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Voyager- was hätte man besser machen können?
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Klar doch wäre es realistisch, wenn die Borg die Voyager assimiliert hätten, denn ganz alleine als ein Föderationsschiff im Borg-Territorium, da stehen die Chancen nicht gut. Und das meinte ich, dadurch dass die Voyager die Borg ein ums andre mal austricksen konnte, verloren sie einfach ihren Nimbus, den sie noch aus TNG hatten. Wenn man sich jetzt TNG oder "First Contact" ansieht, da zerstörte ein einzelner Kubus jeweils eine ganze Flotte der Föderation, aber die Voyager kann sich stets gegen Dutzende wehren.
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Ich fände es gut, wenn die Borg viel häufiger vorkämen (ohne die Borgkönigin) und wenn es wie schon genannt ein Generationenschiff geworden wäre. Und es kam mir merkwürdig vor, dass kein (oder doch) Crewmitgelied von ihnen assimiliert wurde, obwohl sie doch einige male auf Borgschiffen waren.
Zitat: "Das hat mir auch nicht gefallen, die Borg kamen einfach viel viel zu oft vor. Dann wurden sie ja gar nicht mehr als Gegner ernst genommen, wenn sie 2-3 mal pro Staffel auftauchen."
Ich denke man hätte die Borg als Feind wargenommen, wenn sie die Voyager etwas zugerichtet hätte. Denn die Voyager fliegt 7 Jahre allein durch unbekanntes Gebiet und ist dabei noch "ganz".
Es kommt einfch zu wenig rüber, dass man nicht wie in TNG im Föderationsraum ist, sondern irgendwo, eigentlich ohne Hilfe versucht die Galaxie zu durchqueren.
Meiner Meinung mach war die "Reise" zurück in den Alpha-Quardranten zu kurz. Ich denke 10 bis 15 Jahre wären besser gewesen.
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Das hat mir auch nicht gefallen, die Borg kamen einfach viel viel zu oft vor. Dann wurden sie ja gar nicht mehr als Gegner ernst genommen, wenn sie 2-3 mal pro Staffel auftauchen. Außerdem wirkten sie bei Weitem nicht mehr so bedrohlich wie noch bei TNG.Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenMeine Verbesserungsvorschläge:
- Nicht so oft die Borg als Gegner einsetzen, den Deltaquadranten nicht so düster darstellen.
Was mich auch noch störte, speziell in den späteren Staffeln waren doch 7 of 9 und der Doc die immer präsenten Charaktäre, es gab fast keine Folge die sich nicht um einen der Beiden drehte.
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Genau das ist aber einer der Hauptgründe, warum ich die Serie nicht mag. Dieses "boldly go, where no man has gone before" ist eine schöne Sache, aber im Deltaquadranten gestrandet zu sein und sieben Jahre lang nach Hause zu fliegen, fand ich einfach nicht interessant. Sorry. In den anderen Serien wurden auch neue Planeten und Zivilisationen entdeckt, aber es ging auch irgendwie mit dem Aufbau der Föderation voran.Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenAm Grundkonzept kann es eigentlich nicht liegen. Helden, die fern von der Heimat gestrandet sind und jede Qual auf sich nehmen, um nach Hause zurückzugelangen- das ist eine klassische Konzeption, mit der Homer schon vor Jahrtausenden Erfolg hatte.
Genau, das war der nächste Punkt. Irgendwie hatte ich den Eindruck, die Führungsoffiziere bilden eine Elite, der Rest der Besatzung zählt nicht. Gerade in der Situation der Voyager fand ich das sehr unangenehm. Für mich war die Voyager immer eine Art fliegende Militärdiktatur, mit einer Bedrohung nicht nur von außen, sondern auch von innen. So nach dem Muster, Befehl verweigert: Janeway setzt dich in die Luftschleuse. Vielleicht nicht ganz so extrem, aber familiär empfand ich die Atmosphäre nicht.Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenDas bedeutet aber auch, dass die Familie nicht nur aus den Führungsoffzieren besteht, sondern aus allen Crewmitgliedern.
Und die sind wahrscheinlich auch alle besser als Neelix, der für mich persönlich der nervigste Star Trek-Charakter von allen Serien zusammen genommen ist. Zusätzliche Charaktere hätte ich eigentlich auch gar nicht gewollt, lieber ein paar weniger, das hätte aus meiner Sicht die Serie schon sehr verbessert.Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenUnd zu guter Letzt könnte man noch die ein oder andere Person einbauen, die nicht wegen ihrer Funktion, sondern durch eine exentrische Eigenschaft hervorsticht- vielleicht ein Art Morn im Kasino, ein Crewmitglied, das immer zu spät den Brückendienst aufnimmt, eine lustige Runde Kartenspieler, die sich gegenseitig Geschichten erzählen (wie die Typen im Frisörsalon in diesem Eddi Murphy-Film
)... Möglichkeiten gäbe es viele.
