Hätte die Föderation des 23. Jahrhunderts eine Chance gegen die Borg? - SciFi-Forum

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Hätte die Föderation des 23. Jahrhunderts eine Chance gegen die Borg?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Und woran machst du es fest, daß sie nicht ausgereift sein wird? Welche Fakten stützen das?
    Im Wesentlichen die Tatsache, dass sie zu dieser Zeit noch nicht im Alpha-Quadranten waren. Außerdem haben sie diese Transwarptechnik wohl auf Basis von der Assimilation der Quantenslipstreamtechnik von Spezies 116 erhalten und diese Spezies konnte sich bis zum 24. Jahrhundert recht gut gegen die Borg zu Wehr setzen, laut Arturis.

    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Kirk sollen gleiche Mittel zur Verfügung stehen wie Picard? Kirks Computertechnologie ist primitiver, nämlich Duotronik statt Isolinearer Chips und damit wohl auch die Architektur und die Fähigkeiten der Software. Auf der anderen Seite hast du ein Borgnetz aus Hirnen, dessen einziger großer Unterschied zu dem zukünftigen vielleicht in der Geschwindigkeit der Kommunikation über große Distanzen liegt. Und dieses System möchtest du jetzt mit zuvor genannten, primitiven Technik knacken... viel Spass. Ist Datas positronisches Hirn selbst Isolinearen Chips nicht überlegen?

    Schau dir doch die TOS-Episoden an...

    Kirk & Spock besiegen doch hochtechnologische Gegner am laufenden Band:

    * Baloks Raumschiff
    * die Androiden von Exo III
    * Landru auf Beta III
    * Kriegscomputer auf Eminiar und Vendikar
    * den Planetenkiller
    * Nomad
    * Vaal auf Gamma Trianguli VI
    * die Androiden von Mudds Planet
    * M5
    * den Fabrini-Computer
    * den Computer auf dem Kalandaner-Aussenposten

    oder Superwesen:
    * Apollo
    * Trelane

    Trotz ihrer vergleichsweise rückständigen Technologie, alleine durch Taktik und Strategie.

    Dann werden sie auch mit den Borg fertig werden.

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von McWire
    Dann dauert es etliche Jahre bevor der nächste kommt, zumal die Borg-Transwarptechnik des 23. Jahrhunderts wohl nicht so ausgereift sein wird, wie die des 24. Jahrhunderts.
    Und woran machst du es fest, daß sie nicht ausgereift sein wird? Welche Fakten stützen das?

    Zitat von McWire
    Du musst in den Dimensionen einer TV-Serie denken, wenn du es mit ST zu tun hast. Kirk hat natürlich auch alle Mittel wie Picard zur Verfügung... er mag keinen Data haben, aber genügend alternative Strategien.

    Wenn man sich ansieht, was schon zu TOS-Zeiten getrickst wurde, dürfte locker eher noch untertrieben sein
    Schau dir doch mal den Schaden an, den die Reliant der schildlosen Enterprise mit ihren Phasern verpasste. Ein solcher Kratzer dürfte den Borg kaum etwas ausmachen. Auf der anderen Seite hast du einen riesigen Würfel, der den Nußschalen von Stafleetschiffen energetisch um ein erschreckendes Vielfaches überlegen sein dürfte. Zusätzlich wissen wir seit der VOY Folge Tuvoks Flashback, daß die Schildtechnologie des 23. Jhds. weniger potent war. Janeway listet die damaligen Verhältnisse kurz auf. Konventionell sehe ich da sehr, sehr wenig bis Null Chancen.

    Kirk sollen gleiche Mittel zur Verfügung stehen wie Picard? Kirks Computertechnologie ist primitiver, nämlich Duotronik statt Isolinearer Chips und damit wohl auch die Architektur und die Fähigkeiten der Software. Auf der anderen Seite hast du ein Borgnetz aus Hirnen, dessen einziger großer Unterschied zu dem zukünftigen vielleicht in der Geschwindigkeit der Kommunikation über große Distanzen liegt. Und dieses System möchtest du jetzt mit zuvor genannten, primitiven Technik knacken... viel Spass. Ist Datas positronisches Hirn selbst Isolinearen Chips nicht überlegen?

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  • Lt.Com.X
    antwortet
    Hallo,
    ich denke Die föderation hätte im 23. Jahrhundert keine Chance gegen die Borg.
    Was man natürlich nicht ganz genau sagen kann weil man das Niveau der Borg um die Zeit nicht kennt aber es ist recht wahrscheinlich das die Borg(im 23. Jahrhundert) besser sind als die föd.
    Zumal die Föderation den Angriff ja nur knapp überstanden hat(s. Angriffsziel Erde).

