Unnötige Völker - Star Trek ist unglaubwürdig - SciFi-Forum

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Unnötige Völker - Star Trek ist unglaubwürdig

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  • irony
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Und wem die Wahrscheinlichkeit zu gering ist, dass man auf so viele Aliens trifft: Einfach die Geschwindigkeit erhöhen und dafür sorgen, dass man mit dem Warpantrieb nicht nur einen Quadranten sondern wie in TOS die ganze Galaxie bereisen kann.
    Zwar waren die Sternenflottenschiffe in TOS schneller als in TNG, aber ich finde TOS (was den wenigsten Technobabble von allen ST-Serien hat) für sich alleine sehr viel glaubwürdiger als die anderen Serien, speziell die TNG/DS9/VOY-Ära.

    Die gefühlte Völkerdichte in TOS (bezogen auf die ganze Galaxis) kann ich noch akzeptieren. Manches lässt sich gut mit den Preservern erklären, hier und da kommt auch mal was von außerhalb in die Galaxis (z.B. der Planetenkiller), und drei oder vier Großmächte wie die Föderation, Klingonen und Romulaner plus die Gorn und Tholianer hätten mir auch erst mal gereicht. Riesige Raumflotten gibt es in TOS nicht, was ich auch besser finde.

    Mir wäre es dann auch lieber gewesen, wenn Picards Enterprise quer durch die Milchstraße fliegen kann, das Bajoranische Wurmloch in eine andere Galaxie führt und es die Voyager in eine andere Galaxie verschlagen hätte.

    Diese Beschränkung des Warpantriebs auf Flüge innerhalb der Milchstraße ist wirklich albern.
    Wenn schon schneller als das Licht, dann auch so, dass man in andere Galaxien kommt.

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  • newman
    antwortet
    Was das besucht werden angeht:

    Die Erde wurde in ST schon zuvor besucht. Die Vulkanier haben die Erde schon im 20. Jhd. beobachtet (siehe ENT), es wurden sogar Menschen von Aliens bis in den Delta-Quadranten verschleppt. Ein paar Ferengi sind in Roswell gelandet.
    Und das genetische Material einer Alienspezies war Grundlage für die menschliche Evolution.

    Die Sache ist nur die, dass sich diese Aliens entweder geholt haben was sie wollten und dann wieder verschwanden, ohne dass die primitive Menschheit sie entlarven könnte, oder sie sich Dank hochentwickelter Technologie einfach klug versteckten. Und vor dem 20. Jhd. gab es außerdem noch keine Technologie, mit der man den Alienbesuch richtig hätte deuten können. Bevor sich das heliozentrische Weltbild durchsetzte wusste man noch nicht einmal, was ein Alien sein könnte und hätte es wie in Stargate wohl mythologisch gedeutet.


    Und wem die Wahrscheinlichkeit zu gering ist, dass man auf so viele Aliens trifft: Einfach die Geschwindigkeit erhöhen und dafür sorgen, dass man mit dem Warpantrieb nicht nur einen Quadranten sondern wie in TOS die ganze Galaxie bereisen kann.

    Was Alien-Signale angeht: Subraumsignale konnten mit der Technologie der Menschen in früheren Entwicklungsstadien nicht geortet und empfangen werden.

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  • Makaan
    antwortet
    Unsere Radiosignale verlieren nach einer kurzen Distanz (im kosmischen Massstab gesehen) schnell an Kohärenz, und sind von normalem Weltraumrauschen nicht zu unterscheiden.

