[022] "Der Zeitstrom" / "Non Sequitur"

[Master DJL]

Die Folge war ganz unterhaltsam, aber nicht umwerfend.
Harrys Flucht fand ich gut, und dass Tom ihm schließlich noch geholfen hat. Auch Harrys vorbildliches Pflichtbewusstsein und seine Loyalität gegenüber der Crew der Voyager hat was für sich.
4 Sterne ** **

[Snobantiker]

Auch wenn ich Harry im Prinzip recht langweilig finde, war das eine kurzweilige und unterhaltsame Episode. In Star Trek sehen wir die Erde leider viel zu selten, würde mich wirklich freuen, mehr davon zu sehen. Bis auf die "Flucht" war es spannend und nett anzusehen, daher vergebe ich 3,5 Sterne. Schön auch zu sehen, was mit Tom passiert wäre, wenn er nicht auf die Voyager gekommen wäre.

[Aramis]

Warum hat Harry nicht ein wenig spontaner gehandelt, als er mit dem Generälen zusammensaß??? Irgendwie kann sich der Junge doch überhaupt nicht auf neue Situationen einstellen....

Interessant, das Tom Paris sich dann doch auf Harrys Seite schlägt... gut, es muß ja ein Happy End geben....

Durchschnitt...

[Marmic]

Die Frau sah hammer aus

*****

[KennerderEpisoden]

Die Frau sah hammer aus
*****

Und genau das ist bei Harry Kim doch seeehr merkwürdig. Ok, die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln, aber trotzdem.

Die Folge hat mir tatsächlich gefallen, obwohl es eine Harry Folge ist. Nettes Verwirrspiel und man muß endlich mal keinen Neelix beim Eintopfmachen zugucken.

Nur zwei Sachen sind merkwürdig (neben dem Technobabble, das ich aber einfach nicht mehr wahrnehme):

1. Weshalb wird Harry nun eigentlich unter Beobachtung gestellt? Dafür, dass er sich mit einer Person in einer Bar getroffen hat? Was für eine Faschogesellschaft ist die Föderation denn in dieser alternativen Raumzeit geworden?

2. Tom und Harry fliehen mit einem Runabout, das noch gar nicht fertig konstruiert ist (zumindest nicht der Antrieb). Klar, Tom ist ein Superpilot, doch ich will mal bezweifeln, dass selbst er in der Lage ist ein Schiff ohne Antrieb zu fliegen.

4 Sterne

****

[Ninali]

Ich fand die Folge sehr interessant. *****Sterne von mir für diese Episode.

1. Weshalb wird Harry nun eigentlich unter Beobachtung gestellt? Dafür, dass er sich mit einer Person in einer Bar getroffen hat? Was für eine Faschogesellschaft ist die Föderation denn in dieser alternativen Raumzeit geworden?

Es hat sich Zugang über geheime Daten (bzgl. der Voyager) verschafft.

2. Tom und Harry fliehen mit einem Runabout, das noch gar nicht fertig konstruiert ist (zumindest nicht der Antrieb). Klar, Tom ist ein Superpilot, doch ich will mal bezweifeln, dass selbst er in der Lage ist ein Schiff ohne Antrieb zu fliegen.

In der Tat seltsam...

[Candamir]

Die Erde zu sehen, ist schön. Schön ist auch, dass die Folge recht spannend ist und immer etwas passiert. Wie man binnen zwei Tagen alles im Leben verspielen kann, ist interessant zu beobachten. Ich fand ja schon irgendwie, dass die Sternenflotte ein bisschen arg misstrauisch und streng war. Mich wundert nur, dass man Kim ernsthaft verdächtigt, ein Maquis-Sympatisant zu sein. Das Gespräch, dass Kim und Paris in Marseille geführt haben und das von dem Spitzel mitgehört wurde, lässt doch in keiner Weise darauf schließen. Sehr seltsam.
Andererseits verstehe ich Kim nicht. Er hätte erstmal seine ganze Geschichte zu Ende erzählen sollen, wenn man bedenkt, was die ganzen Enterprises schon erlebt haben, ist seine Version gar nicht mehr unmöglich. Ganz abgesehen davon, dass sein Verhalten sehr dafür spricht.

