[063] Die alte Enterprise/Yesterday's Enterprise - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[063] Die alte Enterprise/Yesterday's Enterprise - Episodenbewertung

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Wäre ja wirklich interessant, was tatsächlich die Intention war beim Dreh. "Station Ops" ist ja im Prinzip genauso fragwürdig wie "Cetacean Ops". Beides ergibt wenig Sinn. Persönlich höre ich - unabhängig von den Untertiteln - auch eher "Station Ops" heraus. Und ich habe es mir jetzt sicher 5-6x mit Kopfhörern angehört. An der Stelle ich höre ich im Gegensatz zu dir auch eher "Kim" und nicht "Kemp" bzw. "Campbell". Liegt vielleicht auch an der Tonqualität bzw. der Ausgabehardware.
    Da sieht man gut belegt, wie individuell die Wahrnehmung sein kann. Von der Blu-ray angehört höre ich z.B. ziemlich eindeutig "Kemp"; bestenfalls "Campbell" falls die Schlusssilbe verschluckt wurde, aber "Kemp" klingt für mich sehr klar durch. Bei "Cetacean" denke ich, dass man da den Schluss des Wortes deshalb deutlicher hört, weil der Sprecher das Wort nach dem "Ce" (bzw "Si") kurz unterbricht. Aber man hört es meiner Meinung nach.

    Inhaltlich macht "Cetacean Ops" für die Enterprise-D an sich einigermaßen Sinn. Es dürfte wohl der Ort sein, wo man die Delphine findet, die Geordi LaForge in "The Perfect Mate" erwähnt. Das war allerdings 2 Staffeln später. In der alternativen Realität von "Yesterday's Enterprise", wo die Enterprise-D zum Kriegsschiff umgerüstet wurde, ist es natürlich fraglich, ob man so was - ich vermute die "Cetacean Ops" als Teil eines umfassenden Wasserforschungslabors - in Kriegszeiten überhaupt noch betreiben würde. Andererseits scheint ein solcher Bereich im Schiff Standard zu sein, wenn sogar ein Schiff wie die Cerritos eine Cetacean Ops hat. (Aber die ist ja auch eine "Ops-Schiff". )

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  • cybertrek
    antwortet
    Wäre ja wirklich interessant, was tatsächlich die Intention war beim Dreh. "Station Ops" ist ja im Prinzip genauso fragwürdig wie "Cetacean Ops". Beides ergibt wenig Sinn. Persönlich höre ich - unabhängig von den Untertiteln - auch eher "Station Ops" heraus. Und ich habe es mir jetzt sicher 5-6x mit Kopfhörern angehört. An der Stelle ich höre ich im Gegensatz zu dir auch eher "Kim" und nicht "Kemp" bzw. "Campbell". Liegt vielleicht auch an der Tonqualität bzw. der Ausgabehardware.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Laut dem Transcript von chakoteya, also der Standardquelle für sowas, hört Guinan relativ zu Beginn der Episode auf 10-Vorne folgende Durchsage:

    CREWMAN [OC]: Now hear this. Fleet formation briefing in main war room at fifteen hundred hours. Doctor Joshua Campbell, report to Cetacean Ops. Ensign Toms, please freport to Combat Information Centre. Ensign Thomas to CIC.



    Jetzt wollte ich mir die Stelle in der Episode direkt anhören. In der Netflix-Version ist jedoch stattdessen folgender Satz zu hören:

    "Now hear this: Fleet formation briefing in main war room at fifteen hundred hours. Doctor Joshua Kim, report zu Station Ops. Ensign Thomas, will you report zu Combat Information Center, Ensign Thomas zu CIC"
    Die Sache mit den Untertiteln ist manchmal schon etwas seltsam. Man würde annehmen, dass die einmal erstellt und dann immer wieder verwendet werden, aber wie es aussieht, gibt es von BBC (chakoeyas Quelle?), CBS, Netflix etc. verschiedene Fassungen. Ich habe mir gerade den Eintrag bei Memory Alpha zu "Joshua Kim" angesehen und offenbar heißt der gute Mann auf Blu-ray von CBS laut Untertiteln "Joshua Kemp". Und tatsächlich ist es auch das, was ich an der Stelle höre.

