[055] Auf schmalem Grat - Episodenbewertung

[Metathron]

Die Folge ist echt klasse, vor allem die Scenen auf dem Planeten zwischen Geordie und dem Romulaner. Tomalak war auch genial, er passt einfach als Gegenspieler zu Picard.
Was mich wundert, ist das ausgerechnet Worf geeignet ist. IMO müsste die Wahrscheinlichkeit bei einem vulkanischen Besatzungsmitglied viel größer sein.
5*

[supernova]

Die "erste Zusammenarbeit zwischen Föderation und Romulanern" fand ich sehr gut umgesetzt. Als Geordie und der Romulaner auf dem Planeten festsitzen, merkt man an ihren Gesprächen die Unterschiede der beiden Völker (z.B. als der Romulaner fragt, ob man Geordie trotz seiner Blindheit am Leben gelassen habe).
Worfs Hartnäckigkeit konnte ich nicht nachvollziehen. Aber er ist eben ein Klingone und kein Mensch; bei ihnen gelten halt andere Regeln und dies gilt es zu berücksichtigen.
Die Dialoge von Picard und Tomalak waren auch sehenswert.
Insgesamt eine leicht überdurchschnittliche Folge, würd ich sagen, und deshalb 4 Sterne.

[Xaver]

***
Ich gebe nur 3 Sterne! Die Folge war nicht schlecht, aber gut war sie auch nicht!
es gab einige gute Stellen wo die Story durchaus gut war, aber ansonsten eher durchschnittlich!
Dafür das Geordi so ein helles Köpfchen ist, war die Lösung mit seinem Visor und dem Scanner ganz okay und dadurch, dass er es blind machen musste und der Romulaner nicht mehr laufen konnte war das schon eine Leistung, aber ich find die Folge nicht wirklich spannend!

[EREIGNISHORIZONT]

5 Sterne

Auch wenn hier wieder einmal Enemy mine grüßen lässt, so ist die Leistung Geordies und Bochras hier wirklich erwähnenswert. Wirklich eine trekkige Geschichte, in der es um Überwindung und Vertrauen geht. Tolle Folge!

[kuerbiskopf666]

Natürlich erinnert die Story ziemlich an Enemy Mine mit Dennis Quaid, aber dies wird hier gut dazu benutzt eine Rasse über die man bis jetzt noch nicht wirklich viel weiß, besser zu charakterisieren. Zusammen mit dem tollen Duell zwischen Picard und Tomalak ergibt sich eine wirklich tolle Folge.
Worfs Entscheidung ist auch wunderbar konsequent und zeigt doch das er nicht völlig menschlich ist, somit werden auch die Klingonen gut beschrieben.

[John Sheridan]

Rikers Feststellung "Gut, dass Data nicht dabei ist, seine Schaltkreise würden hier wohl zusammenbrechen" zu Beginn der Folge ist ähnlich dämlich wie Datas erstaunte Feststellung "Hier igbt es noch Sauerstoff" in einer früheren Folge, wo Worf neben ihm steht. Das sind Dinge, die man vorher wissen muß!

Die Art wie Geordie da auf den Planeten veloren geht hat mir nicht so gut gefallen, obwohl es eigentlich ganz gut konstruiert war.

Das "Verhör" des Romulaners bringt ja wirklich gar nichts. Er hat gesagt, dass er alleine war, also war er es höchst wahrscheinlich nicht, aha und was hätte man geschlossen, wenn er gesagt hätte, dass dort unten eine ganze Armee Romulaner stationiert ist?
Also nee, diese Befragung hätte man sich getrost schenken können.

Wie Wesley seine tolle Idee vorgetragen hat, hat mir auch nicht gefallen. Und es war auch nicht gut, dass Geordie sofort weiß, dass Wesley die Idee hatte, - das erweckt irgendwie den Eindruck, als wenn sonst niemand auf dem Schiff Ideen hätte.

Den Gastauftritt von Anderas Katsulas finde ich klasse. Obwohl er als G'Kar natürlich unschlagbar ist, war er als Tomalak auch sehr gut.
Es ist wirklich schade, dass Katsulas schon so früh verstorben ist.

Tomalak war ein wirklich guter Gegenspieler für Picard, - die beiden passen irgendwie zusammen. Toll wie der Romulaner sich versucht herauszureden und Picards abeklärte Reaktionen auf diese Täuschungsversuche waren klasse.
Tomalak: "Es handelte sich um einen kleinen Navigationsfehler." --> Picard: "Ein kleiner Navigationsfehler?"
Tomalak: "Ich hätte sie natürlich sofort informiert." --> Picard: "Tatsächlich."
Tomalak: "Ich wollte sie nicht täuschen." --> Picard: "Natürlich nicht."

