[21] Auf Messers Schneide - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[21] Auf Messers Schneide - Episodenbewertung

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    #46
    Obwohl ich denke, dass die Folge noch unlogischer als viele andere Episoden ist, ist sie gut. Sie ist spannend, aber das Ende ist nicht besonders herausragend, eine Folge die man einmal und dann nie wieder ansieht...

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      #47
      Die Idee mit einem Paralelluniversum ist ja nicht mal schlecht und auch, dass die beiden da jetzt zusammen gefangen sind find ich ganz gut, aber der rest? Schlimm. Logiklöcher und langeweile ohne Ende.

      2**
      "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
      "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
      "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
      "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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        #48
        Ein grundsätzlich interessantes Thema, wobei diese Episode aber meiner Meinung nach den Vergleich mit anderen "Paralleluniversums-Folgen" (und da gab's ja nunmal bei TOS etwas später die Paradefolge dieses Themas) aufgrund einer ab und zu verwirrenden und nicht immer nachvollziehbaren Umsetzung leider scheuen muss.

        Aufgrund der in meinen Augen aber guten Lazarus-Darstellerleistung gibt's aber noch 3 Sterne.
        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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          #49
          Neben all den ärgerlichen Ungereimtheiten und Unzulänglichkeiten in punkto Makeup (Lazarus schlechter, wechselnder Bart), Logik (so vieles: die schon angesprochene Materie/Antimaterie-Problematik, die Frage, welcher Art jetzt genau die Bedrohung ist, oder wo eigentlich der Antimaterie-Kirk ist (super Einwand, Spocky! ) etc.), schauspielerische Leistung, holpriger Handlungsstrang usw. hat mich an der Folge vor allem eines besonders genervt:

          Die unglaublichen Mängel an Sicherheitsmaßnahmen auf der Enterprise!

          Erst mal: Wozu sind diese Rothemden eigentlich da?
          Das sollen Sicherheitsoffiziere sein?! Auf einem fremden, potenziell sehr gefährlichen Planeten lassen vier (oder waren es nur drei?) Sicherheitsoffiziere erst den Captain, dann den ersten Offizier vorausgehen (beide unbewaffnet), die Sicherheitsleute bilden dann im Gänsemarsch die Nachhut (und richten ihre Phaser schön geradeaus auf Kirks und Spocks Rücken! ).
          Als sie das rRaumschiff (das ja auch gefährlich sein könnte) genau das gleiche Spiel: Kirk und Spock gleich ganz vorne, die Rothemden halten (Sicherheits!)abstand.
          Später, als Kirk und Lazarus vor dem Raumschiff kämpfen, schaut nicht nur Spock extrem dumm aus der Wäsche, auch die Sicherheitsoffiziere sind offensichtlich so perplex, dass keiner von ihnen auf die Idee kommt, in den Kampf einzugreifen und ihrem Captain zu helfen!
          Was haben die Burschen eigentlich für eine Ausbildung?!
          Wozu nimmt man die überhaupt noch mit auf den Planeten?! (Weil man noch ein wenig überflüssige Transporter-Energie übrig hatte, und gesagt hat "Na, gut, Jungs, dann kommt mal mit, aber fasst nichts an!" )

          Na gut, das ganze Problem ist altbekannt. Der Grund ist ein einfacher:
          Kirk muss der Held sein.
          Der erste und schnellste und stärkste Held. Nach Möglichkeit der einzige Held.
          Fertig.

