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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Ich halte das eher so wie die NATO.
    Da sieht man zum größten Teil ja auch nur Amis obwohl viele Staaten dabei sind.
    Denke in der Sternenflotte sind nunmal die Menschen am stärksten vertreten.
    bei der NATO ist es aber auch so, dass die USA faktisch die Führungsmacht bilden. Zumindest während des kalten Krieges war die NATO nicht viel mehr als die Institutionalisierung der amerikanischen Einflüsssphäre. Allein die Tatsache, dass Großbritannien und Frankreich auch noch ein paar Worte mitzureden hatten, und man neben den Gründungsmitgliedern ja noch weitere Mitglieder anwerben wollte (Türkei, Griechenland, Spanien, ...), hat verhindert, dass die NATO-Mitglieder zu Satellitenstaaten der USA degradiert wurden.

    Die Stellung der Erde bzw. der Menschen in der Föderation dürfte damit kaum vergleichbar sein.

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  • talatar
    antwortet
    Naja die Bajoraner sind zwar nicht in der Föderation, aber dennoch sieht man bei TNG ab und zu mal einen, was die Trill angeht glaube ich das schon, aber sicher bin ich mir da natürlich nicht.

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  • DJSun1981
    antwortet
    Passt zwar nicht ganz dazu, aber ich wollt nur nochmal an die

    PHOTONISCHEN ALIENS von Voyager erinnern, die in "Wirklichkeit" existieren.

    Man weiß nur, dass sie existieren, aber sonst weiß man nichts über sie.

    Schade dass man die beim Holokrieg von Voyager nicht mehr aufgegriffen hat. Dass dieser Krieg ihren Raum schädigt oder so.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Omikron Beitrag anzeigen

    Gehören denn die Bajoraner und Trill überhaupt zur Föderation? Zumindest in TNG kann man es sich relativ schwierig vorstellen. Wenn nicht, wird man sie relativ selten an Bord von Schiffen sehen.
    Die Bajoraner definitiv nicht, höchstens nach dem Dominion-Krieg, weil die Beitrittsverhandlungen von Sisko sabotiert worden sind, nachdem er eine Vision von den Propheten empfangen hatte und sich in der Funktion des Abgesandten gegen eine offizielle Mitgliedschaft ausgesprochen hatte.

    Bei den Trill ist es ein Streitfall, da es einige Argumente dafür und dagegen gibt.

    Letztendlich waren die Trill trotz ihrer relativ dichten Lage zu DS9 kaum in den Dominion-Krieg involviert, was schon dafür spricht, dass sie einen separaten Waffenstillstandsvertrag mit dem Dominion gehabt haben könnten oder das Dominion den Planeten für unwichtig erachtet hat.

    Auch treten die Trill recht souverän und eigenständig auf.

    Für eine Mitgliedschaft sprechen die Trill-Offiziere in der Sternenflotte und Föderationsbotschafter Curson Dax bei den Klingonen.

    Für meine eigenen Story-Ideen der post-Nemesis-Ära habe ich festgelegt, dass die Trill zwar offiziell Mitglied sind, aber einen Sonderstatus genießen.

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  • Omikron
    antwortet
    Zitat von talatar Beitrag anzeigen
    Naja also ich glaube einfach das es mehrere Gründe gibt:
    Die Menschen sind wohl ein sehr großes Volk, das sehr erfolgreich Kolonien aufbaen konnte (warum auch immer).
    Außerdem sieht man ja durchaus Bajoraner, Vulkanier, Bolianer, Betazoiden und später auch Trill auf Schiffen der Föderation.
    Dann sind da noch die potenzielle Aliens die man nie als solche erkennt, da sie wie viele ( besonders bei TNG und TOS) enfach wie Menschen aussehen.

    Gehören denn die Bajoraner und Trill überhaupt zur Föderation? Zumindest in TNG kann man es sich relativ schwierig vorstellen. Wenn nicht, wird man sie relativ selten an Bord von Schiffen sehen.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das verlagert das Problem nur, weil man sich in diesem Fall fragen müsste, warum ausgerechnet Menschen so begierig darauf sind, die Galaxie zu bereisen und auf jedem Planeten in Reichweite Kolonien zu gründen, während andere Spezies, die zum Teil eine viel längere Raumfahrtradition besitzen, ihre Schiffe beim Heimatplaneten belassen.
    Wieso denn nicht? Selbst auf der Erde gab es zahlreiche Kulturen, die nicht besonders begierig auf Koloniegründung waren und trotzdem zufrieden lebten. Auch politische und wirtschaftliche Erwägungen mögen eine Rolle spielen bei der Entscheidung, sich mehr oder minder aktiv in der Raumfahrt zu engagieren. Die Menschheit ist eben beseelt von der Idee, die ganze Galaxis möge am menschlichen Wesen genesen, so dass alle Quadranten mit der eigenen politischen Idee beglückt werden müssen; aber das heißt noch lange nicht, dass die ganze Föderation diese Auffassung teilt.

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  • talatar
    antwortet
    Naja also ich glaube einfach das es mehrere Gründe gibt:
    Die Menschen sind wohl ein sehr großes Volk, das sehr erfolgreich Kolonien aufbaen konnte (warum auch immer).
    Außerdem sieht man ja durchaus Bajoraner, Vulkanier, Bolianer, Betazoiden und später auch Trill auf Schiffen der Föderation.
    Dann sind da noch die potenzielle Aliens die man nie als solche erkennt, da sie wie viele ( besonders bei TNG und TOS) enfach wie Menschen aussehen.

