooler aus!

Die entsprechenden Szenen in Star Trek IX waren schon auch sehr viel interessanter .

Ich finde auch, dass dies eine sehr gute gemachte Folge ist, da dass Thema der Nicht-Einmischung in andere Kulturen hier ausführlich mit allen Konsequenzen erläutert wird. Außerdem find ich gut, wie Picard es nicht akzeptiert, dass man sie einfach so zurücklässt und versucht die ganze Störung durch die Föderation durch größte Offenheit gegenüber Nuria abzubauen versucht.

Gegen die Story an sich will ich nichts sagen, und es kommt auch recht schön rüber, wie eine bronzezeitliche Kultur auf eine Sternenschiff-Zivilisation reagiert. Auf der anderen Seite passt es aber nicht, die Verehrung höherer Wesen durch die Mintakaner, welche ja offenbar auch durch solche Begegnungen zustande kommt, bedingungslos nieder zu machen. Es gibt nun mal in Star Trek viele hochentwickelte Wesen oder Entitäten, wie etwa auch den Wächter der Edo, und in "2001" gibt es die Erbauer der Monolithen. Das Problem ist, wenn etwa durchtriebene Völkchen wie die Ferengi als Götter postieren, nicht wenn ein höheres Wesen tatsächlich einen Planeten beschützt. Picard wandelt hier auf einer schmalen Linie.

Ich fands sehr schön, mal eine TNG-Folge zu sehen, die in weiten Teilen an der frischen Luft gedreht wurde. Soweit ich es richtig erkennen konnte, handelte es sich um den gleichen Ort, an dem auch manche TOS-Folgen gedreht wurden, die Vasquez Rocks.

Auch eine Möglichkeit, "Respekt" vor TOS zu zeigen ?

Die Story hat mir außerordentlich gut gefallen. Abgesehen vielleicht vom Anfang, da dieser wirklich sehr stark an "Der Aufstand" erinnerte, als die Beobachtungsstation ihre Tarnung verlor.

Gut, das kann man der Folge eigentlich nicht vorwerfen, da "Der Aufstand" ja viel später kam.

Vielleicht hat Picard gegen die erste Direktive verstoßen, aber er hatte es auch wirklich schwierig. Meiner Ansicht nach hat er die Situation sehr gut gelöst. Am Schluss gab es nochmal einen richtigen Schockmoment, als der Einheimische tatsächlich den Pfeil auf ihn abschoss. Allgemein fand ich die Bewohner des Planeten gut und glaubwürdig umgesetzt..auch optisch.

Stimmt, das war sehr gut gemacht, allerdings sind Vulkanier / Romulaner Masken auch sehr erprobt.

Folgen, in denen über die erste Direktive diskutiert wird, mag ich eigentlich meistens. Ich finde es sehr schön, dass man sich in TNG so eingehend damit beschäftigt hat...ein Umstand, an dem es TOS leider eindeutig mangelt.

Das stimmt. TNG macht sich da viel mehr Gedanken, in TOS gibt es eigentlich nur die Folge "Der erste Krieg", wo diese Nichteinmischung eine primäre Rolle spielt, allerdings geht es dabei um Nichteinmischung in Politik und Entwicklung, und nicht darum, überhaupt gar nicht erst von den Einheimischen gesehen zu werden. TNG ist da sehr viel strenger. Lieber ein Volk zugrunde gehen lassen als die Direktive zu verletzen. Aber ich finde es auch sehr bedenklich, solche Völker voyeuristisch zu beobachten.

"Who watches the Watcher?"

Ja, was sagt der englische Titel eigentlich aus?

und was ich wirklich schön fand, ist die Tatsache, dass der mintakanische Wandteppich von da an immer zu sehen war, an Picards Sitz in seinem Ready Room bzw. in seinem Quartier...und zwar in der Serie und in den Kinofilmen...eine sehr schöne Geste, die auch verdeutlichen soll, wie wichtig Picard das Thema um die Mintakaner genommen hat...und wie sehr er ihre Kultur respektiert: In der Serie war er von nun an immer im Captain´s Quartier zu sehen:

Stimmt, das ist wirklich sehr schön, und erzeugt Kontinuität mit recht einfachen Mitteln, aber mir ist es trotzdem nie aufgefallen

Star Trek 10: Tja....was soll ich sagen...der Film war scheiße, die Ausstattung ebenfalls...der Mintakaner Teppich...nirgends zu sehen... da kann man mal sehen ,wie sorgfältig der Film vorbereitet wurde...ein Desaster...