          Aber auch auf der Enterprise: Ein äußerst verdächtiges Individuum befindet sich an Bord und niemand kommt auf die Idee, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, ihn etwa bewachen zu lassen? Der kann sich einfach frei an Bord bewegen? Haut mal eben aus der Krankenstation ab, keiner weiß, wo er sich befindet, und McCoy tut das mit einem "Woher soll ich das wissen?" ab!
          Na gut, das Roddenberry-Universum (speziell die Föderation) ist voll von Vertauensseligen, Guten Leuten, aber das ist doch nun wirklich lächerlich!
          Als Kirk irgendwann dann doch auf die Idee kommt, Lazarus einen Wächter an die Seite zu stellen, braucht sich McCoy (der ihn ja immerhin schon mal aus der Krankenstation hat abhauen lassen (und diesmal trotz seiner Beteuerungen auch nicht eben besser aufpasst!)) nur kurz zu beschweren, was der Muskelmann in seiner Krankenstaiton soll, und Kirk schickt ihn wieder weg! Einfach so. Der wird noch nicht mal vor der Tür postiert. Gar nix. Geht einfach weg.
          (Und es hätte die Folge keineswegs unnötig verkompliziert, wenn Lazarus erst einen Wächter hätte ausschalten oder aus einem verschlossenen Quartier hätte ausbrechen müssen, um an seine Kristalle zu kommen. Das gehört zum 1x1 des Drehbuchschreibens.
          So konnte Lazarus an Bord des Schiffes machen, was er wollte, und alles wirkt dadurch zum einen unglaubwürdig, zum andern langweilig.)

          Also wirklich: Wozu sind die Rothemden eigentlich da in dieser Folge?!

          ...es ist ja noch nicht mal einer von denen sinnlos erschossen worden, was ja zumindest ihre traditionelle Funktion wäre.
          *Im Weltall hört Dich keiner explodieren, und der Wind in Deinem Rücken ist immer der eigene!*

          Today I...
          Nashorn mit Schnurrbart

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            #50
            Zitat von Cpt. Kip Dotter Beitrag anzeigen
            Also wirklich: Wozu sind die Rothemden eigentlich da in dieser Folge?!

            ...es ist ja noch nicht mal einer von denen sinnlos erschossen worden, was ja zumindest ihre traditionelle Funktion wäre.
            Die wesentliche Funktion der Redshirts ist eben dramaturgisch zu sehen: Sie verdeutlichen Gefahren, sterben halt kurz nach dem sie mit Kirk usw. irgendwo runter beamen, oder auch schon mal auf dem Schiff, wenn Feinde an Bord sind, wie man das eben so kennt. Ich kann mich an überhaupt keine TOS-Folge erinnern, wo die Sicherheits-Redshirts wirklich mal ihren Job erledigt hätten, nämlich für Sicherheit zu sorgen.

            In dieser Folge ist es dann auch besonders unglaubwürdig, da Lazarus im Grunde nur ein normaler Mensch ohne besondere Fähigkeiten ist, die ihm sein Entkommen erleichtern würden. Da hätte man sicher etwas finden können, z.B. dass er diese Raum-Zeitverschiebungen (wo auch der "Bildschirm wackelt") irgendwie nutzen kann, um durch Wände zu gehen, er von den Sensoren nicht erfasst wird, usw.

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              #51
              Huch, was war das denn?
              Aus meiner Sicht der bisherige Tiefpunkt der Serie. Die Belastbarkeit und Geduld des Zuschauers wird hier auf eine harte Probe gestellt. Im Gegensatz zu den anderen weniger gelungenen Folgen der Serie fehlt hier sogar der niedliche Trash-Faktor.
              Ich will die aus meiner Sicht kritischen Punkte kurz zusammenfassen:

              - Bereits die Ausgangssituation erscheint nicht wirklich stimmig: Die Enterprise wird durchgeschüttelt, die Bilder werden überlagert von einem Sternennebel. Als Zuschauer hat man kaum eine wirkliche Vorstellung davon, was genau eigentlich passiert ist. Aber kurz darauf meldet sich das Sternenflottenoberkommando und vermutet als Ursache eine bevorstehende Invasion. Kirk und Spock schließen sich der Argumentation an. Aus Sicht des Zuschauers lässt sich ein solcher Zusammenhang allerdings nur schwer ableiten. Es ist nicht nachvollziehbar, wie man auf solche Schlussfolgerungen kommt.

