Hätte die Föderation des 23. Jahrhunderts eine Chance gegen die Borg? - SciFi-Forum

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Hätte die Föderation des 23. Jahrhunderts eine Chance gegen die Borg?

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Jo, doch hatte auch diese Version nen Neutroniumpanzer und den haben die Borg im finalen Kampf ebenfalls geknackt. AFAIR gingen dabei 3 Kuben verloren. Gegen einen Gegner, der wie groß war? Mehrere hundert Kilometer lang?
    Ist etwas länger her, dass ich den Roman gelesen habe, aber die Borg haben den PK meiner Erinnerung nach nicht besiegt. Sie haben zwar mit Vastator einen Borg auf das Schiff gebracht, der den PK von Innen heraus (bzw. dessen Pilotin) gefährdet hatte. Überlebt hat sie dennoch und zerstört wurde der PK ja auch nicht. Die Pilotin ist am Ende nur selbst in eine Art Zeitdilletationsfalle getappt, als sie mit dem PK mit "Transwarp ohne Transwarp" Richtung Borg-Territorium geflogen ist.

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Der Planeten-Killer aus der TOS-Folge war laut dem Roman "Vendetta" jedoch nur ein Prototyp für die eigentliche Waffe, die nicht rechtzeitig fertig geworden ist.
    Jo, doch hatte auch diese Version nen Neutroniumpanzer und den haben die Borg im finalen Kampf ebenfalls geknackt. AFAIR gingen dabei 3 Kuben verloren. Gegen einen Gegner, der wie groß war? Mehrere hundert Kilometer lang?

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Ziehen wir den Roman in die Diskussion, könnte dies die Chancen der Föderation des 23 Jahrhunderts enorm senken, da die Erbauer des Planetenkillers trotz der Neutroniumpanzer-Technologie schon damals(!) von den Borg besiegt wurden. Meinte Spock in "Planetenkiller" nicht, er wisse nichts, womit man da durch käme?
    Der Planeten-Killer aus der TOS-Folge war laut dem Roman "Vendetta" jedoch nur ein Prototyp für die eigentliche Waffe, die nicht rechtzeitig fertig geworden ist.


    Grundsätzlich ist die Frage nach einer Chance der Föderation des 23. Jahrhunderts eigentlich nicht beantwortbar, weil wir keinen Eindruck von der Stärke und den bis zu diesem Zeitpunkt assimilierten Technologien der Borg haben.

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von Halman
    Zitat von transportermalfunction
    Und ich glaube, dass sogar der Planetenkiller mal als Waffe gegen die Borg gedacht war.
    Ja, das war in einen ST-Roman. Dieses Kaliber macht deutlich, in welchen Dimensionen man im Krieg gegen die Borg denken muss. Da hat das 24. Jahrhundert einfach bessere Karten als das 23. Jahrhundert.
    Ziehen wir den Roman in die Diskussion, könnte dies die Chancen der Föderation des 23 Jahrhunderts enorm senken, da die Erbauer des Planetenkillers trotz der Neutroniumpanzer-Technologie schon damals(!) von den Borg besiegt wurden. Meinte Spock in "Planetenkiller" nicht, er wisse nichts, womit man da durch käme?

    Zitat von irony
    Zitat von PrätorShinzon
    Selbst ein Schiff der Galaxy Klasse hat keine Chance gegen ein Borg Schiff und so eine Klasse gab es zu Kirks Zeit noch nicht einmal ansatzweise. Ich glaube dass das kaum eine echte Frage ist, die Föderation würde untergehen.
    Wenn du dir die allererste Borgfolge anschaust, dann müsste dir auffallen, dass die Enterprise-Crew mit den Phasern dem Borgkubus schwere Schäden zufügt, dann aufhört zu schießen, dann erstaunt beobachtet, wie sich der Kubus repariert und erst dann unzerstörbar ist.
    Hätte Picard einfach weiterschießen lassen, hätte dies den Kubus wohl zerstört.
    Pech gehabt.
    Als die Enterprise von der Reliant im Mutara-Nebel mit den Phasern bearbeitete wurde wird sich Khan nach Kirks verbaler Ohrfeige wohl kaum zurückgehalten haben. Der Schaden war bei weitem geringer als das, was die 1701-D dem Kubus mit lediglich 3 Schüssen verpasste.

