Sind Klingonen hirnlose Kämpfer/Soldaten?

[Hugh]

Das die Klingonen kriegerisch sind und ihre Kultur auf Kampf ausgerichtet ist, ist ja allseits bekannt.
Die frage ist allerdings, ob die Klingonen deshalb auch hirnlose Kämpfer und Schlächter sind. Und da muss ich entschieden sagen, nein sind sie nicht.

Hugh

[t´bel]

Kriegerkultur bedeutet nicht nur in guter körperlicher Verfassung zu sein,
bedeutet nicht nur gut mit Waffen umgehen zu können, sondern bedeutet in erster Linie gute Strategie zu haben:
diese müssen Klingonen haben, sonst hätten sie als angriffsfreudige Rasse nicht überlebt,
wer angreift ohne Strategie kann auf die Dauer nicht gewinnen,
Kriegskunst ist die hohe Kunst der Strategie
Strategie hat sehr viel mit Logik zu tun,
wer logisch denken kann, kann nicht hirnlos sein,

wieso ich weiß, das Klingonen gute Strategen sind?

dies weiß ich aus einem ihrer Leitsprüche:

*Rache ist ein Gericht, das kalt serviert werden muss*

dieser Spruch kann nur einenm guten Strategen eingefallen sein.


Qa´pla
llap
t´bel

[Hugh]

"Rach ist Blutwurst"

Ich stimme t´bel in allen Dingen zu.

Klingonen nix dumm sein

Hugh

[Sternengucker]

Original geschrieben von t´bel
wieso ich weiß, das Klingonen gute Strategen sind?
aus einem ihrer Leitsprüche:
*Rache ist ein Gericht, das kalt serviert werden muss*
dieser Spruch kann nur einenm guten Strategen eingefallen sein.

Nun, auch die wildeste Rasse hat ihre Poeten. Und wenn diese etwas über Vernunft schreiben, so bedeutet das logisch betrachtet nicht im Entferntesten, daß auch die Handelnden Krieger diese Vernunft immer berpcksichtigen.

Wie man ja an dem sieht, der dieses Zitat afaik vorbrachte. General Chang war doch wirklich nicht überlegend und kaltblütig sondern im Gegenteil ausgesprochen angespannt und nervös.

Wenn aber nicht einmal die höchsten Strategen (sprich Kriegsherren ) sich an die Regeln ihrer Philosophen halten wie sieht es dann mit dieser Disziplin bei den "Fusstruppen" aus?

Klingonen sind vielleicht keine Tiere, sie können schließlich mit Technik umgehen.

Unter den VBölkern des Alpha/Betaquadranten nehmen sie aber eine ausnahmerolle ein, da nicht einmal die Romulaner (ehhh und natürllich erst recht nicht die Menschen ) so unbeherrscht und aggressiv handeln wie die Leute von Qo'noS.

Und daß sie überlebt haben liegt einfach an einer Tatsache der Natur:
Fleischfresser pflanzen sich schnell und oft fort...

Zwar tun ihre Beutetiere das oft auch. Allerdings werden sie nie mehr Junge haben als die Nahrung das zu läßt. Flöeischfresser (kurzzeitig) schon.
Es gab also immer genug "neues Kanonenfutter" um die Verluste mehrfach wieder auszugleichen. Dazu noch der ausgeprägte Kampfwille, die haben alles niedergewalzt, egal ob überlegene Technik oder nicht....

[t´bel]

Original geschrieben von Sternengucker


Nun, auch die wildeste Rasse hat ihre Poeten. Und wenn diese etwas über Vernunft schreiben, so bedeutet das logisch betrachtet nicht im Entferntesten, daß auch die Handelnden Krieger diese Vernunft immer berpcksichtigen.

Wie man ja an dem sieht, der dieses Zitat afaik vorbrachte. General Chang war doch wirklich nicht überlegend und kaltblütig sondern im Gegenteil ausgesprochen angespannt und nervös.

Wenn aber nicht einmal die höchsten Strategen (sprich Kriegsherren ) sich an die Regeln ihrer Philosophen halten wie sieht es dann mit dieser Disziplin bei den "Fusstruppen" aus?

Klingonen sind vielleicht keine Tiere, sie können schließlich mit Technik umgehen.

