Der Typhon Pakt oder: Folgen von Destiny - SciFi-Forum

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Der Typhon Pakt oder: Folgen von Destiny

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    #16
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ich für meinen Teil mag diese Story vorallem deshalb nicht, weil man mal eben 40% (oder waren es sogar 60%?) der Föderationsflotte zerstört und hunderte Planeten entvölkert.

    Selbst ST XI kann ich wegen der Zerstörung von Romulus in der Originalzeitlinie und der Zerstörung Vulkans in der Abrams-Zeitlinie absolut nicht ab.

    Das erinnert mich zusehr an Andromeda & co.

    Ich sehe in Star Trek eher ein optimistischeres Weltbild mit einer stetigen Weiterentwicklung und kein postapokalyptischer Trümmerhaufen.
    Naja, was heißt apokalyptischer Trümmerhaufen? Obwohl die Borg Invasion in Destiny sehr viele Opfer forderte, ist man von einem "Ende der Föderation" Szenario doch sehr weit entfernt und auch nicht auf den Weg dorthin. So spielt die Rahmenhandlung des Enterprise Romans "The good that men do", der ebenfalls zur Hauptkontinuität gehört, spielt Anfang des 25. Jahrhunderts und dort ist von einem Goldenen Zeitalter für die Föderation die Rede. Die Befreiung von Billionen von Borg Drohen am Ende der Destiny Trilogie was sicherlich ein Schritt auf den Weg dorthin, auch wenn der Preis verdammt hoch war.



    @USS Seven of Nine
    Woher hast Du denn die Informationen über die Flottenstärke der Typhon Pakt Mitglieder. Denkst Du Dir die einfach aus, oder gibt es da eine vernünftige Quelle?
    Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
    "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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      #17
      Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen



      @USS Seven of Nine
      Woher hast Du denn die Informationen über die Flottenstärke der Typhon Pakt Mitglieder. Denkst Du Dir die einfach aus, oder gibt es da eine vernünftige Quelle?
      Ne, hab keine Quelle , ist so ne Schätzung.
      Hätte ich drunter schreiben sollen, sorry
      Sind die Orioner eig. Mitglied der UFP?

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        #18
        Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
        Naja, was heißt apokalyptischer Trümmerhaufen? Obwohl die Borg Invasion in Destiny sehr viele Opfer forderte, ist man von einem "Ende der Föderation" Szenario doch sehr weit entfernt und auch nicht auf den Weg dorthin. So spielt die Rahmenhandlung des Enterprise Romans "The good that men do", der ebenfalls zur Hauptkontinuität gehört, spielt Anfang des 25. Jahrhunderts und dort ist von einem Goldenen Zeitalter für die Föderation die Rede. Die Befreiung von Billionen von Borg Drohen am Ende der Destiny Trilogie was sicherlich ein Schritt auf den Weg dorthin, auch wenn der Preis verdammt hoch war.
        Für jemand der den Roman noch nicht gelesen hat (gibts den eigentlich auf deutsch?) und die Handlung nur von Hörensagen aus diesme Forum kennt, klingt die Handlung garnicht lustig.
        Hier hört es sich so an, dass 100 Lj rund um den Azur-Nebel alles Leben ausradiert wurde (was übrigends laut Sternenatlas Vulkan, Qonos und die Erde miteinschließt).
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        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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          #19
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Für jemand der den Roman noch nicht gelesen hat (gibts den eigentlich auf deutsch?) und die Handlung nur von Hörensagen aus diesme Forum kennt, klingt die Handlung garnicht lustig.
          Hier hört es sich so an, dass 100 Lj rund um den Azur-Nebel alles Leben ausradiert wurde (was übrigends laut Sternenatlas Vulkan, Qonos und die Erde miteinschließt).
          Stimmt,laut dem Sternenatlas ist die Entfernung gerade mal 90 Ly zwischen Erde und Azurnebel.
          Hmm, vielleicht wurden die Borg eben an einigen Stellen aufgehalten?
          ZUfälligerweise() eben bei Quonos, Erde, Vulcan , Andor und noch einigen Planeten.
          Dort legten die Borg eben nur 90 ly zurück, sonst 100ly, an einigen stellen vllt. sogar 110ly? Wirkt alles irgendwie zu 2D