    Allein die Größe der Phaseranlage an Bord einer Galaxy und damit vermutlich auch die Menge an Energie, die die Installation ohne zu überhitzen verarbeiten kann, stellt die Möglichkeiten einer Miranda oder Constitution IMO in den Schatten.

    Bei Dauerfeuer seitens Kirk könnten Borg die Regeneration einschalten und den kontinuierlichen, aber geringeren Schaden vielleicht kompensieren.

    Zitat von McWire
    Die Föderation des 23. Jahrhunderts hätte durchaus eine gute Chance die Borg zu besiegen, da es zu dieser Zeit noch so waghalsige Captains wie Kirk gab, die im Notfall nicht einmal vor einer Zeitreise in die Vergangenheit oder Zukunft zurückschrecken würden um die Föderation zu retten, siehe Star Trek IV.
    Ok, das wird temporal...

    In die Zukunft wohl kaum, da das Problem in der Vergangenheit nicht gelößt wurde und die Zukunft deshalb assimiliert sein dürfte.

    Vergangenheit? Die Erde des Mittelalters ins 23 Jhd. katapultieren? Damit würdest du eine neue Zeitlinie schaffen, da die Vergangenheit aus der Kirk stammt unter anderen Umständen zu stande kam. Problem also nicht gelößt, da Kirks Zeitlinie ohne seinen verschwundenen Helden assimiliert wird.

    Zitat von McWire
    Wenn man die TOS-Episode "Der Planetenkiller" nimmt, schreckt man zu dieser Zeit auch nicht zurück ein Raumschiff zu opfern um einen überlegenen Gegner zu vernichten.
    Wieviele Kuben würden dabei drauf gehen? 20? Ab wann würden Borg beginnen die anfliegenden Schiffe mit dem Traktorstrahl zu stoppen und sofort zu vernichten?

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  • Raven83
    antwortet
    Ach kommt, Kirk hätte irgeneinen Taschenspielertrick abgezogen, Pille hätte grimmig geguckt und Spock die Augenbraue hochgezogen. Und Schwupps, die Borg sind weg.

    Nein, im Ernst, denke auch, die Föderation wäre weggeputzt worden.

    Bei Wolf 359 wurde die Flotte weggefegt und in FC hätten Sie den Kubus ohne Picards Wissen auch nicht so schnell sprengen können.
    Da haben die modernsten Schiffe der Sternenflotte auch den Kubus angegriffen und angegriffen und angegriffen...

    Wobei man vielleicht bedenken sollte, dass die Borg in TOS noch nicht sooo weit waren wie die Föderation.

    Auch sollte man, wenn auch non-canon, in Betracht ziehen, dass die Föderation, insbesondere Spock, bereits Kontakt zu den Borg hatten. Mit V'ger nähmlich. Der kam ja auch von einem Maschinenplaneten, dies könnten die Borg gewesen sein...

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von USS Excalibur Beitrag anzeigen
    Wenn es ein paar Schiffe eine Kamikaze machen würden? Vll.
    Aber so ein Borgschiff ist sehr massiv.

    Aber denen wäre was eingefallen.
    Ja, sicher, diese Idee hatte auch Cmdr. Riker. Nur verhindert niemand, dass das Kollektiv von dieser Taktik erfährt und sich entsprechend anpasst. Dann lassen die Borgwürfel die Sternflottenschiffe eben nicht mehr so nahe an sich mit funktinierenden Antieben heran, sondern setzen diese aus größerer Entfernung außer Gefecht und assimilieren dann die Schiffe.

    Die Borg könnten also auf eine ähnliche Strategie wie die Tholianer zurückgreifen, die ihr Netz auch gegen Raumschiffe einsetzt, die nicht mehr ausreichend manövieren können.

