[050/51] "Vor dem Ende der Zukunft" / "Future's End" - SciFi-Forum

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[050/51] "Vor dem Ende der Zukunft" / "Future's End"

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    Tragisch für die Voyager-Crew: Sie sind zu Hause, aber in einer falschen Zeit. Klar, dass die Voyager hier nur ein UFO ist.

    Eine neugierige Astronomin? Das ist ein Fall für Tom Paris. Er kann hier auf der Erde seinen Charme spielen lassen. Überhaupt können sich die Figuren in dieser Doppelfolge profilieren. Vor allem das Duo Tuvok und Paris fällt positiv auf. Auch Harry Kim kann sich auszeichnen, indem er Janeway und Chakotay aus Starlings Gefangenschaft zurückholt.
    Trotz des ernsten Hintergrunds ist alles fröhlich und beschwingt.

    Komisch, dass Braxton auf der Erde zum wirren Obdachlosen wird. Er hätte nach der Landung doch eine Aufgabe gehabt, nämlich das Zeitschiff zurückzuerobern. Da hat er versagt. Wie konnte man einem Kauz wie Braxton also ein Zeitschiff anvertrauen? Kein Wunder, dass Janeway auf eine Zusammenarbeit mit Braxton verzichtet.

    Starling hingegen hat die unverhoffte Gelegenheit genutzt und die Technik des 29. Jahrhunderts ausgebeutet. Unsere Computertechnologie ist also das Ergebnis eines verirrten Zeitschiffs? Was sagt Bill Gates dazu?

    Die Voyager ist aktiv an zwei Fronten. Sie kämpft gegen Starling und die Technik aus dem 29. Jahrhundert. Sie kämpft aber auch gegen das 20. Jahrhundert (Versuche unentdeckt zu bleiben, die Verschwörungsnarren, die reizende Miss Robinson, die nichts erfahren soll und doch viel (?) mitbekommt).
    Die Verschwörer sind das Gegenteil von Starling: borniert und unfähig, Zukunftstechnologien zu begreifen.

    Fazit: Hätte Braxton auf die Schießerei zu Beginn verzichtet und wenigstens verhandelt, dann wäre das alles nicht geschehen.

    Ich gebe volle 6 Sterne.

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      Komisch, dass Braxton auf der Erde zum wirren Obdachlosen wird. Er hätte nach der Landung doch eine Aufgabe gehabt, nämlich das Zeitschiff zurückzuerobern. Da hat er versagt. Wie konnte man einem Kauz wie Braxton also ein Zeitschiff anvertrauen?
      Braxton ist abgestürzt. Wenn er verletzt wurde und Starling ihn besinnungslos in seinem Schiff vorgefunden hat, wird er ihn wohl einfach hinausgetragen und das Schiff entwendet haben. Dass Braxton im 20 JH Schwierigkeiten hat, das Schiff zurückzuekommen, ist nicht unwahrscheinlich.

      Kein Wunder, dass Janeway auf eine Zusammenarbeit mit Braxton verzichtet.
      Braxton wollte die Voyager zuerst vernichten, und als Jaeway und Chakotay ihn dann auf der Erde aufgespürt haben, war er inzwischen offensichtlich nicht mehr zurechnungsfähig. Mit so jemandem kann man natürlich nicht zusammenarbeiten, aber das ist keine Frage von Inkompetenz.

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        Hat mir sehr gut gefallen der Zweiteiler.
        Die Story war interessant, spannend und hatte eine gute Prise Humor.
        Die Voyager ist endlich nach Hause gekommen, aber leider in der falschen Zeit.
        War schon witzig zu beobachten, wie sich das Aussenteam auf der Erde des Jahres 1996 schlägt.
        Tovok sah meiner Meinung nach am lässigsten aus, mit seinem Piratentuch.
        Der Doc war in der Folge mal wieder Klasse und endlich darf er sich auch ausserhalb der Krankenstation aufhalten. Dadrauf habe ich schon gewartet, nur wusste ich nicht mehr wie und in welcher Folge er seinen mobilen Holoemitter kriegt.
        Wie Neelix und Kes von den Soap-shows gefesselt wurden, das war auch herrlich.