    Ich kann nur eine Vermutung anstellen, warum es zu solchen Differenzen kommt und manche Untertitel das eine richtig haben und andere Untertitel wieder anderes: ich halte es für möglich, dass es ein ursprüngliches Transkript (nicht zwangsläufig ident mit dem Drehbuch-Dialog) gibt und alles Wesentliche daher in den verschiedenen Untertiteln korrekt ist. Aber solche Durchsagen, die eher im Hintergrund zu hören sind, fehlen vielleicht bei diesem Ursprungs-Transkript (die Entscheidung sowas einzufügen fiel wahrscheinlich erst in der Post Production der Folge), weshalb dann später verschiedene Sender/Publisher diese Lücken für ihre Untertitel mit dem gefüllt haben, was sie gehört haben. Wie gesagt, ist das aber nur eine Vermutung. Aber die erste Textfassung der Durchsage wurde wohl von jemanden interpretiert, der nicht wusste, dass Combat Information Center und CIC das gleiche ist und daher nicht kapiert hat, dass dieser "Ensign Toms" ident ist mit Ensign Thomas im nächsten Satz. Derjenige, der die Netflix-Untertitel gemacht hat, hat das richtig erfasst, aber das Wort "Cetacean" einfach falsch verstanden. Deswegen meine Vermutung, dass hier direkt nach Gehör untertitelt wurde.



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  • cybertrek
    antwortet
    Ich habe da mal eine Frage und eventuell kann das jemand beantworten, der die Episode als DVD bzw. Blu-Ray zu Hause hat.

    Laut dem Transcript von chakoteya, also der Standardquelle für sowas, hört Guinan relativ zu Beginn der Episode auf 10-Vorne folgende Durchsage:

    CREWMAN [OC]: Now hear this. Fleet formation briefing in main war room at fifteen hundred hours. Doctor Joshua Campbell, report to Cetacean Ops. Ensign Toms, please freport to Combat Information Centre. Ensign Thomas to CIC.



    Jetzt wollte ich mir die Stelle in der Episode direkt anhören. In der Netflix-Version ist jedoch stattdessen folgender Satz zu hören:

    "Now hear this: Fleet formation briefing in main war room at fifteen hundred hours. Doctor Joshua Kim, report zu Station Ops. Ensign Thomas, will you report zu Combat Information Center, Ensign Thomas zu CIC"

    Wie kommt es zu dieser Diskrepanz? Chakoteya wird sich das ja wohl nicht aus den Fingern gezogen haben, denke ich mal. Hat jemand eine Idee bzw. kann jemand das mit älteren Medien der Episode gegenchecken? Oder liegt es einfach daran, dass die Aussprache von "Cetacean" und "Station" recht ähnlich ist und man sich da leicht verhören kann (oder will)?
    Zuletzt geändert von cybertrek; 17.08.2021, 09:13.

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  • Dominion
    antwortet
    Hier kann ich mich nur den großen Thema anschließen und der Folge getrost 6 Sterne geben.

    Die Alternative zeitlinie ist hochinteressant dargestellt. Um die korrekte zeitlinie wieder herzustellen muss man also Tascha Opfern..

    Das heißt sie stirbt ein zweites Mal in der Serie.
    Dass diese Folge ausgangslage für eine neue spannende Figuren Star Trek-Universum wird kann man hier allerdings noch nicht dran.

    SPOILER die ausgangslage ist das ihre Tochter sela ggeboren wird

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  • Dominion
    antwortet
    Sela ist genaugenommen ein Produkt erschaffen durch eine alternativen Realität. Sie wird in die Vergangenheit geschickt um die zeitlinie wieder herzustellen... Dadurch entsteht aber weil ich glaube man nennt es kausalitäts Paradoxon.

