[078] Endars Sohn - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[078] Endars Sohn - Episodenbewertung

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    #31
    2 Sterne

    Sicherlich kein Highlight der 3. Staffel. Dialoge zum Gähnen und ein für mich erstaunenswert nicht überzeugender Picard. Ausrutscher per Exelence!
    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
    DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
    ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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      #32
      Eine schwache Folge der vierten Staffel. Witzig fand ich allein die Szene, wo Picard versucht, sich um seiner Verantwortung für Jono zu drücken und Deanna ihn einfach nicht vom Haken läßt.

      ***

      Whyme
      "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
      -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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        #33
        Aha, das ist also der Endar
        Ich fand die Folge auch nicht so übel wie einige hier...da gibt es wirklich schlechtere. Ich fand es schön, wie Picard seine Bedenken überwunden hat und trotzdem versucht hat, sich um den Jungen zu kümmern (Hach, was für ein perfekter Mensch...jetzt überwindet er shcon seine größte Schwäche! ) Als er mit ihm Sport machen ging, erinnerte mich das ein bisschen an die TOS-Charlie-Folge.
        Am Schluss, als Picard einsieht, dass es falsch ist, den Jungen wegholen zu wollen, denkt man sich: "Stimmt eigentlich". Der Junge hatte jetzt ja nun genug Bedenkzeit; und wenn er wirklich nicht bleiben will - was ja verständlich ist - dann soll man ihn doch gehen lassen.
        An der Szene, in der der Bananasplit in Wesleys Gesicht landet, wundert mich vor allem eines: Seit wann ist ein Bananasplit blau, und dann noch so künstlich? Ich kenne nur braun/gelben Bananasplit

        Ich würd sagen 3,5 Sterne...im Endeffekt 3.
        Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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          #34
          Diese Folge hat das große Handicap, dass ihre Story in meinen Augen unglaubwürdig ist.
          Die Crew der Enterprise ist total versessen darauf, den Jungen in ihre Gesellschaft zurückzuholen, ohne überhaupt in Betracht zu ziehen, dass die andere Gesellschaft für den Jungen vielleicht besser sein könnte. In meinen Augen haben sie viel zu spät erkannt, dass sie den Jungen zu etwas zwingen wollen.
          Noch dazu ist der Junge bereits 14 und damit laut Rechtssprechung der Talarianer fähig, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Er ist nun schon so lange unter ihnen, dass man dies durchaus respektieren sollte.
          Der drohende Krieg ist zwar ein nettes Element, um Spannung aufzubauen, aber ganz ernst kann man diese Drohung dann doch nicht nehmen, angesichts der Unterlegenheit der Talarianer.
          Es ist auch interessant, dass Picard hier meint, er habe keine Freunde gehabt als Junge. In "willkommen im Leben nach dem Tod" erfahren wir nämlich, dass er durchaus Freunde hatte; er schien sogar sehr beliebt zu sein.

          An sich eine ST-unwürdige Folge, die zwar gut gemeint war, aber die man in TNG eigentlich nicht umsetzen kann, ohne die Charaktere unglaubwürdig erscheinen zu lassen.

          2 Sterne

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            #35
            Ich muss den Leuten vor mir völlig recht geben. Piccard ist doch eigentlich jemand, der immer zuerst an die Rechte der Anderen denkt, und hier will er den Jungen einfach auf die Erde verfrachten. Das kauf ich ihm nicht ab.
            Die Szene mit dem Jungen und Wes war wirklich gut
            Ich geb der Episode 3 Sternchen.
            Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
            Luke:"Unverändert."
            Han:"So schlecht also?"
            Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

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              #36
              Also die erste Szene auf der Brücke.....ist gerade schwerer Seegang oder was.....am besten gar nicht auf Deana achten, - sieht ja grauenhaft aus, wie sie da steht.

              Die Talarianer-Schiffe gefallen mir gut, aber imo ist das nicht das einzige Mal, dass man diese Schiffe zu Gesicht bekommt.

              Der Schauspieler von Jono ist imo sehr überzeugend und meistert das Spektrum seiner Rolle gut.
              Der Schauspieler von Endar ist auch ausreichend überzeugend.

              Das Klagelied der Talarianer hat mir sehr gut gefallen, faszinierend dass Jono sogar weitermacht obwohl Worf ihn anschreit, - ich glaube die meisten Menschen wären danach eher ganz ruhig.
              Interessant, dass nur Picard dazu in der Lage war das Klagelied zu unterbinden, - obwohl er beim ersten Mal auch lauter werden mußte.