    Außerdem haben die Borg noch ihre Traktorstrahlen, mit denen sie dank ihres Kollektivs blitzschnell reagieren können.

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  • USS Excalibur
    antwortet
    Wenn es ein paar Schiffe eine Kamikaze machen würden? Vll.
    Aber so ein Borgschiff ist sehr massiv.

    Aber denen wäre was eingefallen.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Simon Kobayashi Beitrag anzeigen
    Sollte man bei der Frage, ob die Föderation im Jahr 2290 eine Chance gegen die Borg gehabt hätte, nicht auch mitbedenken, dass sich zu diesem Zeitpunkt auch die Borg-Technologie noch nicht so weit entwickelt hatte? Bei einer Spezies, die Wissen assimiliert statt es durch herkömmliche Forschung zu genererieren, muss doch von einem exponentiellen Wissens- und Machtzuwachs (das eine bedingt das andere schließlich) ausgehen. Soll heißen: Vielleicht waren die Borg damals einfach noch nicht so weit?
    Sicher waren die Borg im 23. Jahrhundert nicht so weit wie 100 Jahre später. Aber da die Borg laut Guinen bereits Millionen von Jahren alt sind, nehme ich an, dass sich die Föderation in diesen 100 Jahren stärker entwickelt hat. Daraus folgere ich, dass der technologische Abstand zwischen den Borg und der Föderation im 23. Jahrhundert sogar noch gravierender ist. Im 24. Jahrhundert war es schon äußerst knapp und funktionierte letztendlich auch nur dank der Technologie aus dem 25. Jahrhundert. Hätte man den technologischen Abstand stattdessen zugunsten der Borg verschoben, wäre die Föderation assimiliert worden.
    Ein wenig weniger entwickelte Borg gegen eine sehr viel weniger entwickelte Föderation dürfte die Chancen zugunsten der Borg verschieben, insofern stimme ich XENA zu.

    An dieser Stelle verweise ich mal auf einen Beitrag von mir, ein paar Postings weiter oben.

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  • Simon Kobayashi
    antwortet
    Sollte man bei der Frage, ob die Föderation im Jahr 2290 eine Chance gegen die Borg gehabt hätte, nicht auch mitbedenken, dass sich zu diesem Zeitpunkt auch die Borg-Technologie noch nicht so weit entwickelt hatte? Bei einer Spezies, die Wissen assimiliert statt es durch herkömmliche Forschung zu genererieren, muss doch von einem exponentiellen Wissens- und Machtzuwachs (das eine bedingt das andere schließlich) ausgehen. Soll heißen: Vielleicht waren die Borg damals einfach noch nicht so weit?

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  • XENA
    antwortet
    NEIN, WOHL EHER NICHT! DIE WAFFEN UND DIE SCHILDE WÄHREN ZU SCHACH GEWESEN!


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    XENA schrieb nach 5 Minuten und 54 Sekunden:

    SENKEN SIE IHRE SCHUTZSCHILDE UND ERGEBEN SIE SICH, WIEDERSTAND IST ZWECKLOS, WIR WERDEN IHRE BIOLOGISCHEN UND TECHNOLOGISCHEN BESONDERHEITEN DEN UNSEREN HINZUFÜGEN SIE WERDEN ASSIMILIERT WERDEN ! WIEDERSTAND IST ZWECKLOS! WIR SIND DIE BORG!
    Zuletzt geändert von XENA; 10.10.2010, 19:42. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Pad Beitrag anzeigen
    Die Borg waren vielleicht in diesen Jahrhundert auch nicht so weiterentwickelt wie sie im 24.Jahrhundert.
    Sicher, aber der Unterschied dürfte nicht so groß sein; immerhin entwickelte sich die Föderation wesentlich schneller als die Borg. Korrekterweise sollte man natürlich berücksichtigen, dass die Menschen nur Nachzügler sind, aber selbst die Vulkanier reisen noch nicht so lange im Weltraum wie die Borg.

