Können Jedis Projektilgeschosse aufhalten? - SciFi-Forum

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Können Jedis Projektilgeschosse aufhalten?

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    #76
    Zitat von Gortos Beitrag anzeigen
    Also...Laut aller einschlägiger Literatur taucht ein Jedi in die Macht ein
    Wie lange dauert dieser Vorgang?

    Er weiß im optimalen Fall, was sein Gegner plant, bevor dieser es plant.
    Das beantwortet nicht die Frage ob der Jedi in 1/40 s das Schwert um 180° drehen und punktgenau STOPPEN kann.
    Ganz egal was der Jedi WEISS, er hat 1/40 Sekunde Zeit etwas zu machen, dann ist der Ofen aus.

    Wobei das offiziell damit erklärt wird, dass sich die Mordpläne nicht auf sie bezogen und daher schwerer zu fühlen wurden.
    Seltsam das sie es dann doch spürten, obwohl kein intelligentes Wesen mehr darin verwickelt war. Die Plände des intelligenten Wesens konnten sie ja nicht spüren - da nicht gegen sie selbst gerichtet - aber die "Pläne" von hirnlosen Kreaturen spüren sie.
    Und das aus dramaturgischen Gründen............?

    Zitat von Gortos Beitrag anzeigen
    Aber dass das leuchtende der Bahn folgt und ein Blaster lichtschnell ist, kannst du überall nachlesen.
    Quelle.

    Der Laserpointer einer (Erden)Waffe beschreibt übrigens auch eine Bahn.
    Die Kugel "folgt" nun dieser Bahn bis in's Ziel. Sie wird aber dadurch nicht lichtschnell......

    Kommentar


      #77
      Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
      Da steht garnichts über Blaster drin. Erst lesen dann schreiben.
      Star Wars-Die Risszeichnungen Episoden 1-6; Seite 11; rechts unten; Unterpunkt "Bewaffnung"; Erster Satz.
      Wer das Buch hat, kanns bestätigen.

      Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
      Genau einmal sieht man sowas und das auch nur in Zeitlupe. Das kann genausogut auch ein CGI Fehler sein.
      Möglich, nur würde es sich anders mit oben bewiesenem decken.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Wie lange dauert dieser Vorgang?

      Das beantwortet nicht die Frage ob der Jedi in 1/40 s das Schwert um 180° drehen und punktgenau STOPPEN kann.
      Ganz egal was der Jedi WEISS, er hat 1/40 Sekunde Zeit etwas zu machen, dann ist der Ofen aus.
      Der Jedi reagiert nicht, sondern sein Körper handelt, wie es die Macht ihm aufträgt. Um ein Zitat aus dem Buch zu Ep. III zu bringen:

      Zitat von dem Buch
      "Obi-Wan ließ Absicht, Wunsch und Leben los, konzentrierte seine ganze Aufmerksamkeit auf einen Faden der Macht, der ihn zu Grievous zog: nicht dort, wo Grievous war, sondern dorthin, wo Grievous sein würde, wenn er ihn erreichte."
      Zu Bemerken ist hier, das Grievous sich nicht geradlinig bewegt!
      Ein Jedi weiß durch die Macht, die ihn durchfließt, was wann wo passieren wird, zumindest für die nächsten 10-15 Sekunden. Große Ereignisse kann ein Jedi schon auf Monate hinaus erahnen. Ein Jedi bewegt sein Schwert normal schnell, aber er ist seinem Gegner in der Zeit einen Schritt vorraus, so dass das Schwer in Blockstellung ist, bevor der Gegner abdrückt.
      Um das Blockverhalten zu beschreiben (Wieder aus Ep. III):

      Zitat von dem Buch
      "Die elektronischen Systeme in Grievous' vier Armen erlaubten es jedem einzelnen der vier, in einer Sekunde dreimal zuzuschlagen. Kampfalgorithmen im elektronischen Netzwerk aus peripheren Prozessoren des Biodroiden stimmten die zwölf Schläge pro Sekunde aufeinander ab: Sie kamen aus verschiedenen Richtungen und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, [...]
      ZwölfSchläge pro Sekunde abzuwehren... Das war nur schwer, nicht unmöglich. Seine Klinge spann ein komplexes Netzt aus Kanten und Kurven, war nie sehr schnell, aber immer schnell genug. Jede Bewegung parierte drei, vier oder acht Schläge des Generals, und die anderen zischten an ihm vorbei - er wich ihnen um Zentimeter aus, indem er kurz das Gewicht verlagerte oder sich zur Seite neigte."
      Am Ende kann Obi-Wan erst dann nicht mehr alles Blocken, als Grievous bei über 20 Schlägen pro Sekunde ist, das sind 1200 pro Minute. Also denke ich mal, ein Jedi müsste mit einer Uzi klarkommen...