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Und wenn der Späher innerhalb bestimmter Zeitabstände nichts von sich hören läßt, wird natürlich nichts unternommen... weil irrelevant, nicht? hmmmm!
    Dann dauert es etliche Jahre bevor der nächste kommt, zumal die Borg-Transwarptechnik des 23. Jahrhunderts wohl nicht so ausgereift sein wird, wie die des 24. Jahrhunderts.

    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    "Locker" bestimmt nicht, da Picards Sieg alles andere als konventionell war. Ist nicht so, als ob der Kubus platzt, weil Kirk ihn böse ansieht. Ich rufe dir noch einmal die Größe des Borgraumers ins Gedächtnis... Dem Ding steht schon allein deshalb bei weitem mehr Energie zur Verfügung, die er auch in größerem Maße verwenden kann.
    Du musst in den Dimensionen einer TV-Serie denken, wenn du es mit ST zu tun hast. Kirk hat natürlich auch alle Mittel wie Picard zur Verfügung... er mag keinen Data haben, aber genügend alternative Strategien.

    Wenn man sich ansieht, was schon zu TOS-Zeiten getrickst wurde, dürfte locker eher noch untertrieben sein


    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Ist diese Technologie (schneller als Subraumfunk) aber nicht Grundpfeiler des borgschen Kollektivs und dürfte deswegen schon damals existiert haben?
    Wir kennen ganz einfach die Reichweite nicht. Im 21. und 22. Jahrhundert konnten die Drohnen aus dem 24. Jahrhundert jedenfalls nicht mal so eben mit dem Kollektiv kommunizieren, weder in ST 8 noch in ENT.

    Ich denke galaxieweite Echtzeitkommunikation haben die Borg vor VOY "Unimatrix Zero" überhaupt nicht gekannt, zumindest hat kein Auto bis dahin diese Idee gehabt

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von McWire
    Die Borg waren im 23. Jahrhundert niemals im Alpha-Quadranten, soweit wir wissen. Sie würden also erstmal nur einen Kubus schicken, wie sie es auch in TNG getan haben, um die Gegend zu erkunden und potentiell assimilierenswerte Völker auszuspähen.
    Und wenn der Späher innerhalb bestimmter Zeitabstände nichts von sich hören läßt, wird natürlich nichts unternommen... weil irrelevant, nicht? hmmmm!

    Zitat von McWire
    Mit diesem Einzelkubus dürfte Kirk locker fertig werden, wenn es Picard seiner Zeit schon gelang.
    "Locker" bestimmt nicht, da Picards Sieg alles andere als konventionell war. Ist nicht so, als ob der Kubus platzt, weil Kirk ihn böse ansieht. Ich rufe dir noch einmal die Größe des Borgraumers ins Gedächtnis... Dem Ding steht schon allein deshalb bei weitem mehr Energie zur Verfügung, die er auch in größerem Maße verwenden kann.

    Überspitzt: Vergrößere die Dimensionen der Phaserkanonen einer Constitution um ihr Größenverhältniss zum Kubus...

    Zitat von McWire
    Ob es schon Hypersubraumkommunikation bei den Borg gab oder ob die Zerstörung ausreicht damit keine Informationen zum Kollektiv im Delta-Quadrant gelangen, ist hingegen die einzig unbekannte Variable.
    Ok, Argument.

    Ist diese Technologie (schneller als Subraumfunk) aber nicht Grundpfeiler des borgschen Kollektivs und dürfte deswegen schon damals existiert haben?

    Zitat von McWire
    Das Problem ist, dass dieses Schema in Star Trek nicht die Regel sondern die Ausnahme darstellt. Veränderte Zeitlinien laufen meistens nicht einfach so weiter. Sobald ich die Vergangenheit ändere, ist die alte Zukunft für immer weg.
    Meine Variante schliesst ja das, was man sah nicht aus. Es reduziert lediglich dessen Stellenwert auf die Absicht den Zuschauer nicht zu verwirren.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Weiter hinten wurde argumentiert, Borg hätten zu dieser Zeit vermutlich weniger Technologie zur Verfügung. Gleiches gilt dann vielleicht auch für die biologischen Merkmale. Tatsächlich wären Speziesnummern der einzige Indikator, der Spekulationen dieser Art im Ansatz stützen würde.