So mancher Spruch von Geordie war echt klasse: "Ich lüge nie, wenn ich Sand in den Stiefeln habe, mein Freund."
"Willkommen auf Galadon Core, wo jede gute Tat bestraft wird."
"Anscheinend glauben sie sogar daran, was sie sagen mein Freund...ein netter romulanischer Name."
Aber teilweise war er echt ein zu guter und naiver Bube, klar ist es nett den Romulaner zu helfen, aber was hätte dagegen gesprochen ihm vorher den Dispruptor wegzunehmen?
Auch war es sehr riskant, dem Romulaner zu sagen, dass er nur mit dem Visor sehen kann, es hätte mich nicht gewundert wenn der Visor sofort weg gewesen wäre.
Die Reaktion des Romulaners ließ aber tief in die dort herrschende Gesellschaft blicken:
"Warum sind sie blind?...Und man hat sie trotzdem am Leben gelassen?"
Geordie: "Was soll denn diese Frage, würde ich ansonsten mit ihnen in dieser Höhle rumsitzen?"

Rikers und Worfs Forderung den Romulaner zu behalten und zu verhören war sehr gut und toll fand ich auch, wie Picard festgestellt hat wie schwierig die Situation ist --> "In den Geschichtsbüchern könnte es dann leicht mal heißen, dieses Zusammentreffen führte zu einem langen und blutigen Krieg."
Trotzdem war er gegenüber Tomalak angemessen hart und unnachgiebig.

Worfs Weigerung für den Romulaner zu spenden war sehr gut umgesetzt.
Ich finde es aber etwas abwegig, dass ausgerechnet Worf ein geeigneter Spender sein soll, da ich auch keinen Grund sehe, wieso Vulkanier nicht spenden können sollten.
Ich finde es gut, dass nicht immer gleich jeder zum Captain rennt, wenn er Probleme hat und Worf sich stattdessen offensichtlich Riker als Ansprechpartner und Respektperson ausgesucht hat und ihn daher auch in dieser Folge aufsucht.
Was Riker im zu sagen hatte, war auch sehr gut.

Hat man es zuerst befürwortet, dass Worf seine Meinung ändert, so verkompliziert die Reaktion des Romulaners die Situation enorm.
Hart, wie der Romulaner meint, dass er lieber sterben würde, bevor er sich mit klingonischen Dreck vergiftet.
Imo ist danach eigentlich auch jede weitere Diskussion überflüssig, da Crusher in einen weiteren Konflikt gestoßen werden würde, denn sie dürfte ihren Patienten eigentlich nicht so einfach behandeln, da dieser das klar ablehnt.

Die Zusammenarbeit des Romulaners und Geordie war gelungen umgesetzt und läßt ja für die Zukunft dieser beiden Völker hoffen.
"Dann werden meine Augen für sie sehen."

Das Gespräch wo Picard nochmal versucht Worf zu überzeugen dem Romulaner zu helfen, war enorm stark inszeniert.
Sehr schön wie Picard die Schwierigkeit darstellt zwischen dem Wohl von Vielen und den Interessen eines Einzelnen abzuwägen.
Mein Lieblingszitat ist hier:
Picard: "Sie würden sich nichtmal beklagen, wenn sie einen Grund hätten."
Toll auch, wie Picard Worf wegschickt, nachdem er mit seinem väterlichen Zureden nichts erreicht hat.

Als Picard am Ende seine Schilde fallen läßt um Geordie und den zweiten Romulaner hochzubeamen, riskiert er natürlich alles und es hätte auch leicht schief gehen können, aber zum Glück beweist Picard mal wieder sein Können und alles geht gut aus.
Geordie und den Romualner gemeinsam auf der Brücke stehen zu sehen, war auch ein sehr schönes Bild.

Fazit:
Wirklich eine gute Folge mit den Romulanern, die vor allem durch Geordies witzige Sprüche und Worfs Konflikt besticht. Auch Tomalak ist ein würdiger Gegenspieler für Picard. Die Folge verdient sich ihre 5 Sterne.

** ***

[MFB]

5 *****

Also die Requisiteure haben sich bei dieser Folge echt selbst übertroffen und eine wahre Höllenlandschaft geschaffen. So eine Umgebung sieht man sogar in Kinofilmen selten so toll dargestellt. Sie trägt ihres dazu bei, die Handlung auf dem Planeten einen beängstigenden Rahmen zu geben. Dass Geordi und Bokhra schließlich sogar Freunde werden, lässt dann auch später das Wetter freundlicher erscheinen.

Die Handlung um Worf fand ich nicht so berauschend, Picard muss das alles in einem größeren Kontext sehen und ihm befehlen, sein Blut zu spenden. Picard hätte sich einigen Ärger mit Tomalak sparen können.

Die Konfrontation der beiden finde ich ebenfalls wirklich gelungen, auch wenn sie schließlich nicht konsequent zu Ende gebracht wurde. Nach Beendigung der Kom-Vrbindung schwebt dar Warbird einfach weiter noch eine Minute tatenlos vor der Enterprise. Gut, dass Tomalak so lange wartet

[Prometh]

*** * von mir!

Den Anfang fand ich so öde, wie die Oberfläche des Planeten, aber es wurde zunehmend spannender.
Witzig fand ich den Umstand, dass der blinde Geordie, den halblahmen Romulaner stützt, welcher seinerseits den Weg zeigt.