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Seltsam das sie es dann doch spürten, obwohl kein intelligentes Wesen mehr darin verwickelt war. Die Plände des intelligenten Wesens konnten sie ja nicht spüren - da nicht gegen sie selbst gerichtet - aber die "Pläne" von hirnlosen Kreaturen spüren sie.
      Und das aus dramaturgischen Gründen............?
      Sie spüren ja nicht nur die Pläne und Gedanken, sondern auch das Geschehen, das sie betrifft. Wenn ein Felsen auf sie zufallen wird, merken sie das auch, weil sie in der Zukunft Negatives sie betreffend erkennen, auch wenn der Fels noch gar nicht abgebrochen ist..
      Bei Padme war es so, dass sie sie ja bewachten, ihre Aufmerksamkeit also auf sie richten mussten. Dadurch erkannten sie die Gefahr auch, wenn auch später, da sie ja undeutlicher war, da ja nicht gegen sie selbst gerichtet.
      Versucht mal, euch vorzustellen, wie seltsam und unwahrscheinlich wir eigentlich sind - riesige Molekülketten, pro Körper jede gleich, doch von Lebensform zu Lebensform verschieden, schließen sich zu selbstreproduzierenden "Zellen" zusammen, wo sie sich die Arbeit teilen - und diese schließen sich zu Milliardenverbänden zusammen, wo sie hunderte von Unterfunktionen erfüllen, Augäpfel, Knochen, Organe und sogar ein Gehirn, das alles koordiniert, bilden - und dann anfangen, sich über das alles Gedanken zu machen...

      Kommentar


        #78
        Zitat von Gortos Beitrag anzeigen
        Der Jedi reagiert nicht, sondern sein Körper handelt, wie es die Macht ihm aufträgt.
        Wenn sein (menschlicher) KÖRPER "handelt", dann gelten die physikalischen Bedingungen die ich bereits aufgezählt habe.
        Daran führt kein Weg vorbei, es sei denn der Jedi hat einige seiner Sinnesorgane (Sehen, Hören) durch irgend eine hochentwickelte Technik ersetzen lassen.

        "Obi-Wan ließ Absicht, Wunsch und Leben los, konzentrierte seine ganze Aufmerksamkeit auf einen Faden der Macht, der ihn zu Grievous zog: nicht dort, wo Grievous war, sondern dorthin, wo Grievous sein würde, wenn er ihn erreichte."
        All diese Vorgänge - das Loslassen, das Konzentrieren, das "malen" des Bildes wo jemand sein wird - kosten Zeit.
        In dieser Zeit kann sich die Zukunft wandeln.
        Yoda (Episode V): "In ständiger Bewegung die Zukunft ist".
        Die Zukunft ist die Zeit die vor einem liegt. Das (zeitliche) Ende des "Fadens der Macht", muss also nicht zwingend dort hinführen, wo sich das TATSÄCHLICHE Ende ereignen wird - da dieses "in ständiger Bewegung ist".

        Ein Jedi weiß durch die Macht, die ihn durchfließt, was wann wo passieren wird, zumindest für die nächsten 10-15 Sekunden.
        Das kann nicht sein. In 10-15 Sekunden kann sich jemand intuitiv umentscheiden und zwar mehrere male. Das ein Jedi die erste Intuition vorhersehen kann ist klar:
        Irgendwie muß es Anakin ja gelingen vorrausschauend zu fahren.
        Aber sobald der Gegner genug Zeit hat, daß ihn irgendwas von seinem Vorhaben "ablenkt" ist auch die Zukunft verändert.
        Wenn ein Jedi auch vorhersehen kann welche weiteren Intuition jemand haben wird, dann wäre er ein echter Hellseher

