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[167] "Friendship One"

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    #76
    Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
    Liutennant Joe Carey ist doch schon länger tot oder irre ich mich da jetzt total???? Der ist doch auf dem Planeten, wo die VOY-Crew von den Kazon ausgesetzt worden ist, von dieser Riesenechse verzehrt worden...
    Ich fürchte ersteres trifft zu, du irrst dich. In "Der Kampf ums Dasein" wurde nicht Carey getötet, sondern einer von den Marquis-Leuten, Hogan.
    Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
    Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
    Das hoffe ich sehr!
    (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
    Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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      #77
      2 Sterne und wie es die Vote-Auswahl schon sagt:

      nicht weiter erwähnenswert.

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        #78
        Eine im Grunde durchschnittliche Episode mit einem guten Ansatz (weitreichende Folgen undurchdachten Handelns), der mir aber wiederum sehr weit hergeholt schien.

        Dieses "Verantwortlichmachen" der VOY-Crew wirkte ziemlich aufgesetzt ... allerdings war's ja auch ein Fanatiker.

        Der Zufall, dass die Sonde da so im "Nachhausebereich" der "Voyager" ihr Werk getan hatte, war schön äußerst "zufällig". Wie wahrscheinlich ist sowas???

        Der Tod des Familienvaters Carey war völlig unnötig ... in der Story wie im Drehbuch, finde ich. Was sollte das? Wollte man Verzweiflung und Gewaltbereitschaft so verdeutlichen? Dazu hätte es dessen nicht gebraucht, finde ich ...

        Schwankend zwischen 3 und 4 Sternen habe ich nur gute 3 Sterne vergeben.
        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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          #79
          Ne hübsche Folge und ne Überlegung irgendwie für unsere Sonden was wir so in das Weltraum los lassen und los lassen werden irgendwann(die Menschheit hat ja noch viel vor mit Sonden).
          "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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            #80
            Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
            Ne hübsche Folge und ne Überlegung irgendwie für unsere Sonden was wir so in das Weltraum los lassen und los lassen werden irgendwann(die Menschheit hat ja noch viel vor mit Sonden).
            Naja, was heißt "Überlegung für unsere Sonden"? Deshalb darauf zu verzichten, den Weltraum zu erforschen oder Kontakte zu suchen, kann sicher nicht die Schlussfolgerung sein. Verantwortungsbewusstsein dabei aber schon. ABer ALLES vorhersehen kann man beim besten Willen auch nicht ...
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              #81
              Ne das ist richtig, aber man sollte sowas irgendwie im Hinterkopf bedenken/halten und aufpassen was wir machen. Den da Problem ist wir wissen ja nicht wo das andere Leben ist und bevor wir es entdecken könnten wir es schon zerstört haben.
              "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                #82
                Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                Ne das ist richtig, aber man sollte sowas irgendwie im Hinterkopf bedenken/halten und aufpassen was wir machen. Den da Problem ist wir wissen ja nicht wo das andere Leben ist und bevor wir es entdecken könnten wir es schon zerstört haben.
                Das meinte ich ja mit "verantwortungsvollem Handeln". Man kann allerdings nicht alles voraussehen und gar nichts zu machen, weil alles irgendwie negative Auswirkungen haben könnte ist sicher auch nicht der richtige Weg.
                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                  #83
                  Da stimme ich dir zu.
                  "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                    #84
                    Von mir gibt es vier Sterne * * * * für die Folge. Der Anfang gefiel mir noch sehr gut, aber danach kam doch wieder eine Standard-Story dabei heraus, wobei mir praktisch sofort klar war, dass der äußerst überraschend auftauchende Lt. Carey als Redshirt - völlig unnötig - verheizt wird. Hier wird von den Autoren wohl versucht, Emotionen anzurühren, aber bei mir erzeugte das nur Kopfschütteln. Am Ende der Folge ist es dann auch wieder die Technologie selbst, die die von der Technologie verursachten Wunden heilt. Besser hätte es mir gefallen, man hätte einen anderen Planeten gefunden und vielleicht irgendein Volk, das bei der Evakuierung hilft.

