Hätte die Föderation des 23. Jahrhunderts eine Chance gegen die Borg? - SciFi-Forum

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Hätte die Föderation des 23. Jahrhunderts eine Chance gegen die Borg?

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    mal ne andere Folge, die Breen und Tholianer weißen sich ja der Föderation teilweise überlegen. z.B Energiedämpfungswaffe der Breen und die Spinnennetztechnologie der Tholianer. Hätten diese Spezies eine Chance gegen die Borg?

    Kommentar


      Wenn keine andere den Borg bekannte Spezies eine vergleichbare Technologie einsetzt könnten sie den ersten Kubus evtl. damit besiegen, aber wie schon von anderen oft erwähnt würde das bei einem zweiten nichtmehr funktionieren.

      Kommentar


        Zitat von McWire
        Die Rahmenbedingungen unterscheiden sich nicht so eklatant, dass die Sache eindeutig wäre.
        Doch!

        Mc, deine Erklärung mit den Phaseremmitern zieht einfach nicht bei mir. Nimm mal die Phaseranlage der NCC-1701-D und schalte alle Emmiter hintereinander. Du hättest eine Waffe, die in der Länge nicht in den Diskuss der NCC-1701 passen würde. Auch die Hälfte oder ein Viertel würden nicht hinein passen. Der einzige Weg dafür wäre eine bessere Technologie.

        Desweiteren schreibst du selbst:

        Zitat von McWire
        Andererseits fehlt es der Föderation an Wissen über kybernetischer, positronischer und selbst isolinearer Technik.
        Das sind IMO Schlüsseltechnologien für das Wunder, das wir in "The Best of Both Worlds" gesehen haben und das du in ähnlicher Form auf Kirk und sein Team übertragen möchtest.

        Zitat von McWire
        gleicht sich das aus, mit einer Tendenz eher zu Gunsten der Föderation, weil die Grundlagen in Transport-, Antriebs- und Waffentechnik schon vorhanden sind.
        1. Du argumentierst mit der Verarbeitungskapazität des Transportersystems.

        Schauen wir mal genauer hin.

        Im 23. Jahrhundert ist die Duotronik Hardware-Basis IIRC.
        Im 24. Jahrhundert sind Isolineare Chips die Hardware-Basis IIRC.

        Aufgrund der anderen Bezeichnung der Hardware-Basis gehe ich davon aus, daß das Verarbeitungs-Prinzip und damit die Architektur des Maschinencodes eine andere ist. Die höhere Software mag sich nicht großartig verändert haben, aber aufgrund der benutzten Hardware und des Maschinencodes ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit eine andere.

        Da du die enorme Datenmenge ins Spiel bringst stelle ich die Frage, ob es möglicherweise so sein könnte, dass im 23. Jahrhundert das Transportersystem zu diesem Zweck gebaut wurde, also um zu transportieren und damit gegenüber dem möglicherweise bei weitem leistungsfähigerem System aus dem 24. Jahrhundert in seinen Möglichkeiten beschränkt ist. Ob die höhere Software möglicherweise hart kodiert und damit unveränderbar ist. Also dass die Verarbeitungsroutinen in die Chips gebrannt sind. Das würde die Geschwindigkeit der Verarbeitung erhöhen. Damit hättest du zwar ein mächtiges System, aber es liesse sich nicht für andere Zwecke benutzen.

        Da in beiden Serien alles in Realtime geschieht kann man nicht viel daraus ableiten, ausser, dass es funktioniert. Aber WIE es funktioniert ist eine andere Frage.

        2. Antriebstechnologie.

        Da könnten wir womöglich einen Riesenaufwand betreiben, weil wir es mit Autoren zu tun haben, die laut einigen Benutzern hier im Forum die Sache nicht so genau nahmen. Ich möchte bei der generellen Aussage bleiben, die ich in einer Dokumentation im Fernsehen gehört habe. Die Geschwindigkeit ist höher im 24. Jahrhundert.

        3. Waffentechnik

        Ich finde, diesen Punkt haben wir recht ausführlich besprochen.

        Phaser richteten beim ersten mal einen enormen Schaden an, aber das IMO weil die Anlage der 1701-D enorm groß ist und nicht vergleichbar mit der, der 1701. Torpedos verpufften beim ersten mal und meine Erklärung dafür ist, dass viele Völker auf die Idee kommen M/AM Bomben einzusetzen, sobald sie genügend Antimaterie produzieren können. Die Borg könnten von Anfang an mit dieser Art der Attacke rechnen.

