Meine Kritik an Voyager! [Wg. Endgame] - SciFi-Forum

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Meine Kritik an Voyager! [Wg. Endgame]

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    #46
    Nur als kleiner Denkanstoß :
    Die Beurteilung welches die beste Serie ist ist letzlich absolut nicht möglich, da jeder in seiner Defintion einer guten Serie individuell unterschiedliche Maßstäbe anlegt. Diese Maßstäbe werden sich durch keine noch so tolle Argumentation der einen oder der anderen Seite so leicht ändern lassen.
    “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
    They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
    Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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      #47
      @Nicolas:
      Trotzdem ist VOY einfach sch***** und niemand wird das ändern können Jetzt nicht mehr...
      "Archäologie ist nicht das, was sie glauben. Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert."

      „And so the lion fell in love with the lamb“

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        #48
        Originalnachricht erstellt von JLP
        langsam bewzweifl ich das jemand hier überhupt im Stande ist, Argumente für VOY als beste Star Trek Serie zu bringen, warum votet man sie dann als beste Serie?
        Ich fühl mich nicht angesprochen; ließ mal auf Seite 2

        Also, grundsätzlich mag ich TNG und Voyager sehr gerne, und nur wenn ich bei Votings gezwungen bin mich zu entscheiden, wähle ich Voyager. Ich mag die Charaktere, die Folgen, die Rahmenhandlung; ich finde es lustig, wenn immer mal wieder Torpedos aus dem Nichts auftauchen, und im Gegensatz zu vielen halte ich Chakotay für eine gute Wahl von Seven. Es macht mir nichts aus, wenn technische WIdersprüche auftreten, weil ich das sowieso nicht bemerke . Desweiteren kann ich mit den Voyager Charakteren mehr anfangen als beispielsweise mit O'Brien und Bashir, nicht zu reden von den TOS Charakteren, und in Voyager gibt es auch keinen Wesley Crusher. Alles in allem dürfte das deine Fage beantworten

        Auch wenn ich sie schon beantwortet habe aber du scheinbar nicht in der Lage warst sie zu lesen
        Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
        Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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          #49
          Bevor jetzt hier alles auf Phelia eindrischt (ich vermute mal, dass das passieren wird ), gebe ich rein vorbeugend noch einmal den Hinweis, dass man einen persönliche Geschmack nicht durch objektive Fakten belegen kann. Denn eine objektive Subjektivität gibt es nicht.
          Ich halte das post von Pheilia eigentlich für ein ordentliches Statement für Voyager, wie ich das von Hubi auf Seite 2 für ein ordentliches Statement gegen Voyager gehalten habe, denn beide besitzen eine wohltuende Qualität: Sie drängen niemandem die eigene Sichtweise auf. Man braucht nämlich für Geschmack keine Argumente. Ich mag Weisswein lieber als Rotwein. Welches Argument wird mir wohl in den Sinn kommen, um meinen Geschmack zu belegen - "Ich trinke Weisswein, weil man ganz leicht drin schwimmende Korkreste erkennen kann, den Rotwein muss man ja erst vors Licht halten..."

          endar
          Republicans hate ducklings!

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            #50
            @t´bel
            Du hast immer noch nicht meine Frage auf de vorhergehenden Seite beantwortet. Warum darf Zefram (und viele ander) einen scharfen Ton einschlagen, JLP jedoch nicht?
            He gleams like a star and the sound of his horn's /
            like a raging storm

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              #51
              Originalnachricht erstellt von NicolasHazen
              Nur als kleiner Denkanstoß :
              Die Beurteilung welches die beste Serie ist ist letzlich absolut nicht möglich, da jeder in seiner Defintion einer guten Serie individuell unterschiedliche Maßstäbe anlegt. Diese Maßstäbe werden sich durch keine noch so tolle Argumentation der einen oder der anderen Seite so leicht ändern lassen.
              Ja, du redest von Subjektivität, das hatten wir jetzt schon, aber hier ist kein einziger der irgendwelche subjektiven Gründe nennt, darum geht es ja gerade!!!!!!!!!

              [b]Aber was mir in der Serie im Gegensatz zu den anderen gefällt ist etwas sehr Abstraktes. Und zwar hat Voyager etwas viel natürlicheres als die anderen Serien ... das mag mancher als schlecht sehen, aber mir gefällts. Ich habe das Gefühl, daß in Voyager viel mehr wirklich menschliche Probleme behandelt werden, die wir auch haben ... beispielsweise erinnern Sevens Versuche, menschlicher zu werden, doch viel mehr an alltägliche Probleme als die von Data ... Oder Janeways Entscheidung in "Tuvix", die die meisten hier nicht gerade toll fanden, macht sie um einiges glaubwürdiger, da sie mal nicht so handelt, wie der Zuschauer es erwartet ... während Picard sich, obwohl ein toller Charakter, doch praktisch immer in seinen Grenzen bewegt.