        Der zweite Teil hat mir etwas besser gefallen wie der erste und von daher vergebe ich

        Teil 1 > 5*
        Teil 2 > 5.5*

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          * * * * * *

          "Vor dem Ende der Zukunft" ist einer meiner Lieblingszweiteiler. Nahezu alle Hauptcharaktere stehen in näherem Fokus, die Auftritte von Rain, Braxton und Starling waren zudem echte Bereicherungen. Eine echte Neuerung gibt es für den Doctor, der mt seinem Emitter nun "frei" ist. Ich finde seinen Wunsch nach einem Quartier im Übrigen für nachvollziehbar.

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            Den ersten Teil der Folge finde ich hervorragend. Allein deshalb weil er erste "Verschwörungstheorien" der damaligen Zeit erfasst und in die Serie einbindet. Auch die damaligen Armagedonverkünder wurden eingebunden. Herrlich.

            Nun ja ich steh so oder so auf diese Zeit. Die Musik, die Gesellschaft, die Frauen, die ... Hach...

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              Ich mag diese Doppelfolge sehr. Selbst nach Jahren und mehrmaligen Ansehen finde ich sie immer noch unterhaltsam. Das beste ist mMn die Kombination Tuvok/Paris auf der Erde des späten 20. Jahrhunderts. Tuvoks Bemerkungen und Kommentare sind amüsant und ich hätte gern noch mehr davon gesehen. Auch Sarah Silverman als Rain Robinson gefällt mir gut. Das MHN bekommt seinen mobilen Emitter und dadurch die Mögllichkeit für viele weitere gute Episoden.

              Die Doppelfolge ist so gut das sie auch ein paar Staffeln später noch mal aufgegriffen wird.

              Die Story ist vlt nicht ganz logisch, aber darüber kann ich locker hinwegsehen wenn ich gut unterhalten werde.

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                Eine sehr gute Doppelfolge die ich mir auch immer wieder gerne erneut ansehe.

                Der Wiedererkennungswert einer Star-Trek-Zeitreise durch richtig schön gesetztes Kuddelmuddel innerhalb der Zeitlinien sowie der Anweisung niemandem etwas zu sagen und möglichst nichts zu verändern (was allerdings doch fast jeder tut) ist gegeben und wunderbar verarbeitet.

                Die zugrunde liegende Story ist unterhaltsam geschrieben und enthält für ein derartiges temporales Chaos sogar erstaunlich wenig Logiklöcher.

                Wie schon mehrmals von meinen Vorrednern erwähnt ist auch die Kombination Paris/Tuvok sehr unterhaltsam und ich für meinen Teil fände es ziemlich gut, wenn man dieses Duo mal in das San Francisco der 1986er schicken würde um dem ebenfalls zeitreisenden Duo Kirk/Spock zu begegnen
                [Leider sind für dieses Crossover die ehemaligen Schauspieler ein wenig zu sehr in die Jahre gekommen ^^]
                Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                  Nachdem man die vorherigen zwei Folgen beide in der Pfeife rauchen konnte, war die hier zur Abwechslung mal wieder annehmbar. Schon bei der Einleitung hingegen stellen die Voyager-Autoren mal wieder eindrucksvoll unter Beweis, dass bei dieser Serie beim Schreibprozess die vollkommen falschen Prioritäten gesetzt wurden. Auf Logik wird geschissen, dafür kriegt man wieder mal eine Breitseite Technobabble reingewürgt. Captain Braxton ist echt der Knaller! Die simple Anwesenheit von Trümmern der Voyager nach einer Explosion reicht also als Beweis aus, dass die Voyager diese Explosion auch verursacht hat. Aha! Natürlich muss man da keine weiteren Untersuchungen mehr anstellen, sondern kann den Verdächtigen direkt und ohne Nachfrage exekutieren. Ich will gar nicht wissen wie das Justizsystem im 21. Jahrhundert aussieht. Wenn man da an der Leiche von Person X DNS-Spuren von Person B findet, dann rückt da wohl auch unmittelbar der staatlich bezahlte Auftragskiller aus oder wie?

