[064] "Das wirkliche Leben" / "Real life" - SciFi-Forum

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[064] "Das wirkliche Leben" / "Real life"

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    [064] "Das wirkliche Leben" / "Real life"

    Star Trek - Voyager

    Folge: 64
    Sternzeit: 50863.2

    Titel: Das wirkliche Leben
    Original-Titel: Real Life

    Episodenbeschreibung:
    Im Bestreben, ein erfüllteres Leben wie ein normaler Mensch zu leben, kreiert sich der Doktor eine eigene holographische Familie, bestehend aus einer Frau und zwei Kindern, die mit ihm in einem idyllischen, typischen Stadthäuschen leben. Der Doktor genießt seine neue Rolle als Vater, Beschützer, Ernährer und Ehemann in seiner übertriebenen, heilen Welt, bis Lt. Torres beschließt, in das Programm etwas mehr Realismus einzubauen. Der Doktor wird mit dieser neuen Familie zunehmend überfordert, oder bekommt er die alltäglichen Probleme doch noch in den Griff?

    Regie: Anson Williams
    Drehbuch: Harry Doc. Kloor

    Gastdarsteller:
    Wendy Schaal as Charlene
    Glenn Walker Harris Jr. as Jeffrey
    Lindsey Haun as Belle
    Stephen Ralston as Larg
    Chad Haywood as K'Kath

    DVD: Box 03, Disc 06

    -
    Quelle: StarTrek Infos - Datenbank: v719.10 - 05.01.2005
    54
    ****** eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten!
    3,70%
    2
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht!
    20,37%
    11
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    35,19%
    19
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    25,93%
    14
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    16,67%
    9
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Star-Trek unwürdig!
    0%
    0
    Zuletzt geändert von STI; 09.01.2005, 11:35.
    Republicans hate ducklings!

    #2
    Diese Episode ist einer der langweiligsten Voyagers, sicherlich, jeder träumt von einer "heilen" Familie aber dies war zu übertrieben dargestellt, schade, man hätte mehr aus dieser Folge herausholen können....

    Chakotay

    Kommentar


      #3
      Ich fand diese Folge nicht schlecht. Sie zeigt nämlich wie das Leben wirklich ist. Daher wohl auch der Titel.
      Vor allem das Ende war nicht schlecht, als der Doc seine Tochter verliert.
      Die Nebenhandlung wo Tom in diese Anomalie fliegt, sind sehr gut inszeniert und die Special Effects sehen gut aus.
      Ich geb 4 Sterne.
      Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
      Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
      Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
      Ein Hirntumor namens Walter

      Kommentar


        #4

        es war für mich interessant, wie sich der Doc seine Familie erschuf,
        absolut nicht die Realität!
        Gleichzeitig erinnerte mich die Familie des Doc an gewisse Serien des amerikanischen Fernsehens,
        die ebenfalls behaupten die Realität eines Familienlebens zu zeigen, und genauso weit davon entfernt sind, wie die Familie des Doc.
        Die Veränderungen die B`Elanna daran vornahm, entsprachen schon eher der Realität.


        Eine Episode, die auch aufzeigt, wie der Doc bestrebt ist sich zu entwickeln, jedoch nicht mehr, aber auch nicht weniger.
        t´bel

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          #5
          Nun ja. Aus der Folge hätte sich mehr machen lassen. Daß der Doktor sich entwickeln will, wissen wir ja schließlich mittlerweile

          Als B'Elanna die Zufallsroutinen in das Programm einbaute, dachte ich spontan "klar, der Sohn beginnt zu pubertieren und das Mädchen hat einen Unfall". Daß der Sohn dann so ganz klassisch anfängt mit Klingonen rumzuhängen lag ja schon fast auf der Hand ...

          Interessanter wurde es erst, als der Doktor das Programm nicht mehr nutzen wollte aus Angst vor der Trauer um seine Tochter. Hier tat sich die Frage auf, ob Toms Rat, das Programm weiter zu benutzen, wirklich weise war.

          B'Elanna Liebesromane lesen zu sehen war amüsant . So kurz bevor sie mit Tom zusammenkommt hätte ich mir auf jeden Fall mehr Sorge bei B'Elanna gewünscht, als Tom in seinem Shuttle "verschwindet", aber sie wirkt eigentlich nciht gerade betroffen.