Jetzt wo Du es erwähnst: Dies zeigt an einer weiteren Facette einmal mehr, wie sehr "Nemesis" aus der Filmreihe negativ heraussticht.

[Largo]

und was ich wirklich schön fand, ist die Tatsache, dass der mintakanische Wandteppich von da an immer zu sehen war, an Picards Sitz in seinem Ready Room bzw. in seinem Quartier...und zwar in der Serie und in den Kinofilmen...eine sehr schöne Geste, die auch verdeutlichen soll, wie wichtig Picard das Thema um die Mintakaner genommen hat...und wie sehr er ihre Kultur respektiert:

Genau das ist mir auch sehr positiv aufgefallen. Das habe ich mir beim Anschauen der DVD vorhin extra noch einmal notiert, damit ich es nicht vergesse. Mir ist dieser Lederbezug immer wieder aufgefallen, aber ich wusste nicht, dass er ihn von den Mintakanern geschenkt bekommen hat. Für mich ist das Beleg dafür, dass Captain Picard persönlichen Erinnerungen einen großen Stellenwert in seinem Leben einräumt. Die Begegnung mit den Mintakanern war nicht nur irgendeine beliebige Episode, sondern sie bedeutet ihm wirklich etwas.

Die neben der Abschiedsszene am Schluss vielleicht beste Szene der Folge war die, als Captain Picard Nuria an Bord der Enterprise begrüßt und versucht, ihr zu beweisen, dass er kein Gott ist.
Die Aktion von Picard, als er sich freiwillig vom Pfeil hat durchbohren lassen, fand ich dann doch etwas zu heldenhaft.

[holgrim]

5 Sterne für diese Folge, in dieser Folge wurde wirklich mal gut dargestellt, warum es so wichtig ist das sich an die oberste Direktive gehalten wird und was passieren kann, wenn " das Kind in den Brunnen gefallen ist ".
Es wurde sehr gut dargestellt wie schwer es Picard hat, die Anführerin der Mintakaner davon zu überzeugen, daß er eben kein Gott ist.
Und dann der Schluß, wo er halt das Risiko eingeht getötet zu werden nur um klar zu machen, daß er kein Gott ist.

[Rommie's Greatest Fan]

Die Grundidee der Folge fand ich sehr gut, jedoch die Umsetzung sehr schlecht. Entweder war es gewollt die Föderation bzw. die Crew der Enterprise als unproffessionell darzustellen oder es wurde die Story einfach nicht durchdacht. Was mich störte bzw. negativ aufgefallen ist:
1. Wieso hat die getarnte Föderations-Forschungsstation keine Ersatzteile für das wichtigste Gerät, nämlich den Tarngenerator?
2. Wenn ich schon ein Außenteam zur Rettung und Reparatur runterschicke, dann scanne ich vorher die Umgebung bzw. behalte ich diese bezüglich Einheimische im Auge. Somit hätte es das Problem mit Vater und Tochter nicht gegeben und das Beamen des Vaters wäre auch nicht beobachtet worden.
3. Wieso konnte der Bewohner des Planeten auf der Enterprise zu Bewußsein kommen!? Soetwas dürfte nie passieren.
4. Wieso wurde bei der "Gedankenlöschung" so gepfuscht!?
5. Riker hätte sich im Haus mit dem verletzten Forschungsstationmitarbeiter hochbeamen lassen können und somit hätte niemand die "Entführung" beobachtet!
Ein klein wenig versöhnlicher stimmte mich dann Picards "Rede" bzw. die Szenen mit der Anführerin, wo er versuchte die Einheimischen davon zu überzeugen das sie keine Götter sind.
Jedoch überwiegen unlogische Szenen und Teile, über die ich mich zu sehr geärgert haben, deswegen vergebe ich nur zwei Sterne.