                  Der Oberknaller kommt dann aber als die Voyager sich tatsächlich gegen ihre Tilgung aus der Zeitlinie wehrt und der Captain Braxton dann anwortet er habe keine Zeit, das jetzt zu erklären. Ich ziztire mal (sinngemäß) confusedmatthew:
                  YOU'RE SITTING IN A TIME MACHINE! YOU HAVE ALL THE TIME IN THE WORLD!!!

                  Wer schreibt so einen Scheiß?! Das ist eine der Szenen, bei denen ich am liebsten die Autoren mal packen und mit dem Gesicht in den Dreck reiben würde.

                  Wie dem auch sei, was danach kommt war dann wenigstens ein recht unterhaltsames, wenn auch nicht gerade tiefschürfendes Abenteuer. Mit hat die Interaktion zwischen Tom und Rain Robinson gut gefallen (deren Körper übrigens auch sehr anschaubar war ), auch Tuvok sah ziemlich cool aus mit dem Kopftuch. Auch der Doktor war wieder mal recht witzig unterwegs, bester Spruch diesmal:
                  EMH: Divine intervention is unlikely.


                  Weniger spannend hingegen der Gegenspieler, welcher diesmal einfach nur irgendein skrupelloser Geschäftsmann war. *Gähn* Wieso der Captain Braxton es ihm nicht gleichgetan und mit seinem Zukunftswissen als Star-Wissenschaftler o.ä. reüssiert ist, sondern stattdessen eine Laufbahn als Penner und Weltuntergangsspinner eingeschlagen hat, wird auch immer ein Geheimnis bleiben. Oh, und natürlich mal wieder eine Zeitreise mit Paradoxon. Geht ja auch kaum anders. Aber Gott sei Dank haben wir genau erklärt bekommen mit was für einem Technobabble-Strahl der Braxton am Anfang die Voyager wegbabbeln wollte und mit welcher Art von Gegen-Babble-Strahl die Voyager das verhindern wollte. Das ist wichtig!
                  Dass der Captain Braxton dann am Ende zwar die Voyager zurück in die richtige Zeitlinie bringt, weil "Verunreinigungen" derselben ja verhindert werden müssen, während ein Herr Starling über Jahrzehnte hinweg unbehellig ein Zeitschauf ausschlachten kann und der Doktor auch seinen auf Zukunftstechnologie basierenden Holoemitter behalten darf, muss man auch nicht verstehen.

                  Wie gesagt, lehnt man sich nur zurück uns lässt sich berieseln, dann gibt Future's End 90 Minuten recht nette Unterhaltung ab. Aber wenn man mal ein wenig drüber nachdenkt, ist das mal wieder ziemlicher Kokolores. Insgesamt irgendwas zwischen drei und vier Sternen.

                  Ich gebe mal für Teil eins 3* und für Teil zwei 4*.

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                    Ein äußerst unterhaltsamer Zweiteiler; mir geht es ein wenig wie Janeway, wenn ich nur an die Möglichkeit eines Paradoxons denke, krieg ich schon Kopfschmerzen

                    Ich gebe
                    5 Sterne

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                      Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                      Ein äußerst unterhaltsamer Zweiteiler; mir geht es ein wenig wie Janeway, wenn ich nur an die Möglichkeit eines Paradoxons denke, krieg ich schon Kopfschmerzen

                      Ich gebe
                      5 Sterne
                      Dann empfehle ich dir dringstens Deponia Doomsday nicht zu spielen. Es könnte zu einem längeren Krankenhausaufenthalt führen.

                      Mache es bei Zeitreisen einfach so wie ich. Einfach alles akzeptieren und ohne Aspirin nicht weiter darüber nachdenken.

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                        Danke für den Hinweis!

                        Bin noch beim zweiten Teil, insofern werde ich noch ne Zeitlang brauchen bis ich bei Doomsday angelangt bin; oder... vielleicht werde ich auch nie dorthin kommen

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                          Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                          Danke für den Hinweis!

                          Bin noch beim zweiten Teil, insofern werde ich noch ne Zeitlang brauchen bis ich bei Doomsday angelangt bin; oder... vielleicht werde ich auch nie dorthin kommen
                          Rufus wie wir ihn lieben und hassen. Vergiss Zeitschleifen und Paradoxien. Das was Rufus da angestellt hat erinnert eher an den Gordischen Knoten.

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