          Diese Folge schreit nach Neuerungen, man merkt, daß den Autoren solangsam die Ideen ausgehen, da sie immer verstärkter auf den Doktor und Kes in den Hauptrollen zurückgreifen. Glücklicherweise kam dann ja bald Seven dazu.

          3*
          Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
          Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

          Kommentar


            #6
            Typisch

            Die Reaktion des Programmes auf die Änderungen von Torres waren ja abzusehen. Wie normal (wenn man im Film realismus darstellen will) kreirt das Programm den schlechtesten aller Fälle für den Doctor. Man will doch nicht im Ernst sagen, dass genau solche Unfälle usw. normalerweise geschehen? Nunja. ansonsten fand ich die Folge noch witzig. War niedlich zum anschauen wenn auch sehr vorhersehbar. Und wie ich jetzt weiss hat der Doctor genau das Gleiche versucht wie Seven of Nine auch mit ihrem Holoprogramm wo sie ein eigenes Quartier hat, ihre Implantate weg sind (wie schade, sie sieht doch so niedlich damit aus) und sie einen relationship mit Chakotay anfängt ;o) Naja jetzt wich ich etwas vom Thema ab, sorry. Die Folge war ganz ok ;o)

            Danke und Live long and prosper, LoveT'Pol
            Vesht akarshif, lesh Vuhlkansu ulidar t'falek, t'salur mazhiv heh t'yon-dak yon-dukal. Sharush solektra yakul etek - salan tam-tor fi'urozh heh vok-tor kahrlar. Tusa na'kusut heh kali-tor na'rishan —

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              #7
              Ne eher schwache Folge. Die meiste Zeit dümpelt so sie dahin. Ich persönlich fand die Szenen mit der Familie des Docs alles andere als spannend oder mitreißend. Nur zum Schluss als die Tochter stribt und der Doc vor die Entscheidung gestellt wird sich dieser traumatischen Erfahrung zu stellen oder nicht wurde es zumindest etwas interessanter.

              Die B-Handlung gefiel mir da schon besser. Die Effekte waren recht ansehlich und auch sonst wurde Spannung geboten. Paris gehört einfach zu den besten Charakteren von ganz VOY (obwohl der Doc normalerweise ja auch). Die Szene mit dem klingonischen Liebesroman fand ich recht witzig.

              Trotzdem aufgrund des viel zu langatmigen Hauptplots kann ich irgendwie nicht mehr als

              2 Sterne geben (ohne die B-Handlung und das dramatische Ende wäre es vielleicht sogar die Mindestpunkteanzahl geworden)!

              Kommentar


                #8
                Plumb, klischee beladen und eigentlich so gut wie überflüssig...

                Das war mal wieder ein typisches Beispiel amerikanischer "Ideale": Die perfekte Familie zuerst und später typische amerikanische Probleme.
                Der Doktor wird mir irgendwie langsam zu nervig.

                Nur die IMO gute Nebenhandlung um Paris rettet den zweiten Stern.

                So sind es 2* am Ende.
                To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

                Kommentar


                  #9
                  Hmm, die Idee mit der Familie für den Doc fand ich gut, aber die Umsetzung ist ein bißchen holprig, denn beide Familien sind absolut unrealistisch. Die Wahrheit hätte irgendwo dazwischen gelegen.
                  Die zweite Handlung um den Astralwirbel fand ich überflüssig, einfach nur ein Lückenfüller.
                  3,5*

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                    #10
                    Also ich fand die Folge für Voyagerverhältnisse gerade mal durchschnittlich. Die B-Handlung dieser Folge fand ich da noch besser als die eigentliche A-Handlung.
                    Dass der Doktor an Familie und so denkt ist ja gut und schön, aber ich frage mich, was das soll, dass er sich eine Familie macht, diese von Torres überarbeiten lässt und am Ende wieder abschaltet. Also, ich verstehe, dass Torres für Realismus sorgen sollte(auch wenn es das wohl weniger war), nachdem es aber Probleme gab, wollte der Doktor nicht weiter machen. Er macht es dann aber doch und bleibt bei der Tochter als sie stirbt. Der Doktor hat wohl erkannt, dass ihm die Familie was bedeutet und dass er auch in schlechten Zeiten ihr beistehen muss, doch damit war die Geschichte dann auch zu Ende. Also so weit ich weiß, wird diese Familienhandlung in der Serie nicht wieder aufgegriffen. Wenn die Familie für ihn real ist, warum kümmert er sich dann nicht mehr um sie. Also ich finde die Folge hat einige Fehler und ist sehr klischeehaft und ich weiß nicht genau, was sie eigentlich soll.
                    Also, da fand ich z.B. die DS9-Folge "Die Illusion" besser. Da hat ein Mann sich eine Holowelt erschaffen und dann droht das kaputt zu gehen und er wird vor die Entscheidung gestellt, ganz abzustellen oder in Kauf nehmen, dass sie die Wahrheit erfahren.
                    Am Ende hat er sich zu seiner "Holo-Familie" bekannt, weil sie für ihn real ist und so geht es dann weiter, doch beim Doktor scheint es nur ein Experiment zu sein, was er dann beendet hat. Doch wenn es so ist, frag ich mich, warum er beim Sterben seiner Tochter dabei war.

