Fragen zum politischen System der Republik

[Keymaster]

Die Klone sind aber nicht Jango sie haben nur denselben Körper das wars auch schon. Und wieviel besser ein klon gegenüber einem B1 ist kommt auf die Situation an ein besoffener kuhhirte kann auch einen Marine umlegen wenn er denn trifft .

Das stimmt so nicht ganz

Ich weiß aus zuverlässiger Quelle das Jango fett zusammen mit 75 weiteren Mandalorianern, (viele davon alte Kampfgefährten oder Freunde von früher)
die Ausbildung der Klonarmee übernahm. während sich die mandalorianischen Cuy'val Dar um die Eliteeinheiten der Republic Commandos kümmerten. Zur Ausbildung gehörte nicht nur die Kampfschulung, sondern auch die Vermittlung des mandalorianischen Erbes und der Kultur - so schrieb Jango traditionelle mandalorianische Schlachtgesänge wie das Vode An oder das Gratua Cuun um, um es an die Situation der Klonsoldaten anzupassen. Auch führte er das archaische Ritual Dha Werda Verda ein, das sich im Laufe des Krieges quer durch die ganze Armee verbreitete. Ich will damit sagen das man in gewohlt ausgewählt hat, die Mandalorianer sind nunmal einer der besten Krieger mal von denn Jedi abgesehn die es überhaupt gibt. Sonst hätte man ja auch jede X-beliebige Alienrasse Clonen können.

[Darth-Xanatos]

Zunächst mal Jango hat nur die ARCs ausgebildet und die Cuy'val Dar haben die RCs und Kal Skirata noch die Null-ARCs übernommen. Die normalen Soldaten hatten damit nichts zutun. Und die mandalorianer sind keine Rasse sondern eine gruppe von Kriegern.

[Keymaster]

Zunächst mal Jango hat nur die ARCs ausgebildet und die Cuy'val Dar haben die RCs und Kal Skirata noch die Null-ARCs übernommen. Die normalen Soldaten hatten damit nichts zutun. Und die mandalorianer sind keine Rasse sondern eine gruppe von Kriegern.

Ja damit magst du recht haben, ich wollte dich nicht übermäßig kritisieren.
Ich bin nunmal der Überzeugung das die Clonkrieger denn Droiden völlig überlegen sind. Damit meine ich nicht nur die Spezialeinheiten die du bereits erwähnt hast, sondern auch denn einfachen Soldaten. Die Clone mögen zwar nicht so gut sein wie das Original. Jedoch haben alle eine hervoragende Militärische Ausbildung genossen.


sagte ich Rasse ich meine natürlich jeden X-beliebigen Alienkopfgeldjäger . Für mich sind die Mandalorianer nun mal ein Volk für sich. Sie vereint zwar nicht die selbe Spezies sondern eine gemeinsame Ideologie und Identität.Jedoch waren die Mandalorianer ursprünglich mal eine Rasse nähmlich die sogenannten Taung, eine der Ureinwohner-Spezies von Coruscant.

[GGG]

Ich verstehe einige Punkte nicht, vielleicht hat wer eine Ahnung:

So wie ich das sehe, handelt es sich bei der Republik um ein politisches System, das dem der USA gleicht.
Welche genaue Rolle nimmt der Jedi-Orden dort ein? Ist er politisch eingebunden - parteilich oder so?

Mir kommt es so vor als würde die Galaktische Republik eher die Römische Republik als Vorlage zu haben, bestechliche Senatoren usw. Dann wird der Kanzler ja auch vom Senat gewählt, was auch eher für ein Römisches System spricht. Die ganze Situation hat doch ähnlichkeit mit dem Römischen Bürgerkrieg, Handelsfed (Pompejus) Vs. Rep. (Cäsar) am Ende wird die Republik in eine Diktatur umgewandelt. Natürlich hat Julius Cäsar sich nicht zum Imperator ausgeruffen und auch nicht den Röm. Bürgerkrieg inszeniert aber er war sicher ein Vorbild.

[Harmakhis]

Natürlich hat Julius Cäsar sich nicht zum Imperator ausgeruffen [...]