              - Ein weiteres Problem ist, dass nicht deutlich wird, worin genau die Zielstellung der Akteure liegt. Die Abfolge der Ereignisse lässt sich wie folgt beschreiben: Außenteam findet Lazarus, Lazarus fällt hin und verletzt sich, Lazarus wird auf der Krankenstation gepflegt, Lazarus büchst aus und wird später wieder eingefangen, Außenteam beamt sich auf den Planeten. Und dann Wiederholung des ganzen. Eine Verknüpfung der einzelnen Ereignisse bzw. ein roter Faden lässt sich dabei nur schwer erkennen. Die sich wiederholenden Überlagerungseffekte tragen dabei nur schwer zur Erhellung bei.

              - Diese Folge stellt so etwas wie die Geburtsstunde des Technobabbles dar: es wird sehr viel über Materie, Antimaterie, Paralleluniversen, Dilithiumkristalle und solche Dinge gesprochen.
              Diese Phänomene stellen die treibende Kraft hinter den Ereignissen dar. Im Unterschied zu TNG, wo man Technobabble häufig kritisiert, ist dies jedoch reiner Selbstzweck. Es fehlt die Rückbindung an elementare Probleme wie z.B. zwischenmenschliche Konflikte.

              - Zusätzlich gibt es die üblichen Ungereimtheiten: Lazarus wird von Spock als Lügner identifiziert (seine Schlussfolgerung ist allerdings nur schwer nachvollziehbar, auch wenn Spock behauptet, das sei logisch) und trotzdem darf er sich frei an Bord der Enterprise bewegen. Eine größere Fahrlässigkeit ist kaum vorstellbar. Die Sache mit dem Bart setzt dem ganzen noch die Krone auf: insgesamt konnte ich drei sehr unterschiedliche Haardichten des Bartes identifizieren (von hauchdünn bis ziemlich dicht). Es ist kaum zu glauben, dass dies den beteiligten Akteuren nicht aufgefallen ist.
              Mein Profil bei Last-FM:
              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                #52
                Eine wirre Story mit einem wirren Typ, den es zweimal gibt und der Rache nehmen will. Dazu Kämpfe in nicht fassbaren Räumen. Kein Wunder, dass da zwischendurch auch mal der Bart ab ist.
                Viel Gerede über Materie und Antimaterie sowie über Invasionen.
                Nervend sind dämliche Besatzungsmitglieder, die sich von Lazarus (egal von welchem) regelmäßig flachlegen lassen. Womit verdienen die ihr Geld?
                Für diese schwache Story gebe ich einen Stern.

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                  #53
                  Also gerade das "konfuse" und "wirre" an der Story hat mir gefallen und dass gegen Ende rauskam dass das ganze mit einen Paralelluniversum zu tun hat, das hat fand ich gut gemacht wie auch das "Ende".
                  Eigentlich wusste man lange Zeit nicht was wirklich los ist, habe mir aber shcon gedacht dass die Geschicht von Lazarus Blödsinn ist, richtig gefallen hat mir die Folge dann aber eben im letzten Drittel.

                  Ich gebe 4 Sterne, weil es am Anfang doch etwas vor sich hingeplätschelt hat, aber finde sie bei weiten nicht so schlecht wie die meisten hier.
                  Space is the Place!

                  www.last.fm/user/Zaphbot

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                    #54
                    Der Commodore erklärte am Anfang der Episode, dass ein Umkreis von 150 Parsec (knapp 500 Lichtjahren) evakuiert wurde.
                    Mir ist mehr als rätselhaft, wie das überhaupt möglich sein kann.
                    Eine nette Aufgabe für Kirks lonesome Space-Cowboys.
                    Der Wissenschafts-Offizierin, die mehrmals als Lieutenant angesprochen wurde, hat man noch nicht mal die goldenen Armstreifen gegönnt.
                    Kirk spielt gegenüber Spock den besseren Wissenschafts-Offizier.
                    Spock liefert Fakten und Kirk zieht die logischen Schlüsse.
                    Da kommt mir der Gedanke, dass die beiden in dieser Szene ihre Skripts versehentlich vertauscht haben.
                    ** Sterne, fast schon zu viel!
                    Slawa Ukrajini!