[Mr.Viola]

Wow, absolut geniale Folge. Wiedermal steht die Oberste Direktive im Vordergrund. Meiner Meinung nach war das sehr gut umgesetzt. Als Picard erkannte, dass die Mintakaner bereits beeinflusst waren bzw. von der Existenz anderer Wesen wussten, hat er sich bewusst dafür entschieden, mit den Mintakanern zu sprechen anstatt einfach abzuhauen. Highlight dieser Folge war sein Gespräch mit Nuria, als er ihr den Unterschied zwischen einer Gottheit und fortgeschrittener Technik klarzumachen versuchte. Das war ganz großes Kino. Auch sein Auftritt dann auf dem Planeten, als er diesem Mann nochmal versuchte klarzumachen, dass er einfach nur ein normaer Mensch ist.
Dies ist eine Folge, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird, einfach perfekt umgesetzt. Ach ja, DER PICARD ist einfach Kult!!!

[quest]

tarke Folge!
Die Crew trifft auf eine aus unserer Sicht technologische weniger entwickelte Zivilisation, die nichts von anderen bewohnten Planeten weiß. Die Ausgangssituation hat mich ziemlich an Stargate erinnert. Mit dem Unterschied wieder, dass hier in Star Trek wegen der Hauptdirektive (vergeblich^^) versucht wurde, nicht entdeckt zu werden, während in Stargate das Team direkt auf die Bewohner zugegangen wäre. Schön, dass es sich bei der Mintakanern um ein vulkanoides Volk handelte, denn die "echten" Vulkanier sind bis zu dieser Folge in TNG ziemlich übergangen worden, oder?
Lustig auch Ray Wise aka Leland Palmer aus Twin Peaks hier als Liko

Die Mintakaner entdecken aber die Beobachtungsstation. Liko verletzt sich dabei und wird deswegen hochgebeamt und behandelt. Obwohl Dr. Crusher sein Gedächtnis löschen soll, kann er sich danach an alles erinnern und hält Picard für einen Gott. Ist was schief gegangen? Oder hat Crusher das Gedächtnis nicht gelöscht - sie war ja scheinbar schon etwas dagegen? Das wird glaube ich nicht aufgeklärt.

Stark fand ich die Szene, als die "Anführerin" auf die Enterprise gebeamt wird und Picard hier erklären will, dass er kein Gott ist, sondern nur von einer höher entwickelten Zivilisation kommt. Auch das erinnerte mich wieder sehr an Stargate, wo - meist in Person von Daniel Jackson - versucht wird zu vermitteln, dass sie keine Götter sind und Technologie nicht gleichzusetzen ist mit Magie.
Die Inszenierung dieser Szene fand ich sehr gelungen, vor allem das erste Aufeinandertreffen im Transporterraum, wo sie erst einmal auf die Knie fällt und er dann ihre Hand nimmt.

Das Ende kam vielleicht etwas schnell, aber das ist bei Serien aufgrund der begrenzten Laufzeit ja oft der Fall.
Auf jedenfall eine großartige Folge! Nach "Die Überlebenden von Rana IV" schon die zweite wirklich geniale Folge hintereinander,

[McWire]

tarke Folge!
Die Crew trifft auf eine aus unserer Sicht technologische weniger entwickelte Zivilisation, die nichts von anderen bewohnten Planeten weiß. Die Ausgangssituation hat mich ziemlich an Stargate erinnert. Mit dem Unterschied wieder, dass hier in Star Trek wegen der Hauptdirektive (vergeblich^^) versucht wurde, nicht entdeckt zu werden, während in Stargate das Team direkt auf die Bewohner zugegangen wäre. Schön, dass es sich bei der Mintakanern um ein vulkanoides Volk handelte, denn die "echten" Vulkanier sind bis zu dieser Folge in TNG ziemlich übergangen worden, oder?
Lustig auch Ray Wise aka Leland Palmer aus Twin Peaks hier als Liko

Die Mintakaner entdecken aber die Beobachtungsstation. Liko verletzt sich dabei und wird deswegen hochgebeamt und behandelt. Obwohl Dr. Crusher sein Gedächtnis löschen soll, kann er sich danach an alles erinnern und hält Picard für einen Gott. Ist was schief gegangen? Oder hat Crusher das Gedächtnis nicht gelöscht - sie war ja scheinbar schon etwas dagegen? Das wird glaube ich nicht aufgeklärt.