Und wie er das getan hat. Oder was glaubst du heißt "Cäsar"? Kaiser... und ein Kaiser ist nichts anderes, als ein Imperator. Gaius Julius Cäsar hat die römische Republik mehr oder weniger abgeschafft - deswegen ja u.a. auch der Krieg gegen Brutus und Pompeius, die u.a. mit Cicero zusammen die Republik bewahren wollten.

Aber damit hast du insofern noch mehr Recht: Die SW-Republik gleicht doch der römischen Republik in ihren letzten Atemzügen sehr stark.

[GGG]

Cäsar war sein Nachname, es wurde erst später zu einem Keiserlichen Titel Julius Cäsar war kein Keiser, sondern wurde vom Römischen Senat zum Konsul gewählt. Hier eine Liste der Römischen Keiser

[Harmakhis]

Cäsar war sein Nachname, es wurde erst später zu einem Keiserlichen Titel Julius Cäsar war kein Keiser, sondern wurde vom Römischen Senat zum Konsul gewählt. Hier eine Liste der Römischen Keiser

Da hast du Recht, ich hatte mich geirrt, was das mit dem Kaiser angibt. Die Ableitung war genau andersrum - Kaiser kommt vom Namen Cäsars.

Fakt bleibt jedoch, dass Cäsar zum Ende seiner Laufbahn nicht mehr Konsul, sondern "Diktator". Seite Stellung war absolut und entsprach der eines Königs/Kaisers und nicht mehr der eines, dem Senat vorstehenden Konsuls.
Cicero beschrieb seine Ermordung, dann auch ganz treffend als gerechten Tod eines Tyrannen.

[GGG]

Stimt Diktator, aber das ist auf jedenfall nicht mit einem Monarchen zu vergleichen den es war auch ein Titel der vom Senat vergeben wurde und er war Zeitlich begrenzt. Die Letzten Könige Roms herrschten in der Etruskischen Epoche im 6 Jh. v.Chr. Das Cicero bei Cäsars Tod von einem Tod eines Tyranen sprach hatte wohl mehr mit Cäsars autoritärem Führungsstill als mit einem dem Titel Diktator zu tun. Cicero war ja auch ein Gegner Cäsars, da kann man sich nichts gutes erwarten. Das Wort Diktator war im alten Rom nicht dasselbe wie ein Heutiger Diktator, es war nur ein Mann der eine begrenzte Zeit lang Führungsgewalt besas, die er dan wieder abgab.

[Harmakhis]

Stimt Diktator, aber das ist auf jedenfall nicht mit einem Monarchen zu vergleichen den es war auch ein Titel der vom Senat vergeben wurde und er war Zeitlich begrenzt. Die Letzten Könige Roms herrschten in der Etruskischen Epoche im 6 Jh. v.Chr. Das Cicero bei Cäsars Tod von einem Tod eines Tyranen sprach hatte wohl mehr mit Cäsars autoritärem Führungsstill als mit einem dem Titel Diktator zu tun. Cicero war ja auch ein Gegner Cäsars, da kann man sich nichts gutes erwarten. Das Wort Diktator war im alten Rom nicht dasselbe wie ein Heutiger Diktator, es war nur ein Mann der eine begrenzte Zeit lang Führungsgewalt besas, die er dan wieder abgab.

Klar, war Diktator ein Titel und wurde auch zeitlich begrenzt verliehen. Diktaturen sollten ja ursprünglich während Krisen nur die Sache wieder in Ordnung bringen und dann dem Senat die Macht wiedergeben, aber da macht man sich doch Illusionen, wenn man denkt, dass Cäsar sich wieder still zurückgezogen hätte nach den zehn Jahren.
Er äußerte sich ja auch sehr abfällig über Sulla, der genau das getan hatte. Cäsar hat ja auch praktisch am Senat vorbeiregiert und sich wie ein moderner Autokrat verhalten. Nicht ohne Grund wurde er von Senatoren ermordert, die für eine Erneuerung der Republik einstanden.
Cäsar war ganz klar ein klassischer Tyrann (klassisch im Sinne des Zeitalters) und hat als solcher die römische Republik bewusst zu Grabe getragen.

