Yeah, die Kommis kämpfen gegen die Yanks, können sich aber nur dank der Superwaffe eines durchgenknallten Föderationscaptains behaupten und sehen auch noch entsprechend verschlagen aus, während die Yanks die edlen Wilden geben, denen nur etwas Anleitung fehlt, damit die die Werte der Demokratie verinnerlichen und natürlich gleich Frieden mit ihren Nachbarn anstreben. Dazu noch die Flagge der USA im Bild und selbst das Star Trek Thema verändert sich hin zur US-Hymne. Nee, sorry, die Folge war mal gar nichts (und unerwarteterweise kannte ich die neben den Schablonen der Gewalt gar nicht - oder ich hatte die verdrängt).
So ein übertriebener US-Patriotischmus steht Star Trek wirklich nicht gut zu Gesicht. Wenn es eine Star Trek unwürdige Folge gibt, dann diese hier - ein Stern.
So ein übertriebener US-Patriotischmus steht Star Trek wirklich nicht gut zu Gesicht. Wenn es eine Star Trek unwürdige Folge gibt, dann diese hier - ein Stern.




So oder so kann ich mich aber des Eindrucks nicht erwehren, dass Roddenberry sich mit dieser Folge bei jemandem anbiedern wollte.

Ein reiner Nebensatz der Handlung ... völlig unpassend.
Naja, das nur am Rande.



Das Hauptplot der Folge, den kalten Krieg (oder zumindest das Szenario, dass sich der kalte Krieg in einen heißen Krieg verwandelt mit apokalyptischen Ausgang) fand ich ganz gut und bis zum Ende hin hätte ich der Folge noch 4 Sterne gegeben. Aber das Ende war mir dann halt etwas zu amerikanisch patriotisch. Klar, die Prinzipen der Sternenflotte basieren zwar auch auf der amerikanischen Verfassung, aber das war mir hier dann doch etwas zuviel mit dem Holzhammer.
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