    Wenn Siege einer Spezies weniger ihrer gereiften Technologie, sondern Taktit und Tricks zu verdanken sind, könnten ihre biologischen Merkmale auserordentlich wichtiger werden und deswegen den Einsatz mehrerer Kuben rechtfertigen. Immerhin fahren Borg beide Schienen: Technologie und Biologie. Nebenbei hätten sie mit der assimilierten Erde eine Basis im Alpha-Quadranten, von wo aus sie Einsätze gegen Welten drumherum starten könnten.

    Die TNG-Taktik der Borg würde deswegen nur für TNG gelten, da dort gereifte Technolgie assimiliert werden kann und 80 Jahre länger biologische Merkmale gesammelt werden konnten, die den Unteschied zu Kirks Borg abfedern.
    Die Borg waren im 23. Jahrhundert niemals im Alpha-Quadranten, soweit wir wissen. Sie würden also erstmal nur einen Kubus schicken, wie sie es auch in TNG getan haben, um die Gegend zu erkunden und potentiell assimilierenswerte Völker auszuspähen.

    Mit diesem Einzelkubus dürfte Kirk locker fertig werden, wenn es Picard seiner Zeit schon gelang.

    Ob es schon Hypersubraumkommunikation bei den Borg gab oder ob die Zerstörung ausreicht damit keine Informationen zum Kollektiv im Delta-Quadrant gelangen, ist hingegen die einzig unbekannte Variable.

    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Ich glaube, wir verstehen uns nicht.

    Ich gehe von einem Multiversum aus, in dem dein Szenario ein Spezialfall ist und nicht die Regel. Beide Varianten existieren nebeneinander. Ich schaue auf das Verhältniss assimilierte/nicht-assimilierte Zeitlinien und sage, du verlierst, weil du nur eine einzige(!) Zeitlinie vor der assimilation bewahrst.

    Habe eine Grafik gemacht die zeigt, wie meine Version funktioniert.

    [ATTACH]76904[/ATTACH]

    In Zeitlinie 1 ging irgendwas schief, weswegen zurück in die Zeit gereist und Zeitlinie 2 erschaffen wurde. Zeitlinie 1 verschwindet deswegen aber nicht einfach, sondern läuft weiter und wird assimiliert. In Zeitlinie 2 läuft wiederrum etwas schief und du reist noch einmal zurück. Diesmal in die neu erschaffene Zeitlinie 3, während Zeitlinie 2 wie die erste zuvor weiterläuft und assimiliert wird. In Zeitlinie 3 packst du dann das Problem und reist nicht mehr zurück. Warum auch? Du bist dir des Problems der verlorenen Zeitlinien ja nicht bewußt.
    Das Problem ist, dass dieses Schema in Star Trek nicht die Regel sondern die Ausnahme darstellt. Veränderte Zeitlinien laufen meistens nicht einfach so weiter. Sobald ich die Vergangenheit ändere, ist die alte Zukunft für immer weg.

    Es gibt aber auch Zeitreisemethoden die sich deiner favorisierten Lösung des Großvaterparadoxons unterwerfen. Im übrigen finde ich die Parallelwelt-Lösung nach der Quantenmechanik auch für die bessere als die der überschreibbaren Zeitlinie. Dennoch finden im Allgemeinen bis auf zwei Ausnahme alle Lösungsansätze des Großvaterparadoxons Anwendung... nämlich die Parallelwelt-Lösung, die Überschreibungslösung und die Prädestinationslösung.

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von McWire
    Nimmt man die übliche Borg-Takt zur Hand, dann reicht es einen Borg-Kubus zu vernichten. Dann hat man ja TNG-Logik für die nächsten 6-7 Jahre erstmal wieder Ruhe, ehe die Borg den nächsten schicken.
    (Wolf 359 war 2366/67 und ST8 2373)

    ...

    Gut Frage. Auf jeden Fall mal mehr als zwei.
    Weiter hinten wurde argumentiert, Borg hätten zu dieser Zeit vermutlich weniger Technologie zur Verfügung. Gleiches gilt dann vielleicht auch für die biologischen Merkmale. Tatsächlich wären Speziesnummern der einzige Indikator, der Spekulationen dieser Art im Ansatz stützen würde.