                    Bemerkenswert fand ich den Anfang der Folge, wo Janeway mit dem Admiral plaudert. Da hatte ich dann allein schon durch die Möglichkeit der Kommunikation den Eindruck, dass die Galaxis wieder wie zu Kirks Zeiten überschaubar geworden ist. Zu Kirks Zeit ("Stein und Staub") schien es möglich, in 300 Jahren die Andromeda-Galaxis zu erreichen, also eine 30-fache Entfernung verglichen mit der Heimflugstrecke der Voyager, und es wurde kaum je gesagt, dass Entfernungen innerhalb der Milchstraße zu groß seien, um sie in vernünftiger Zeit zu überwinden.
                    Zitat von Kuno Beitrag anzeigen
                    das gabs schon bei TOS, dort vernichtete eine Sonde mit "Quellertriebwerk" gleich 5 Welten aufeinmal
                    Das ist zwar falsch, aber trotzdem interessant. Eine Sonde mit Queller-Antrieb gibt es bei Mondbasis Alpha 1 in der Folge "Der Mann, der seinen Namen änderte" = "Voyager's Return" . Dort tötete der Antrieb mit seiner Strahlung die Bewohner zweier Planeten, aber die Geschichte verlief insgesamt völlig anders.
                    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                    Ne hübsche Folge und ne Überlegung irgendwie für unsere Sonden was wir so in das Weltraum los lassen und los lassen werden irgendwann(die Menschheit hat ja noch viel vor mit Sonden).
                    Ja, da sollte man wirklich drüber nachdenken, insbesondere über den Export von Technologie. Allerdings ist die Gefahr, in der realen Milchstraße eine fremde Zivilisation zu kontaminieren wohl eher gering. Meine persönliche Schätzung ist, es gibt außer unserer eigenen nicht mehr als drei weitere Zivilisationen in der Galaxis, die interstellare Raumfahrt oder Kommunikation betreiben könnten, und es ist fraglich, ob wir diese jemals erreichen.

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                      #85
                      Ganz gute Episode, ich mag solche Sachen, wo vom Beginn der Raumfahrt auf der Erde erzählt wird. Natürlich ein ziemlicher Zufall dass gerade die Voyager auf diese spezielle Sonde trifft, aber egal.
                      Eine sehr gute Story, obwohl die Erbauer der Sonde nur die besten Absichten hatten, zerstörten sie unbewusst eine ganze Zivilisation. Die Sache mit den Raketensilos auch ein schöner Seitenhieb auf nukleares Wettrüsten. Sowohl die Szenen auf der Voyager als auch auf dem Planeten haben mir gut gefallen. Einzig die Sache mit Carey störte mich gewaltig, erstens fand ich es unnötig dass er sterben musste (die musikalische Begleitung der Szene kündigte ja schon an, dass irgendwas schlimmes passieren würde). Und besonders unpassend fand ich, dass sich Tom und Neelix nach der Ermordung ganz normal verhielten, wie wenn nichts passiert wäre. Ich verlange nicht, dass sie das Baby sterben lassen sollten, aber eine Meldung wie "Auch Carey war ein Vater" wäre schon angebracht gewesen, wie gesagt, man merkte es den Beiden überhaupt nicht an, dass ein Crewmen ermordet worden ist.
                      Und auch auf der Voyager dann wurde Carey nicht wirklich erwähnt, ich hätte mir schon mehr Bestürzung aller Crewmen erwartet aufgrund der Ermordung. Aber dass dann die Voyager mit einem Außenteam die Geiseln rettete, aber anschließend dem Volk geholfen hat die Strahlung zu überwinden, dass fand ich toll und föderationsmäßig.
                      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                        #86
                        Im großen und ganzen eine recht gelungene Folge. Die Idee, dass die frühe Raumfahrt der Menschheit ungewollt andere Zivilisationen beeinflusst bzw. zerstört hat, ist sehr interessant. Damit wird dem Zuschauer wieder einmal vor Augen geführt, warum die oberste Direktive tatsächlich Sinn macht. Natürlich fragt man sich dabei, wie es eine Sonde in relativ kurzer Zeit in den Delta-Quadranten schaffen kann, aber über solche Ungereimtheiten sollte man sich wohl besser nicht den Kopf zerbrechen.
                        Die Szenen auf dem Planeten mit den Raumanzügen waren sehr spannend. Die Raumanzüge sorgen wieder einmal wieder für eine ganz besondere Atmosphäre. Ab der Gefangennahme des Außenteams durch die Überlebenden lässt die Spannung allerdings deutlich nach. Auf einmal haben wir es mit einer recht harmlosen Geiselnehmer-Geschichte zu tun (ähnlich wie wir es aus Folgen wie "Terror auf Rutia IV" (TNG)) bereits kennen. Verin ist leider ein typischer Bösewicht, der sehr plump agiert und sachlichen Argumenten nicht zugänglich ist.
                        Dass Lieutenant Carey stirbt, war leider abzusehen. Als er nach der ersten Staffel bis auf zwei Ausnahmen (in der fünften und sechsten Staffel hatte er jeweils einen kleinen Auftritt) fast vollständig abgetaucht war, erscheint es naheliegend, dass er die Außenmission nicht überleben wird. Schade, dass die Autoren nicht mehr aus der Figur des Carey gemacht haben. Möglicherweise wollten die Autoren keine Chief-O'Brien-Kopie an Bord der Voyager haben.
                        Mein Profil bei Last-FM:
                        http://www.last.fm/user/LARG0/