        Vergleichen wir Grievous "Kampfstil" doch mal mit einem Schachprogramm.
        Der Prozessor rechnet millionen "Stellungen" in einer einzigen Sekunde aus und führt die besten 12-20 Schläge aus.
        Der Jedi "rechnet" mit (weil er dem Faden der Macht folgt) und reagiert entsprechend.
        Jetzt kommt die Intuition - da Grievous ein Gehirn hat - und alle abermillionen Stellungen, die in 10-15 Sekunden (in der Zukunft) gekommen wären, werden verworfen. Das wäre dann ein tötlicher Schlag der weder im Programm noch im "Faden der Macht" zu erkennen war. Jetzt kommt es nur noch auf den reinen Reflex an.....und schon wird es schwierig bei 12-20 mal in der Sekunde.
        Alles muss neu "berechnet" werden. Das Programm muss neu "rechnen", der Jedi muss den Faden der Macht erneut "lesen". Alles hat sich geändert.

        Kein Wesen kann eine "Schlacht" für 10 Sekunden zeitlich genau berechnen, denn sonst könnte man einen Jedi tatsächlich nicht töten.
        Die Order 66 würde nicht funktionieren.

        Am Ende kann Obi-Wan erst dann nicht mehr alles Blocken, als Grievous bei über 20 Schlägen pro Sekunde ist, das sind 1200 pro Minute. Also denke ich mal, ein Jedi müsste mit einer Uzi klarkommen...
        Die Schüsse aus der Uzi sind viel schneller als Schwertschläge.
        Sie machen keine Kreisbewegung und es gibt keine KLINGE als Trefferfläche, sondern nur einen PUNKT den man abwehren muss. Alle Projektile haben maximale Geschwindigkeit und sie streuen extrem bei Dauerfeuer.
        Wir reden nun von 20 großen, absolut präzisen Schwertbewegungen in einer einzigen Sekunde.
        Selbst in einem Cpmputerspiel sähe das lächerlich aus - nicht nur weil man das Schwert garnicht mehr erkennen würde.

        Dadurch erkannten sie die Gefahr auch, wenn auch später, da sie ja undeutlicher war, da ja nicht gegen sie selbst gerichtet.
        Trotzdem wusste Anakin anscheinend präzise wo die Viecher grade grabbelten.
        So undeutlich kann das also nicht gewesen sein.
        Wie auch immer, Projektile "gehorchen" eher einer sich verändernten Zukunft.
        Auf eine riesige Entfernung (sagen wir mal 1,5 km) müsste der Jedi haarklein die Flugbahn berechnen. Er müsste alle Witterungsbedingungen und die Wind-geschindigkeit/-richtung mit einbeziehen. Er müsste diese Berechnungen schneller ausführen als der Scharfschütze - da dieser schon seit einigen Minuten auf der Lauer liegen kann und nur noch abzudrücken brauch.
        Für einen solchen Hinterhalt muss der Jedi zwingend ein Hellseher sein, was er aber nicht ist.

        Kommentar


          #79
          das mit den "laser" ist leider nicht vollständig klar

          es gibt zwei canon möglichkeiten

          einmal mein favorit der blitz ist auch die unterlichtschnelle plasmaladung die je anch geschütz schneller oder langsamer fliegt

          oder die andere wie oben erwähnt

          die energie fliegt mit lichtgeschwindigkeit vorraus UNSICHTBAR..wird auch in anderen quellen bestätigt wie auch in ep6 das zb turbolaser auch unsichtbar verschossen werden können und das "sichtbare" ist ein tracer also wie leuchtspurmunition

          wie gesagt ich bevorzuge nr1
          STARWARS-Kenner
          Spezialgebiete: Flotten, Schiffe, Waffen, Antriebe
          "The dark side of the Force is a pathway to many abilities some consider to be unnatural."

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            #80
            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Wenn sein (menschlicher) KÖRPER "handelt", dann gelten die physikalischen Bedingungen die ich bereits aufgezählt habe.
            Daran führt kein Weg vorbei, es sei denn der Jedi hat einige seiner Sinnesorgane (Sehen, Hören) durch irgend eine hochentwickelte Technik ersetzen lassen.

            Wir drehen uns im Kreis, im Kreis, im Kreis...
            Ich sage doch, der Jedi hat als Hauptsinnesorgan die Macht, und diese zeigt ihm nicht Licht, nicht Schall, sondern Wahrheit, auch über die Zukunft.


