Hyperraum, Hypermaterie und Reaktoren in Star Wars - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hyperraum, Hypermaterie und Reaktoren in Star Wars

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Müsste bei so viel Energie auf so "kleiem" Raum dann nicht aus dem TS ein schwarzes Loch werden?

    schwarze löcher entstehen durch implosion,nicht durch explosionen.und der TS hatte nie genügend masse.das schwarze löcher aus energie entstehen können,wäre mir neu...
    www.501st.de
    www.501st.com

    Kommentar


      #17
      schwarze löcher entstehen durch implosion,nicht durch explosionen.und der TS hatte nie genügend masse.das schwarze löcher aus energie entstehen können,wäre mir neu...
      Über die Masse des TS ist absolut garnichts bekannt. Man kann diese zur Zeit auch nicht erechnen da keiner die Dichte von Hypermaterie weiss. Eines allerdings ist bekannt, Hypermaterie ist ein unglaublich schwerer Stoff dessen Dichte sogar die der Hülle noch übersteigt.
      GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

      Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

      Kommentar


        #18
        Für schwarze Löcher muss es doch riesige Sterne geben die eine hohe Masse haben...wenn der TD kleiner als ein Mond ist geht dsa doch gar nicht oder?!?
        Roger, Roger...

        Kommentar


          #19
          Masse Todesstern II

          Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
          Über die Masse des TS ist absolut garnichts bekannt. Man kann diese zur Zeit auch nicht erechnen da keiner die Dichte von Hypermaterie weiss. Eines allerdings ist bekannt, Hypermaterie ist ein unglaublich schwerer Stoff dessen Dichte sogar die der Hülle noch übersteigt.
          Das stimmt soo nicht. Die Dichte von Materie, auch von Hypermaterie sind quantenmechanische Grenze gesetzt.
          Normale Materie kann man bspw nicht über 10^18-10^19 kg/m³ hinauskomprimieren ohne das diese zu einem SL kollabiert.

          Das Metall aus dem der Todesstern besteht, wird aus gewöhnlichen chemischen Elementen bestehen und da ist bei 22.500 kg/m³ Schluss, da dies die Dichte von Osmium bzw Iridium ist, den dichtest bekannten Metallen.

          Das Volumen ergibt sich per 4/3*pi*r³, wobei r bei TS 1 60.000 m oder 80.000 m und r bei TS 2 80.000 m oder 450.000 m ist.
          (Bitte jetzt kein Zahlenstreit über die Größe der TS...)
          Wenn der TS II 900 km groß war, war das Volumen bei 3,8*10^17 m³.


          Die Dichte herauszubekommen ist nun deutlich schwerer, da der Todesstern zum großen Teil ein Hohlkörper ist.
          Im fertigen Zustand hätte er wohl zu 1/3 aus Metall, 1/3 aus Hohlraum und 1/3 aus Vorräte und Treibstoff bestanden.

          Nimmt man für das Metall eine Dichte von 10.000 kg/m³ (etwas mehr als Stahl), da er bestimmt aus statischen Gründen nicht unbedingt aus dem schwerstmöglichen Metall gebaut wurde, so kommt man für den Metallanteil auf eine Masse von 1,3*10^21 kg.
          Der Hohlraum, welcher wohl vorallem aus Luft besteht (zumindestens die Quartiere und Korridore) und somit eine Dichte bei 20°C von 1,2 kg/m³ hat, kommt dann auf 1,5*10^17 m³.

          Somit hat man für die ersten beiden Drittel eine Mindestmasse von 1,3*10^21 kg

          Schwierig sind Treibstoff und Vorräte, die das letzte Drittel ausmachen.
          Vorräte dürften so bei 100 kg/m³ liegen, was Flüssigkeiten entspricht.
          Treibstoff in Form von gewöhnlichem Wasserstoff oder Deuterium zum einem hat eine Dichte von 0,17 kg/m³. Die Dichte der Hypermaterie kann ich nicht genau einschätzen dürfte aber deutlich über den anderen Dichten liegen... nehmen wir dafür einfach mal 10^18 kg/m³ an, dem maximal möglichen was für gewöhnliche Materie geht.