[berry3]

***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht!

..meine Meinung.

Mal wieder eine Romi begegnung, und natürlich löst der gute Captain Picard die gereizte Situation wieder auf, der Held (das ist nicht ironisch gemeint).
Auch wenn die Szenen auf dem Planeten manchmal ein wenig hängen, ist es eine sehr gute Folge.

[Captain Dylan Hunt]

Eine gute **** Sternefolge.
Endlich tauchen mal wieder die Romulaner auf und mal ist wieder ein Warbird dabei. Worfs Konflikt war auch sehr gut dargestellt und hat mir gut gefallen.

[Cypher]

Auch ich finde das es eine gute **** Sterne folge ist, die ganz im Klassischen Gedankengut für mehr Toleranz zwischen den Spezies. Das Worf sich weigert zu Spenden gefiel mir sehr gut, da die Crew tendeziell immer zu perfekt dargestellt wird.

[Kosst Amojan]

Eine tolle Folge an der es nichts auszusetzen gibt. Ein Auftauchen der Romulaner ist fast automatisch ein Garant für Spannung und auch in dieser Folge wird die Kurve stetig nach oben geschraubt. Auf der einen Seite muß sich Geordi der Hilfe Bochras versichern zum beiderseitigen Überleben. gar nicht so einfach bei den Xenophoben Romulaner.

Während Picard vor noch einer grüßeren Aufgabe steht, zu verhindern das sich der Zwischenfall zum Krieg entwickelt. Und dafür muß er das Leben der gesamten Besatzung im Gegengewicht zu Romulanischer Vernunft in die Waagschale werfen.

***** ohne Zweifel

[Dominion]

5 Sterne, wenn mich die Folge auch stark an ENEMY MINE erinnert so ist sie doch anders... Vorallem gut fand ich wie Worf sich verweigerte zu helfen, so stark ist der hass auf die Roumulaner...

[saturnchen]

Hat mir gut gefallen die Episode.

Wie LaForge da die Steigeisen macht, clever....er schmilzt Metall in eine flache Mulde und hat dann plötzlich zwei r u n d e Eisen. Auf wunderbare Weise ist das Material der Wand nicht zu weich und nicht zu hart...

Klasse wie Picard und der Romulaner Captain um Informationen pokern, jeder will so viel wie möglich wissen und so wenig wie möglich preisgeben.

Auf dem Planeten kommt Geordi aus der Höhle raus (und sieht aus wie 2 Wochen Boot Camp) und wird er erst mal niedergeschlagen Der Romulaner pokert aber nachdem er was von oben auf die Mütze bekommt ist Geordi wieder am Zug. Gute Szenen, spannend gemacht.
Als den beiden klar wird, daß sie beide im selben Boot sitzen fassen sie langsam Vertrauen zueinander. Zunächst ist es Geordi der ständig kluge Reden schwingt, am Schluß hat der Romulaner aber die Idee wie sie rauskommen.

Auf der Enterprise, Beverly empfängt Worf mit überschwenglicher Höflichkeit, und erklärt dann stolz daß sie einen Ribosomenspender auf der Enterprise gefunden hätte. "You" - Worf darauf schroff "That is impossible". Darauf folgt wieder eine Szene in der Beverly ihn zuckersüß darüber aufklärt, daß das alles funktioniert. Worf kocht vor sich her und lehnt dann erst mal ab. Die Szene ist irgendwie sehr komisch und gut gespielt von McFadden, auch als sie erkennt daß es Worf ernst ist, und dann regelrecht zu Stein wird. Gute Szenen in denen Worf sich Rat bei Riker und bei Picard holt. Zwischendurch kriegt er noch von dem sterbenden Romulaner ordentlich eins drauf.

Seit Wes diese Riker-Frisur hat möchte ich ihm am liebsten gleich zwei Sterne für sein Erscheinen abziehen...

Die Konfrontation zwischen Picard und dem Romulaner Captain ist klasse, Entgegen aller Erfahrung setzt Picard Diplomatie und "Menschen"kenntnis ein. Ganz starke Szene, wurde natürlich vor dem Hintergrund des kalten Kieges ende der Achziger gedreht. Hat wirklich was tiefgehendes.

Ich gebe gerne *****

[Snobantiker]

Eine recht gute Folge, die wieder einen schön verchlagenen Romulaner bietet. Die Wortgefechte zwischen ihm und Picard waren einfach toll. Auch Worf hat mir hier gut gefallen, er ist nicht beim Captain eingeknickt und hat sein Blut gespendet (wobei ich mich gewundert habe, dass es Picard nicht befohlen hat), sondern er hat seinen Standpunkt behalten und den Romulaner sterben lassen. Schön, dass sie hier das Klischee umgangen sind.

Das einzige was ich nicht so toll fand, war die Handlung um Geordi auf dem Planeten. Das war nicht wirklich spanned, da man da wirklich wusste, wie es ausgeht. Vielleicht hab ich aber auch Enemy Mine zu oft gesehen^^

4 Sterne