            All diese Vorgänge - das Loslassen, das Konzentrieren, das "malen" des Bildes wo jemand sein wird - kosten Zeit.
            In dieser Zeit kann sich die Zukunft wandeln.
            Yoda (Episode V): "In ständiger Bewegung die Zukunft ist".
            Die Zukunft ist die Zeit die vor einem liegt. Das (zeitliche) Ende des "Fadens der Macht", muss also nicht zwingend dort hinführen, wo sich das TATSÄCHLICHE Ende ereignen wird - da dieses "in ständiger Bewegung ist".

            Es kostet nicht viel Zeit. Als Windu die Blitze Palpatines abwehrt, versenkt er sich innerhalb von einer halben Sekunde komplett in das Vapaad.

            Das kann nicht sein. In 10-15 Sekunden kann sich jemand intuitiv umentscheiden und zwar mehrere male. Das ein Jedi die erste Intuition vorhersehen kann ist klar:
            Irgendwie muß es Anakin ja gelingen vorrausschauend zu fahren.
            Aber sobald der Gegner genug Zeit hat, daß ihn irgendwas von seinem Vorhaben "ablenkt" ist auch die Zukunft verändert.
            Wenn ein Jedi auch vorhersehen kann welche weiteren Intuition jemand haben wird, dann wäre er ein echter Hellseher

            Das ist er doch, sonst wären weder Blasterreflexion noch Laserschwertkampf so möglich. Bitte beachte, dass, selbst wenn der leuchtende langsame Blitz das Zerstörerische wäre, ein Jedi auch mal auf eine Entfernung von fünf Metern einen intuitiv abgegebenen Schuss blockt. Das liegt daran, dass die Macht nicht an die Zeit gebunden ist. Versenkt ein Jedi sich in die Macht, kann er praktisch sehen, was in zehn Sekunden tatsächlich geschehen wird. Nicht der Plan, sondern das Geschehen. Und versenkt er sich sehr tief, so sieht er einfach seinem Körper im hier und Jetzt beim Kämpfen zu und analysiert währenddessen die nächsten Sekunden.
            Also zum Beispiel: Anakin fährt, ein anderer plant 10 Sekunden vorher, ihm nach rechts auszuweichen, entscheidet dann um, zu bremsen, und weicht schließlich nach unten aus. Anakin weiß das alles, wenn er sich in die Macht versenkt, doch worauf er letzten Endes reagiert, ist, dass der andere in 9 Sekunden entscheiden wird, nach unten auszuweichen.
            Dabei ist es für den Jedi wichtig, sich auf den, dessen Aktion er sehen will, zu konzentrieren. Entweder macht er das, wie im Beispiel, bewusst, oder er fühlt einen bösen Plan und konzentriert sich intuitiv darauf
            Wie gesagt, nicht an Zeit gebunden die Macht ist. Dieses Mysterium, nie verstehen es wir werden.


            Kein Wesen kann eine "Schlacht" für 10 Sekunden zeitlich genau berechnen, denn sonst könnte man einen Jedi tatsächlich nicht töten.
            Die Order 66 würde nicht funktionieren.

            Order 66 funktionierte deshalb so gut, weil die Klone keine bösen Absichten hatten. Sie führten, aus ihrer Sicht, nur einen Befehl wie jeden anderen aus. Daher waren nur große Meister, wie Yoda oder Ki-Adi Mundi, in der Lage, kurz vorher den Plan zu erkennen.
            Obi-Wan vertraute dabei Cody zu sehr, er glaubte, dieser würde ihm nie etwas tun.


            Die Schüsse aus der Uzi sind viel schneller als Schwertschläge.
            Sie machen keine Kreisbewegung und es gibt keine KLINGE als Trefferfläche, sondern nur einen PUNKT den man abwehren muss. Alle Projektile haben maximale Geschwindigkeit und sie streuen extrem bei Dauerfeuer.
            Wir reden nun von 20 großen, absolut präzisen Schwertbewegungen in einer einzigen Sekunde.
            Selbst in einem Cpmputerspiel sähe das lächerlich aus - nicht nur weil man das Schwert garnicht mehr erkennen würde.