              Ohnehin ist es absolut unsinnig, die Serien miteinander zu vergleichen, weil sie doch alle einen völlig anderen Schwerpunkt haben. Ebenso kann man nicht einen Charakter da herauspicken und da einen anderen und sie völlig frei miteinander vergleichen ... obwohl ich das gerade getan habe, ich weiß, ich weiß ... [b]

              hm, dir gefällt also da "abstrakte" ( naja ich verstehe zwar nicht was das sein soll oder was VOY abstrakter als an den anderen Serien ist, aber ok ist akzeptiert ). Nun, ob 7 Probleme menschlicher zu werden letztendlich realistischer dargestellt werden als die von Data, darüber kann man sich streiten...

              Ebenso ob Picard sich in gewissen Grenzen bewegt, naja das hat seine Vor- und Nachteile, immer noch besser als Janeway die immer genau das tut was sie gerade will und von zu vielen und meist unsinnigen ( siehe Endgame ) Überraschungen steckt, die sie als unglaubwürdig erscheinen lassen, aber gut jedem seine Meinung, solange das nicht die Meinung der Mehrheit ist

              Und man sollte doch die Serien miteinander vergleichen, wenn man das nicht tut fehlt doch eine wichtige Grundlage, mit der jeder für sich selbst die Qualität einer Serie bestimmen kann, wenn alles gleich wäre und nichts besser oder schlechter, das erinnert irgennd wie an den Kommunismus ( auch wenns Schwachsinn ist ) denn da ist ja auch alles gleich, und das hat ja ebenfalls nicht funktioniert, somit wäre z.B. Baywatch eine Superserie, oder jeder neue Kinofilm wäre gut, wenn man keinen Vergleich hat, ebenso jedes Auto oder was es sonst noch in unserer komsumgesteuerten Gesellschaft gibt...

              SO sollte man auch Charaktere miteinander vergleichen, eben diejenigen die man gut oder eben weniger gut herausgearbeitet hat, solche Diskussionen sind doch der Sinn in einem Forum oder?



              Zuletzt geändert von JLP; 11.12.2001, 21:37.
              "But men are men; the best sometimes forget."
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                #52
                Originalnachricht erstellt von Supernic
                .....
                Außerdem - nur wenn jemand während einer Diskussion ein kleines Bisschen aggressiv wird, braucht man ihn doch nicht gleich ermahnen. Dunkelwolf hast du meines Wissens nach für wesentlich abwertendere Aussagen noch nie belangt oder mir ist es nicht aufgefallen.
                Außerdem schreibt JLP mehr als nur vorbildlich und ausführlich, warum du gerade ihn herausgreifst und ermahnst, ist mir im Moment nicht klar...
                ich bedaure, dass ich erst jetzt antworte, dies lag an fehlenden Zeitressourcen:


                nun ich kann mich nicht erinnern, je eine ausführliche und intensive Diskussion mit Dunkelwolf - hier im forum - geführt zu haben,
                *****************
                wenn du unter *nicht lohnend* eine *Ermahnung* verstanden hast, dann ist das deine Sicht , aber nicht meine Intention gewesen,
                es mag für dich als eine Wortklauberei gelten, aber es ist einfach eine Tatsache, dass ich nur schrieb:

                es macht eine Diskussion mit JLP nicht *lohnend*

                ich verstand dies nicht als eine Ermahnung- diese *lesen* sich bei mir anders und eindeutiger
                llap
                t´bel

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                  #53
                  Ich nannte die fehlende Entwicklung der Charaktere in Voyager schon als Grund gegen die Serie, weshalb ich Phelias Geschmack nicht unbedingt nachvollziehen kann.