          Wenn der Treibstoff 50% von den Vorräten ausmacht:

          m(Treibstoff)=0,5*10^18 kg/m³ * 1/3 * 3,8*10^17 m³
          m(Treibstoff)=6,4*10^34 kg

          Somit macht der Treibstoff die Hauptmasse des Todessterns aus, obwohl er nur 1/6 des Volumen ausmacht.
          Den Rest braucht man schon garnicht mehr zu berechnen, da es nicht ins Gewicht fällt.
          Mein Profil bei Memory Alpha
          Treknology-Wiki

          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

          Kommentar


            #20
            Die Dichte der Hypermaterie kann ich nicht genau einschätzen dürfte aber deutlich über den anderen Dichten liegen
            Dazu mal ne kurze berechnung: Ein Venator hat Voräte für 2 Jahre also 63.072.000 Sekunden. In der Sekunde verbraucht er 40000 Tonnen Treibstoff. Das sind 252.288.000.000.000.000 Tonnen Treibstoff Vorat in einem 1100m langen Schiff. Natürlich kann der verbrauch auch unterschiedlich sein aber da nirgents etwas von Max verbrauch steht ist es wohl schon ein mittelwert.

            Hier kann man die Tanks sehen: http://images3.wikia.nocookie.net/st...stroyer_CS.jpg Die sind winzig im vergleich zur grösse des Schiffes. Ich würde jetzt mal behaupten das die Dichte von Hypermaterie um ein vielfaches grösser sein muss als alles was wir uns heute vorstellen können.
            GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

            Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

            Kommentar


              #21
              In der Sekunde verbraucht er 40000 Tonnen Treibstoff.
              ne das ist sein maximalverbrauch in der sekunde!


              hier ein auszug aus einer sehr schönen analyse von nem anderen forenfreund geht aber um einen sternzerstörer der Imperial-Klasse von prinzip aber gleich

              Kommen wir zum Imperator zurück:

              Bei einem Verbrauch von 289.000 Tonnen jede Sekunde würde einem Schiff sehr schnell der Treibstoff ausgehen. Das AOTC:ICS spricht deshalb davon, daß der Treibstoff für Kriegsschiffe für stundenlange Tausend-G-Beschleunigungen und planetare Bombardements reicht. Gehen wir davon aus, daß bei maximaler Leistung nach 24 Stunden Ebbe im Tank is, dann hat ein Imperator etwa 25 Milliarden Tonnen Treibstoff an Bord.

              Verteilt auf 6 Jahre, die der Imperator offiziellen Angaben zufolge ohne Auftanken auskommt, würde der ISD im Normalbetrieb 132 Tonnen Treibstoff pro Sekunde verbrauchen, was 1.2E22 Watt entspricht.

              Zum Vergleich: Im Jahr 1985 verbrauchten die USA mit damals 250 Millionen Einwohnern 7.8E19 Joule im Jahr oder 2.47E12 Watt. Würden alle 6 Milliarden Einwohner der Erde einen ähnlichen Lebensstil führen kämen wir auf 5.94E13 Watt.

              Ein ISD bei Durchschnittsbetrieb könnte also 200 Millionen Planeten wie der Erde mit jeweils 6 Milliarden Einwohnern eine Energie-Verschwendung wie die USA erlauben.

              51.600*5.6 = 289.000 Tonnen Treibstoff pro Sekunde. Für 24 Stunden (60 Sekunden, 60 Minuten) ergibt das 24.9 Milliarden Tonnen Treibstoff.

              Ein ISD hat ein Volumen von ungefähr 80 Millionen Kubikmetern. Wenn 10 Prozent dieses Volumens Treibstoff-Tanks sind, dann haben wir 25 Milliarden Tonnen oder 25 Billionen Kilogramm Treibstoff in 8 Millionen Kubikmetern.

              Pro Kubikmeter wären das dann 3.125.000 Kilogramm oder 3125 Millionen Gramm. Pro Kubikzentimeter würden wir 3125 Gramm oder 3 1/8 Kilogramm erhalten. Womit Hypermaterie 164mal schwerer als Uran wäre.

              Wenn man davon ausgeht, daß laut AOTC:ICS der Treibstoff im Tank eines Kriegsschiffes "orders of magnitudes" (magnitude = Größenordnung, in der Physik beschreibt dies ein tausendfaches wie Kilo-, Mega- oder Giga-) dichter als die Schiffshülle ist, so frage ich mich, ob ich nicht etwas konservativ gerechnet habe
              STARWARS-Kenner
              Spezialgebiete: Flotten, Schiffe, Waffen, Antriebe
              "The dark side of the Force is a pathway to many abilities some consider to be unnatural."