            Es ist schwieriger, eine Uzi abzuwehren, gut. Aber Obi-Wan konnte ja auch, nachdem Grievous auf über 20 Schlägen pro Sekunde war, noch etwas tun: Er wich aus und zerstörte die Waffen seines Gegners.
            D. h.: Die Macht kennt den Weg durch die Uzi-Schüsse. Sie kennt den sicheren Weg, und wenn du in sie versenkt bist, nimmst du ihn, ohne Nachzudenken. Und wirfst gleichzeitig dein Lichtschwert nach dem Schützen/Holst die Uzi in deine Hand/reflektierst ein paar wenige Kugeln zum Schützen zurück/usw.


            Trotzdem wusste Anakin anscheinend präzise wo die Viecher grade grabbelten.
            So undeutlich kann das also nicht gewesen sein.
            Wie auch immer, Projektile "gehorchen" eher einer sich verändernten Zukunft.
            Auf eine riesige Entfernung (sagen wir mal 1,5 km) müsste der Jedi haarklein die Flugbahn berechnen. Er müsste alle Witterungsbedingungen und die Wind-geschindigkeit/-richtung mit einbeziehen. Er müsste diese Berechnungen schneller ausführen als der Scharfschütze - da dieser schon seit einigen Minuten auf der Lauer liegen kann und nur noch abzudrücken brauch.
            Für einen solchen Hinterhalt muss der Jedi zwingend ein Hellseher sein, was er aber nicht ist.

            Er ist ein Kurzzeithellseher, und er muss nicht rechnen, wie ich schon dauernd sagt. Er weiß. Er kennt durch die Macht den Weg der Kugeln, und seinen eigenen Weg, den er gehen/Springen/mit dem Lichtschwert abdecken muss, um zu überlegen. Ein Jedi rechnet nicht, er weiß.
            Und außerdem: In Star Wars gibt es ja durchaus Projektilwaffen (Wie Zam Wessels gewehr o.ä.); könnte man einen Jedi damit so leicht töten, dann würde man das auch tun, anstatt einem Jedi unterlegene Nahkämpfer mit hohen Verlustraten um viel Geld zu bauen (Magna-Wache), um mit ihnen fertig zu werden.
            Versucht mal, euch vorzustellen, wie seltsam und unwahrscheinlich wir eigentlich sind - riesige Molekülketten, pro Körper jede gleich, doch von Lebensform zu Lebensform verschieden, schließen sich zu selbstreproduzierenden "Zellen" zusammen, wo sie sich die Arbeit teilen - und diese schließen sich zu Milliardenverbänden zusammen, wo sie hunderte von Unterfunktionen erfüllen, Augäpfel, Knochen, Organe und sogar ein Gehirn, das alles koordiniert, bilden - und dann anfangen, sich über das alles Gedanken zu machen...

            Kommentar


              #81
              @ Gortos

              Bei all seinem "Wissen" bleibt der von Yoda erwähnte Faktor, daß dei Zukunft in ständiger Bewegung ist.
              Bewegt sich der Jedi nun wissentlich aber FALSCH ist er tot.
              So einfach ist das.
              Man sieht es ja an der "Order 66".
              Der einizge der es grade so überlebt hat war Obi Wan - vielleicht weil nicht direkt auf IHN, sondern eher auf sein Reittier gezielt wurde.

              Und das mit der "nur böse Absicht erkennen" ist wieder mal eine gute Ausrede. Denn zuerst hieß es "der Jedi erkennt die WAHRHEIT".
              Die Warheit ist weder gut noch böse. Sie ist lediglich Zukunft/Gegenwart/Vergangenheit.

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                #82
                Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                All diese Vorgänge - das Loslassen, das Konzentrieren, das "malen" des Bildes wo jemand sein wird - kosten Zeit.
                In dieser Zeit kann sich die Zukunft wandeln.
                Yoda (Episode V): "In ständiger Bewegung die Zukunft ist".
                Die Zukunft ist die Zeit die vor einem liegt. Das (zeitliche) Ende des "Fadens der Macht", muss also nicht zwingend dort hinführen, wo sich das TATSÄCHLICHE Ende ereignen wird - da dieses "in ständiger Bewegung ist".