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                      #55
                      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                      es wird sehr viel über Materie, Antimaterie, Paralleluniversen, Dilithiumkristalle und solche Dinge gesprochen. Diese Phänomene stellen die treibende Kraft hinter den Ereignissen dar. Im Unterschied zu TNG, wo man Technobabble häufig kritisiert, ist dies jedoch reiner Selbstzweck. Es fehlt die Rückbindung an elementare Probleme wie z.B. zwischenmenschliche Konflikte.
                      Diese Kritik erscheint mir auch als reiner Selbstzweck. Gerade hier gibt es eine Rückbindung an menschliche Konflikte und zwar in Gestalt von Lazarus, den es zwei Mal gibt, quasi als Lazarus und Anti-Lazarus. Damals war es in der Science-Fiction en vogue, mit dem Gedanken der Dualität zu spielen, der sich aus der Existenz der damals noch recht unbekannten Antimaterie ergab.

                      Antimaterie, Paralleluniversen, das spielt hier eine bedeutende Rolle. Lazarus darf dem aus einem Paralleluniversum stammenden Anti-Lazarus nicht begegnen, weil dies eine große Katastrophe bedeuten würde. Das menschliche Drama ist, dass sich Lazarus für die Existenz zweier Paralleluniversen opfert, indem er sich in einem Tunnel seinem Anti-Spiegelbild stellt, einem Wahnsinnigen, der ihn umbringen will.

                      Zitat von rattlesnake87 Beitrag anzeigen
                      Also gerade das "konfuse" und "wirre" an der Story hat mir gefallen und dass gegen Ende rauskam dass das ganze mit einen Paralelluniversum zu tun hat, das hat fand ich gut gemacht wie auch das "Ende".
                      Ich denke, es ist eine interessante Idee, sich den Kontakt zweier Paralleluniversen vorzustellen. Es ist schwer zu sagen, wie viele und welche Vorlagen es für die Geschichte gab. Die Crew der Enterprise steht hier ebenso vor einem Rätsel wie der Zuschauer.

                      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                      Der Commodore erklärte am Anfang der Episode, dass ein Umkreis von 150 Parsec (knapp 500 Lichtjahren) evakuiert wurde.
                      Mir ist mehr als rätselhaft, wie das überhaupt möglich sein kann.
                      Ich denke, zu TOS-Zeiten ist das Universum etwas "realistischer" als bei TNG gedacht. Hier klumpen Zivilisationen nicht notwendig auf engstem Raum zusammen. Raumschiffe legen einige Parsec in sehr kurzer Zeit zurück, und vielleicht befanden sich in diesem Raumgebiet nicht viele bewohnte Planeten-Kolonien.

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                        #56
                        Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                        Der Commodore erklärte am Anfang der Episode, dass ein Umkreis von 150 Parsec (knapp 500 Lichtjahren) evakuiert wurde.
                        Mir ist mehr als rätselhaft, wie das überhaupt möglich sein kann.
                        Eine nette Aufgabe für Kirks lonesome Space-Cowboys.
                        Der Wissenschafts-Offizierin, die mehrmals als Lieutenant angesprochen wurde, hat man noch nicht mal die goldenen Armstreifen gegönnt.
                        Kirk spielt gegenüber Spock den besseren Wissenschafts-Offizier.
                        Spock liefert Fakten und Kirk zieht die logischen Schlüsse.
                        Da kommt mir der Gedanke, dass die beiden in dieser Szene ihre Skripts versehentlich vertauscht haben.
                        ** Sterne, fast schon zu viel!
                        So kann man´s durchaus zusammenfassen.