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  • lordhasen
    antwortet
    ich halte die ersten beiden Modelle der Gleichung am wahrscheinlichsten
    das dritte halte ich für unrealistisch dann wäre die erde doch lägst kolonisiert worden oder wir würden schon alien Signale empfangen

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  • Baal´sebub
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Selbst 50 Zivilisationen in unserer Galaxie ist schon sehr.... naja, optimistisch. Ich halte 1 für wahrscheinlicher (ich hätte fast 0 geschrieben ).
    Drake-Gleichung

    1. Gemäßigtes Modell: Eine Zivilisation in unserer Milchstraße.
    2. Optimistisches Modell: 100 Zivilisationen in unserer Milchstraße, 5000 Lichtjahre mittlerer Abstand zweier sendender Zivilisationen.
    3. Enthusiastisches Modell: 4.000.000 Zivilisationen in unserer Milchstraße, 150 Lichtjahre mittlerer Abstand zweier sendender Zivilisationen.

    Ist natürlich recht spekulativ, die Gleichung lässt sich auch nur auf die Milchstraße anwenden und es wird nur Kohlenstoffbasiertes Leben angenommen.

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Das muß auch nicht die gleiche Spezies werden, minimale bis größere Abweichungen sind immer möglich. Und du kannst ruhig davon ausgehen dass es mehr Zufälle gibt als du anzunehmen bereit bist.
    Richtig, aber die müssen alle genau auf einem Planten entstehen der die passenden Bedingungen hat damit genau diese Zufälle auch überhaupt eine Auswirkung haben das sich mal daraus entwickeln würde.

    So einfach wie du dir das denkst ist die Evolution nicht.

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  • Antiker 92
    antwortet
    Naja die Antedeaner haben mich an stargate erinnert da sah so ne Rasse ähnlich aus also mag ich sie.^^

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Die Bolianer waren ja wohl das schlechtes Volk was ich jeah gesehen habe.
    Dann nehme ich an, dass dir die Antedeaner entgangen sind, was?

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  • Antiker 92
    antwortet
    Ich habe jetzt nach einige MOnate Star Trek endlich durch und muss sagen das ganze Universum viel zu viel wie soll ich sagen überläuft so viele Rassen da eine da wieder eine bichen schlecht finde ich an Star Trek.

    Die Bolianer waren ja wohl das schlechtes Volk was ich jeah gesehen habe.

    In stargate ist das nicht so übertrieben da hat mann noch denn überblick aber bei Star Trek muss mann wirklich alles 100 mal gesehen haben um alles auswendig zu können .^^

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  • Omikron
    antwortet
    Charaktere wie Troi oder Neelix weglassen, wie Transportermalfunction vorschlug, finde ich, ist eine schlechte Idee. Vor allem Neelix als Crewmitglied aus dem Deltaquadranten finde ich besonders wichtig, obwohl ich ihn selbst nicht mag. 90% aller Aliens in Star Trek sind unnötig.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Eben nicht. Die Evolution ist kein gezielter Prozess, sondern eine Anhäufung von Zufällen. Der Bauplan von jedem von uns beruht auf zufälligen Mutationen, die teilweise hunderte Millionen Jahren alt sind. Niemals würde etwas anatomisch gleiches entstehen, wenn man noch mal mit dem ersten Bakterium beginnen würde.
    Das muß auch nicht die gleiche Spezies werden, minimale bis größere Abweichungen sind immer möglich. Und du kannst ruhig davon ausgehen dass es mehr Zufälle gibt als du anzunehmen bereit bist.

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Die Menschenähnlichkeit der ST-Aliens ist das Resultat von Ersparnisgründen und hat mit der Realität nichts zu tun.
    Das ist nicht ganz richtig. Die Aliens in Star Trek (und anderen Science-Fiction-Produktionen) sind vor allem deshalb so menschenähnlich, weil es sich eben letzten Endes um eine Fernsehserie handelt und man beim Geschichtenerzählen in diesem Medium auch gewisse Konventionen einzuhalten hat. Und eine davon ist die, dass ein Mensch in einer Maske immer qualifizierter sein wird, dem Publikum Gefühle, Motivationen und Stimmungen zu zeigen, als es eine Puppe oder eine Computeranimation je könnte. Menschliche Schauspieler können miteinander proben; sie können auf dem Bildschirm Chemie miteinander entwickeln; ihre Charaktere können sich anfassen und tatsächlich, unmittelbar miteinander interagieren. Darin findet sich der Grund, warum wir in Star Trek hauptsächlich menschenähnliche Aliens sehen.