Er ist da ein ganz klares Vorbild für die Art und Weise wie die galaktische Republik zu Fall gebracht worden ist: Aufstieg zum absoluten Herrscher durch demokratische Wahl, dann Abbau der demokratischen Strukturen und zuletzt Umwandlung zu einem Kaiserreich (das hat aufgrund Cäsars Ermordung erst sein Großneffe Octavius geschafft).

[Com. Nemthis]

Meiner Meinung nach ist die Republick kein richtiges System, weil sie ja aus Staaten bzw SYSTEMEN besteht. Eine Art Föderalismus. Ich denke es ist ein Mix aus dem Deutschen system, da abgeordnete nach Corusant bzw nach Berlin geschickt werden, aber nicht für ihre eigenen Planeten bzw Bundesländer Richtlininen und Gesetzte zu entwickel sonder für eine ganze Nation, sprich die Republick. Dem Amerikanischem ähnelt es jedoch in der Aufteilung der Staaten, da die Staaten selbst entscheiden ob sie zb die todesstrafe haben mächten oder nicht.

[Harmakhis]

Meiner Meinung nach ist die Republick kein richtiges System, weil sie ja aus Staaten bzw SYSTEMEN besteht. Eine Art Föderalismus.

Hä? Föderalistische Bundesstaaten haben kein politisches System? Wie soll man denn diese Aussage verstehen.

Die galaktische Republik, ist ganz klar eine föderalistische, parlamentarische Republik mit einer eher schwachen Bundesebene, im Vergleich zu Deutschland, aber auch den USA.
Interessant ist, dass es offenbar nur eine Kammer gibt, zumindest hat man immer nur den Senat gesehen, der ja wohl aus direkt gewählten Mitglieder besteht. Eine Länder/Systeme-Kammer analog zum Bundesrat scheint es nicht zu geben.

[GGG]

Für mich ist es sowieso ein Rätsel wie die Republik überhaubt Gesetzte erlassen kann. Der Senat ist zwar ein Riesiges Gebäude, aber bei der Anzahl an Welten ist es wohl zu klein. Palpatine hat die Welten des Outerrim vertreten, während bei den Kernwelten scheinbar Jeder Planet einen Representanten hatte, sogar die Wookies hatten dan auch Vertreter (nichts gegen Wookies) Allein schon genug Senatoren zusamenzubekommen um Mehrheitsentscheidungen zu trefen mus der Horror sein, ein Fußballstation voll mit Politikern

[Darth-Xanatos]

Palpatine hat die Welten des Outerrim vertreten

Wer hat dir denn das Erzählt also bitte hast du das wirklich geglaubt. Palpatine war Senator von Naboo und ca 30 weiteren Planeten.

[GGG]

Wer hat dir denn das Erzählt also bitte hast du das wirklich geglaubt. Palpatine war Senator von Naboo und ca 30 weiteren Planeten.

Oh verzeih mir meinen Irglauben, kanst du das tun? 30 Planeten, sind sehr wenig bei Millionen Zivilisationen die es sicher in der Galaxis gibt, müßte der Senat übergehen vor Senatoren.

[Seether]

Eine Demokratie, in der selbstständige Mitgliedswelten/Völker/Staaten aus der Mitte ihrer Vertreter heraus ein "Oberhaupt" wählen, kommt mir höchstens soweit republikanisch vor, wie die EU demokratisch ist.

Tatsächlich scheint mir die EU als supranationale Institution um einiges demokratischer als dieser StarWars-Verein - zumal es auf der Republikebene kein Gremium zu geben scheint ,das vom Volk direkt gewählt wird, vom "Staats"oberhaupt als Fokus des Volkswillens mal ganz zu schweigen.
Desweiteren ist ja auch nicht geklärt, was die Aufnahmevoraussetzungen in der Republik sind. Ich habe nämlich nicht den Eindruck, dass eine demokratische Regierungsform Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist.

Irgendwie ist die Republik für mich halt nur semidemokratische Interessensgemeinschaft ihrer Mitglieder zum - größtenteils - gegenseitigen Nutzen, zusammengehalten durch die vermittelnden, neutralen Jediritter.