    Wenn Siege einer Spezies weniger ihrer gereiften Technologie, sondern Taktit und Tricks zu verdanken sind, könnten ihre biologischen Merkmale auserordentlich wichtiger werden und deswegen den Einsatz mehrerer Kuben rechtfertigen. Immerhin fahren Borg beide Schienen: Technologie und Biologie. Nebenbei hätten sie mit der assimilierten Erde eine Basis im Alpha-Quadranten, von wo aus sie Einsätze gegen Welten drumherum starten könnten.

    Die TNG-Taktik der Borg würde deswegen nur für TNG gelten, da dort gereifte Technolgie assimiliert werden kann und 80 Jahre länger biologische Merkmale gesammelt werden konnten, die den Unteschied zu Kirks Borg abfedern.

    Zitat von McWire
    Es zählt doch nur das Endergebnis und nicht die Zwischenschritte. Du kannst deine Quantenrealität dahingehend manipulieren, dass es die Borg nicht schaffen auch nur einen Menschen zu assimilieren und die Borg werden nicht wissen können warum, weil sie die Zwischenschritte ja niemals mitbekommen haben.

    Das ist in etwa so, wie wenn du eine Bank ausrauben willst und gleich am Eingang erschossen wirst, noch bevor du etwas getan hast, weil einer der Angestellten sich selbst in der Vergangenheit gewarnt hat und deshalb mit einer Waffe zur Arbeit erschienen ist und auf den richtigen Moment gewartet hat.
    Ich glaube, wir verstehen uns nicht.

    Ich gehe von einem Multiversum aus, in dem dein Szenario ein Spezialfall ist und nicht die Regel. Beide Varianten existieren nebeneinander. Ich schaue auf das Verhältniss assimilierte/nicht-assimilierte Zeitlinien und sage, du verlierst, weil du nur eine einzige(!) Zeitlinie vor der assimilation bewahrst.

    Habe eine Grafik gemacht die zeigt, wie meine Version funktioniert.

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Name: temporaler aerger.PNG
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ID: 4263945

    In Zeitlinie 1 ging irgendwas schief, weswegen zurück in die Zeit gereist und Zeitlinie 2 erschaffen wurde. Zeitlinie 1 verschwindet deswegen aber nicht einfach, sondern läuft weiter und wird assimiliert. In Zeitlinie 2 läuft wiederrum etwas schief und du reist noch einmal zurück. Diesmal in die neu erschaffene Zeitlinie 3, während Zeitlinie 2 wie die erste zuvor weiterläuft und assimiliert wird. In Zeitlinie 3 packst du dann das Problem und reist nicht mehr zurück. Warum auch? Du bist dir des Problems der verlorenen Zeitlinien ja nicht bewußt.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Deshalb habe ich ja auch vorher gefragt, wieviele Borgschiffe durch die Kamikaze-Taktik vernichtet werden sollen. 20? 40? 80?
    Nimmt man die übliche Borg-Takt zur Hand, dann reicht es einen Borg-Kubus zu vernichten. Dann hat man ja TNG-Logik für die nächsten 6-7 Jahre erstmal wieder Ruhe, ehe die Borg den nächsten schicken.
    (Wolf 359 war 2366/67 und ST8 2373)

    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Und wieviele Kuben müßten vernichtet werden, damit die Borg kapieren, daß dort mehr Widerstand existiert und die Föderation einfach überrollen?
    Gut Frage. Auf jeden Fall mal mehr als zwei.

    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Sie müssen nichts merken. In dem Moment, in dem du dich verdrückst um in der Vergangenheit etwas zu reissen, geht die Zeitlinie aus der du in die Vergangenheit reist für dich verloren.

    Mag sein, daß es in einer speziellen Zeitlinie zu scheinbaren Überschreibungen kommt, so wie die Welt hinter dem Spiegel mit der "reällen" Zeitlinie verwoben ist, doch ändert das nichts daran, daß die andere Möglichkeit ebenfalls existiert und das Gewonnen:Verloren-Verhältniss zu deinem Ungunsten verschiebt.
    Es zählt doch nur das Endergebnis und nicht die Zwischenschritte. Du kannst deine Quantenrealität dahingehend manipulieren, dass es die Borg nicht schaffen auch nur einen Menschen zu assimilieren und die Borg werden nicht wissen können warum, weil sie die Zwischenschritte ja niemals mitbekommen haben.

    Das ist in etwa so, wie wenn du eine Bank ausrauben willst und gleich am Eingang erschossen wirst, noch bevor du etwas getan hast, weil einer der Angestellten sich selbst in der Vergangenheit gewarnt hat und deshalb mit einer Waffe zur Arbeit erschienen ist und auf den richtigen Moment gewartet hat.