Unter den VBölkern des Alpha/Betaquadranten nehmen sie aber eine ausnahmerolle ein, da nicht einmal die Romulaner (ehhh und natürllich erst recht nicht die Menschen ) so unbeherrscht und aggressiv handeln wie die Leute von Qo'noS.

Und daß sie überlebt haben liegt einfach an einer Tatsache der Natur:
Fleischfresser pflanzen sich schnell und oft fort...

Zwar tun ihre Beutetiere das oft auch. Allerdings werden sie nie mehr Junge haben als die Nahrung das zu läßt. Flöeischfresser (kurzzeitig) schon.
Es gab also immer genug "neues Kanonenfutter" um die Verluste mehrfach wieder auszugleichen. Dazu noch der ausgeprägte Kampfwille, die haben alles niedergewalzt, egal ob überlegene Technik oder nicht....

Dies kannrichtig sein, was du schreibst ist aber eher unwahrscheinlich, denn:
sehr oft sieht man wie Worf seine "Kampfübungen" macht,
diese Übungen haben 1. den Sinn die Waffe zu beherrschen,
jedoch wenn man eine Waffe wie da bath´let beherrschen will dann muss man sich selber auch beherrschen, d.h. diese Übungen haben 2. auch den Sinn sich innerlich auf einen Kampf vorzubereiten..wenn ich mich innerlich auf etwas vorbereite ist dies Meditation, und diese hat vielfältigste Formen

unter "hirnlos" verstehe ich unvernünftig =unlogisch
Klingonen werden geschildert als eine Rasse, die ohne mit der Wimper zu zucken in den Tod geht, dies macht nur wer, der entweder überhaupt nicht denken kann, das kann aber nicht sein, sonst hätten sie diese Technik nicht entwickelt oder wären sogar unfähig gewesen sie zu bekommen,
d.h Klingonen müssen logisch =vernünftig denken können,

sicher wird es auch bei den Klingonen unvernünftige Individuen geben,die gibt es in jeder Species, sogar bei den Vulkaniern,
llap
t´bel

[Hugh]

Es gibt auch klingonische Wissenschaftler (B'Elanna zum Beispiel).
Sie werden von Instinkten getrieben, was aber nicht bedeutet, das sie wie die Tiere sind.

Unter den VBölkern des Alpha/Betaquadranten nehmen sie aber eine ausnahmerolle ein,

Denk mal an die Naucikaner, die haben auch eine Technik.

Nur weil die Klingonen Spartanisch aufgezogen werden, heißt das noch lange nicht, dass sie hirnlos sind.

Sie haben große starke Schiffe entwickelt und auch starke Waffen.

Hugh

[Sternengucker]

[QUOTE]Original geschrieben von Hugh
[B]Es gibt auch klingonische Wissenschaftler (B'Elanna zum Beispiel).8/B98/QUOTE]

Mööööp B'Elanna ist Mensch. Sie verleugnet meistens jegliches klingonisches Erbe...

Sie werden von Instinkten getrieben, was aber nicht bedeutet, das sie wie die Tiere sind.
Nur weil die Klingonen Spartanisch aufgezogen werden, heißt das noch lange nicht, dass sie hirnlos sind.

Sobald ein Kampf lockt verfallen sie aber in astreinen Blutrausch. das ist weder professionell noch intelektuell.

Sie mögen nicht auf den Kopf gefallen sein, wenn sie nicht kämpfen. Bloß: das kommt so selten vor!

@T'Bel...

Es geht doch darum ob sie hirnlose Krieger sind...
Und in der Phase des Kampfes zögern oder überlegen 99% der Klingonen nicht lange sondern hauen erst mal drauf, bevor sie nachschauen was zu tun sei. Figuren wie Martok, die auch strategisch und taktisch überlegene Leistungen aufweisen sind extrem selten. DFer normale Klingone ist laut OnSWcreenSzenen kaum mehr als Kanonenfutter, das sich sein ganzes Leben lang drauf freut verheizt zu werden. Wo ist das vernunftbegabt?