              Überhaupt finde ich Jonos Beziehung zu Picard vom ersten Moment an sehr gut, - einerseits läßt sich Jono von absolut niemanden sonst etwas sagen, erkennt aber Picards Autorität bedingungslos an.

              Das kurze Gespräch mit Worf zeigt eine schöne Parallele auf: Jono denkt, dass Worf von der Föderation gefangen gehalten wird und das ist genau das was die Enterprise-Crew über Jono und die Talarianer denkt. Sofort fragt man sich natürlich, wie die Situation aussehen würde, wenn die Klingonen (etwas früher) Worf von der Föderation zurückgefordert hätten.

              Die Folge bringt den Zuschauer mal wieder in den Genuß Picard im Zusammenspiel mit einem Kind/Jugendlichen sehen zu können und schon der Moment wo Deana ihn dazu verpflichtet sich um Jono zu kümmern ist wirklich lustig:
              Picard: "Nein, ....oh nein....ich sicher nicht."

              Ist auch schön, wie Picard immer gleich verkrampft, wenn er mit Kindern/Jugendlichen zusammen ist:
              Picard: "Wie gefällt dir dein Raum?" --> Es ist doch offensichtlich, dass er den Charme einer Gefängniszelle hat, was Jono Picard dann ja auch sofort mitteilt.

              Der Umzug in Picards Quartier ist nett gemacht. Lustig wie Jono erstmal alles anfaßt und Picard fast schon panisch reagiert.
              Die sich durch die Folge ziehende Sache mit den Handschuhen war schon übel. Es hat imo einen gewissen Symbolgehalt, dass die Crew der Enterprise Jono dazu nötigen wollte seine Handschuhe auszuziehen. Es war ja eigentlich nichts schlimmes daran, dass er seine Handschuhe anbehalten wollte.
              Immerhin sorgt die ganze Vorbereitung dann für eine gelungene Verabschiedung am Ende der Folge.

              Das Gespräch mit Deana war auch lustig und es wird deutlich wieso Picard solche Probleme mit Kindern hat. Ich frage mich ob er wirklich daran glaubt, dass sie ihn ablehnen, denn seltsamerweise hat man bisher nicht ein einziges Kind gesehen, dass Picard abglehnt hätte: Das geht bei Jono los, geht bei Wesley, Picards Neffen René weiter und endet dann schließlich bei den kleinen Kindern, die in der ersten Staffel von den Aldeanern entführt wurden.
              Auch erfährt man im Moment wirklich viel aus Picards Privatleben: Picard hat also schon in seiner Jugend immer nur für die Sternenflotte trainiert und hatte daher keine Freunde, - sofort kommen einem da auch wieder die Gespräche mit Robert in den Sinn.

              Ziemlich gemein, dass Picard Jono alles verbietet: Noch nichtmal Musik darf er hören.
              Auf der Enterprise sollte man sich mal Gedanken zur Schallisolierung machen, wenn Jonos Musik nicht gerade preßlufthammerlaut war und Picard sie schon auf dem Gang vor seiner Tür hören konnte.
              Genial, dass Jono erstmal eine Hängematte in Picards Quartier aufgehängt hat.

              Genrell kann ich das Verhalten der Enterprise-Crew in der ersten Hälfte der Folge schon nachvollziehen: Immerhin stehen Verletzungen im Raum, die zumindest theoretisch von Mißhandlungen herrühren könnten und dann hält man es ja auch für möglich, dass Jono das Stockholm-Syndrom hat.
              Allerdings verhält man sich etwas zu offensiv und zu verbohrt.

              Das Picard Jono vorhält, dass er auch mal lachen konnte, kann ja wohl nicht ganz ernst gemeint sein: Der Junge befindet sich aus seiner Sicht in Gefangenschaft, was gibt es da auch groß zu lachen?
              Davon abgesehen war Picard nun auch nicht unbedingt so die Stimmungskanone, dass man anfangen müsste zu lachen.

