[171/172] Endgame /Endspiel

[EREIGNISHORIZONT]

Keine Frage eine sehr "forensische" und wirklich gute Analyse. Hut ab!

Es geht aber nicht um diese Fragen allein, und ich glaube auch nicht die von dir kommnetierten Kritiken von mir gegeben zu haben.
Das ST-Universum andauernd auf "Logik" und "Kontinuität" abzusuchen ist eine für mich unnötige Anstrengung in einem Genre, dass eigentlich Gelassenheit und Phantasie schaffen sollte.

Für mich geht es vielmehr um die verspielten Chancen, was halt die Personen angeht, die nun mal die wichtigste Komponente eines jeden Genre sind. Wir Menschen wollen uns spiegeln und wiedererkennen.
Das vor allem junge (und wir forschen ja gerade nach der Geschlechterfrage ) Menschen VOY mögen, ist nur allzu verständlich. Ich teile durchaus einige Aspekte oder Ansichten zu VOY.

Was ich bedauerlich finde, man behält komischerweise den jungen Menschen etwas vor. Ich spreche da mal das Thema "Reife/Entwicklung und Veränderung" an.
VOY ist in dieser Hinsicht leider zu statisch. Alleine dieser Umstand ist die Achillesferse dieser Serie. Nicht ihr Aufbau, die Idee, das ST-Universum, sondern ein Ende, das wie der Anfang glatt poliert ist.

[EnterpriseE]

*****. Ich finde dies ist eine der wenigen VOY die 5 Sterne verdient hat also:
5 von 6 Punkten

EnterpriseE

[tyger1703]

also, zu allererst:
es war eine überdurchschnittlich gute VOY folge, sie war action geladen, hatte emotionen, überaschungen aber leider ein schei* ende...
wäre es so schlimm gewesen wenn man vielleicht noch 10 min länger zeigen würde wie sich paris und paris wieder in die arme nehmen?(sohn und admiral). und wie janeway ihren hund abholt und ihren inzwischen ex-mann begegnet? oder wie harry kim zu seiner mutter und verlobten gekommen ist?
wär das so schlimm gewesen?
nein, meiner meinung nach nich...
aber wer weiß, vielleicht spart man sich das auch für den 11.film auf...
gibts da eigentlich scho infos dazu?
endgame kriegt zwecks handlung 9 von 10 sternen, das ende aber nich mal ein halben stern...

[Hades]

Ich gebe dieser sehr unterhaltsamen Doppelfolge 4 von 6 Punkte.
Abzug gabs leider wegen der Zukunftstechnologie. Transphasentorpedos sind mir etwas zu übertrieben, wenn ein Teil nen Ganzen Kubus sprengt.

Zudem wegen den Kopfschmerzen, die bei mir immer bei Zeitreisen auftretten.
Ansonsten sehr gelungen, vor allem der Hinterhalt gegen die Königin.

[Space Marine]

3 Sterne.

Gut: viel Action, Emotionen, die Heimkehr.

Schlecht: mussten echt die Borg dafür herhalten?
Okey, selbst wenn: m,usste man echt soviel in die Luft sprengen?
Die Queen so dreist an der Nase rumführen?

Ich denke nein.

Deshalb: gute Action, Hirn abschalten und genießen.

[Felle]

Ich fands gut...wirklich gut sogar.Kann die ganze Kritik auch irgendwie nicht nachvollziehen.Sicher, das Homecoming an sich hätte etwas größer ausfallen können, die Borg hätten etwas mehr leisten können usw, usw.....Aber ansich ist die Episode gut gemacht...Eine verzweifelte Captain hat ne Menge Leute verloren und kann sich mit diesem Schicksal nicht abfinden.Is ja alles bekannt...

Fazit: Ich fands richtig

Live long and prosper

[Farscape One]

Ein sehr gutes Serienfinale, nur eins ist für mich zu kurz gekommen - die Heimkehr! Ich hätte mir gewüscht zu sehen wie die Crew und deren Familien reagieren. Gerade bei Harry Kim und seiner Mutter da diese ja ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben. Oder Janeway und ihr Mark (hieß er so?), er hat eine neue aber wie reagiert er auf die Rückkehr. Was machen die Charaktere nach ihrer Rückkehr, okay Janeway ist zu Admiral befördert worden (siehe Star Trek Nemesis) aber was wird aus den ehemaligen Maquis, werden sie noch bestraft oder sind sie durch ihren Dienst für die Föderation rehabilitiert??? Was ist mit Paris und B'Ellana werden sie die Karriere aufgeben für ihre Tochter? Und was macht der Holodoc? Oder Chakotay und Seven?
Ich weiß in den Romanen nach Endgame wird darauf eingegangen aber ich hätte es lieber gesehen.
Ich finde die Voyager hätte schon zur Staffelmitte die Erde erreichen sollen, so das man noch eine halbe Staffel gehabt hätte um zu zeigen wie sie sich zu Hause wieder einleben 7 Jahre sind eine lange Zeit. Außerdem war ja in ihrer Abweseheit der Dominionkrieg --> gab es Verluste in den Familien der Voyager Charaktere.
Die ganze (politische) Situation hat sich geändert --> wie reagieren sie???
Man hätte noch sehr viel erzählen können, guter Stoff für eine Staffel nach der Heimkehr wäre bestimmt auch da gewesen.
Aber letztendlich ist Star Trek Voyager die erste Serie die ich bewusst von Anfang bis Ende sah und dieses Finale ist großartig. Star Trek Voager und auch Star Trek Enterprise sind meine Lieblingsserien. Ich bin zufrieden das Voyager diese 7 Staffeln erreicht hat, da diese Serie von der Qualität her am meisten Diskutiert wurde.
In diesem Sinne: Lang lebe Star Trek Voyager