[Hugh]

Die meißten Klingonen sind eben Krieger, die auch gerne zuschlagen. Aber so kann man das auch nicht sagen. Sie überlegen auch. Aber wenn sie angegriffen werden, dann kämpfen sie und höhren nicht so schnell auf. Aber sie müssen vorher gereizt worden sein ( was bei einem klingonen aber schnell passieren kann).
Da es aber auch Taktische Köpfe unter den Klingonen gibt, halten die dei anderen Klingonen zurück.
Die Klingonen greifen an und ziehen sich zurück wenn die Befehlhaber das sagen.

Hugh

[t´bel]

Original geschrieben von Sternengucker


@T'Bel...

Es geht doch darum ob sie hirnlose Krieger sind...
Und in der Phase des Kampfes zögern oder überlegen 99% der Klingonen nicht lange sondern hauen erst mal drauf, bevor sie nachschauen was zu tun sei. Figuren wie Martok, die auch strategisch und taktisch überlegene Leistungen aufweisen sind extrem selten. DFer normale Klingone ist laut OnSWcreenSzenen kaum mehr als Kanonenfutter, das sich sein ganzes Leben lang drauf freut verheizt zu werden. Wo ist das vernunftbegabt?

es ist genauso viel oder genausowenig venunftbegabt wie es die Kämpfer auf Terra sind,
die seit dem 1. WK darauf trainiert werden in der Phase des Kampfes einfach zu tun, was getan werden muss, und das ist Kämpfen..

t´bel

[Sternengucker]

Original geschrieben von t´bel


es ist genauso viel oder genausowenig venunftbegabt wie es die Kämpfer auf Terra sind,
die seit dem 1. WK darauf trainiert werden in der Phase des Kampfes einfach zu tun, was getan werden muss, und das ist Kämpfen..

t´bel

Eh sorry, das ist Bullshit.

"Kämpfer auf Terra" werden dazu ausgebildet Befehle sowohl auszuführen als auch einzuschätzen. Wenn der Befehl zB illegal oder fahrlässig ist, so ist es nicht nur das Recht sondern sogar die Pflicht des "Kämpfers" diesem Befehl nicht Folge zu leisten. Sinnvolle Wirkung ist wichtiger als stumpfsinniges Schlachten. Ein Toter Soldat kann morgen den Feind nicht mehr aufhalten.

Das ist zumindest grob vereinfacht das Fazit der Bundeswehrzeit...

Klingonen hingegen gehen in den Kampf um zu sterben. Sie kümmern sich weder um die Vermeidung von Verlusten noch um das Erlangen des Zieles.
Kämpfen ist wichtiger als Siegen und ehrenhaft am besten gegen eine Überzahl zu fallen ist "ehrenhaft" auch wenn dadurch die Schlacht verloren ging.

Klingt nach sehr strategischen Denkern

Ich bestreite ja nicht, daß ein paar wenige Klingonen sogar diese angeborenen wie angelernten Reaktionen beeinflußen können. Aber der normale wird seine Natur nicht leugnen können und um jeden Preis Kampf, Ruhm und letzlich sogar Tod suchen, egal ob das jetzt strategisch zu verantworten ist oder nicht.

[Hugh]

Original geschrieben von Sternengucker
Klingonen hingegen gehen in den Kampf um zu sterben. Sie kümmern sich weder um die Vermeidung von Verlusten noch um das Erlangen des Zieles.
Kämpfen ist wichtiger als Siegen und ehrenhaft am besten gegen eine Überzahl zu fallen ist "ehrenhaft" auch wenn dadurch die Schlacht verloren ging.

Das ist falsch.
Die Klingonen kämpfen nicht um zu sterben, sondern um den Feind zu besiegen/vernichten. Je gefährlicher ein Sieg ist, desto mehr Reiz hat er auf die Klingonen. Sie gehen aber nicht auf hoffnungslose Missionen. Selbstmordkomandos sind unehrenhaft.
Ihnen ist der Sieg genau so wichtig wie der Kampf.
Die Klingonen sterben aber lieber im Kampf einen ehrvollen Tot, als im Bett an einer Krankheit zu sterben.
Der Überlebenswille der Klingonen ist sehr stark ausgeprägt.
Und eine Rasse, die nur aufs kämpfen aus ist, nicht aber auf siegen hätte nie ein so großes Imperium aufbauen können.
Desweiteren behaupten sich die klingonen auchgegen ihren Befehlshaber, wenn seine Befehle unlogisch sind.