        Zitat von McWire
        Auch unterschlägst du hier bewusst, dass den Borg selbst 100 Jahre Entwicklung und Erfahrung fehlen und das wir hier nicht selbstverständlich davon ausgehen können, dass sie sich so schnell und effektiv anpassen werden wie im 24. Jahrhundert.
        Möchtest du ins Spiel bringen, dass die Borg in den 100 Jahren einen Quantensprung nach dem anderen gemacht haben?

        Zitat von McWire
        Der Spielraum ist für Kirk darum um einiges größer, weil die Borg durchaus primitiver sind.
        Siehe:

        The Next Generation Transcripts - Q Who?
        GUINAN: They're made up of organic and artificial life which has been developing for thousands of centuries.
        Q: The Borg is the ultimate user. They're unlike any threat your Federation has ever faced. [...]
        Mc,

        das Argument "Die Helden gewinnen trotz Logik, weil sie gewinnen sollen" zieht meiner Meinung nach auch nicht.

        Es war Q, der Picards Crew mit den Borg bekannt machte. Ich bin der Meinung er tat dies, weil eine Konfrontation sowieso bevorstand und er der Föderation eine Chance zuschustern wollte, wenn Picard seinen Characktertest besteht. Q testete die Menschen seit Farpoint Station.

        Die Konfrontation hätte deshalb sowieso stattgefunden, weil die Zerstörungen am Rande der neutralen Zone dennen ähnelten, die Picard und seine Crew in der Folge "Zeitsprung mit Q" auf dem 7.000 Lichtjahre entfernten Planten vorfanden, in dessen Nähe Q die Enterprise-D brachte und in dessen Umgebung schliesslich der Erstkontakt mit den Borg stattfand, wie man ihn kannte, wenn man nur TNG geschaut hat. Daraus kann man ableiten, dass die Borg bereits am Rand des Territoriums der Föderation waren.

        Zu diesem Zeitpunkt war die Enterprise-D den Borg unterlegen und mußte von Q auf Picards bitte gerettet werden.

        Diese Rettung hat womöglich bei den Borg alle Alarmglocken läuten lassen, weil sie vermutlich der Meinung waren die Technik dieses Schiffes zu kennen und zu wissen, dass es nicht in der Lage ist sich auf diese Art und Weise aus der Affäre zu ziehen.

        Ich denke, dass dies bei den Borg das Interesse an den biologischen Merkmalen der Crew weckte, da sie vermutlich besondere Fähigkeiten mutmaßten, die sie vorsichtig werden liessen.

        Ich unterstelle, dass die Taktik der Borg nur ein Schiff in den Föderationsraum zu schicken Ausdruck dieser Vorsicht ist. Das Schiff hat sich dank Q nicht normal verhalten.

        Deshalb der Wechsel der Taktik.

        Laut dem was wir in "Zeitsprung mit Q" sahen züchten die Borg ihre Drohnen selbst und sind auf Assimilationen, wie wir sie später in der Show gesehen haben, nicht angewiesen. Ich denke, dass diese Besonderheit für ganz spezielle Lebewesen reserviert ist und das aufgrund dessen wie Q die Borg beschrieb. Sie waren laut Q an der Enterprise-D interessiert. An der Technik. Für sie war es etwas, das sie verwerten konnten. Mehr nicht.

        Das führte zu den überraschenden Reaktionen der Crew in "The Best of Both Worlds", als die Borg Interesse an den Lebensformen zeigten.

        Man griff diese Logik nicht auf und veränderte die Borg während der Show. Der Assimilierungsvorgang hat sich verändert und stimmt nicht mit dem überein, dass man in "The Best of Both Worlds" sah.

        Ich unterstelle desweiteren, dass ohne Qs Eingriff in den normalen Ablauf der Geschichte die Borg nicht vorsichtig und an den Bewohnern der Föderation und ihren Verbündeten interessiert wären, sondern mit aller Macht zuschlagen würden.
        Zuletzt geändert von Hazard; 18.10.2015, 13:57. Grund: Ich korrigiere den Beitrag, weil ich ziemlich gereizt war, als ich ihn schrieb und er mir einfach in der alten Form nicht gefällt.

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