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  • Omikron
    antwortet
    Auf der Enterprise dienen nach Picards Worten übrigens "die Rassen von 13 verschiedenen Planeten". (TNG: Tödliche Nachfolge)

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
    Ich vermute das liegt daran, dass die meisten Kolonien in der Föderation von Menschen besiedelt sind. Die menschliche Population ist dadurch weitaus größer als die anderer Völker, wodurch sie automatisch einen größeren Anteil in der Sternenflotte ausmachen.
    Das verlagert das Problem nur, weil man sich in diesem Fall fragen müsste, warum ausgerechnet Menschen so begierig darauf sind, die Galaxie zu bereisen und auf jedem Planeten in Reichweite Kolonien zu gründen, während andere Spezies, die zum Teil eine viel längere Raumfahrtradition besitzen, ihre Schiffe beim Heimatplaneten belassen.

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  • Omikron
    antwortet
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Externe Erklärung: Alien-Masken sind teuer, und das Budget ist begrenzt.
    Ja, aber zumindest Vulkanier sollten nicht so schwierig zu machen sein.
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Interne Erklärung: Wir Europäer sind ja auch froh, wenn wir die Drecksarbeit den Amis überlassen können.

    Außerdem ist die Milchstraße WIRKLICH GROSS, und Andorianer und Tellariten bewegen sich wahrscheinlich in Bereichen, die die Enterprise einfach nie angeflogen hat.

    Welche Enterprise? Erde, Vulkan, Tellar und Andoria sind Kernwelten der Föderation. Selbst die langsame NX-01 hatte oft Kontakt zu diesen Spezies und der künftige Warpantrieb ist viel, viel schneller. Ich glaube sogar, dass es nur ein Katzensprung von der Erde nach Vulkan bzw. Andoria bzw. Tellar ist. Ich beziehe mich hierbei auf Star Trek XI.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Es könnte auch sein, dass einige Völker einfach kein großes Interesse haben in der Sternenflotte zu dienen. Für einen Vulkanier ist es sicher attraktiver an ein Forschungsinstitut/Hochschule zu gehen, anstatt zur Sternenflotte. Angenommen die Ferengi würden der Föderation beitreten, dann würden die das hauptsächlich aus ökonomischen Gründen machen (natürlich hypothetisch).

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  • Dessler
    antwortet
    Externe Erklärung: Alien-Masken sind teuer, und das Budget ist begrenzt.

    Interne Erklärung: Wir Europäer sind ja auch froh, wenn wir die Drecksarbeit den Amis überlassen können.

    Außerdem ist die Milchstraße WIRKLICH GROSS, und Andorianer und Tellariten bewegen sich wahrscheinlich in Bereichen, die die Enterprise einfach nie angeflogen hat.

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  • DnuhD2
    antwortet
    Ich vermute das liegt daran, dass die meisten Kolonien in der Föderation von Menschen besiedelt sind. Die menschliche Population ist dadurch weitaus größer als die anderer Völker, wodurch sie automatisch einen größeren Anteil in der Sternenflotte ausmachen.

    Außerdem haben wahrscheinlich viele der Mitgliedsvölker ganz andere Motive als z.B. den menschlichen Forschungsdrang. Die Föderation bietet Schutz und ökonomischen Kontakt mit anderen Völkern. Nur weil eine Rasse Mitglied in der Föderation ist, bedeutet das nicht, dass sie sich an der Sternenflotte beteiligen muss. So wie ich das sehe ist die UFP ein recht "loser" Verbund, wie etwa die EU in denen die Völker gewisse Regeln zu befolgen haben, einige Pflichten einhalten müssen aber im Groß und Ganzen doch ihr eigenes Süppchen kochen können.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Ich halte das eher so wie die NATO.
    Da sieht man zum größten Teil ja auch nur Amis obwohl viele Staaten dabei sind.
    Denke in der Sternenflotte sind nunmal die Menschen am stärksten vertreten.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
    Das Thema wurde schon mehrmals angekratzt.
    Im Hintergrund auf Raumschiffen sieht man hauptsächlich menschliche Crewmitglieder. Auf der NX-01 ist das ja logisch, aber was ist mit den anderen Schiffen? Die Andorianer, Vulkanier und Tellariten sollten doch auch mal zum Zug kommen, oder? Vulkanier bekommen wir zumindest ab und zu zu Gesicht, aber die anderen 148 (?) Spezies in der Föderation scheinen ja keine große Rolle zu spielen. Wie erklärt ihr euch dieses Ungleichgewicht?

    Siehe auch: Schiffskennzeichen
    Präsent sind sie schon. Zumindest die Betazoiden und Bolianer stellen durchaus eine nicht unbedeutende Gruppe von Sternenflottenmitgliedern.

    Einzig von den Gründungsmitgliedern Andorianer und Tellariten ist kaum etwas zu sehen, so als wären sie nicht existent.

    Edit: Diese Diskussion kann man auch mit http://www.scifi-forum.de/science-fi...t=F%F6deration verknüpfen. Es stellt sich durchaus alle Jahre wieder die berechtigte Frage, ob die Sternenflotte die einzig wahre Raumflotte der Föderation ist, oder ob wir die anderen deshalb nicht sehen, weil sie teils eigene Raumflotten unterhalten. Das es von der Sternenflotte unabhängige Einheiten gibt, ist ja kanonisch.

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