    TASCHA ist eigentlich tot in der normalen zeitlinie und wird von der alternativen Enterprise, der alternativen zeitlinie. in die Vergangenheit der normalen zeitlinie katapultiert..

    Das führte dazu dass Tasche ein romulaner heiratet und ein Kind bekommt... die Tasche in der Vergangenheit ist nicht die Tasche die in der normalen zeitlinie gestorben ist...

    Genauso wie die Zerstörung Romulus eine neue alternative Realität schafft..

    Lustig aber auch verwirrend.
    Top Folge ! 6 Sterne !

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  • Holger58
    antwortet
    Für mich allein war die Folge sehenswert weil sie einen weißen Fleck, die zeitlich große Lücke zwischen Originalserie/Filmen und Beginn von TNG, ein wenig aufdeckte. Hatte immer gehofft das im Laufe der Nachfolgeepisoden und Nachfolgeserien noch mehr davon an's Tagelicht kommt. Aber leider. Statt sich 2x auf TOS zu stürzen (J.J.Abrams u. DSC) wäre hier eine große Chance gewesen.

    Ich mag diese Folge sehr. Beim erstmaligen Sehen wusste ich allerdings noch nicht welche Konsquenzen und Bedeutung (Tasha --> Sela) diese Folge für das ST-Universum haben würde.

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  • Telemann
    antwortet
    Mit dem Johannisbeersaft ist das wohl ein typsicher Übersetzungsfehler. Im Original wird von Pflaumensaft gesprochen. Die DS9-Folgen mit Worf wurden dann wohl richtig übersetzt, da er da ja immer Pflaumensaft trinkt.

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  • HanSolo
    antwortet
    Gerade im Hinblick auf DSC ist die Folge interessant, da das Thema (Föderation durch Klingonenkrieg am Rande der Auslöschung) dort der rote Faden der Serie ist. Wobei "Die alte Enterprise" wohl zeigt, was man heutzutage aus so einer Serie machen könnte. Klasse Raumschlachten, gute charakterorientierte Story (die erste Arbeit von Ira Steven Behr für Star Trek), einfach ST-Feeling pur.

    Schön das Wiedersehen mit Tasha. Auch wenn sich dadurch ein Kontinuitätsfehler ergibt, kann sich Guinan nicht an diese erinnern, obwohl in der ersten Folge von Staffel 2 der Eindruck erweckt wird, dass diese schon von Serienbeginn weg an Bord gewesen wäre.

    Darüber mal hinweggesehen aber sicher eine der besten Folgen von ganz Star Trek:

    6 Sterne!

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Wenn man eine Folge zum zwanzigsten Mal guckt, interessiert man sich zwangsläufig etwas mehr für das Hintergrundgeschehen. Die alternative Enterprise hat zwei Extrakonsolen auf der Brücke; an einer davon steht ein schwarzer Offizier in roter Uniform. Man wartet auf die zwangsläufig explodierene Konsole und... es trifft den weißen Offizier in gelber Uniform auf der anderen Seite. Egal, beim nächsten Mal erwischt es Mr.Redshirt sicher... es trifft Riker. Man hätte Guinan gar nicht gebraucht, um festzustellen, dass man sich in einer falschen Realität befindet.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
    .
    Im Grunde genommen hätte man so viel noch erzählen können, da stimme ich einigen hier zu, das hätte locker eine Doppelfolge werden können.
    Schade, dass es nur eine Einzelepisode geworden ist.

    5 Sterne
    Durch die Folgen mit Tashas Tochter ist es mit einem langen Hangover ja auch eine Trippelfolge geworden.

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  • philippjay
    antwortet
    Also, zunächst mal...

    Nicht Pflaumensaft, Johannisbeersaft ist das Getränk für Krieger(!)