Meine Verbesserungsvorschläge:
- Nicht so oft die Borg als Gegner einsetzen, den Deltaquadranten nicht so düster darstellen.
- Janeway und Neelix gehen gleich in der ersten Folge der vierten Staffel drauf, Chakotay übernimmt das Kommando, Tuvok wird nicht länger von Neelix genervt, alles wird gut
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Die Quoten waren - vergleichen mit denen von TNG und tlw. noch DS9 - eindeutig auf einem absteigenden Ast. Auch die Kritiken haben sich nicht soooo überschlagen (genausowenig wie die IMDB-Wertungen). VOY ist mit Sicherheit keine schlechte Serie, trotzdem aber wohl eher Durchschnitt.
Was natürlich nichts mit dem persönlichen Geschmack zu tun hat. Gibt genügend Serien / Filme die die Mehrheit als toll empfindet mir jedoch nicht gefallen und umgekehrt.
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Kann mir mal bitte jamnd erklären, wieso Voyager "misslungen" sein soll?
Soweit ich weiß hatte die Serie gute Quoten und gute Reviews.
Also warum wird sie hier als "misslungen" dargestellt. Oder ist das nur die vorherrschende Bewertung von fanatischen Star-Trek-Fans?
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Also für mich persönlich war Kes immer eine sehr interessante und anschauliche Persönlichkeit. Allerdings eher eine solche, die mehr mit einer Fantasy, statt mit einer scifi Serie zu tun hat. Ich selbst konnte mich stets sehr gut mit ihr identifizieren, gelegenhtlich hielt ich sie sogar für ein großes Vorbild. Die Folgen, in denen sie eine Schlüsselrolle einnimmt, sind allesamt ganz gut gelungen, kleine Schwachstellen lassen sich eher an der Interpretation, scifi oder non-scifi ermitteln. Anssonsten könnte ich nicht behaupten, in Kes eins der markanten Handicaps von VOY zu sehen.
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Japp. Irgendwie war mir Kes als Person sowieso total unsympathisch. Ihre ganze Art. Und als dann die ganzen psychokenetischen Fähigkeiten auch noch dazugekommen waren, wurde es noch schlimmer.Zitat von Borgcube Beitrag anzeigenZählt dazu auch die Episode "Die Gabe" aus Season 4?
Die Witze in der Kombi mit Tuvok fand ich mit Neelix auch meistens ganz amüsant, aber das war dann auch schon alles was ich an Neelix leiden konnte.Neelix war zwar auch nicht der beste Charakter in der Serie,aber mit dem hab ich am meisten Gelacht.Viel mehr noch mit Neelix und Tuvok zusammen.Da hab ich so manche Träne vor Lachen verdrückt.
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Zählt dazu auch die Episode "Die Gabe" aus Season 4?Ich fand die Episode sehr gut,eine der besten Kes-Episoden,aber ansonsten war Kes auch nicht besonders "sehenswert".Neelix war zwar auch nicht der beste Charakter in der Serie,aber mit dem hab ich am meisten Gelacht.Viel mehr noch mit Neelix und Tuvok zusammen.Da hab ich so manche Träne vor Lachen verdrückt.Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigenAlle Kes-Episoden finde ich auch heute noch grundsätzlich mist.
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Vielleicht nicht so gehasst wie Wesley, aber Kes und Neelix gingen mir von Anfang an voll auf den Zeiger. Alle Kes-Episoden finde ich auch heute noch grundsätzlich mist.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenDas würde ich auch nicht sagen. Derartige Hass-Charaktere wie Weasly oder Doktor Pulasky hat es bei VOY IMO auch wieder nicht gegeben.
Pulasky fand ich übrigens nie so schlimm. Im gegensatz zu Crusher war sie irgendwie erfrischend.
Ja klar. VOY war auch stellenweise WEIT mieser als TNG. Man muss sich bei solchen Vergleichen nur die passenden Episoden raussuchen.Von den Storys her war TNG stellenweise auch WEIT mieser als VOY. Vor allem die ersten beiden Staffeln waren voll von Trash-Folgen. Und so manche "Laber-Folge" ist absolut zum Einschlafen. Etwa "Der stumme Vermittler" oder "Der Telepath".
Voyager hat einfach sein Konzept im Gegensatz zu TNG nicht vernünftig umgesetzt und einfach nur TNG kopiert. Mal besser und mal schlechter.
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Pulasky fand ich eigentlich nicht so schlimm und schon lange nicht so nervig wie Neelix.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenAlso ich fand Neelix nie so nervtötend wie Weasly und Pulasky. Zumindest durfte er nie so oft das Schiff retten wie dieser 16-jährige Wunder-Knabe.
Ich kann nur von mir reden, aber wen ich so einen Kerl an Bord meines Schiffes hätte, hätte ich wohl ein Problem.
Wesley war völlig unnötig, klar, aber immerhin konnten ihn die Offiziere recht gut im Griff halten.