                  Meiner Einschätzung nach waren die Beziehungen in DS9 auch erheblich ausgeprägter und differenzierter, als es in Voyager der Fall ist

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                    #54
                    Hat eigentlich niemand mein (zugegeben langes) Posting auf der vorherigen Seite gelesen? Nur, weil ich nie einen Kommentar dazu gelesen habe. :-(
                    Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                    Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                      #55
                      meine subjektive Betrachtung von Voyager
                      Kurzfassung:
                      ich erachte Voyager, als die für mich bis jetzt lohnendste der Serien,
                      [ENT kann ich nicht berücksichtigen, weil ich bis jetzt einfach zuwenig Episoden sah]

                      die mir wichtigen Punkte, nach denen ich die Serien beurteile:
                      1. Darstellung der weiblichen Charaktere
                      2. die Hauptcharaktere und deren Entwicklung
                      3. die Darstellung der von mir bevorzugten Rasse = VulkanierInnen

                      @ a) Darstellung der weiblichen Charaktere

                      TOS ...wenn Frauen vorkommen, dann agieren sie *typisch* weiblich,
                      • sie intrigieren, - sogar die Vulkanierin T´Pring
                        sie sind schreckhaft
                        sie lösen Probleme im Bett


                      TNG......eine andere weibliche Stereotype Darstellung ist Mode:
                      • die Frau als Zuhörerin,
                        die Frau als arbeitende Mutter = Dr. Crusher - aber wenn sie Probleme mit ihrem Kind hat, dann geht sie zu einem Mann


                      DS9...die Kämpferin, die Wissenschafterin, die Mutter,
                      • Kira, als Kämpferin, als hochrangige Offizierin, ...aber dafür hat sie massive Probleme in Beziehungen mit Männern
                        Jadzia, interessant, weil sie eine Trill ist, .... als Wissenschafterin akzeptiert, als sie auch die andere Seite- ihre weibliche Seite - zeigen hätte können, musste sie laut Drehbuch oder anderer Vereinbarungen stören, doch : wo hat sich diese Frau weiterentwickelt?
                        Keiko: die berufstätige Mutter, die ihrem Mann auf die Station folgt, dann möchte sie mehr und gründet eine Schule ..noch stereotyper ging’s wirklich nicht mehr, eigentlich musste sie froh sein, dass diese Schule niedergebrannt wurde, denn jetzt erst konnte sie wieder ihren Beruf nachgehen,...

                      Voy
                      • Kes, die sehr junge, extrem unerfahrene Frau, hängt zu Beginn an einem Mann, der sie aus ihrem unterirdischen Gefängnis befreite, sie war die liebe und nette, ......
                        ihre Entwicklung: sie befreit sich von Neelix, macht eine Ausbildung und sie geht ihre eigenen Wege, ..ein Charakter, der aus einer Serie ausscheiden konnte ohne sterben zu müssen
                        B´Elanna: die hochemotionalisierte Widerstandskämpferin, wird zur Teamarbeiterin, wird beziehungsfähig und steht auch zu ihrem Frausein - sie bekommt ein Kind, sie setzt sich dazwischen mit ihrer Vergangenheit auseinander und lernt daraus,...und sie lernt sich auch zu beherrschen, weil es Sinn macht sich manchmal zu beherrschen
                        Seven: sie versucht menschlich zu werden und sie akzeptiert die Führung auf diesem Weg dorthin von einer Frau.... dies taten bis jetzt immer Männer...also andere wohin zu führen..
                        Seven ist eine hochinteressante Person, die es eigentlich verdient hätte wegen ihres Charakters öfter im Mittelpunkt zu stehen, als wegen ihrer Figur,
                        Janeway sieh nächstfolgende Auflistung

                      @ b) die Hauptcharaktere und deren Entwicklung
                      TOS
                      • Spock ... dieser Halbvulkanier, der doch vulkanischer ist als so manch anderer ist, ist ein faszinierender Charakter, aber so blieb er bis zum Schluss, welche tatsächliche *Entwicklung* vollzog Spock?
                        er hatte am Schluss der dritten Staffel dieselben Wortgefechte mit Kirk und Pille wie zu Beginn [ich schätze diese Wortgefechte, aber Entwicklung gab es keine]
                        Pille.... er war zu Beginn ein toller Arzt und Freund von Kirk
                        und zum Schluss war er auch der Freund von Spock
                        Kirk: er war zu Beginn ein Frauenheld und hau drauf und zum Schluss

                      TNG
                      • Riker: ein 1. Offizier, der zum Ersten wurde, verantwortungsbewusster im Beruf so entwickelte er sich
                        Picard: er war zu Beginn ein sehr schweigsamer Chef, wann hielt der briefings oder ähnliches ab, wenn dann sprach er und alle hörten zu, und dies war er bis zum Schluss
                        Data. er entwickelte sich, indem er lernte und indem ihm die Technik zu Emotionen verhalf