              Kommentar


                #22
                Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                Dazu mal ne kurze berechnung: Ein Venator hat Voräte für 2 Jahre also 63.072.000 Sekunden. In der Sekunde verbraucht er 40000 Tonnen Treibstoff. Das sind 252.288.000.000.000.000 Tonnen Treibstoff Vorat in einem 1100m langen Schiff. Natürlich kann der verbrauch auch unterschiedlich sein aber da nirgents etwas von Max verbrauch steht ist es wohl schon ein mittelwert.

                Hier kann man die Tanks sehen: http://images3.wikia.nocookie.net/st...stroyer_CS.jpg Die sind winzig im vergleich zur grösse des Schiffes. Ich würde jetzt mal behaupten das die Dichte von Hypermaterie um ein vielfaches grösser sein muss als alles was wir uns heute vorstellen können.
                Es gibt quantenmechanische Grenzen die nicht nur für reale Materie sondern auf für exotische Materie gilt. Bei einer Dichte um die 10^20 kg/m³ ist einfach Schluss, mehr Kompression würde eine Quantensingularität und damit ein SL erzeugen.

                Das RZ-Kontinuum hat sowie einen Grenzwert, nämlich die Planck-Werte.
                Die Planckzeit beträgt 10^-43 s, daraus ergibt sich durch c die Plancklänge zu 9*10^-27 m, das Planck-Volumen (für eine Kugel): 3,05*10^-78 m³.... ein kleineres Volumen kann es nicht geben. Dementsprechend muss Materie, da es eine endliche Ausdehnung besitzt, eine endliche Anzahl von Masse pro Raumvolumen haben.


                Ein Elektron hat beispielsweise 3*10^-15 m Radius, somit ein Volumen von 1,13*10^-43 m³.
                Ein Elektron besitzt eine Masse von 9,11*10^-31 kg und damit eine Dichte von 8,06*10^12 kg/m³.
                Da ein Elektron ein Elementarteilchen ist, was nach heutigem Wissen aus keinen kleineren Bestandteilen besteht, ist das schon eine weitere Obergrenze für die realistische Dichte von Materie.
                Zuletzt geändert von McWire; 25.12.2008, 23:08.
                Mein Profil bei Memory Alpha
                Treknology-Wiki

                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                Kommentar


                  #23
                  Also sind die Erhaltungs-Wartungskosten für den TD doch viel zu hoch und auch noch eine Recourcenverschwendung oder.....Wie viele Techniker dafür gebraucht werden...Besatzung, Wachen, Offiziere,......gleicht mehr einem Arbeitsort und Lebensraum als Kampfstation
                  Roger, Roger...

                  Kommentar


                    #24
                    Ein heutiges Schlachtschiff wird auch nicht von 10 Mann betrieben. Es müssen halt genug Techniker da sein, um evtl. Schäden zu reparieren, und bei dem Ausmaß des DS ist das ja wohl schlüssig, das es ein paar Techniker mehr sind.
                    Offiziere sind wichtig, um eine Befehlskette aufrecht zu erhalten. Oder soll ein einfacher Soldat Befehle vom Imperator erhalten, um sie dann bei seinen Kumpel s zu verkünden? Nein, also.

                    Und wieso kosten scheuen, wenn der Todestern als "ultimative" Waffe dargestellt wird? Ich meine, wer gibt nicht gerne viel Geld für ein "Hobby" aus?
                    Chaos Universum
                    Fahrer eines Grün-Weißen Partybusses. Gerne auch in Silber-Weiß.
                    Ob das Kind Geburtstag hat oder nicht, Hauptsache es heult! - T`Pau

                    Kommentar


                      #25
                      Also sind die Erhaltungs-Wartungskosten für den TD doch viel zu hoch und auch noch eine Recourcenverschwendung oder.....Wie viele Techniker dafür gebraucht werden...Besatzung, Wachen, Offiziere,......gleicht mehr einem Arbeitsort und Lebensraum als Kampfstation
                      geld is kein problem für das imperium
                      STARWARS-Kenner
                      Spezialgebiete: Flotten, Schiffe, Waffen, Antriebe
                      "The dark side of the Force is a pathway to many abilities some consider to be unnatural."