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            #20
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Für jemand der den Roman noch nicht gelesen hat (gibts den eigentlich auf deutsch?) und die Handlung nur von Hörensagen aus diesme Forum kennt, klingt die Handlung garnicht lustig.
            Lustig ist sie sicherlich das falsche Wort, aber Destiny ist eben auch keine drei Romane umfassende Zerstörungsorgie. Auf Deutsch gibt es die Reihe noch nicht, eine Veröffentlichung ist auf den Seiten von Cross Cult aber für Sommer nächsten Jahres angekündigt.

            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Hier hört es sich so an, dass 100 Lj rund um den Azur-Nebel alles Leben ausradiert wurde (was übrigends laut Sternenatlas Vulkan, Qonos und die Erde miteinschließt).
            SPOILEREs werden schon einige Planeten völlig, andere ziemlich großflächig zerstört, aber es bleiben auch weite Teile der Föderation (im Prinizip der gesamte Alpha Quadrant) völlig unbehelligt, darunter die Erde. Vulkan und Qo'noS waren dagegen Teil des Kampfgebietes.
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              #21
              Eigentlich ist der Azur-Nebel ziemlich zentral gelegen... hiermal eine Liste aller bekannteren Planetensystem die in einem 100 Lj-Radius liegen:

              Acamar (10 Lichtjahre)
              Khitomer (10 Lichtjahre)
              Qonos (25 Lichtjahre)
              Regulus (40 Lichtjahre)
              Yridia (45 Lichtjahre)
              Baku (55 Lichtjahre)
              Coridan (65 Lichtjahre)
              Tellun (65 Lichtjahre)
              Orion (70 Lichtjahre)
              Risa (70 Lichtjahre)
              Vulkan (80 Lichtjahre)
              Andoria (85 Lichtjahre)
              Erde (90 Lichtjahre)
              Capella (90 Lichtjahre)
              Alpha Centauri (95 Lichtjahre)
              Betazed (100 Lichtjahre)

              und noch etliche Kolonien

              Da müssen eine Menge Zufälle im Spiel gewesen sein, damit diese Völker alle überlebt haben oder die Angabe aus dem Roman ist stellenweise arg übertrieben.
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                #22
                Sind diese Planeten vllt. nur auf dem Atlas so nah und in der Serie vielleicht 3D so durch den Raum verteilt, dass sie Außerhalb der Borgattacken lagen?

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                  #23
                  Zitat von USS Seven of Nine Beitrag anzeigen
                  Sind diese Planeten vllt. nur auf dem Atlas so nah und in der Serie vielleicht 3D so durch den Raum verteilt, dass sie Außerhalb der Borgattacken lagen?
                  Zumindestens Betazed und Capella liegen hart an der Grenze, bei den anderen Planeten würde eine Abweichung von der z-Achsen-Position vermutlich keine Abweichungen produzieren, die sie über die 100 Lj-Marke schieben.

                  Alpha-Centaur, Andor und Vulkan sind alle weniger als 20 Lj von der Erde entfernt, selbst unter Berücksichtigung der "Höhe".
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                    #24
                    Destiny klingt für mich immer wie eine Mischung aus dem geistigen Nachfolger von Voyager (Übertechnologie) und einer Über-Fanfiction eines allzu enthusiastischen Fans (was wäre wenn Borg mit tausenden Kuben etc blabla)

                    Wen die genauen Angaben der Invasionsschäden interessiert:
                    Borg Invasion of 2381 - Memory Beta, non-canon Star Trek Wiki
                    My Anime List

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                      #25
                      Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                      Destiny klingt für mich immer wie eine Mischung aus dem geistigen Nachfolger von Voyager (Übertechnologie) und einer Über-Fanfiction eines allzu enthusiastischen Fans (was wäre wenn Borg mit tausenden Kuben etc blabla)

                      Wen die genauen Angaben der Invasionsschäden interessiert:
                      Borg Invasion of 2381 - Memory Beta, non-canon Star Trek Wiki
                      Die bestätigen nur meine Meinung, da sie genau wie ich einfach alle Planeten auflisten, die laut Sternenatlas 100 Lj um den Azur-Nebel angordnet sind.