                      DS9
                      Sisko: zu Beginn skeptisch am Schluss akzeptiert er die ihm zugedachte Rolle des Abgesandten, er fügt sich in Konventionen und er ist einer, der die bewaffnete Auseinandersetzung akzeptiert, der nicht nur einmal gegen jede Regel handelt
                      Odo: er sucht zu Beginn seine Wurzeln und am Schluss findet er sie
                      Kira: sie lebt in Konventionen obgleich sie meint Rebellin zu sein, sie steht den Glaubensobrigkeiten ihres Volkes sehr unkritisch gegenüber, obwohl sie doch erkennen müsst , dass diese ein falsches Spiel treiben, ...aber sie wird keine *Andere * während der ganzen Staffel
                      Quark: er entwickelt sich zu einem Teamworker, der auch mal gegen den persönlichen und finanziellen Profit handelt [alle Ferengi mögen mir diese Aussage verzeihen]
                      Bashir: der war ein Dandy zu Beginn und zum Schluss, wo wurde er *anders*?[/list]
                      Voy
                      • Neelix: zu Beginn nur auf sich geschaut, zum Schluss bereit für andere Mitglieder der Crew sein Leben zu geben, selbstbewusster wurden er , vom *nur Koch* zum Diplomaten
                        B´Elanna beschrieb ich bereits
                        Tom Paris: zu Beginn ein unausgereifter *gegen denVaterKämpfer* zum Schluss verantwortungsbewusst, eine neue Rolle übernehmend: Gefährte und Vater
                        Doc. ein neu gestartetes Hologramm wird zu einem ausgereiftem Charakter ..verantwortungsbewusst, heilt Psyche ebenfalls
                        Chakotay. vom halben Ersten...also so ganz hat er seine Rolle ja lange nicht akzeptiert zu einem *ersten * Offizier, der sich auch mal durchsetzen kann....[obwohl ich den Schauspieler nicht mag]
                        Tuvok: vom durch und durch Vulkanier. .zu einem der am Schluss, um jemanden Wertschätzung zu zeigen, sogar einige Tanzschritte lernt...wenn dies nicht als Entwicklung eines Vulkaniers betrachtet wird, dann kennt man die vulkanische Kultur kaum bis gar nicht]
                        Seven: von der Drohne zur Lernenden ,dann zur selbstständigen Frau
                        Janeway: sie ist eine Wissenschafterin, die auf einmal die Aufgabe hat eine Crew durch unbekanntes Gebiet nach Hause zu bringen, sie ist unkonventionell, aber sie lernt: sie lernt sich als Captain mit der Crew zu befassen, sie lernt, dass auch andere Recht haben können, sie muss sich damit auseinandersetzen, dass die Crew meutert: die Nacht und sie agiert zu Beginn sehr hölzern und steif, und sie setzt sich für ihre Crew ein, bedingungslos, sie ist ein sehr emotional gesteuerter Charakter, dadurch gelangt sie jedoch auch zu unkonventionellen Lösungen, und im Delta Qauadranten gelten nun Mal andere Gesetze als z.B. auf einer Station

                      @c) die Darstellung der von mir bevorzugten Rasse = VulkanierInnen
                      TOS
                      • Spock, T´Pau, T´Pring, Sarek
                        höchst lohnend für mich

                      TNG
                      TNG
                      • Sarek, Spock, dasselbe wie TOS
                        T´Shanik,

                      DS9
                      • keine durchgehende Darstellung eines Charakter

                      Voy
                      • Tuvok: Hauptcharakter, der von mir bevorzugteste, da ich die subtilen Veränderungen an Charakteren bevorzuge, ….und weil ich Tim Russ für einen guten Schauspieler betrachte
                        Vorik: der junge Vulkanier, der sich sogar Redewendungen von Tom Paris angewöhnt hat


                      Zusammenfassung: aus den aufgezählten Gründen, die ich sicher nur stichwortartig dargelegt habe und sicher auch noch nicht vollständig betrachtet niedergeschrieben habe, bevorzuge ich Voy.

                      lebt lange und in Frieden
                      t´bel

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                        #56
                        @t'bel: wer deine Massstäbe ansetzt, da hast du recht, muss sich für Voyager entscheiden. Ich persönlich würde die Charakterentwicklung nicht als sooo etwas wichtiger Einstufen, handelt es sich doch um eine wiederkehrende Serie, bei der nach jeder Episode der Resetknopf gedrückt werden muss, bzw. vor jeder neuen Episode der "Vergessensknopf" gedrückt bleiben muss.
                        DS9 bildete darin eine löbliche Ausnahme, da dort eine Entwicklung in politischen Dingen integraler Bestandteil war. (eine Ausnahme bildet "Strafzyklen", wo Miles O'Brien 20!Jahre in einem Gefängnis verbringt, und danach nie wieder darüber gesprochen wird...)