                      Kommentar


                        #26
                        he leute! der TS kann nieundnimmer zum schwarzen loch werden.wenn er durch die hypermaterie genug masse hätte,dann würde er sich ja sofort selbst zerquetschen,von der besatzung ganz zu schweigen....und was für triebwerke hat den der TS? wie sollen die aussehen,wenn die so ein schweres objekt bewegen sollen...??
                        www.501st.de
                        www.501st.com

                        Kommentar


                          #27
                          Iwer sachte die Triebwerke wären am Äquatorialring.....aber ich seh da nie welche....außerdem sind da noch die Landebuchten, evt. noch Geschütztürme und sonst was.....allein beim Sternzerstörer der WESENTLICH kleienr ist ^^.....sieht man die Triebwerke deutlich.
                          Roger, Roger...

                          Kommentar


                            #28
                            Der Antrieb besteht aus tausenden kleinen Antriebsdüsen, nicht aus den Riesenaggregaten eines ISD.
                            Und es wird garantiert so ausgelegt sein, das eben KEINE Hangars den Ring unterbrechen. Über ihm und unter ihm sit noch genug Platz.
                            Und der Todesstern ist ja noch nicht einmal "schnell". Jede Fähre köntne ihn abhängen, einerseits wegen den Antreiben udn einerseits wegen der ungeheueren Masse.
                            Chaos Universum
                            Fahrer eines Grün-Weißen Partybusses. Gerne auch in Silber-Weiß.
                            Ob das Kind Geburtstag hat oder nicht, Hauptsache es heult! - T`Pau

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Es gibt quantenmechanische Grenzen die nicht nur für reale Materie sondern auf für exotische Materie gilt. Bei einer Dichte um die 10^20 kg/m³ ist einfach Schluss, mehr Kompression würde eine Quantensingularität und damit ein SL erzeugen.

                              Das RZ-Kontinuum hat sowie einen Grenzwert, nämlich die Planck-Werte.
                              Die Planckzeit beträgt 10^-43 s, daraus ergibt sich durch c die Plancklänge zu 9*10^-27 m, das Planck-Volumen (für eine Kugel): 3,05*10^-78 m³.... ein kleineres Volumen kann es nicht geben. Dementsprechend muss Materie, da es eine endliche Ausdehnung besitzt, eine endliche Anzahl von Masse pro Raumvolumen haben.


                              Ein Elektron hat beispielsweise 3*10^-15 m Radius, somit ein Volumen von 1,13*10^-43 m³.
                              Ein Elektron besitzt eine Masse von 9,11*10^-31 kg und damit eine Dichte von 8,06*10^12 kg/m³.
                              Da ein Elektron ein Elementarteilchen ist, was nach heutigem Wissen aus keinen kleineren Bestandteilen besteht, ist das schon eine weitere Obergrenze für die realistische Dichte von Materie.
                              Das mag sein, aber es gibt einen Ausweg daraus, zwar etwas gewagt, aber theoretisch sollte es funktionieren. Wenn du für die Hypermaterie keine normale Geometrie zulässt, sondern eine Hypergeometrie, kann eine Kugel einen wesentlich größeren Innenraum haben als es ihre Oberfläche in der "normalen" Geometrie zulässt. So könnte z.B. hinter einer Kugel mit einem Milimeter Durchmesser ein Innenraum verborgen sein, der einer Kugel mit 1000km Durchmesser entspricht....
                              Open your mind for something new!

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von General Quicksilver Beitrag anzeigen
                                Das mag sein, aber es gibt einen Ausweg daraus, zwar etwas gewagt, aber theoretisch sollte es funktionieren. Wenn du für die Hypermaterie keine normale Geometrie zulässt, sondern eine Hypergeometrie, kann eine Kugel einen wesentlich größeren Innenraum haben als es ihre Oberfläche in der "normalen" Geometrie zulässt. So könnte z.B. hinter einer Kugel mit einem Milimeter Durchmesser ein Innenraum verborgen sein, der einer Kugel mit 1000km Durchmesser entspricht....
                                Naja im Hyperraum hat man 4 Achsen und somit 4 Freiheitsgrade, daher gilt nicht r³ sondern dann dementsprechen r^4.

                                Das Problem ist aber nunmam, dass der Normalraum nur 3 Dimensionen hat und selbst vierdimensionale Hypermaterie nur in Form eines dreidimensionalen Schatten wirksam ist. Dieser "Hypermaterieschatten" ist auch an die geometrischen Grenzen des Normalraum gebunden, es sei denn, dass der Reaktorkern des Todesstern und die Hypermaterietanks vierdimensional sind und sich entlang der Hyperachse erstrecken

                                In einen dreidimensionalen Tank bekommt man auch nur in dreidimensional geometrisches Volumen unter.
                                Mein Profil bei Memory Alpha
                                Treknology-Wiki

                                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X