              Endar lernt man als recht ehrenhaften Charakter kennen.
              Die Verschleppung von Jono, mag aus Sicht der Föderation natürlich nicht akzeptabel sein, aber bei den Talarianern sieht das eben ganz anders aus.
              Die Verletzungen von Jono werden von Endar auch durchaus zufriedenstellend erklärt (auch wenn das natürlich nicht ausschließt, dass Jono nicht doch mißhandelt wurde, aber es zeigt eben das Mißhandlungen nicht die einzig mögliche Erklärung sind).
              Nebenbei muß sich Picard mal wieder vorhalten lassen, dass er keine Ahnung vom Vatersein hat.
              Sehr beeindruckend ist natürlich, dass Endar trotz klarer Unterlegenheit der Talarianer bereit ist einen Krieg mit der Föderation zu beginnen, wenn Jono gegen seinen Willen festgehalten wird.
              Insgesamt kann man Endar höchstens vorwerfen, dass er am Ende zu aggressiv vorgeht und die Lage viel zu schnell eskalieren lassen will.

              Dieses Zusammentreffen läßt Picard dann verständlicherweise auch massiv an der Mißhandlungstheorie von Crusher zweifeln und erst nach dem Treffen von Jono und Endar wird das Verhalten der Enterprise-Crew falsch.

              Interessanterweise ist Endar der einzige, der darauf kommt, dass Jono eine eigene Wahl treffen könnte.
              Diese würde natürlich höchstwahrscheinlich für die Talarianer ausfallen aber immerhin.

              Auch die Enterprise-Crew ist sich dessen bewußt und hier beginnt eben das von Picard später diagnostizierte Fehlverhalten. Die Art und Weise, wie die Crew versucht die Entscheidung des Jungen zu beeinflußen ist sicherlich nicht in Ordnung.

              Die Nachricht von Jonas Großmutter empfinde ich ehrlich gesagt eher als bedrohlich, obwohl es wohl gut gemeint war.
              Obwohl sie am Ende etwas von Liebe sagt, scheint sie mir doch arg distanziert zu sein (spricht ihren Enkel sogar mit Nachnamen an) und es scheint ihr eher um den Ruhm und den Fortbestand der Familie zu gehen, als tatsächlich um Jono.

              Das Spiel von Jono und Picard war cool und eine gute Idee.
              Jono fand ich zu überheblich, als er meinte, dass er alle Spiele gewinnen würde.

              Nach dem Spiel ist es nun auch für Picard unübersehbar, dass Jono ziemlich leidet.
              Aber ich glaube insgesamt wird nicht richtig reagiert und die Folge macht imo nicht genug aus diesem "Alpträumen".

              Die Szene in "Zehn Vorne" war ziemlich lustig, - faszinierend, dass wirklich nur Wesley was abbekommen hat.
              Data: "Was ist daran komisch?"
              Riker: "Sehen sie in ihrer Datenbank nach."
              Data: "Aha..."
              Riker: "Finden sie es jetzt komisch?"
              Data: "Nein."

              Nach dieser Szene ist Jonos Mordversuch an Picard natürlich ein Schock.
              Die ganze Situation hat Jono also in einen nicht lösbaren Konflikt gebracht, dem er durch seinen Tod entfliehen wollte.
              Ich bezweifle aber, dass Jonos neu aufgetauchte Probleme wirklich damit erledigt sind, dass er wieder zu den Talarianern zurück kann, denn auch zu den Menschen hat er ja mittlerweile eine gewisse Bindung aufgebaut.

              Dieser Mortdversuch macht die Sache nochmal eine ganze Ecke komplizierter, - es ist imo nur verständlich, dass die Sternenflotte/Föderation dieses Verbrechen nun auch bestrafen will.
              Sehr schön war, dass die ganze Folge über nicht klar war, ob Jono nun zu den Talarianern zurückgeht oder bei den Menschen bleibt.
              Beide Möglichkeiten hatten imo auch ihre Vor- und Nachteile: Man kann schlecht leugnen, dass Jono ein Mensch ist aber ebenso ist offensichtlich, dass ihn mit den Talarianern ansonsten mehr verbindet.

              Das Problem wird nach dem versuchten Mord zu leicht aus dem Weg geschafft.
              Picard kann die Situation zwar schön umdeuten, indem er sagt, dass die Enterprise-Crew im Unrecht war, aber Jono hat nunmal trotzdem versucht ihn zu ermorden.
              Ich halte es für ziemlich zweifelhaft, dass sich Picards Vorgesetzte seiner Interpretation anschließen würden, - und da soll Picard in Star Trek 7 nochmal was von mangelnder Freiheit sagen.

              Fazit:
              Trotz einiger Schwächen ist die Folge allemal sehr unterhaltsam.
              Stewart/Picard darf mal wieder beweisen, dass er der Held von TNG ist und somit kommt diese Folge auf 5 Sterne.