Stark fand ich die Szene, als die "Anführerin" auf die Enterprise gebeamt wird und Picard hier erklären will, dass er kein Gott ist, sondern nur von einer höher entwickelten Zivilisation kommt. Auch das erinnerte mich wieder sehr an Stargate, wo - meist in Person von Daniel Jackson - versucht wird zu vermitteln, dass sie keine Götter sind und Technologie nicht gleichzusetzen ist mit Magie.
Die Inszenierung dieser Szene fand ich sehr gelungen, vor allem das erste Aufeinandertreffen im Transporterraum, wo sie erst einmal auf die Knie fällt und er dann ihre Hand nimmt.

Das Ende kam vielleicht etwas schnell, aber das ist bei Serien aufgrund der begrenzten Laufzeit ja oft der Fall.
Auf jedenfall eine großartige Folge! Nach "Die Überlebenden von Rana IV" schon die zweite wirklich geniale Folge hintereinander,

Ich kann mich dem nur voll und ganz anschließen und gebe dieser Episode 6 von 6 Sternen.

Es ist eine typische TNG-Moralepisode, wobei diese hier besonders stark ist.

Leider wurde das englische Wortspiel "Who watches the watchers?" in der deutschen Synchronisation nicht übernommen.

[quest]

Leider wurde das englische Wortspiel "Who watches the watchers?" in der deutschen Synchronisation nicht übernommen.

Ja, das finde ich auch sehr schade. Der Originaltitel "Who watches the watchers?" ist echt klasse. Die deutsche Variante "Der Gott der Mintakaner" dagegen sehr witz- und einfallslos

[kosmoaffe]

schliesse mich den guten Bewertungen an.
6 von 6 Punkten.

[kosmoaffe]

Einen sehr gute Folge rund um die oberste Direktive und dem Dilemma durch den Unfall mit der Tarnvorrichtung.Schön wie Picard hier es schafft eine akzeptable Lösung zu finden,ohne gravierende Schäden an der Kultur der Mintakanern zu verursachen.
4 Sterne

irgendwie bin ich mit den Bewertungen durcheinander gekommen...

[MFB]

Erster Gedanke bei dieser Folge: Vasquez Rock wieder einmal! Wohl die erste TNG-Folge, die dort gedreht wurde, nachdem dieser Drehort bereits mehrmals in TOS für fremde Planeten herhielt. (In ST11 hat man sich diesbezüglich mit Vulkan ja eine kleine Hommage erlaubt )

Die Wahl dieses Drehortes sorgt natürlich für ein etwas surreales Erlebnis. Wenn man an jeder Ecke Orte erkennt, wo man in diversen anderen Serien verschiedene Protagonisten herumlaufen gesehen hat.

Zum Inhalt: Interessant, wie viele Szenen aus der Sicht der Mintakaner gezeigt wurden. Das trägt sicher viel zur Plausibilität der Geschichte bei. Am besten gefiel mir, wie der Mintakaner auf der Krankenstation aufwacht und alles wie in einer Art Himmelsvision wahrnimmt. Dazu passt gut, dass Liko glaubt, der Wächter (Picard) könne seine verstorbene Frau zurückbringen.

Etwas sonderbar war am Beginn, dass die Mintakaner als frühe Versionen der Vulkanier regelrecht loben. Nur dass die frühen ach so intelligenten Vulkanier sich gegenseitig mit Atomwaffen auszulöschen versuchten, wird nicht erwähnt.