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von McWire
    Es ist kanonischer Fakt, dass die Borg nur immer ein Raumschiff auf Patrouille schicken, wenn sie sich in unbekanntes Gebiet begeben oder eine bestimmte einzelne Spezies assimilieren wollen.

    In TNG "Zeitsprung mit Q" war dies so, genauso wie in der Wolf359-Geschichte und in Star Trek 8.
    Deshalb habe ich ja auch vorher gefragt, wieviele Borgschiffe durch die Kamikaze-Taktik vernichtet werden sollen. 20? 40? 80?

    Zitat von McWire
    Erst wenn die Borg auf erheblichen Widerstand stoßen oder selbst angegriffen werden, so schicken sie mehrere Raumschiff. Bei 8472 handelte es defakto um einen kollektivweiten Krieg, warum dort alle verfügbaren Mittel zum Einsatz kamen.
    Und wieviele Kuben müßten vernichtet werden, damit die Borg kapieren, daß dort mehr Widerstand existiert und die Föderation einfach überrollen?

    Zitat von McWire
    Außerdem haben die Borg den Zeitreisetrick auch drauf, allerdings müssen sie ja erstmal erkennen, dass die Sternenflotte quasi mogelt, was schwierig ist, da die Zeitlinie ja ständig überschrieben wird und nur der Zeitreisende selbst den Unterschied feststellen kann.
    Sie müssen nichts merken. In dem Moment, in dem du dich verdrückst um in der Vergangenheit etwas zu reissen, geht die Zeitlinie aus der du in die Vergangenheit reist für dich verloren.

    Mag sein, daß es in einer speziellen Zeitlinie zu scheinbaren Überschreibungen kommt, so wie die Welt hinter dem Spiegel mit der "reällen" Zeitlinie verwoben ist, doch ändert das nichts daran, daß die andere Möglichkeit ebenfalls existiert und das Gewonnen:Verloren-Verhältniss zu deinem Ungunsten verschiebt.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Sicher, eine Möglichkeit. Ändert aber nichts daran, daß die anderen Möglichkeiten ebenfalls existieren und dank dieser Strategie eine Zeitlinie nach der anderen verloren geht.



    Wenn man Kirk gewinnen lassen möchte, sicher. Nur wirkt die Sache dadurch konstruiert, weil man Kirk auf der einen Seite möglichst viele Strategien und Fähigkeiten zuspricht und die Borg auf der anderen Seite klein hält. Da können wir Kirk ja gleich eine langhaarige Perücke, falsche Möpse und die Voyager des 23 Jahrhunderts geben...

    Man bedenke nur mal die Größe der Kuben und der auf ihnen installierten Anlagen...
    Es ist kanonischer Fakt, dass die Borg nur immer ein Raumschiff auf Patrouille schicken, wenn sie sich in unbekanntes Gebiet begeben oder eine bestimmte einzelne Spezies assimilieren wollen.

    In TNG "Zeitsprung mit Q" war dies so, genauso wie in der Wolf359-Geschichte und in Star Trek 8.

    Erst wenn die Borg auf erheblichen Widerstand stoßen oder selbst angegriffen werden, so schicken sie mehrere Raumschiff. Bei 8472 handelte es defakto um einen kollektivweiten Krieg, warum dort alle verfügbaren Mittel zum Einsatz kamen.

    Außerdem haben die Borg den Zeitreisetrick auch drauf, allerdings müssen sie ja erstmal erkennen, dass die Sternenflotte quasi mogelt, was schwierig ist, da die Zeitlinie ja ständig überschrieben wird und nur der Zeitreisende selbst den Unterschied feststellen kann.

    Wenn wir die Diskussion auf kanonischen Fakten gründen wollen, dann müssen wir diese Einschränkungen akzeptieren, so unrealistisch sie auf dem ersten Blick auch wirken mögen

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Es gibt auch Zeitreisemethoden die die alte Zeitlinie überschreiben, wie in VOY "Ein Jahr Hölle"..

    Man kann also systematisch die Schwachstellen der Borg heraus finden und jedesmal wenn sie sich wieder anpassen konnten die Art der Anpassung in die Vergangenheit schicken, bis irgendwann die ultimative Lösung gefunden wurde.
    Sicher, eine Möglichkeit. Ändert aber nichts daran, daß die anderen Möglichkeiten ebenfalls existieren und dank dieser Strategie eine Zeitlinie nach der anderen verloren geht.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Man sollte hier lieber TNG als Maßstab nehmen und da wars jeweils immer nur ein Kubus
    Wenn man Kirk gewinnen lassen möchte, sicher. Nur wirkt die Sache dadurch konstruiert, weil man Kirk auf der einen Seite möglichst viele Strategien und Fähigkeiten zuspricht und die Borg auf der anderen Seite klein hält. Da können wir Kirk ja gleich eine langhaarige Perücke, falsche Möpse und die Voyager des 23 Jahrhunderts geben...