                      Für mich ist dieser Roman eh ziemlich indiskutabel, das geht alles viel zu weit.
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                        #26
                        Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                        Destiny klingt für mich immer wie eine Mischung aus dem geistigen Nachfolger von Voyager (Übertechnologie) und einer Über-Fanfiction eines allzu enthusiastischen Fans (was wäre wenn Borg mit tausenden Kuben etc blabla)
                        Was letztendlich auf eine sehr persönliche Reise eines einzelnen Sternenflottenkapitäns hinausläuft, die eine Ein Satz Kurzbeschriebung gar nicht gerecht werden kann. Daher sollte man die Reihe nicht vorverurteilen. Nur weil Über Borg Invasion wie die Masturbationsfantasie eines Action Fanboys klingt, heißt dies nicht, dass dies auch so infantil umgesetzt wurde.

                        Wie auch immer. Diese Typhon Pakt Geschichte wird jedenfalls ab Oktober 2010 mit vier Romanen fortgesetzt. Dabei bekommen die drei in Destiny vertretenen Crews (der Titan, Enterprise E und Aventine), sowie die Jungs und Mädels von DS9 jeweils ein eigenes Buch, welches sich mit einem bestimmten Teilaspekt des Pakts befassen wird. Sie sind also ziemlich eigenständig und nicht so stark serialisiert (ist glaube ein Deutsches Wort?) wie Destiny.

                        Weitere Infos hier bei trekmovie.com (man muss etwas scrollen) oder auch hier im Forum.
                        Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
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                          #27
                          Für meine Begriffe ist mit der Destiny-Trilogie auch eine recht gut Lösung des Borg-Problems gelungen. Dass ein paar Tausend Borgkuben angreifen mag zwar manchen zu übertrieben erscheinen, aber ich finde das nicht. Bei Wolf 359 haben die Borg auch eine ganze Flotte zerstört, ohne mit der Wimper zu zucken. Und wenn man den Film FC und VOY als Serie halbwegs Ernst nimmt, müsste das Kollektiv die Föderation allmählich auch als Bedrohung ansehen und reagieren.

                          Dass die Borg mit Destiny immer für alle Zeit verschwunden sind, ist nicht gesagt, aber das große Damoklesschwert hängt jetzt eben nicht mehr über der Föderation, und man kann nun vielleicht auch eher mal zu den Ursprüngen von Star Trek zurückkehren und muss sich nicht dauernd fragen, wie lange die Borg noch gebraucht hätten, den kompletten Deltaquadranten und von da aus die ganze Galaxis zu assimilieren. Und sooo furchtbar interessant fand ich diese Technozombies nun auch nie.

                          Ich denke, es ist jetzt wirklich Zeit, dass man mehr über die Kultur der Völker erfährt, die lange Zeit nur ein Schattendasein fristeten: Gorn, Tholianer, aber auch Romulaner, Breen usw. und auch mehr über den Betaquadranten und weniger über den Deltaquadranten, wo die Voyager nun wirklich lange genug rumgegondelt ist. Und vielleicht findet sich dann irgendwann auch was Interessanteres als die Borg, eine weniger aggressive Spezies von Cyborgs, Androiden, usw. bei denen Technologie eine große Rolle spielt.

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                            #28
                            Was letztendlich auf eine sehr persönliche Reise eines einzelnen Sternenflottenkapitäns hinausläuft, die eine Ein Satz Kurzbeschriebung gar nicht gerecht werden kann. Daher sollte man die Reihe nicht vorverurteilen. Nur weil Über Borg Invasion wie die Masturbationsfantasie eines Action Fanboys klingt, heißt dies nicht, dass dies auch so infantil umgesetzt wurde.
                            Mag schon sein. Was mir generell aber nicht passt -ohne Destiny selbst bisher gelesen zu haben- ist dieser Trend eine Katastrophe nach der anderen aneinanderreihen zu lassen.