                Das kann nicht sein. In 10-15 Sekunden kann sich jemand intuitiv umentscheiden und zwar mehrere male. Das ein Jedi die erste Intuition vorhersehen kann ist klar:
                Irgendwie muß es Anakin ja gelingen vorrausschauend zu fahren.
                Aber sobald der Gegner genug Zeit hat, daß ihn irgendwas von seinem Vorhaben "ablenkt" ist auch die Zukunft verändert.
                Wenn ein Jedi auch vorhersehen kann welche weiteren Intuition jemand haben wird, dann wäre er ein echter Hellseher

                Vergleichen wir Grievous "Kampfstil" doch mal mit einem Schachprogramm.
                Der Prozessor rechnet millionen "Stellungen" in einer einzigen Sekunde aus und führt die besten 12-20 Schläge aus.
                Der Jedi "rechnet" mit (weil er dem Faden der Macht folgt) und reagiert entsprechend.
                Jetzt kommt die Intuition - da Grievous ein Gehirn hat - und alle abermillionen Stellungen, die in 10-15 Sekunden (in der Zukunft) gekommen wären, werden verworfen. Das wäre dann ein tötlicher Schlag der weder im Programm noch im "Faden der Macht" zu erkennen war. Jetzt kommt es nur noch auf den reinen Reflex an.....und schon wird es schwierig bei 12-20 mal in der Sekunde.
                Alles muss neu "berechnet" werden. Das Programm muss neu "rechnen", der Jedi muss den Faden der Macht erneut "lesen". Alles hat sich geändert.

                Kein Wesen kann eine "Schlacht" für 10 Sekunden zeitlich genau berechnen, denn sonst könnte man einen Jedi tatsächlich nicht töten.
                Die Order 66 würde nicht funktionieren.
                In "I, Jedi" wurde beschrieben, dass ein Jedi der sich auf seinen/seine Gegner konzentriert ALLE Angriffsmöglichkeiten sieht, die der jeweilige Gegner hat. In den Sekundenbruchteilen vor dem eigentlichen Schlag reduzieren sich diese Möglichkeiten immer weiter und in dem Moment in dem der Feind sich wirklich bewegt kennt der Jedi bereits Angriffswinkel, -stärke und die beste Verteidigung. Das trifft sowohl auf Lichtschwertkämpfe zu, als auch auf Blasterfeuer oder Faustkämpfe.

                Es ist dem Feind nicht möglich, einen Jedi wirklich zu überraschen, wenn dieser ihn einmal "im mentalen Visier hat". Order 66 z.B. funktionierte nur, weil die Jedi nicht darauf vorbereitet waren sich gegen ihre eigenen Soldaten verteidigen zu müssen und aus ihrer Richtung keinen Angriff erwarteten. Yoda war durch die "Erschütterung der Macht" die er auf Kashyyk spürt vorgewarnt und man sieht was aus seinen Wannabe-Mördern wurde....

                Dazu kommt dass die alten Lichtschwerttechniken offensichtlich darauf ausgerichtet sind, den Fluss der Bewegungen aufrecht zu halten und aus jeder Situation verschiedene Angriffe und Verteidigungen zu ermöglichen.

                Mit den neuen Kampftechniken die in Lukes Akademie gelehrt werden wird es etwas simpler, aber trotzdem sind die Verteidigungen darauf ausgelegt das Schwert möglichst nah an der Körpermitte zu halten um einen schnellen Wechsel der Verteidigungsposition zu ermöglichen.

                Kommentar


                  #83
                  Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                  Das trifft sowohl auf Lichtschwertkämpfe zu, als auch auf Blasterfeuer oder Faustkämpfe.
                  Warum macht Obi Wan dann im "Faustkampf" gegen Jango so viele Fehler?
                  Läßt sich mit dem Seil die "Hände binden" und über die Landeplattform schleifen etc....
                  Das passt doch garnicht mit dem angeblichen "alles vorhersehen" zusammen.