                        Die Punkte, die mir wichtig sind unterscheiden sich von den deinen, was nicht heissen soll, dass deine fehl am Platz oder ganz einfach falsch gewählt wären. So finde ich zum Beispiel, dass die Darstellung der weiblichen Charaktere gerade in Voyager ausgezeichnet ist, mit drei starken Frauen. (was man leider von ETP nicht behaupten kann)
                        Ich achte bei Star Trek in letzter Zeit immer mehr auf die Sprache. Picard ist ein "realistischer Pazifist", denn er glaubt, dass der Einsatz von Waffen nur im äussersten Notfall und auch dann nur zur Selbstverteidigung eingesetzt werden sollten. Er ist sich bewusst, über welches Zerstörungspotential sein Schiff verfügt und dennoch versucht er immer zuerst, einen Konflikt mit Worten auszutragen. Janeway hingegen setzt voll auf die (übertrieben dargestellte) Kampfkraft ihres Schiffes. Gerade im Deltaquadranten, wo die Voyager auf sich allein gestellt ist, sollte sie doch darauf achten, sich so wenig Feinde wie möglich zu machen. Sie jedoch will jeden Konflikt, in den sie gerät, mit Waffen lösen. Das beginnt mit "ein Jahr Hölle", wo Chakotays Plan, mit Annorax zusammenzuarbeiten, um seinem Morden ein Ende zu bereiten, nicht mal in Betracht gezogen wird. Später brauchte man Spezies 8472, um die Borg zu einer Allianz mit der Voyager zu drängen, als die Equinox auftaucht, hat Janeway eigentlich von dem Moment an, in dem sie sieht, dass Ransom die Gesetze der Menschlichkeit verletzt hat, nichts anderes im Sinn hat, als ihn und sein Schiff in die Luft zu jagen. Später, in der letzten Staffel, kämpft die Voyager plötzlich allein gegen zwei Hirogen-Schiffe, bedroht und bedrängt bisher unbekannte Spezies (Nightingale), ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, die Situation mit etwas anderem als mit den Phasern und den Photonentorpedos zu lösen. Dies verdirbt mir je länger desdo mehr den Genuss von Voyager.
                        Ich persönlich sehe Pazifismus als eine sehr wichtige Grundeinstellung an. Auch in DS9 wurde der Krieg eigentlich (wieder bis auf wenige Ausnahmen) nie verherrlicht, sondern stets verurteilt, und auch wenn ich die Darstellung eines solchen Krieges insgesammt als falsch erachte, so kann ich doch nicht leugnen, dass die Darstellung wenigstens kritisch war. Dies kritische Betrachtung fehlt in Voyager, leider.
                        Ein weiterer wichtiger Punkt, der ja von den Fans selber immer herausgestrichen wird, ist die Moral. Die beschränkt sich bei Voyager gegen Ende der Serie auf "Fingerzeigmoral", du sollst nicht töten, du sollst dem Captain gehorchen, wenn du gut bist, wirst du belohnt, ansonsten bestraft usw. Wenn ich mir gewisse Voyager-Folgen ansehe, wähne ich mich ab und zu in einer Folge von "eine himmlische Familie", die diese "Fingerzeigmoral" auf die Spitze treibt. (ersetze einfach Captain durch Eltern) Das war bei TNG, so langweilig gewisse Folgen von mir aus auch sein mögen, nie der Fall, ebenso in DS9.
                        Daher sehe ich TNG noch immer als die "wahre" Star Trek Serie an, während Voyager leider nur noch eine Weltraum-Action-Soap ist. Schade, aber, in meinen Augen, wahr.
                        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                          #57
                          @ t'bel: Ich stimme mit Bynaus insofern überein, als das wer deine Darstellungsweise der Charaktere oben gelesen hat, VOY bevorzugen muss. Allerdings hat er Recht wenn er auf die doch meist sehr konfrontativen Handlungsweisen Janeway's hinweisst, da sie damit sich und ihre Crew, die sie zu beschützen versucht, ja nur in Gefahr bringt, Janeway ist ein starke Frau, aber ich habe das Gefühl das blendet dich zu sehr, du findest diesen Charakter gut eben weil sie eine Frau ist, deswegen ist deine Sichtweise gerade auf sie bezogen etwas zu verherrlichend. Gerade was die Sicherheit ihrer Crew anbelangt hätte z.B. Picard diese ganze Mission doch mit viel weniger unnötiger Gewaltanwendung zu Ende gebracht, er ist eben ganz anders als Janeway, wie genau kannst du ja oben in Bynaus Posting lesen.

