[13] Kodos, der Henker - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[13] Kodos, der Henker - Episodenbewertung

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    #16
    Jo, die Folge war eigentlich ganz ok, ich geb mal 3 Punkte. Die Gespräche zwischen Kirk und Kodos sowie Spock und Pille waren erstklassig, der Rest hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen. Vielleicht liegt das daran, dass ich jetzt nicht unbedingt ein Shakespeare Fan bin, keine Ahnung.

    Nett dass man Riley mal wieder sieht, nach seinem ersten und doch sehr interessanten Auftritt^^. Die Gesangseinlage von Uhura war mal wieder toll, auch wenn am Schluss ihr Spiel und der Ausklang der Töne nicht so ganz zusammen gepasst haben (ich glaub sie hat aufgehört und es waren trotzdem noch Töne zu hören)

    Sehr interessant war auch das moralische Dilemma der Folge: Darf ich 4000 Leute töten um andere zu retten? Wäre Kodos wirklich ein Held gewesen, wenn die Versorgungsschiffe nicht zu früh gekommen wären? Schön, dass sich hier der Zuschauer selbst eine Meinung bilden darf und nicht das Urteil vorgekaut serviert wird. Es gibt eben immer 2 Seiten einer Medallie...

    Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
    "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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      #17
      6* VERDIENT:

      1* für die Schauspielerleistung der Nebendarsteller
      2* für die Handlung
      1* für den Dialog zwischen Pille und Spock
      1* Standartpunkt
      1* dafür, was man sieht wenn man mal genau nachdenkt:
      Hat sich Kodos richtig verhalten? Hätte er alle sterben lassen sollen?
      Konnte er sicher sein das die Versorgungsschiffe so früh ankommen?
      Und was würde jemand anderer an seiner Stelle machen?

      Wieder mal TOS vom Feinsten, und als kleinen Bonus noch Pille und
      Spock, die wie schon oft ihre Witze zum besten geben! Einfach ST, eben!
      Kirk: Am liebsten würde ich ihnen in den Arsch treten, Spock!
      Pille: Soll ich ihn festhalten, Jim?
      40 Jahre ST - der besten Serie in unserer Galaxie!

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        #18
        Nach der eher lahmen letzten Folge haben wir es hier wiederum mit einer außerordentlich guten Folge zu tun. Erfrischend ist hier, dass es sich außnahmsweise mal um keine SF-Story handelt, sondern um eine reinrassige Kriminalgeschichte. Besonders gut hat mir das Zusammenspiel zwischen Spock und Bones gefallen. Bemerkenswert fand ich zudem den weiteren Auftrit von Riley. Diese Episode kratzt an den sechs Sternen - dafür fehlt aber noch das i-Tüpfelchen - daher gibt es sehr gute fünf Sterne von mir.

        Meine Wertung: *****

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          #19
          Ich habe die Star-Trek-TOS-Serienfolge "Kodos, der Henker" mit vier Sternen bewertet, weil dies TOS-Episode IMHO eine gute Folge mit unterhaltsamer Story war. Die Dialoge zwischen Spock und Dr. McCoy und zwischen Kirk und Khodos waren gut, interessant könnte man schon fast sagen. Die TOS-Folge war spannend und bot gute Unterhaltung. Dass, was ich von TOS erwarte.
          Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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            #20
            KODOS gehört seit je her zu meinen Lieblingsfolgen! Vielleicht wegen dieser Shakespeare - Sache. Diese Folge hat mein Interesse an diesen alten Stücken damals nämlich maßgeblich angeheizt! Aber auch die musilkalische Untermalung fand ich in dieser Episode immer besonders gelungen. Vor allem finde ich aber, dass es eine der tiefgründigsten und vielschichtigsten Folgen ist, die ein nach wie vor aktuelles, ethisches Thema behandelt, dass von vielen nur mit der Kneifzange angefasst wird! Dazu kommt diese großartige Dramatik zwischen Kirk und Lenore. Solche Geschichten sind es, die für mich ST ausmachen! Einfach faszinierend!

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              #21
              Ich selber liebe Theater (spiele auch selber) und bin ein Freund von Shakespeare.