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                          #87
                          Dieser Carey ist übrigens (wahrscheinlich) bereits in TNG aufgetaucht, und zwar in der Folge "Das Gesetz der Edo"



                          Joseph Carey ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

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                            #88
                            Allmählich bin ich doch froh, dass ich mit meinem Voyager-Rerun fertig bin, denn nach und nach langweilt die Serie mich wieder. Irgendwie mag ich mich nicht so recht dafür interessieren, was da gerade abgeht. Und an einem Fehlen eines episodenübergreifenden Handlungsstrang mag es auch nur bedingt liegen, denn bei TNG hatte ich dieses Problem nie. Vielleicht ist es, weil VOY nach einer anfänglich starken ersten Staffelhälfte hier in der siebten Staffel wieder viel zu viel Durchschnittskost bietet, die sich irgendwie auch nicht mehr so anfühlt, als sei da viel neues dabei.

                            Ganz nett war der Auftritt Careys, aber nach was weiß ich wie vielen Staffeln und einem Auftritt in der Vergangenheit in Staffel 6 war es eh überraschend, dass er noch lebte. Zunächst erkannte ich ihn gar nicht wieder und dachte mir schon, dass das wohl der nächste Redshirt werden würde. (Irgendwie gingen mir die Worte "Wir spielen Folge 87 nach?" durch den Kopf ) Dann erkannte ich, dass es Carey war und irgendwie war sein Tod auch schon ein wenig schockierend, aber andererseits irgendwie auch nicht. Und die Szene am Ende hat es dann eh vermasselt. Da versuchte man Trauer hervorzurufen, wo aufgrund der viel zu langen Pause des Darstellers kaum mehr welche hervorgerufen werden konnte.

                            2 Sterne erscheinen mir im Vergleich aber doch recht wenig für diese Folge, die an sich solide ist, aber aufgrund ihrer zeitlichen Stellung viel verliert.

                            3 Sterne

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                              #89
                              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                              Allmählich bin ich doch froh, dass ich mit meinem Voyager-Rerun fertig bin, denn nach und nach langweilt die Serie mich wieder. Irgendwie mag ich mich nicht so recht dafür interessieren, was da gerade abgeht. Und an einem Fehlen eines episodenübergreifenden Handlungsstrang mag es auch nur bedingt liegen, denn bei TNG hatte ich dieses Problem nie. Vielleicht ist es, weil VOY nach einer anfänglich starken ersten Staffelhälfte hier in der siebten Staffel wieder viel zu viel Durchschnittskost bietet, die sich irgendwie auch nicht mehr so anfühlt, als sei da viel neues dabei.
                              Vielleicht liegt es aber auch an einer Übersättigung ?

                              Was den Dauerkonsum von DS9, VOY und TNG angeht, bestehen wohl tatsächlich Unterschiede. DS9 mag ich gerne am Stück sehen, allerdings nur bis zur sechsten Staffel. Die siebte Staffel mag ich nicht mehr direkt im Anschluss sehen, den 10-Teiler überspringe ich bis zum Finale.

                              VOY mag ich auch nicht zu viel auf einmal. TNG geht in beliebigen Mengen, da mich die Serie einfach nur müde macht, ohne anzustrengen. Das ist mehr so wie aus dem Fenster schauen, wie die Wolken dahin treiben und zu träumen, denn es passiert ja nicht wirklich was .

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                                #90
                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Vielleicht liegt es aber auch an einer Übersättigung ?
                                Das natürlich auch, gar keine Frage, das ist bei einer längeren Serie einfach so. Aber eine gute Serie muss meiner Meinung nach auch irgendwo mal am Stück konsumierbar sein, ohne dass diese Effekte in allzugroßem Ausmaße auftreten - ein wenig ist das immer der Fall bei 5 Staffeln plus, aber so etwas kann man eben auch gut dadurch übertünchen, indem man entweder das Konzept doch noch ein wenig ändert (ist so bei DS9 mit der Einführung des Dominions und später auch mit der Einführung längerer Mehrteiler geschehen) oder einfach die Qualität ansteigt (ist so IMO bei TNG geschehen, auch wenn ich mir gerade nicht sicher bin, ob Staffel 7 letztlich auch die beste war - aber es geht mehr um den Trend nach oben als die Vorgabe, dass jede Staffel die vorherige übertrumpfen muss). Wenn aber die letzten Änderungen schon wieder drei Staffeln her sind und man immer mehr das Gefühl hat, eine bereits gekochte Suppe wird in der Mikrowelle nochmal neu aufgewärmt, verstärkt das die Übersättigung nochmal.

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