                          Und ich denke selbst du, da du dir so viel Mühe mit dem Posting oben gemacht hast, kannst vielleicht verstehen was ich am Anfang geschrieben habe, nämlich das man jetzt im Nachhinein die ganzen Borg Folgen ( und die VOY hätte einfach assimiliert werden müssen ) und Endgame doch gar nicht mehr ernstnehmen kann, oder ist dem doch so? Endgame hat doch den Charakter Janeway zum Feind aller Leute gemacht, die seit Beginn von Star Trek die Handlungsweisen der Föderation achten, sie tritt alle Direktiven mit den Füssen, setzt sich über alle Konventionen der Sternenflotte hinweg, die diese organisation seit 200 Jahren zusammengehalten haben, als Admiral hat sie so viel Verantwortung, die sie auf derart kurzsichtige und dumme Art missbraucht eben das man Endgame doch gar nicht ernst nehmen darf, hier wird doch in 90 min so vieles von Star trek kaputtgemacht, wie schon gesagt die Prinzipien der Föderation, eben das was Star Trek von allen anderen SF Serien unterscheidet, die Borg werden endgültig zur Lachnummer und vielleicht sogar vernichtet?! Die Crew kommt nach 7 Jahren endlich heim, aber irgendwie reagiert keiner so richtig betroffen von den Geschehnissen, also war das heimkommen um jeden Preis ( wie es in Endgame nunmal war ) dann doch nicht mehr so wichtig? Das ist auch so ein problem von VOY: Eben wegen der Direktive strandet man ja überhaupt im Delta Quadranten, aber nach und nach vergisst Janeway ihre anfangs so moralisch EInstellung, eben deswegen kommt es aj zu den diversen Auseinandersetzungen mit anderen Spezies, gerada das ist ja der Punkt: Man muss ja anders handeln wenn man auf sich alleine gestellt ist, anders als die Prinzipien der Föderation es verlangen, das Ziel muss dann folglich für die Menschen auf diesem Schiff sein, nach Hause zu kommen, egal wie. Aber das wird ja dann nicht gemacht, man schlägt viele Möglichkeiten ( z.B. Q ) aus, erst als Janeway alt und zumindest weise sein soll, erkennt sie das und reist zurück um alles wiedergut zumachen, was sie 7 Jahre lang falsch gemacht hat, sie verrät sich damit auch noch selbst und nimmt sich selbst ja nicht mal mehr ernst. Es ist schade das die Serie so enden musste, aber sie musste nunmal, auf eine Weise, die leider nur wieder die Trekkies erfreut, die ohne Rücksicht auf Verluste Phaserfeuer und Raumschlachten sehen wollen, aber genau das war ja schon immer das Problem von VOY, und es wurde ja im verlauf dieser 7 Jahre nur noch schlimmer...

                          Du verherrlicht oben eben nur die Charaktere, schreibst aber nichts über den Verlauf der Story in VOY bis hin zu Endgame, aber ich bin sicher das holst du jetzt auch noch nach!
                          Zuletzt geändert von JLP; 12.12.2001, 10:34.
                          "But men are men; the best sometimes forget."
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                            #58
                            Originalnachricht erstellt von JLP


                            Nun, ob 7 Probleme menschlicher zu werden letztendlich realistischer dargestellt werden als die von Data, darüber kann man sich streiten...
                            Wir hatten das mit der Subjektivität bereits. Du mußt, denke ich, nicht schreiben, daß du nicht meiner Meinung bist, da wir das bereits wissen

                            Ebenso ob Picard sich in gewissen Grenzen bewegt, naja das hat seine Vor- und Nachteile, immer noch besser als Janeway die immer genau das tut was sie gerade will und von zu vielen und meist unsinnigen ( siehe Endgame ) Überraschungen steckt, die sie als unglaubwürdig erscheinen lassen, aber gut jedem seine Meinung, solange das nicht die Meinung der Mehrheit ist
                            Wie du Janeway und Picard beschreibst, beschreibst du Janeway unwissentlich als sehr menschlich. Es mußte mal einen Captain geben, der sich nicht die ganze Zeit an die Direktiven hält, und gerade bei einem im Deltaquadranten ist das logisch.

                            Und man sollte doch die Serien miteinander vergleichen, wenn man das nicht tut fehlt doch eine wichtige Grundlage, mit der jeder für sich selbst die Qualität einer Serie bestimmen kann,
                            Aber bei diesen Vergleichen wird gerne vergessen, was das Thema von Voyager im Gegensatz zu TNG oder das von DS9 im Gegensatz zu ETP hat. Da sind völlig andere Grundlagen im Spiel

                            SO sollte man auch Charaktere miteinander vergleichen, eben diejenigen die man gut oder eben weniger gut herausgearbeitet hat, solche Diskussionen sind doch der Sinn in einem Forum oder?
                            Schon, aber man kann nicht wahllos zwei Charaktere herausgreifen und sagen "der war im Gegensatz zu dem besser". Klar ist, als Beispiel, Data ein "besserer" Charakter als Uhura, die beiden würde nie jemand vergleichen, und genauso wenig kann man Androiden und Borg vergleichen oder Techniker, nur weil sie Techniker sind.