              Die Paralellen zwischen Kodos/Karidians Tochter und der holden Ophelia sind ja unumwunden zu erkennen, aber auch Zuschauer, die des shakespearschen Geistes nicht so zugetan sind, können durchaus Gefallen an dieser Episode finden.

              Die bohrende Frage nach der Wahrheit, ob Karidian und Kodos ein und dieselbe Person sind, beinhaltet eine nicht zu unterschätzende Spannung.

              Gelegentlich hat die Story so ihre Längen und Zähigkeiten, aber dennoch...
              4 Sterne mit Wohlgefallen.
              Molto bene!

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                #22
                Fand ebenfalls, dass dies eine der besten ST-Episoden ist.
                Die Thematik war sehr gut gewählt, und mir hats auch gefallen dass sich der Zuseher am Ende eine eigene Meinung bilden konnte, ob Kodos nun wirklich das Monster ist, oder ob sein Handeln notwendig war.
                Dass Karidian wirklich Kodos ist, war eh schon ziemlich schnell klar, gefallen hat mir, dass er es gar nicht so richtig abgestritten hat.
                Die Gesangseinlage von Uhura fand ich auch gut.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  #23
                  Ich fand die Folge eher durchschnittlich, gebe aber zu, dass ich mit Theater nicht soviel am Hut hab. Was mir allerdings gefallen hat war, dass Spock sich an McCoy gewandt hat als er Kirks Befehle nicht ganz nachvollziehen konnte. Ist imo das erste Mal in der Serie, dass man sieht dass Spock aus eigenen Antrieb mit einem Problem zu Pille kommt. Ok, Letzterer kennt Kirk wohl am besten, aber trotzdem finde ich, dass man spätestens hier erkennt, dass sich beide respektieren und die kleinen Sticheleien die sie oft haben nicht wirklich ernst gemeint sind. Auch lustig fand ich, dass McCoy in seiner Krankenstation saß und sich erst mal ordendlich einen hinter die Binde kippt. Wenn das alle Ärzte machen würden. Der Aufenthaltsraum der in dieser Folge zu sehen war zeigt auch wieder mal, dass in der Crew untereinander freundschaften herrschen, die man im normalen Dienst eigentlich nicht so mit bekomme und durchaus ein lockerer Umgang untereinander herrscht. Sowas gefällt mir, schade, dass das irgendwie bei den späteren Serien nicht mehr ganz so gut rüber gekommen ist, da wirkte das private Miteinander meist fast genaus steif und distanziert wie das Dienstliche.

                  Dennoch, die Grundstory hat mir nicht so ganz zugesagt, deswegen nur ***.

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                    #24
                    "Kodos, der Henker" ist eine sehr gute Folge.

                    Die Story hat nicht viel mit Scifi zu tun, was nun aber nicht weiter stört. Lange Zeit wird eine hohe Spannung gehalten, weil man trotz aller Indizien nie ganz sicher sein kann, ob Kirk möglicherweise doch einem Gespenst aus der Vergangenheit hinterherjagt und Kodos gar nicht an Bord ist. Als der Schauspieler sich dann als Kodos zu erkennen gibt wird zum Glück drauf verzichtet wieder einen Klischeebösewicht zu zeigen. Kodos gibt sich zwar uneinsichtig mit der Hinrichung der halben Koloniebevölkerung ein Verbrechen begangen zu haben, aber er bemüht sich wenigstens ernsthaft darum seine Handlungen zu rechtfertigen.

                    Der ganze MacBeath-Hintergrund und das theatralische Ende fügen sich wunderbar in ein gelungenes Gesamtbild ein.

                    Shakespeares Werke sollen ja in der Trek-Geschichte noch häufiger von Belangen sein, damit wird hier also auch eine Tradition begründet.

                    Darüberhinaus gibt es ein Wiedersehen mit "Captain" Riley, der auch in seinem letzten TOS-Auftritt zeigen kann, was für ein lustiger Bursche er doch ist. Und Uhura darf wieder ihre Gesangskünste demonstrieren.