Das meißte, was du geschrieben hast, würde ich eher mit dem Dominion in verbindung bringen. Jem'Hadar führen jeden Befehl aus.
Und sie kümmern sich weder um die Vermeidung von Verlusten. Nur das erreichen des Zieles ist wichtig.

Hugh

[t´bel]

Original geschrieben von Sternengucker
[B]

Eh sorry, das ist Bullshit.

[

woher hast du diese sehr noncanon Einschätzung des klingonischen Volkes...
welche Quellen benutztest du ,um zu dieser Einschätzung zu kommen....

ich empfehle dir sie zu wechseln, du erhältst dort eindeutig falsche Information

unabhängig davon ist .....das was ich von dir gequotet habe...., nicht unbedingt ein höfliches Argument....

Hugh, deine Auffassung teile ich , diese ist auch canon...

llap
t´bel

[Sternengucker]

Original geschrieben von t´bel
woher hast du diese sehr noncanon Einschätzung des klingonischen Volkes...
welche Quellen benutztest du ,um zu dieser Einschätzung zu kommen....

• TOS
• TNG
• DS9

Die Antwort mag unhöflich sein, aber deine Meinung über Krieger unserer Zeit (unter anderem alle Soldaten der Bundeswehr und ihrer Nato-Partnernationen) war unprofessionell, schlecht informiert und überholt. Sowas bringt mich auf die Palme. Ich hätte besser bleiben sollen, naja Sorry.

[Hugh]

Original geschrieben von Sternengucker
Klingonen hingegen gehen in den Kampf um zu sterben. Sie kümmern sich weder um die Vermeidung von Verlusten noch um das Erlangen des Zieles.
Kämpfen ist wichtiger als Siegen und ehrenhaft am besten gegen eine Überzahl zu fallen ist "ehrenhaft" auch wenn dadurch die Schlacht verloren ging.

Klingt nach sehr strategischen Denkern

Ich bestreite ja nicht, daß ein paar wenige Klingonen sogar diese angeborenen wie angelernten Reaktionen beeinflußen können. Aber der normale wird seine Natur nicht leugnen können und um jeden Preis Kampf, Ruhm und letzlich sogar Tod suchen, egal ob das jetzt strategisch zu verantworten ist oder nicht.

Wenn du deine Behauptungen, dass für die Klingonen nicht der Sieg zählt, sondern nur der Kampf und die anderen Sachen, die du weiter oben gepostet hast aus TNG, DS9 und TOS hast, dann hast du einiges missverstanden. Denn solche Fakten wurde dort in der Art, wie du sie hier darstellst nie behauptet.

Hugh

[t´bel]

Original geschrieben von Sternengucker

• TOS
• TNG
• DS9

Die Antwort mag unhöflich sein, aber deine Meinung über Krieger unserer Zeit (unter anderem alle Soldaten der Bundeswehr und ihrer Nato-Partnernationen) war unprofessionell, schlecht informiert und überholt. Sowas bringt mich auf die Palme. Ich hätte besser bleiben sollen, naja Sorry.

es ist Fakt, dass im 1. Weltkrieg mehr als die Hälfte der Solfdaten mit ihren automatischen Gewehren in die Luft schoß,
es ist weiter Fakt, dass dieser Umstand höchst uneffizient eingestuft wurde und daraufhin spezielle Trainingsprogramme entwickelt wruden , um dies zu verhindern,
weiter Fakt ist, dass daraufhin im Vietnamkrieg kaum mehr bis gar nicht in die Luft geschossen wurde


klingonische Krieger können ihren Vorgesetzten töten, wenn dieser falsch handelt oder strategisch höchst unklug handelt
...straflos töten..
also woher nimmst du die Meinung , dass dieses Volk aus hirnlosen Kämpfern besteht

ich bin in meiner 2. Natur vulkanisch, jedoch wird das klingonische Volk als ehrenhaftes Volk geschildert,
als mutig, die den Tod nicht fürchten

als hirnlos habe ich dies nie erlebt,
daher gehe ich davon aus, dass dein Blick auf dieses Volk sehr "verschleiert" ist, wenn du dieselben Quellen benutzt hast, wie auch ich

lebe lange und in Frieden
t´bel