[022] "Der Zeitstrom" / "Non Sequitur"

[PowerPrinter]

Helft mir mal bitte, ich bin nicht so der Voyager Experte.

Ich habe gedacht, dass die Voyager im Pilotfilm wegen Harry vom Führsorger in den Delta-Quadranten geholt wurde (der Maquis-Raider wegen B'Elanna), da die beiden, die genetischen vorraussetzungen hatten, die der Fürsorger brauchte, um beide zu verändern (was nicht funktionierte).

Also würde die Voyager, nach meiner logik ohne Harry gar nicht in den Delta-Quadranten befördert werden aber wie gesagt, ich bin kein Voyager gucker, habe die Folge nur gerade bei Youtube geguckt.


Zur Folge:
Ganz nett, aber auch nichts besonderes. 3-4 Sterne, da seine Verlobte aber echt niedlich war vergebe ich mal 4 ;-)
Warum will er überhaupt zurück? Sein Leben ist da fast perfekt, er hat eine echt schöne und vor allem nette verlobte, die Harry liebt, einen guten Job und ansehen. Aber er will nur zurück in den Delta-Quadranten, voller Kazon und Vidiianer die seine Organe wollen.
Versteht einer Harry, ich wäre da geblieben

[efferman]

Der Fürsorger hat die Mannschaften erst nach der Ankunft auf Kompatibilität gescannt. er hätte die Voyager also auch zu sich geholt wenn harry nicht an bord gewesen wäre. Und genauso wirds auch bei anderen Schiffen gewesen sein.

[HanSolo]

Der Fürsorger hat die Mannschaften erst nach der Ankunft auf Kompatibilität gescannt. er hätte die Voyager also auch zu sich geholt wenn harry nicht an bord gewesen wäre. Und genauso wirds auch bei anderen Schiffen gewesen sein.

So ist es. Wobei er die anderen Schiffe dann immer zurückgeschickt hat, nur bei der Voyager und dem Marquis-Raider vorher gestorben ist. Folglich gibt es bei "Equinox" einen Kontinuitätsfehler, da Randson ja auch behauptet vom Fürsorger hergeholt worden zu sein.

[MFB]

Folglich gibt es bei "Equinox" einen Kontinuitätsfehler, da Randson ja auch behauptet vom Fürsorger hergeholt worden zu sein.

Das sehe ich nicht so als Problem an, bereits die Voyager und den Maquis-Raider wollte der Fürsorger auch schon gar nicht mehr zurückschicken mit der Begründung, er habe keine Zeit für so etwas. Wahrscheinlich hat er das Zurückschicken irgendwann aufgegeben und sich einfach nur noch auf das Suchen und Herholen von möglichst unterschiedlichen "Proben" konzentriert. (Zum Banjo spielen blieb jedoch immer noch genug Zeit. )

[Captain Pike]

Aha eine Folge mit Harry Kim.
Gut fand ich dass man mal wieder die Erde im 24. jahrhundert gesehen hat. Aber man hätte ruhig ein bißchen mehr zeigen können. interessant ist das es im 24. jahrhundert noch feuerleitern gibt. Das harry Kim unbedingt nach hause will wo es ihm doch so gut geht. toller job und verlob ist er auch. Da hätte man harry ein bißchen länger zweifeln lassen sollen. Der Tom Paris in dieser realität hat mir sehr gefallen.
Eigentlich eher eine mittelmäßige folge man weiß am anfang dass alles gut ausgehen wird. Immerhin war harry Kim mal im mittelpunkt.

[kosmoaffe]

Eine interessante Story,da man zuerst verwirrt ist,ebenso wie Harry.Nur das ein Unfall herhalten muss,fand ich dann nicht so der Brüller,lieber hätte ich ein Experiement in der Zukunft als Ursache gesehen oder was ähnliches,aber trotzdem war die Folge bis zur Auflösung spannend.

[chaos84]

Eine Folge, wo man zu Beginn denkt: Boah ne.

Kim ist nun wirklich kein Chara mit dem man mitfiebert, viel zu farblos.
Dazu denn noch der Storyplot.
Wozu gibt es eigentlich Voyager, wenn man nur Altbekanntes recycled?

ABER
Man steigert sich hier peu a peu (hier ist die Gefahr Gigantisch, dass man das doch anders schreibt )
Zum Ende hin wird die Folge sogar gut.
So Gut sogar, dass ich gewillt bin 5 Sterne zu vergeben.
Denn die Folge hatte etwas geschafft, die hat mich als Zuschauer gepackt, gefesselt und mitgenommen.