Aber war ja klar, dass Kim schließlich zurückfindet, aber die Art und Weise, mmh, naja...

Was mich auch sehr gestört hat, war dieser Typ in dem Cafe. Ich frag mich, ob ich an irgendeiner Stelle nicht aufgepasst hab, aber ich konnte mir keinen Reim aus dem machen. Der wusste ja irgendwie alles. "Wir leben in einer temporalen Inversionsfalte in der Raum-Zeitmatrix" - ja klar... Fragt sich nur, warum er das nicht der Sternenflotte erklärt? Woher weiß er das alles? Und drückt er allen, die von Inversionen gefaltet werden, so einen Chip mit Koordinaten in die Hand?

Und das sind nur die großen Logiklöcher, die kleinen lassen wir lieber mal weg.

Drei Sterne ***

[Himmelsläufer]

Er hätte erstmal seine ganze Geschichte zu Ende erzählen sollen, wenn man bedenkt, was die ganzen Enterprises schon erlebt haben, ist seine Version gar nicht mehr unmöglich. Ganz abgesehen davon, dass sein Verhalten sehr dafür spricht.

Das ist etwas, was ich auch in diesem Fall (und sicher auch in ähnlichen Fällen, wenn's noch welche gibt ) nicht verstehe: Es muss der Sternenflotte doch mittlerweile mehr als bekannt sein, dass es viele Erklärungen für das "Unmögliche" gibt, dass manche Dinge nicht "unmöglich" sind, sondern sich nur den bisherigen Erfahrungen und ggf. der daraus resultierenden Vorstellungskraft entzieht. Ich vermisse da manchmal die Offenheit der Sternenflotte (allgemein), wenn's darum geht, "irre" Erklärungsansätze und Theorien nicht gleich also eben "irre" abzutun, sondern (meinetwegen skeptisch) zu hinterfragen, denn das sollte man eigentlich erwarten können ... und wenn's nur dazu dient, Zweifel zu beseitigen.

[Yoko]

Was als Zeitreisefolge mit interessanten Paradoxien geplant war, verkommt zu einem hirnlosen Firlefanz.

Fazit nachdem man die Episode gesehen hat: eine Stunde meines Lebens, die ich gern wieder hätte

1 Stern für die hübsche Ische, aber das war es dann auch

[Mr.Viola]

Eigentlich eine nette Idee, aber soviele unlogische Sachen, die da aufgetischt wurden. Warum bitte wird Harry gerade auf die Erde geschleudert? Der könnte ja irgendwo in der Galaxis wieder rauskommen. Dann war sein Verhalten auch nicht wirklich professionel, klar dass er da Verdacht erregte. Und das Ende, man wie leicht ist es denn mitten ins HQ der Sternenflotte einzubrechen und dort ein Shuttle zu stehlen? Und wie bitte kommt Tom Paris an einen mobilen Transporter?
Lediglich schön war, wiedermal das Leben auf der Erde zu sehen, das waren nette Bilder.

[Largo]

Wieder einmal eine völlig unwichtige Folge – die Crew der Voyager darf wieder einmal kein spannendes Abenteuer erleben. Natürlich ist von vornherein klar, dass Harry Kim sich nicht wirklich auf der Erde befindet und von dort aus zur Rettung der Voyager beitragen kann. Am Ende kehrt Harry wieder in seine Realität zurück und seine Erlebnisse finden nie wieder Erwähnung.
Der Zeitstrom scheint dabei ein Konzept zu sein, was die Autoren selbst nicht so wirklich ernst nehmen. Die Idee des Zeitstroms schließt nicht an irgendetwas an, was wir bereits kennen, und wird auch später nie wieder aufgegriffen. Dabei bleiben eine Menge Fragen unbeantwortet:
- Wieso verändert man seinen Ort, wenn man durch den Zeitstrom fliegt – reist aber nicht durch die Zeit? Das wäre doch das naheliegendere.
- Wieso ist vorher niemand durch den Zeitstrom geflogen. Eigentlich müssten doch ständig irgendwelche Realitäten verändert werden.