[Master DJL]

Auch ich fand die Folge wirklich gut, die Handlung war mitreißend und es gab ja wohl mehr als genug action. Sicherlich, einige Aspekte sind vielleicht nicht ganz das Wahre, so fand ich z.B. die Kulisse bei Chakotay's Grab wirklich peinlich, und auch die Sache mit den Waffen aus der Zukunft, durch die die Voyager praktisch unbesiegbar wird, hätte nich sein müssen. Da wäre vielleicht weniger mehr gewesen.
Aber wie auch immer, im großen und ganzen war die Episode echt nicht schlecht, wirklich gutes Finale.
5 Sterne

[berry3]

Eine gute Folge mit allem was Star Trek ausmacht, obwohl ich sagen muss, dass die Handlung etwas verwirrend ist, besonders am Anfang.

[Master DJL]

Eine gute Folge mit allem was Star Trek ausmacht, obwohl ich sagen muss, dass die Handlung etwas verwirrend ist, besonders am Anfang.

Ich fand am Anfang nichts Verwirrendes.

10 Jahre nach der Rückkehr der Voyager weiß Janeway von einer Technologie, mit der sie die Zeitlinie, die ihr nicht passt, verändern kann. Sie besorgt diese Technologie (und noch ein paar andere) und reist zurück in Vergangenheit, um die Voyager nach Hause zu bringen.

Ist doch im Großen und Ganzen ne ganz gute Handlung (wenn auch, meiner Meinung nach, etwas zu kurz dargestellt)

[berry3]

Ja,aber zuerst sieht man Janeway am Anfang ganz alt und am Grab von Chakoty stehen und eine feier mit allen die noch leben, alle alt. Da war ich erstmal verwirrd. Als die Geschichte dann klarer wurde, hat sich das natürlich gelegt.

[Aramis]

Manche Erzählstränge sind wirklich etwas verwirrend... aus der Story hätte man auch einen Kinofilm machen können....
Für mich kam das Ende etwas sehr überaschend... nicht das ich die Idee schlecht finde... ganz im Gegenteil... ich fand die Diskussionen zwischen den beiden Janeways einfach köstlich... "Das ist meine Brücke!!"..." ich bin ranghöher!!!"... das Ende war nur etwas kurz... wie reagierte die Erde auf 7of9??... oder auf die Integration der Marquis??...und wo war die Parade mit Konfetti????

Da würde ich mir einfach nochmal einen Zusatzfilm wünschen, in dem die Ankunft in etwas langsamerer Form zelebriert wird.... inklusive, was pasierte danach mit der Crew??? Bleiben sie bei der nächsten Mission zusammen???

Fragen über Fragen....

[Borgcube]

ich bin auch der Meinung,dass das Ende doch etwas länger hätte gemacht werden sollen.Das Schiff fliegt in Begleitung der Flotte zur Erde,toll bis dahin-und dann?Da müssen die irgendwann mal nachhaken.Vielleicht ein TV-special,in der die Handlungen nach der Ankunft auf der Erde gezeigt werden.

[Master DJL]

Vielleicht ein TV-special,in der die Handlungen nach der Ankunft auf der Erde gezeigt werden.

Einfach so, nur das was nach Ankunft passiert ist? Wenn man schon einen Voyager-TV-Film macht, dann sollte der auch ne gewisse Handlung haben, und, auch wenn es mich ebenfalls sehr interessieren würde, was da so nach der Ankunft passiert, wäre ein extra Film nur darüber doch etwas dürftig.

Wenn sich Paramount also jemals zu einem TV-Film breitschlagenlassen sollte, so müsste man damit doch auch irgendeine spannende Story verbinden.

[Borgcube]

Dann müsste das aber so ne Art zweiteiler wie z.B "Der Weg des Kriegers" werden,oder woran denkst du dabei?