                    5 Sterne *****
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                      #25
                      Gute Folge, vorallem wegen Kodos, der eine schwere Entscheidung traf und mit dieser leben muss(te). Fand ich bei ihm sehr gut Dargestellt. Dazu im Kontrast die völlige Ablehnung der anderen, wie es sein muss - dennoch stellt sich die Frage was man selber in der Situation getan hätte.
                      Um das ganze dann ins andere extrem zu treiben hat man die Tochter, die den Vater rechtferigt und dafür jedes Mittel benutzt, wirft natürlich auch eher negatives Licht auf die unbegrenzte Liebe eines Kindes für seine Eltern.

                      4****
                      "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
                      "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
                      "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
                      "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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                        #26
                        Eine sehr gute Folge. Man erfährt etwas aus dem frühen Leben Kirks. Das Thema Massenmord und seine "Rechtfertigung" wurde gut indirekt thematisiert. Dass mit Riley ein (offenbar) beliebter Nebencharakter wieder eine wichtige Rolle spielt ist - für mich jedenfalls - eine angenehme Überraschung gewesen. So etwas tut einer solchen Serie wie ich finde - unabhängig von der Person - wirklich gut. Wer die Morde nun begangen hat, war aber keine echte Überraschung mehr, oder?

                        Von mir gab's knappe 5 Sterne ...
                        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                          #27
                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Shakespeares Werke sollen ja in der Trek-Geschichte noch häufiger von Belangen sein, damit wird hier also auch eine Tradition begründet.
                          Vorweg: Ich mag Shakespeare nicht. Diese Tradition der Shakespeare-Geschichten in den Star Trek Serien nervt mich ziemlich, weil ich ihn für überbewertet halte und es unrealistisch finde, dass er Jahrhunderte später immer noch so häufig zitiert wird. Der Gipfel des Schwachsinns ist ja wohl das "klingonische Original" in ST VI.
                          Eine Theatertournee von Planet zu Planet im 23. Jahrhundert ist mir ebenfalls viel zu anachronistisch. Da lobe ich mir doch den Filmabend auf der ENT.

                          Wenn man aber mal davon absieht und sich auf diese Thematik einlässt, dann ist diese erste aller Shakespeare-Episoden in Star Trek wohl auch die beste. Hier wird das Drama der Bühne in eine Hintergrundgeschichte gebracht, die auf der Bühne mit dem Tod von Kodos und dem Wahnsinn seiner Tochter gipfelt.
                          Das Ganze ist sehr überzeugend dargestellt, so dass ich trotz meiner anfänglichen Lustlosigkeit auf diese Episode danach doch meine respektvolle Anerkennung für die Umsetzung eingestehen muss.
                          Die vielleicht besten SciFi-Comics:
                          Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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                            #28
                            Damit beginnt wohl die Shakespear-Treadition in Star Trek. Wirklich ein spannender Krimi (auch wenn die Tatsache, dass nicht Karidian sondern seine Tochter der Mörder ist ziemlich schnell klar wurde). Nett auch, dass man Ldt. Riley aus "Implusion in der Spirale" wieder einbaute - nur leider diesmal ohne Alf-Stimme.

                            Übrigens für ENT-Fans ne kleine Anmerkung. Aus Hoshis Lebenslauf in "Im finsteren Spiegel" geht hervor, dass sie ebenfalls eines der Opfer von Kodos wurde.

                            In Sachen Remastered eigentlich nichts Erwähnenswertes (außer dass der Anfangsshoot mit der Enterprise im Orbit ziemlich nach CGI aussah):

                            4 Sterne!

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                              #29
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                              Erstens beginnt hier die Shakespear Tradition, die ST irgendwie begleitet.
                              Die Charaktäre sind sehr gut umgesetzt, und die Story zählt zu den besseren in TOS.
                              Natürlich wieder richtig gute Dialoge zwischen Spock und Pille, ohne würde sowieso was fehlen.
                              Und Uhura singt..... auch nicht schlecht
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                                #30
                                Hier muss ich leider sagen, das mich diese Folge nun überhaupt nicht überzeugt hat. Neben Metamorphose IMHO die schwächste TOS-Folge.

                                Diese ganze Anlehnung an Shakespeare hat mich erst bei Picard richtig überzeugen können, und passte nicht in die Kirk Ära.

                                Trotzdem gebe ich 2 Sterne
                                Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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