                            @endar
                            danke für das Kompliment, aber du mußt mich n icht verteidigen Ich bin keien schwache Frau
                            Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                            Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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                              #59
                              Originalnachricht erstellt von JLP
                              @ t'bel: Ich stimme mit Bynaus insofern überein, als das wer deine Darstellungsweise der Charaktere oben gelesen hat, VOY bevorzugen muss.
                              .... kann ich aus dieser schriftlichen Mitteilung den Umkehrschluss ziehen?
                              der lauten tät:
                              du JLP hast jetzt meine Darstellung gelesen, bevorzugst du jetzt Voy?


                              Originalnachricht erstellt von JLP
                              aber ich habe das Gefühl das blendet dich zu sehr, du findest diesen Charakter gut eben weil sie eine Frau ist, deswegen ist deine Sichtweise gerade auf sie bezogen etwas zu verherrlichend, ....
                              dies ist ein Irrtum, ich habe nur geschrieben, dass Janeway *unkonventionelle* Lösungen fand,
                              ich denke ich schrieb nicht, dass ich mit ihren Lösungen immer einverstanden war,
                              aber das war ich mit den Lösungen von Picard und Sisko auch nicht immer,
                              und ich denk, wir lassen die *hat die Directiven gebrochen , ausgedehnt* Diskussion draußen, denn sowohl Kirk, wie Picard, wie Sisko haben die Directiven sehr oft entweder gebrochen oder ausgedehnt, extrem ausgedehnt,
                              also diesebezüglich herrscht sicher Patt Stellung unter all den Captains des Star Trek Universums


                              @ BOrg
                              für mich ist die Vernichtung der Borg logisch,
                              eine Rasse, die nur von assimilieren lebt, läßt einen wichtigen Schritt der Erkenntnis aus, und dies muss früher oder später zum Untergang führen,
                              für mich ist die *Vernichtung, Zerstörung, Verniedlichung der Borg * absolut kein Problem*, ...wozu sollte es auch eines sein?

                              die mächtige Rasse der Gründer wurde in DS9 fast ausgerottet,...
                              wo sind da all die Aufschreie der trekkies?
                              nun jetzt in Voy warens eben die Borg... Rassen kommen und gehen im Star Trek Universum...auch wenn dies für die Borg Fan Gemeinde eine schmerzliche Erkenntnis ist.

                              @ Storyline:

                              wie sollt man gerechterweise Storylines vergleichen die nicht zu vergleichen sind:

                              jede der Serien hat eine andere Story Prämisse,
                              es ist nicht fair, die Storyline von TOS,TNG, DS9 und Voy zu vergleichen für keine der Serien
                              1. die Zeit, die Storyline von TOS passte in die damalige Zeit, - Aufbruch- 1. Mondlandung und so...
                              2. TNG - wir sind *draußen*...
                              3. DS9 - ein fixer Ort, von wo aus gehandelt wird
                              4. Voy - nichts Erkundung oder Verteidigung, sondern der Versuch nach Hause zu kommen, . ...



                              @ Endgame:
                              wie gesagt:
                              es war zwar ein Film, dennoch:
                              Kirk bricht einen Befehl, vernichtet sein Schiff, ...um Spock zu retten
                              Picard: bricht einen Befehl, spielt mit Zeitlinien, vernichtet fast sein Schiff... aber alles verziehen, denn der rettete ja die Menschheit
                              Janeway: bricht Befehle Directiven, spielt mit der Zeitlinie.... Aufruhr

                              **********************************************
                              @ JLP,
                              magst du mir beschreiben, wie du die Storyline von Voy im bezug zu den anderen Storylines betrachtest, da du ja diesen Verlgeich offensichtlich für angemessen erachtest,
                              sonst würdest du ihn ja nicht einfordern.

                              llap
                              t´bel

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                                #60
                                Ah, endlich wieder etwas zum Quoten.