              ** ***
              Zuletzt geändert von John Sheridan; 09.08.2006, 18:26.

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                #37
                DIe Folge bekomt von mir 4 Sterne.
                Ich fand die Beziehung, die der Captain veruscht hat aufzubauen, war interessant dargestellt.
                Vor allem der gegenüber "KIndern" hilflose Picard war stellenweise ur-komisch.
                Nur das mit dem angedrohten Kireg fand ich übertrieben, außerdem waren die Talarianer zu weit unterlgen, um sich solche Drohungen wirklich lkeisten zu können.
                Coming soon...
                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                For we are the Concordat of the First Dawn.
                And with our verdict, your destruction is begun.

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                  #38
                  Die Folge "Endars Sohn" bot einige lustige Momente (z. B. Wesley mit Bananensplit im Gesicht ) und eine nette Thematik, aber war irgendwie dann etwas lahm umgesetzt. Am Anfang war's doch erstmal wirklich eine ziemliche Schlaftablette.

                  3 Sterne gibt's

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                    #39
                    Von mir gibts nur 2 Sterne. Ich finde die Folge ziemlich unglaubwürdig. Picard lässt den Jungen einfach gehen? Ist doch klar das er nach so langer Zeit eine lange Umgewöhnungsphase bräuchte. Das Picard ihn dann auch noch in seinem Quartier aufnimmt Nebenbei: Was ist es nur mit TNG un den Kinderfolgen? Da gibt es in jeder Staffel ja mehrere.
                    Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                      #40
                      *** vollkommen durchschnittliche Folge!

                      Es gab schon viel bessere Folgen.
                      Eigentlich war nur interessant, das mal wieder Picard mit im Mittelpunkt stand.
                      Vielleicht hätte auch mal Guinan vorkommen sollen.

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                        #41
                        3,5, also knappe **** Sterne für diese Folge. Es gab schon bessere.
                        Das Thema wurde nicht gut umgesetzt und dadurch kam das ganze net gut rüber. Einzig Picard hat ein paar Höhepunkte, wodurch es noch so viele STerne wurden.

                        - - - - Mein VT - - - -

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                          #42
                          Eigentlich hätte diese Folge von mir nur *** bekommen, wäre es nicht mal wieder lustig anzusehen, wie Picard sich mal wieder mit einem Kind rumschlagen muss, diesmal sogar mit einem Pubertierenden ...

                          Deshalb: ****
                          Das schönste Raumschiff in Computerspielen
                          2009: Machariel (EvE Online)
                          2010: SSV Normandy SR-2 (Mass Effect 2)

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                            #43
                            Ich frage mich wirklich, warum die Endar eigentlich unbedingt wieder in die menschliche Kultur zurück integrieren wollen. Bis auf seine Großmutter sind alle seine Verwandten tot und er hat die größte Zeit seines Lebens in einer anderen Kultur verbracht. Außerdem scheint er einen (Adoptiv-) Vater zu haben, der ihn sehr liebt. Das wäre das gleiche, als hätten die Klingonen Worf nach 10 Jahren bei seinen Eltern zurückverlangt. Von daher kann ich Picard nicht so ganz verstehen.

                            Aber als "Mentor" macht er sich meiner Meinung ganz gut und so langsam scheint er seine Scheu vor Kindern - oder zumindest Jugendlichen - abzulegen.

                            Insgesamt 2,5 Sterne.

                            Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                            "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                              #44
                              mochte die folge nicht besonders. dieser identitätenkonflikt war sehr interessant dargestellt, irgendwie fand ich sie aber insgesamt zu pädagogisch. ja, ich glaube pädagogisch triffts.

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                                #45
                                Die Geschichte war nicht uninteressant, ein menschliches Kind, das in einer anderen Kultur aufgezogen wird. Allerdings hat mich das aller irgendwie an Worf erinnert. Nach den letzten drei "Familien"-Folgen fand ich diese Episode etwas überflüssig.
                                Auch dass Picard als Vater-Figur sich beweisen musste war anstrengend, es wirkte alles sehr konstruiert und künstlich.

                                Ich gebe ***


                                PS: Ach, ich gebe noch einen extra Stern dafür, daß Wes das türkisgrüne Bananasplit ins Gesicht bekommen hat.
                                ----Mit leerem Kopf nickt es sich leicht.----

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