                            Ich mein wieviel Jahre sind in Destiny seit dem Dominiokrieg vergangen? 5-6?
                            Und noch ein paar Jahre drauf und als nächstes wird der Romulus gesprengt. Sorry, aber der Alpha/Beta-Quadrant muss ja mittlerweile die Hölle auf Erden (oder jedem anderen Planeten) sein.

                            Und trotzdem wird am Ende doch immer so getan, als wäre nichts gewesen. Die Sternenflotte erforscht munter weiter, die Romulaner zänken sich um die Macht und die Föderation ist auch noch da wie eh und je.

                            Keine Ahnung warum man gerade in der Scince Fiction denkt, neue Stories damit erzählen zu können indem man ganze Orte und Landschaften für immer ausradiert. Ich halte das für einen Trugschluss
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                              #29
                              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                              Mag schon sein. Was mir generell aber nicht passt -ohne Destiny selbst bisher gelesen zu haben- ist dieser Trend eine Katastrophe nach der anderen aneinanderreihen zu lassen.
                              Die Funktion dieser Katastrophen ist die einer Katharsis, denke ich. Star Trek findet sich derzeit in einer solchen Phase. Danach wird es wieder ruhiger zugehen.
                              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                              Keine Ahnung warum man gerade in der Scince Fiction denkt, neue Stories damit erzählen zu können indem man ganze Orte und Landschaften für immer ausradiert. Ich halte das für einen Trugschluss
                              Die Zerstörung von Vulkan und Romulus ist natürlich ein starkes Stück, aber auch in der realen Menschheitsgeschichte sind Reiche komplett untergangen, und damit meine ich nicht nur mythische Reiche wie Atlantis, sondern auch solche wie Karthago und viele andere, wovon man ja heute auch nichts mehr findet.

                              Aber ich denke, es geht nicht darum, ganze Völker - wie die Vulkanier und Romulaner - verschwinden zu lassen, sondern "Raum zu schaffen" für bisher vernachlässigte Völker. Im neuen Star Trek Post-Destiny-Universum ist die Galaxis nun nicht länger unter den Großmächten wie ein Kuchen aufgeteilt, sondern es gibt nun kleinere, mittlere Mächte, die sehr viel mehr auf Bündniskonstellationen achten müssen.

                              Das Dominion, die Borg, die Romulaner, Klingonen, die Föderation, alle haben Federn lassen müssen und erdrücken nun nicht länger durch ihre territoriale Vormachtsstellung andere Völker.
                              Zuletzt geändert von irony; 18.07.2009, 14:12.

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                                #30
                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Die Zerstörung von Vulkan und Romulus ist natürlich ein starkes Stück, aber auch in der realen Menschheitsgeschichte sind Reiche komplett untergehen, und damit meine ich nicht nur mythische Reiche wie Atlantis, sondern auch solche wie Karthago und viele andere, wovon man ja heute auch nichts mehr findet.
                                Die Reiche ja, die Orte z.B. meist nicht. Rom und Römer/Romaner gab es auch noch nach dem Untergang des römischen Reiches. Aber darum geht es mir auch gar nicht. Ich will nur sagen, dass man mit der kompletten Vernichtung z.B. von Risa oder dem Romulus nichts bezweckt außer einen interessanten Ort im Star Trek Universum unwiederbringlich auszulöschen. Das ist nur bedingt mit dem Untergang von Hochkulturen zu vergleichen, imo. Eher mit dem Aussterben von Tierarten. Es nimmt dem Großen-Ganzen ein Stück seiner Vielfalt

                                Was die Föderation betrifft, hier ist man dabei immer sehr inkonsequent. Die mogelt sich immer irgendwie durch sämtliche Krisen und kommt sehr schnell wieder zum Status quo zurück.
                                Wenn man schon sich an Katastrophenszenarien aufhängt, dann wäre es doch spannend mal zu sehen, wie die Föderation einen Krieg verliert, sich droht aufzulösen oder ähnliches.
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