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Sicher, ganz bestimmt.... .
    Also, damit eine Rasse so wird wie wir reichts aus ein Planet in etwa der gleichen Entfernung zur Sonne zu haben wie unsere, etwa gleiche Gravitation und etwa gleiche Zusammensetzung des Planeten.
    Eben nicht. Die Evolution ist kein gezielter Prozess, sondern eine Anhäufung von Zufällen. Der Bauplan von jedem von uns beruht auf zufälligen Mutationen, die teilweise hunderte Millionen Jahren alt sind. Niemals würde etwas anatomisch gleiches entstehen, wenn man noch mal mit dem ersten Bakterium beginnen würde.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Wenn du dir ausrechnest, wie viele Zufälle zusammenkommen müssen, damit eine intelligente Spezies entsteht, dann reduziert sich die Zahl ganz erheblich. Selbst 50 Zivilisationen in unserer Galaxie ist schon sehr.... naja, optimistisch. Ich halte 1 für wahrscheinlicher (ich hätte fast 0 geschrieben ).

    Und dass die anderen Spezies, wenn es sie gäbe, humanoid wären, ist natürlich totaler Quatsch. Die menschliche Gestalt ist das Ergebnis tausender evolutionärer Zufälle, und man kann sich darauf verlassen, dass es im ganzen Universum keine weitere Spezies gibt, die uns so ähnelt wie die Bajoraner oder Klingonen es tun. Die Menschenähnlichkeit der ST-Aliens ist das Resultat von Ersparnisgründen und hat mit der Realität nichts zu tun.
    Sicher, ganz bestimmt.... .
    Also, damit eine Rasse so wird wie wir reichts aus ein Planet in etwa der gleichen Entfernung zur Sonne zu haben wie unsere, etwa gleiche Gravitation und etwa gleiche Zusammensetzung des Planeten. Und sosehr auf Zufall muß man sich nicht verlassen. Es gibt Millionen Sterne in dieser Galaxie, dass macht mehrere Millionen Planeten. Du darfst mehr als sicher sein dass die Zahl intelligenter Völker in dieser Galaxie die Zahl 50 deutlich überschreitet. Wie die anderen Völker jetzt schlußendlich aussehen sei erstmal dahingestellt.
    Aber anzunehmen es gäbe bei mehreren hundert Millionen Möglichkeiten nur 1 Treffer (uns) ist nichts weiter als arrogante Anmaßung und Wunschdenken.

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Also ich muß sagen hier schlägt die Arroganz der Menschen wieder in vollen Maße zu. Zu glauben man sei die einzig humanoide Spezies im Universum ist Anmaßung in reinster Form. Selbst zu sagen 50 Völer pro Galaxie seien "realistisch" ist eigentlich bar jeder Realität. Wir wissen nichts davon wie es in der Galaxie aussieht. Es könnten tausende Völker sich diese Galaxie mit uns teilen.
    Wenn du dir ausrechnest, wie viele Zufälle zusammenkommen müssen, damit eine intelligente Spezies entsteht, dann reduziert sich die Zahl ganz erheblich. Selbst 50 Zivilisationen in unserer Galaxie ist schon sehr.... naja, optimistisch. Ich halte 1 für wahrscheinlicher (ich hätte fast 0 geschrieben ).

    Und dass die anderen Spezies, wenn es sie gäbe, humanoid wären, ist natürlich totaler Quatsch. Die menschliche Gestalt ist das Ergebnis tausender evolutionärer Zufälle, und man kann sich darauf verlassen, dass es im ganzen Universum keine weitere Spezies gibt, die uns so ähnelt wie die Bajoraner oder Klingonen es tun. Die Menschenähnlichkeit der ST-Aliens ist das Resultat von Ersparnisgründen und hat mit der Realität nichts zu tun.

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