                                und ich denk, wir lassen die *hat die Directiven gebrochen , ausgedehnt* Diskussion draußen, denn sowohl Kirk, wie Picard, wie Sisko haben die Directiven sehr oft entweder gebrochen oder ausgedehnt, extrem ausgedehnt,
                                also diesebezüglich herrscht sicher Patt Stellung unter all den Captains des Star Trek Universums
                                Kirk? Einverstanden.
                                Picard? Niemals, allzu viele Direktivenverstöße wirst du ihm nicht vorwerfen können...
                                Sisko? Auch einige, aber nicht ansatzweise so viele wie
                                Janeway. Wie gesagt, die Diskussion über die "Anzahl" der Regelverstöße möchte ich draußen lassen, aber mir geht es darum, dass Janeway ihrer Mannschaft immer Moralpredigten hält, selbst aber die Direktiven die sie andauernd zitiert, außen vor lässt, sich daraus ausschließt. Ich habe nichts gegen Regelverstöße an sich - das taten schon andere Captains vor ihr und werden andere tun - wenn man aber dieselben aufs Gröbste vergewaltigt und die Mannschaft für kleinere Delikte in den Knast wirft, stört mich das.

                                @ BOrg
                                für mich ist die Vernichtung der Borg logisch,
                                eine Rasse, die nur von assimilieren lebt, läßt einen wichtigen Schritt der Erkenntnis aus, und dies muss früher oder später zum Untergang führen,
                                für mich ist die *Vernichtung, Zerstörung, Verniedlichung der Borg * absolut kein Problem*, ...wozu sollte es auch eines sein?
                                Längerfristig ist der Untergang der Borg auch für mich klar - die Borg können nicht "flexibel" sein, sich nicht "anpassen" (obwohl sie das Gegenteil behaupten, siehe Spezies 8472). Aber wenn ein einzelnes, schwaches Forschungsschiff (das die Queen unbedingt haben will) ohne Kratzer den Borgraum durchquert, ist das schlichtweg lächerlich. Wenn die Borg von einem einzigen Raumschiff von der Geisel der Galaxis (in FC auch nicht mehr wirklich) zu den Hampelmännern der Galaxis degradiert werden, kann was nicht stimmen, das sollte dir klar sein.

                                die mächtige Rasse der Gründer wurde in DS9 fast ausgerottet,...
                                wo sind da all die Aufschreie der trekkies?
                                nun jetzt in Voy warens eben die Borg... Rassen kommen und gehen im Star Trek Universum...auch wenn dies für die Borg Fan Gemeinde eine schmerzliche Erkenntnis ist.
                                Wenn du dich auf die Gründer beziehst - sie wurden schlussendlich von "den Guten" gerettet.
                                Wenn du dich auf das Dominion beziehst - es ist ein Unterschied ob eine gewaltige Macht von einer Allianz aus 3 mächtigen Völkern besiegt wurde oder von einem einzelnen mickrigen Raumschiff.

                                wie sollt man gerechterweise Storylines vergleichen die nicht zu vergleichen sind:

                                jede der Serien hat eine andere Story Prämisse,
                                es ist nicht fair, die Storyline von TOS,TNG, DS9 und Voy zu vergleichen für keine der Serien
                                1. die Zeit, die Storyline von TOS passte in die damalige Zeit, - Aufbruch- 1. Mondlandung und so...
                                2. TNG - wir sind *draußen*...
                                3. DS9 - ein fixer Ort, von wo aus gehandelt wird
                                4. Voy - nichts Erkundung oder Verteidigung, sondern der Versuch nach Hause zu kommen, . ...
                                Sehr gut, setzen, nicht genügend. ()

                                Kirk bricht einen Befehl, vernichtet sein Schiff, ...um Spock zu retten
                                Richtig - Kirk bricht eine einzelne Order um seinen besten Freund zu retten - dabei kommt niemand zu Schaden.

                                Picard: bricht einen Befehl, spielt mit Zeitlinien, vernichtet fast sein Schiff... aber alles verziehen, denn der rettete ja die Menschheit
                                Er brach weder Befehle und versuchte die Zeitlinie zu reparieren was ihm auch gelungen war. Dass er absolut ausgeflippt ist, stört mich auch an FC, da kann ich nicht widersprechen. Aber er rettete die Menschheit, tatsächlich.

                                Janeway: bricht Befehle Directiven, spielt mit der Zeitlinie.... Aufruhr
                                Korrekt müsste es lauten:
                                Janeway: Tritt alles, worauf sie geschworen hat mit Füßen, ändert die Zeitlinie aufs Gröbste aus persönlichen Motiven, löscht möglicherweise Millionen Borg aus...

                                Vergleichen wir hier - meistens liegen persönliche Motive vor, aber der PREIS dafür ist bei Janeway zu hoch, die DIMENSIONEN sind anders.
                                He gleams like a star and the sound of his horn's /
                                like a raging storm

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