Das einzige, was die Folge einigermaßen sehenswert macht, ist die Gelegenheit, etwas von der Erde des 24. Jahrhunderts zu sehen. Natürlich sind viele Aufnahmen aus irgendwelche Filmen oder früheren Folgen recycelt gewesen, aber egal.

[irony]

Zur allgemeinen Erbauung folgendes Wikipedia-Zitat mit Bezug zum Titel der Folge :

Non sequitur (lat. für „es folgt nicht“) ist ein Fehlschluss innerhalb der Argumentation eines Beweises, der darauf basiert, dass die geschlussfolgerte These nicht aus den zugrundeliegenden Prämissen abgeleitet werden kann.

Offenbar geht es nur mir so, dass ich an dieser Episode so einiges merkwürdig finde . Harry Kim ist plötzlich wieder auf der Erde bei seiner Freundin, alles ist prima, aber er will unbedingt wieder zurück auf die Voyager ? In der vierten Staffel hätte ich das vielleicht geglaubt. Darüber, wie Harry überhaupt auf die Erde gelangte, denke ich lieber nicht nach . Dann der Ausblick ins 24. Jahrhundert. Ich weiß schon, warum ich Futurama in dieser Hinsicht, was die Zukunft der Erde angeht, interessanter finde . Okay, die Folge hatte einige Momente, wenn Tom Paris dabei war, ansonsten fand ich sie eher unergiebig und unnötig. Mehr als zwei Sterne * * vergebe ich nicht.

Lediglich schön war, wiedermal das Leben auf der Erde zu sehen, das waren nette Bilder.

Welche Bilder meinst Du ? San Francisco, die Golden Gate Bridge ist immer ein netter Anblick, aber sonst fällt mir nicht viel ein.

[Mr.Viola]

Welche Bilder meinst Du ? San Francisco, die Golden Gate Bridge ist immer ein netter Anblick, aber sonst fällt mir nicht viel ein.

Ja, ich meinte einfach die Erde im 24. Jhd. All die freundlichen Leute die in Starfleet Uniformen rumlaufen, die verschiedenen Aliens oder der angebliche Bistro-Besitzer hat mir auch gut gefallen.

[garakvsneelix]

Eine eher lasche Story auf interessante Weise erzählt - das würde die Folge so ziemlich gut beschreiben. Es sind schon ziemlich viele Zufälle, die hier zusammentreffen und auch ansonsten entsagt man lieber alle Logik, bevor man diese Folge reinzieht, aber trotzdem: Man war gut unterhalten.

Ihr bestes tut natürlich die ganze Aufziehung der Story. Solange man nicht weiß, was vor sich geht, ist das ganze reichlich spannend. Auch das Treffen mit dem gescheiterten Paris (in Sandrines Bar) ist klasse.

Btw: Weiß man eigentlich, wer diese Libby im richtigen Leben für Harry war? Seine wahre Freundin wohl eher nicht, sonst hätte er sich nicht gleich in Folge 2 mit den Delany-Schwestern verabredet, oder?

Wirklich doof wird es erst nach der Erklärung des Alien-Barkeepers. Der böse Paris will doch lieber ein Guter sein, Shuttles können ohne Antrieb fliegen und auch ansonsten ist die ganze Auflösung reichlich lasch.

Weniger als 4 Sterne will ich trotzdem nicht geben, dafür war das, was da vor der Auflösung kam, einfach zu gut

[Namenlos]

Genau wegen Libby will sich Harry zuerst nicht mit den Delany-Schwester treffen...
Mir hat die Folge gut gefallen, weil sie zeigt, wie Kleinigkeiten das Leben komplett ändern können. (eigentlich war es nur die abgelehnte Versetzung von Harry, die sein und Toms Leben total gedreht hat).
Die Jagd durch die Stadt und die Flucht mit dem mobilen Transporter waren vlt übertrieben.
Der alternative Tom war super!
Was ich gerne gesehen hätte, wäre, wie die Erde/Sternenflotte mit dem Verschwinden der Voyager umgeht. Libby hat zwar eine Trauerfeier erwähnt, aber da hätte man mehr darüber reden können oder Harry sogar auf die Gedenkfeier schicken können (bisschen zu grotesk)....
4 Sterne