    Man bedenke nur mal die Größe der Kuben und der auf ihnen installierten Anlagen...

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Ich verstehe noch immer nicht, was du damit bezwecken möchtest.

    Irgend was geht schief und du reist mit dem Wissen darüber zurück in die Zeit. Jedesmal, wenn du das tust, wird eine neue Zeitlinie generiert. Die ALTE Zeitlinie wird dabei stets von den Borg assimiliert.

    Im Endeffekt verlierst du unzählige Zeitlinien, um in einer einzigen vielleicht(!) zu gewinnen.
    Es gibt auch Zeitreisemethoden die die alte Zeitlinie überschreiben, wie in VOY "Ein Jahr Hölle"..

    Man kann also systematisch die Schwachstellen der Borg heraus finden und jedesmal wenn sie sich wieder anpassen konnten die Art der Anpassung in die Vergangenheit schicken, bis irgendwann die ultimative Lösung gefunden wurde.

    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Nicht ganz. In VOY haben wir gesehen, daß Kubenverbände gegen spezies 8472 kämpften... Aufwiedersehen Starfleet!
    Man sollte hier lieber TNG als Maßstab nehmen und da wars jeweils immer nur ein Kubus

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von McWire
    Es reicht ein paar wenige Monate oder Jahre in der Zeit zurück zu reisen und mit den bereits erhaltenen Erkenntnissen die Sternenflotte zu warnen.

    Aufgrund der Zeitschleife würde sich die Anti-Borg-Technologie von ganz alleine vermehren, da man ja die aktualisierten Informationen immer und immer wieder in der Zeit zurückschicken kann.
    Ich verstehe noch immer nicht, was du damit bezwecken möchtest.

    Irgend was geht schief und du reist mit dem Wissen darüber zurück in die Zeit. Jedesmal, wenn du das tust, wird eine neue Zeitlinie generiert. Die ALTE Zeitlinie wird dabei stets von den Borg assimiliert.

    Im Endeffekt verlierst du unzählige Zeitlinien, um in einer einzigen vielleicht(!) zu gewinnen.

    Zitat von McWire
    Die Borg greifen ja immer nur mit einem Kubus an, womit die Sache für Kirk schnell erledigt wäre
    Nicht ganz. In VOY haben wir gesehen, daß Kubenverbände gegen spezies 8472 kämpften... Aufwiedersehen Starfleet!

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Ok, das wird temporal...

    In die Zukunft wohl kaum, da das Problem in der Vergangenheit nicht gelößt wurde und die Zukunft deshalb assimiliert sein dürfte.

    Vergangenheit? Die Erde des Mittelalters ins 23 Jhd. katapultieren? Damit würdest du eine neue Zeitlinie schaffen, da die Vergangenheit aus der Kirk stammt unter anderen Umständen zu stande kam. Problem also nicht gelößt, da Kirks Zeitlinie ohne seinen verschwundenen Helden assimiliert wird.
    Es reicht ein paar wenige Monate oder Jahre in der Zeit zurück zu reisen und mit den bereits erhaltenen Erkenntnissen die Sternenflotte zu warnen.

    Aufgrund der Zeitschleife würde sich die Anti-Borg-Technologie von ganz alleine vermehren, da man ja die aktualisierten Informationen immer und immer wieder in der Zeit zurückschicken kann.

    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Wieviele Kuben würden dabei drauf gehen? 20? Ab wann würden Borg beginnen die anfliegenden Schiffe mit dem Traktorstrahl zu stoppen und sofort zu vernichten?
    Die Borg greifen ja immer nur mit einem Kubus an, womit die Sache für Kirk schnell erledigt wäre

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  • Hazard
    antwortet
    Besiegt haben sie ihn nicht, doch haben sie ihn mit "nur" 3 Kuben empfindlich beschädigt, wobei 2 Kuben die ganze Zeit über kämpften IIRC, da der dritte von der Enterprise in einer Warpblase gefangen wurde. Der Panzer des Killers wurde geknackt und es trat Konvektionsflüssigkeit aus.

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