Das Außenteam erhält in dieser Folge übrigens subdermale Kommunikatoren. Darauf wurde später nicht mehr häufig zurückgegriffen.

Ich gebe der Folge gute 4 Sterne.

[hismoom]

Die Folge setzt sich mit der Hauptdirektive und ihrem Versagen auseinander. Die Föderation richtet unbeabsichtigt viel Chaos an.
Zunächst wird ein Volk heimlich beobachtet, quasi wie durch ein Schlüssellloch. Ich halte das für mangelnden Respekt, ein Volk wird reduziert als Studienobjekt, so als würden Forscher ein Insektenvolk beobachten. Durch technische Probleme fliegt die Heimlichtuerei dann auf.

Die Enterprise-Besatzung handelt nach dem Motto "gut gemeint" und erreicht, dass die Mintakaner ihr rationales Weltbild fast verlassen und in religiösem Wahn Zuflucht suchen. Für falsch halte ich, dass Nuria an Bord gebeamt wurde, die die moderne Welt ja für Zauberei halten muss und kaum eine Chance hat, den technischen Unterschied zu begreifen. Immerhin kann Picard durch Aufklärung die Situation beruhigen. Das Weltbild der Mintakaner hat sich aber grundlegend geändert.

Die Story ist sehr dicht, in kurzer Zeit wird plausibel gezeigt, wie ein Weltbild auf der Kippe steht. Der Unterschied zwischen der aus Vernunft bestehenden Sichtweise und einem Beinahe-Mord aus religiösen Gründen ist schon sehr krass.

Ich gebe dieser Folge aufgrund der interessanten Thematik 5 Sterne.

[Keymaster]

Kaum zu glauben das ich eine meiner absoluten TNG-Lieblingsfolgen noch nicht bewertet habe. Naja dann holle ich das hier mal nach. klar ist diese Folge, eine Vorzeigeholzhammermethodenmoralepisode (Was für ein langes Wort ) dafür ist sie aber mitunter die beste die es in TNG gibt, den sie zeigt auf, wie das Einhalten der Hauptdirektive absolut nach hinten losgehen kann, wenn man schon einen unbeabsichtigten Erstkontakt mit einer Spezies hat die noch nicht rational begreifen kann, wer diese Fremden sind, die anscheinend tote zurückbringen kann. Auch die erzählweise hat man hier gut umgesetzt, vieles wird aus Sicht der Mitakaner erzählt. Picard versucht sich hier als Aufklärer der mit seinen Thesen aber schnell am Ende ist und an seine Grenzen stößt, immerhin kommt man ins grübeln darüber ob vielleicht in TNG so die ein oder andere Religion ihren Ursprung hat.

Ich vergebe volle ****** Sterne. weil hier schlechte Kritik absolut nicht angebracht ist .

[Jan Grunow]

Ich habe diese Folge hier extra gesucht, weil sie für mich die typische 1-Sterne-Folge ist! Wenn ich an schlecht TNG-Folgen denken muss, habe ich sofort diese Gesichter der Bewohner hier im Kopf, zudem habe ich das Gefühl, dass die Folge viel zu oft läuft (man schaut gemütlich fern, denkt sich so: cool, TNG! und dann kommt dieser Planet...). Das ist natürlich murks, aber die Definition von 1-Sterne passt hier genau (ST-unwürdig). Hier ist genau das zu sehen, was mich an Star Trek nicht interessiert. Irgendwelche kleinen dörfer mit Leuten, denen man allen die selben Perrücken und Höcker auf die Stirn gepappt hat und die nun ihre Götter anbeten. Dafür brauche ich keine Sci-Fi-Serie, sowas will ich da nicht. Die oberste Direktive und derlei Probleme werden woanders noch viel besser behandelt, hier hatte man einfach keine Ideen und kein Geld und keine Lust, denn das hätte sich jeder von uns hier selbst ausdenken können "Der Picaaaard", huhuuuu!! :-D

[HanSolo]

Jedem seine Meinung, aber eine Sparfolge war "Der Gott der Mintakaner" dank der vielen Außenaufnahmen sicher nicht .