                  Mit den neuen Kampftechniken die in Lukes Akademie gelehrt werden wird es etwas simpler, aber trotzdem sind die Verteidigungen darauf ausgelegt das Schwert möglichst nah an der Körpermitte zu halten um einen schnellen Wechsel der Verteidigungsposition zu ermöglichen.
                  Das hört sich ja alles ganz toll an. Im speziellen Fall gegen die Uzi oder im Kugelhagel allgemein, käme aber mal eine Kugel in Richtung Beine und die nächste wieder Richtung Brust u.s.w.
                  Der Jedi käme (Wissen hin oder her) in die Situation, daß er sein Schwert von ganz unten nach oben zur Brust bewegen müßte und von dort direkt zum nächsten Punkt.
                  Die "gesehene" Wahrheit und die wirkliche Zukunft passen irgendwann nicht mehr zusammen (siehe Yodas Aussage) und alles rediziert sich auf die Reflexe.*

                  * Und das ist m.E. die GANZE Wahrheit.

                  Kommentar


                    #84
                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Die Schüsse aus der Uzi sind viel schneller als Schwertschläge.
                    Sie machen keine Kreisbewegung und es gibt keine KLINGE als Trefferfläche, sondern nur einen PUNKT den man abwehren muss. Alle Projektile haben maximale Geschwindigkeit und sie streuen extrem bei Dauerfeuer.
                    Wir reden nun von 20 großen, absolut präzisen Schwertbewegungen in einer einzigen Sekunde.
                    Wie kommst du auf 20?
                    Bei einer Uzi sind es nur 9-10 kleine präzise (von der Macht gelenkte) Schwertbewegungen in der Sekunde.

                    Kommentar


                      #85
                      Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigen
                      Wie kommst du auf 20?
                      Das hat irgendwann mal einer hier gesagt.

                      Kommentar


                        #86
                        Zitat von C´tair Beitrag anzeigen
                        Sag mal hast du bei Episode 3 nicht aufgepasst ?
                        Dort wurde ein jüngling von (und sogar ein Jedi-Meister),ich glaube es waren Mindestens 3 KlonKrieger,fertig gemacht,zwar von Blastern,aber das dürfte Irrelevant sein.
                        Ein Jedi ist nicht unsterblich oder allmächtig.
                        Ich zitire Qui Gon :"...ich wünschte dem wäre so.".(am tisch mit familie Skywalker)

                        Selbst mit der "Schub"-Macht würde das nicht gelingen,alle Kugeln aufzuhalten.
                        dem stimme ich ein
                        Lasst die Rübe Kreisen ! \m/

                        Kommentar


                          #87
                          Also ich denk auch nicht, das der Jedi alle Kugeln aufhalten kann! Bei einer Pistole würde es schon gehen, bei ner Minigun wird es schon schwerer...
                          "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                          Amen."

                          Zachary Hale Comstock

                          Kommentar


                            #88
                            Noch was: Wenn die Uzi, sagen wir mal, 20 schuss pro Sekunde verballert, ist sie nach zwei Sekunden leer.
                            Der Jedi springt also weg und blockt die wenigen Kugeln, die ihn so treffen würden, ab. Wenn er auf dem Boden ankommt, ist die Uzi leer und er greift den wehrlosen Gegner an.
                            Versucht mal, euch vorzustellen, wie seltsam und unwahrscheinlich wir eigentlich sind - riesige Molekülketten, pro Körper jede gleich, doch von Lebensform zu Lebensform verschieden, schließen sich zu selbstreproduzierenden "Zellen" zusammen, wo sie sich die Arbeit teilen - und diese schließen sich zu Milliardenverbänden zusammen, wo sie hunderte von Unterfunktionen erfüllen, Augäpfel, Knochen, Organe und sogar ein Gehirn, das alles koordiniert, bilden - und dann anfangen, sich über das alles Gedanken zu machen...

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                              #89
                              vergesst nicht die kinetische energie einer kugel.die frage ist ob einem jedi nicht ab einer bestimmten kalibergröße das schwert einfach aus der hand fliegt!
                              www.501st.de
                              www.501st.com

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                                #90
                                Zitat von Gortos Beitrag anzeigen
                                Der Jedi springt also weg
                                In diesem Thread will er aber abwehren..........

                                Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
                                ob einem jedi nicht ab einer bestimmten kalibergröße das schwert einfach aus der hand fliegt
                                Ich denke mir die Kugeln würden einfach an der Klinge verdampfen.
                                Allerdings bezweifle ich immer noch das es der Jedi schafft, sein Schwert mehr als einmal exakt in Position zu bringen, wenn der Interwall zwischen den einzelnen Schüssen derart kurz ist.

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