    So wird Spezies 263 in Jahre 2145 assimiliert.
    Folglich wird Spezies 259 vor diesem Jahr assimiliert. Von dieser Spezies erhalten die Borg eine Technologie, die sehr wichtig für ihre Regeneration ist.
    Von Spezies149 erhalten die Borg das Wissen darüber, wie man Drohnen bis zu 72 Stunden nach dem Tod wieder reaktiviert.
    Und noch weiter in der Vergangenheit wurde Spezies 125, der die Borgkönigin angehört, assimiliert.
    Liste von Spezieskennzeichnungen der Borg ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

    Dieses Wissen haben die Borg bereits im 23. Jahrundert. Außerdem sollte man in Betracht ziehen, dass es ihnen auch gelang 2265 die El-Aurianer zu assimilieren, die schon sehr lange über weite Stecken durch den Raum reisen. Ich vermute, das Dr. Tolian Soran auf das el-aurianische Wissen über Technolgie aufbaute und so einen Stand erreichte, der IMHO etwas über dem der Föderation liegt.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Und wenn die Autoren einen guten Tag haben, könnten selbst Jules Verne (1828-1905) und Charles Darwin (1809-1882) im 19. Jhd. gegen die Borg gewinnen, in dem sie ein biologisches Virus finden, um die Borg niederzustrecken. So was Ähnliches sah man mal in einer Borgfolge von VOY.
    Lol. Das wäre doch mal eine Geschichte für STXII, Spock reist in die Vergangenheit um Charles Darwin zu helfen die Borg zu vernichten. ^^

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  • Pad
    antwortet
    Ich glaube.....

    .....das die Föderation keine Chance hätte.Aber eins stellt meine Meinung auf die Frage.Die Borg waren vielleicht in diesen Jahrhundert auch nicht so weiterentwickelt wie sie im 24.Jahrhundert sind.http://www.scifi-forum.de/images/smilies/bounce.gif

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  • Captain Picard13
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen

    Hier spielte ich mehr auf die Yoyager an, die sich gegen die Borg recht gut geschlagen hat. Aber ich räume ein: Ein Schiff des 23. Jahrhunderts hätte wohl kaum die technischen Möglichkeiten gehabt, die Janeway zur Verfügung standen.
    Eben...hinzu kommt aber noch dass die Voyager immer unwahrscheinlich großes Glück hatte. Sie hatten immer zufällig einen Vorteil zur Hand wenn die Borg kamen. Als die Ente-D zum ersten mal auf die Borg getroffen ist, musste Q eingreifen damit das schöne Schiffchen nicht zerbricht ^^

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  • irony
    antwortet
    Wir alle wissen doch, selbst Archer und die NX-01 hätten im 22. Jahrhundert eine Chance gegen die Borg gehabt. Und genauso gut hätte man in "Independence Day" auch Will Smith und Jeff Goldblum im 20. Jhd. gegen die Borg kämpfen und gewinnen lassen können . Der Trick ist doch immer derselbe: Irgendwie an Bord eines der fremden Schiffe gelangen, Virus einschleusen, fertig.

    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    transportermalfunction schrieb nach 13 Minuten und 16 Sekunden:



    Und wenn die Autoren einen guten Tag haben, könnten selbst Jules Verne (1828-1905) und Charles Darwin (1809-1882) im 19. Jhd. gegen die Borg gewinnen, in dem sie ein biologisches Virus finden, um die Borg niederzustrecken. So was Ähnliches sah man mal in einer Borgfolge von VOY.

    Wer glaubt, dass solche Auseinandersetzungen Föderation/Menschheit vs. Borg/Aliens nur über die Anzahl und Stärke von Raumschiffen in Raumschlachten entschieden werden, der verwechselt Star Trek mit Star Wars und sollte sich auch nur noch Star Wars anschauen, um seine beschränkte Sicht auf die Science-Fiction allgemein nicht zu verlieren .
    Zuletzt geändert von irony; 11.09.2010, 08:19. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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