Seven war doch die bessere Wahl.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenIch fand Kes äußerst interessant. Einmal die Tatsache, dass ihre Spezies nur neun Jahre lebt. Dann ihre verborgenen telepathischen Fähigkeiten. Und schließlich auch ihre dunklen Eigenschaften (siehe "Suspiria", "Die Gabe", "Voller Wut").
War äußerst enttäuscht als sie zu Gunsten von Perfektions-Seven rausgeschrieben wurde.
Diese dunklen Eigenschaften von Kes hab ich ihr eh nie abgenommen.
Sie war einfach zu farblos, da haben Folgen wie "voller Wut" einfach nichts daran geändert und vor allem: es wurde dadurch eher alles unglaubwürdig.
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Also ich fand Neelix nie so nervtötend wie Weasly und Pulasky. Zumindest durfte er nie so oft das Schiff retten wie dieser 16-jährige Wunder-Knabe.Zitat von T`Pau Beitrag anzeigendoch, was war mit Neelix?
In meinen Augen nicht nur nervenstrapazierend sondern auch noch völlig unnötig.
"Moraloffizier"...was soll das denn sein?
Ich fand Kes äußerst interessant. Einmal die Tatsache, dass ihre Spezies nur neun Jahre lebt. Dann ihre verborgenen telepathischen Fähigkeiten. Und schließlich auch ihre dunklen Eigenschaften (siehe "Suspiria", "Die Gabe", "Voller Wut").Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenUnd gegen Kes ist sogar Beverly noch die Charakter-Vielfalt in Person.
War äußerst enttäuscht als sie zu Gunsten von Perfektions-Seven rausgeschrieben wurde.
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Da haben wir erstmal wie T'Pau richtig festgestellt hat den Neelix. Im Gegensatz zu Wesley ist dieser schreckliche Störenfried auch noch in fast jeder Folge dabei.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenDas würde ich auch nicht sagen. Derartige Hass-Charaktere wie Weasly oder Doktor Pulasky hat es bei VOY IMO auch wieder nicht gegeben.
Dann könnte man den Captain durchaus auch als Hasscharakter sehen- ich tue das zumindest. Also wenigstens 2 Hasshauptcharaktere bei Voy, während der einzige Hasscharacter bei TNG (W.....) nach 3 Staffeln rausgeschrieben wurde.
Und gegen Kes ist sogar Beverly noch die Charakter-Vielfalt in Person.Und gegen Beverly Crusher ist sogar Harry Kim die Charakter-Vielfalt in Person.
Die zweite Staffel TNG kann man teilweise mit dem Autorenstreik von 1988 entschuldigen und ein wenig Anlauf hat noch jede Star Trek-Serie bisher gebraucht.Von den Storys her war TNG stellenweise auch WEIT mieser als VOY. Vor allem die ersten beiden Staffeln waren voll von Trash-Folgen.
Spannend im Vergleich zu Voy-Folgen wie "Elogium", "Die Augen des Toten" oder "Tattoo".Und so manche "Laber-Folge" ist absolut zum Einschlafen. Etwa "Der stumme Vermittler" oder "Der Telepath".
Ne, beim besten Willen nicht. Und wie gesagt: TNG erfüllte sein Konzept- Voyager kupferte das TNG-Konzept bescheiden ab.Gesamtgesehen sehe ich VOY und TNG fast auf einer Stufe.
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doch, was war mit Neelix?Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenDas würde ich auch nicht sagen. Derartige Hass-Charaktere wie Weasly oder Doktor Pulasky hat es bei VOY IMO auch wieder nicht gegeben. Und gegen Beverly Crusher ist sogar Harry Kim die Charakter-Vielfalt in Person.
In meinen Augen nicht nur nervenstrapazierend sondern auch noch völlig unnötig.
"Moraloffizier"...was soll das denn sein?
Wobei bei solchen eher langweiligen Folgen meist die Crew irgendwie in den Fordergrund gestellt wurde, und die Charaktäre einfach interessant waren.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenVon den Storys her war TNG stellenweise auch WEIT mieser als VOY. Vor allem die ersten beiden Staffeln waren voll von Trash-Folgen. Und so manche "Laber-Folge" ist absolut zum Einschlafen. Etwa "Der stumme Vermittler" oder "Der Telepath".
Diese Einschätzung kann ich mitlerweilen teilen.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenGesamtgesehen sehe ich VOY und TNG fast auf einer Stufe. Nur, dass TNG auf seinem Höhepunkt endete (Staffel 6 und 7), während VOY seinen Höhepunkt gegen Mitte der Serie (Staffel 3, 4 und erste Hälfte Staffel 5) hatte. TNG hat man somit eher auf "Gestern, heute, morgen"-Niveau in Erinnerung, VOY mit "Endgame"-Qualitäten.
TNG wurde tatsächlich zum Ende hin immer besser.
Genau das finde ich VOY so schade, daß man zur Mitte der Serie so gut wurde, und dann wieder so nachgelassen hat.
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