Bin doch sehr angetan, das man aus so einen Plot mit ausgerechnet Harry mich so zufrieden stellen kann.
Bin daher nicht nur gewillt, sondern vergebe sogar

5 Sterne *****

[Rommie's Greatest Fan]

Mich konnte die Folge nicht überzeugen, weil es einfach zu viele Ungereimtheiten gibt, wie das Harry genau auf der Erde "landet", das er sich gegenüber der Sternenflotte bezüglich seines "Problems" unprofessionell verhält, das die sonst nie so mißtrauische Sternenflotte sich so paranoid verhält, das Harry so einfach einen Shuttle-Prototypen stiehlt usw. Jedoch der größte negative Punkt ist für mich eindeutig Harrys Wunsch wieder auf die Voyager zurückzukehren. Jetzt wo sein größter Wunsch "erfüllt" wurde, nimmt er diesen nicht an!
Somit vergebe ich nur zwei Sterne für die Folge.

[Dominion]

4 Sterne. Auch diese Folge hat mich damals als Jugendlicher in ihren Bann gezogen.. Die VOY im DQ gefangen... Auf den Heiweg und plötzlich ist Harry auf der Erde ? Und er erinnert sich an alles, und doch war er nie auf der Voyager ? Und Paris auch nicht ? Die Folge war durchweg gut gemacht und das bis zum Schluß. 4 Sterne daher absolut vedient !

[hismoom]

Das ist schon ein Problem: Man wacht auf und ist woanders. Alle kennen einen und grüßen. Fähnrich Kim als vielversprechender Ingenieur? Offenbar wünscht sich Harry, er möge aus einem Traum erwachen, er ist in einer bekannten und doch fremden Welt.

Überzeugender als Harry selbst sind für mich die Gaststars.
Die arme Freundin muss sich veräppelt fühlen, und doch hilft sie Harry, wo sie noch kann.
Der Offiziersfreund scheint überraschter zu sein als Harry.
Auch die auftretenden Admiräle können ihre Erklärungsnot nur schwer verbergen.
Der Wirt, der sich als Zeitagent (???) entpuppt, passt nicht so recht hinein, aber irgendwie muss Harry ja zurückkehren. Gut, dass der Mann ständig in seiner Nähe ist, und dazu noch hilfsbereit.
Gefallen hat mir Tom Paris als heruntergekommener Verlierertyp. Hier ist er eine Figur mit Charaktermerkmalen und nicht so oberflächlich wie sonst.

Interessant ist, das Schicksal der Voyager mal aus einer anderen Perspektive zu erleben: verschollen, Gedenkgottesdienst, Leben geht auf der Erde und sonst wo weiter, es ist nur eine Geschichte, die abrufbar ist. Niemand außer Harry weiß, was aus dem Schiff wurde.

Vier Sterne will ich geben.

[Achilles]

Ich finde die Episode „Der Zeitstrom“ trotz einiger Logiklöcher durchaus ansprechend.

Harry Kim findet sich plötzlich in einer alternativen Zeitlinie wieder, in der er die Voyager nie betreten hat und stattdessen vor einer erfolgreichen Karriere als Warp-Techniker (und Ehemann!) steht. Dennoch ahnt er, dass er sich in einer aus seiner Sicht falschen Realität befindet und beginnt, Nachforschungen anzustellen. Von dem mysteriösen Cosimo erfährt er, dass er durch einen Unfall in einen Zeitstrom geraten ist. Mithilfe des ebenfalls in dieser Realität existenten Tom Paris gelingt ihm die Rückkehr in „seine“ Zeitlinie und zur Voyager.

Inszeniert wird das alles durchaus spannend und unterhaltsam; Langeweile kommt nicht ansatzweise auf. Tja, wären da nicht diese Logiklöcher, die beinahe die ganze Story unglaubwürdig machen:

• Warum setzt Harry eigentlich alles daran, in seine gewohnte Zeitlinie, die ja für ihn nicht gerade rosig aussieht, zurückzukehren? Warum verzichtet er auf all die positiven Aspekte, die ihn in der neuen Realität erwarten?

• Welchen Grund hat Tom Paris, Harry doch noch zu helfen und sich schließlich für ihn zu opfern? Die beiden sind sich in der neuen Zeitlinie nie zuvor begegnet; das einzige Zusammentreffen der beiden endete fast in einer Schlägerei.