    Tolle Folge!
    Definitiv ein würdigerer Abgang für Tasha Yar; hat mich gefreut, sie wiederzusehen.
    Guinan gefällt mir immer mehr; tolle Figur, und sehr reizvoll, der Gedanke, dass sie so viel mehr weiß, als alle an Bord. Das aber nicht preisgibt bzw preisgeben darf.
    .
    Im Grunde genommen hätte man so viel noch erzählen können, da stimme ich einigen hier zu, das hätte locker eine Doppelfolge werden können.
    Schade, dass es nur eine Einzelepisode geworden ist.

    5 Sterne

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  • human8
    antwortet
    Also die Handlung gefällt mir ja sehr gut, nur leider ist die Folge etwas zu Tasha-lastig geworden.
    Es war ja auch schön sie wiederzusehen, nur hätte ihre kleine Romanze weniger Zeit einnehmen sollen. Man hätte sich mehr auf den Konflikt mit den Klingonen konzentrieren sollen.
    Solche Alternative Zeitlinien Folgen mag ich sehr, denn in diesen erleiden die Hautdarsteller viel öfters den Tod. Im diesen Falle musste Riker dran glauben.
    Guinan wird dank dieser Folge wieder ein Stück mystischer, da nur sie alleine den Unterscheid wahrgenommen hat.

    Die Schlacht am Ende ist etwas zu taktisch geraten. Erst in DS9 wird sich das ganze dann zum Glück ändern.
    Verstehe es nicht, warum die Enterprise nicht schon von beginn der Schlacht aus allen Rohren geschossen hat.

    Worf hat endlich sein Krieger, ehm Pflaumensaft probiert und lieben gelernt.

    Der Regisseur David Carson hat auch im siebten Kinofilm "Treffen der Generationen" Regie geführt und die
    "Brücke wir stehen kurz vor einem Warpkernbruch" Szene wird dort ziemlich ähnlich ablaufen.

    gute 5*

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  • Tally Youngblood
    antwortet
    Juhu, Tasha taucht endlich wieder auf. Und hier kriegte sie auch die super Characterfolge, die für sie schon in der ersten Staffel mehr als angemessen gewesen wäre. Darüber hinaus war die Folge richtig schön düster und bedrückend. Die Captain der Enterprise-C war auch sympatisch, überhaupt fand ich die Zeitreise-Sache gut dargestellt. Es gefiel mir, wie Gunian die Veränderung spürte, und dann auch der Rest der Crew nach und nach darauf kam, dass sie durch die Enterprise-C den Krieg verhindern könnten. Der Kampf am Ende sah beeindruckend aus. Normalerweise stehen sich bei Star Trek die Schiffe einfach nur gegenüber und beschießen sich, bis eins explodiert. Hier haben sie sich dagegen richtig bewegt.
    Die Romanze war gut dargestellt, allerdings wundert es mich, wie schnell Tasha sich darauf einläst. In der normalen Zeitline war sie aufgrund ihrer Erfahrungen immer ziemlich zögerlich. Na gut, Gedankengift, aber da war sie quasie völlig betrunken.
    Ich hätte auch gerne erfahren, wie sich die Beziehung zwischen ihr und Data in dieser alternativen Zeitlinie entwickelt hat. Überhaupt hätte es mich interessiert, wie sich die Charactere hier verändert hätten. Aus der Geschichte hätte man auch gut eine Doppelfolge machen können. Aber auch so war sie episch genug.
    6 Sterne

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  • Solaristiker
    antwortet
    Etwas vom Besten

    Die Folge "Die alte Enterprise" erhält von mir die bestmögliche Auszeichnung, nämlich ******-Sterne.
    Sie dürfte vermutlich in die Top Ten meiner persönlichen TNG-Liste rutschen.
    Guinans Gespür macht sich bezahlt. Die düstere alternative Zeitlinie, in welcher die Föderation von klingonischen Horden überrannt wird. Die "Rückkehr" von Tasha, die Enterprise-C, Rikers "Tod", Dramatik und Raumgefecht am Ende.

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