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                      #11
                      Ich gebe mal 4 sterne. Die Idee mit der Familie fande ich sehr gut gemacht, gut war auch die reaktion von B'elana beim Essen

                      Kommt die Familie eigendlich noch einmal wieder?
                      Die Wahrheit ist nur eine Entschuldigung für einen Mangel an Phantasie.
                      DS9 - "Elim Garak"

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                        #12
                        Naja, die zweite Familie war nun wirklich nicht sehr viel realistischer als die Erste. Eher ein absolutes "worst-case"-Szenario.
                        Möglicherweise war das aber auch garnicht mal so unbeabsichtigt von den Autoren. Schliesslich hat nicht irgendjemand das Programm modifiziert, sondern Belana Torres, die ja bekanntlich mit dem Thema "Familie" eine extrem schlechte Erfahrung gemacht hat. Möglicherweise fühlte sich Belana deswegen von der "über-perfekten" Familie des Doktors provoziert, und wollte es ihm so (unbewusst) "heimzahlen"...
                        (Womit ich nicht sagen möchte, dass ich es länger bei besagtem Abendessen ausgehalten hätte. Ich bewundere Belanas durchhaltevermögen... )

                        Die Nebenhandlung wäre zwar eigentlich interessant gewesen, war aber anscheinend wirklich nur als technisches "Gegengewicht" zum sehr zwischenmenschlichen Hauptplot angelegt worden. Für meinen Geschmack gab es viel zu wenig Verbindungen zur Haupthandlung (eigentlich garkeine, ausser dass Tom zweimal in der Krankenstation war), und die Handlung wahr viel zu wenig ausgearbeitet.

                        Hauptplot: 2 Sterne
                        Nebenplot: 1 Stern
                        ---------------------------
                        Gesamt: 3 Sterne
                        ... das war der Tropfen, der dem Fass den Boden ausschlägt ...

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                          #13
                          Also die Sache mit den Astralwirbel fand ich durchschnittlich. Na ja, immerhin wurde die Handlung etwas vorangebracht und die Replikatorrationen konnten aufgehoben werden. Ich fand es nur von den Vostigye dähmlich eine Raumstation in einen Gebiet zu errichten in der die Gefahr durch Naturphänomene so deutlich ist. Die Astralwirbel werden wohl kaum erst mit dem auftauchen der Voyager entstanden sein.

                          Die Handlung mit der holographischen Familie hat mir doch gut gefallen. Besonders der Schluss als die Holotochter des Doktors gestorben ist hätte ich direkt mitheulen können.

                          Ich fand die Folge irgendwie toll, ich gebe desegen jetzt mal 5*****

                          Ich weiß das ich deswegen jetzt schon wieder mächtig Kritik einstecken muss , aber ich kann Kritik vertragen, außerdem stimme ich so ab wie ich die Folge finde.
                          Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

                          Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
                          John Le Caree

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                            #14
                            Original geschrieben von Starwatcher
                            ...außerdem stimme ich so ab wie ich die Folge finde.
                            Also, wenn das der Commandante rausfindet, dann kriegst du aber ernste Probleme, du!
                            ... das war der Tropfen, der dem Fass den Boden ausschlägt ...

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                              #15
                              Ich gebe 4,5 Sterne.Es war eine wunderbare Doc Folge mit sehr traurigen Momenten.Der Anfang war noch recht lustig mit dieser Barbi-Familie,entwickelte sich dann aber zu einer sehr ernste und spannenden Folge.Der Tod des Mädchen am Ende und die Reaktion des Docs waren sehr interessant.Lustig fand ich nur noch B`Elannas Reaktion auf die Familie.

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