• Die Rolle der fremden Wesen, zu denen auch Cosimo gehört, bleibt rätselhaft. Und wenn Cosimo offenbar so viel an Harry liegt, warum gibt er sich dann nicht schon direkt bei dessen Ankunft in der neuen Realität zu erkennen?

• Die Wiederherstellung der ursprünglichen Zeitlinie läuft mir etwas zu glatt ab. Der Unfall wird nachgestellt, und schon ist wieder alles beim alten. Sprach Cosimo nicht davon, dass es fast unmöglich sein würde, in die gewohnte Zeitlinie zurückzukehren?


Witzig finde ich den kurzen Querverweis auf DS9, als Tom erzählt, er sei von einem „ziemlich widerlichen Formwandler“ ins Gefängnis geworfen worden.

Garrett Wang liefert hier m.E. eine seiner besten Vorstellungen als Harry Kim ab. Den verwirrten Zeitreisenden verkörpert er jedenfalls recht glaubwürdig.

Mein Fazit: Spannende Zeitreise-Story mit einigen unübersehbaren Schwächen.

4 **** Sterne.

[ChrisArcher]

• Warum setzt Harry eigentlich alles daran, in seine gewohnte Zeitlinie, die ja für ihn nicht gerade rosig aussieht, zurückzukehren? Warum verzichtet er auf all die positiven Aspekte, die ihn in der neuen Realität erwarten?

Er hat einfach nicht das Gefühl, dass dies hier sein Leben ist, sondern das des anderen Harry Kim. Zumal er Leute wie Tom Paris oder auch B'Elanna schon vermissen würde.

• Welchen Grund hat Tom Paris, Harry doch noch zu helfen und sich schließlich für ihn zu opfern? Die beiden sind sich in der neuen Zeitlinie nie zuvor begegnet; das einzige Zusammentreffen der beiden endete fast in einer Schlägerei.

Tom ist mit seinem dortigen Leben nicht besonders zufrieden. Andererseits ist Harry der einzige, dem an Tom irgend etwas zu liegen scheint, wie dieser ja selber sagt.

• Die Rolle der fremden Wesen, zu denen auch Cosimo gehört, bleibt rätselhaft. Und wenn Cosimo offenbar so viel an Harry liegt, warum gibt er sich dann nicht schon direkt bei dessen Ankunft in der neuen Realität zu erkennen?

Warum sollte er? Er ist ein Fremder, dem das Leben mit den Menschen anscheinend gefällt. Des Weiteren kann Cosimo ja nicht wissen, wie Harry auf ihn reagieren wird.

• Die Wiederherstellung der ursprünglichen Zeitlinie läuft mir etwas zu glatt ab. Der Unfall wird nachgestellt, und schon ist wieder alles beim alten. Sprach Cosimo nicht davon, dass es fast unmöglich sein würde, in die gewohnte Zeitlinie zurückzukehren?

Naja, "fast unmöglich" bedeutet bei Star Trek irgendwie immer soviel wie "wir machen's einfach mal und werden schon Erfolg haben".

[hismoom]

• Welchen Grund hat Tom Paris, Harry doch noch zu helfen und sich schließlich für ihn zu opfern? Die beiden sind sich in der neuen Zeitlinie nie zuvor begegnet; das einzige Zusammentreffen der beiden endete fast in einer Schlägerei.

Der heruntergekommene Tom unterstützt Harry, weil er in ihm ein Vorbild sieht. Harry ist erfolgreich und pflichtbewusst. Dieses Verhalten färbt auf Tom ab, und er nimmt sich Harry zum Vorbild. Er ändert damit sein bisheriges Dasein.
Dennoch meine ich, geht er ein zu großes Risiko ein. Den Tod hat er sicher nicht eingeplant.

[Achilles]

Der heruntergekommene Tom unterstützt Harry, weil er in ihm ein Vorbild sieht. Harry ist erfolgreich und pflichtbewusst. Dieses Verhalten färbt auf Tom ab, und er nimmt sich Harry zum Vorbild. Er ändert damit sein bisheriges Dasein.

Und das alles nach einer knapp zweiminütigen Begegnung?

[hismoom]

Harrys Auftritt war sicher eindrucksvoll genug. Tom entscheidet sich ja nicht sofort, sondern erst später. Er hatte noch Zeit, um nachzudenken. Tom wollte einfach wegkommen vom Verlierer-Image.