                        Die Story bleibt lange Zeit ziemlich wirr (oder bin ich nur zu blöde, sowas zu kapieren…?!), was zur Folge hat, dass man als Zuschauer so etwas wie einen roten Faden sucht, der aber nie wirklich greifbar wird. So empfinde ich es jedenfalls heute noch, nach etlichen Versuchen, der Episode etwas Positives abzugewinnen.

                        Ich vergebe ebenfalls 2/6 Punkten, und damit ist alles gesagt.
                        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                        (Albert Einstein)

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                          #57
                          Bei dieser Folge stören mich ein paar Sachen:

                          - Die Einblendungen, wenn Lazarus mit dem "Monster" kämpft; sehen aus heutiger Sicht sehr schwach aus; ich frage mich, ob die zum damaligen Zeitpunkt nicht auch schon eher lächerlich wirkten

                          - Das Raumschiff von Lazarus ist ein schlechter Witz(!) - hier genau die gleiche Frage: War das damals auch so unfreiwillig komisch?!

                          Die Grundidee mit den Paralleluniversen ist ja eigentlich ganz interessant und nach anfänglichen Wirren versteht man auch einigermaßen, um was es in der Folge konkret geht.
                          Allzu groß ist der Unterhaltungswert der Folge dennoch nicht.

                          3 Sterne

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                            #58
                            Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                            - Die Einblendungen, wenn Lazarus mit dem "Monster" kämpft; sehen aus heutiger Sicht sehr schwach aus; ich frage mich, ob die zum damaligen Zeitpunkt nicht auch schon eher lächerlich wirkten

                            - Das Raumschiff von Lazarus ist ein schlechter Witz(!) - hier genau die gleiche Frage: War das damals auch so unfreiwillig komisch?!
                            Ich glaube, nicht. Bei anderen Filmen aus dieser Zeit, die keine Science-Fiction sind, sind Tricktechnik und Kulissen auch nicht immer überzeugend. Z.B. bei rasanten Autofahrten mit Großaufnahmen der Darsteller sieht man auch erhebliche Defizite der Tricktechnik. Später war Babylon 5 trotz schlechtem CGI erfolgreich. Viele Zuschauer sahen über solche Dinge wohl einfach hinweg. Erst in den letzten zehn, fünfzehn Jahren sind die Ansprüche erheblich gestiegen, und selbst kleinste Kleinigkeiten werden bemängelt.

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                              #59
                              Das astronomische Objekt, das immer wieder eingeblendet wird, ist übrigens der Trifid-Nebel Messier 20 bzw NGC 6514 im Sternbild Schütze in 5200 Lj Entfernung.
                              Slawa Ukrajini!

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                                Das astronomische Objekt, das immer wieder eingeblendet wird, ist übrigens der Trifid-Nebel Messier 20 bzw NGC 6514 im Sternbild Schütze in 5200 Lj Entfernung.
                                Interessant ist, dass dort Sterne entstehen und dass man ihn von Mitteleuropa aus nicht gut sehen kann. Trifidnebel

                                Die Idee der Episode finde ich immer noch ganz ansprechend, Lazarus Schicksal ist äußerst tragisch, aber die Umsetzung der Story ist relativ schwach, so dass ich nur noch drei Sterne * * * vergebe.

                                Der Commodore erklärte am Anfang der Episode, dass ein Umkreis von 150 Parsec (knapp 500 Lichtjahren) evakuiert wurde.
                                Mir ist mehr als rätselhaft, wie das überhaupt möglich sein kann.
                                In TOS ist die Milchstraße relativ leer. Die Enterprise legt oft große Strecken zurück, um irgendwo hinzukommen. Wenn in diesem Umkreis von 500 Lichtjahren nur eine Handvoll Kolonien sind, wie Tarsus mit nicht mehr als ein paar Tausend Bewohnern, dürfte das möglich sein.

                                Gibt es in irgendeiner Star Trek Folge eine Aussage, dass eine Kolonie der Erde mehr als hunderttausend Einwohner hat?

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