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  • killy
    antwortet
    Innerhalb der nächsten Jahre werden sie schon noch darauf kommen, dass er "überfällig" ist und ihm für den nächstbesten Mittelmaßfilm den Preis überreichen, verlass´ dich drauf. Ich finde wir sollten zurück zum eigentlichen Thema kommen: Poilitiker 01´ Vorstellung zur "70er/80er Jahre PT".
    Zuletzt geändert von killy; 20.06.2011, 11:49.

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  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von killy Beitrag anzeigen
    Viele kreischen auch nach Oscars für Brad Pitt, dabei ist schon seine stimmliche Leistung...gewöhnungsbedürftig. Inglourious Basterds war absolut nichts, Benjamin Button sauschlecht und Jessy James auch nur mittelmäßig. Es gibt nur wenige Rollen, in denen er wirklich überzeugt und doch stehen Typen wie er immer wieder im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.
    Habe jetzt nur auf der Wiki-Seite von Brad Pitt nachgelesen - kann sein, dass die unvollständig ist - aber laut dieser war er nur zweimal für einen Oscar nominiert. Einmal für 12 Monkeys und einmal für Ben Button. Zweiteren hab ich nie gesehen aber für 12 Monkeys hat er sich allemal die Auszeichnungen verdient.

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  • killy
    antwortet
    Oscars bedeuten für mich immer nur:"Aha, der Film erntet Aufmerksamkeit. Vielleicht lohnt sich ein Blick." Ein Qualitätsgarant ist die Academy für mich nicht. Die hat schon soviel überkandidelten Müll ausgezeichnet. Filme wie "Titanic", "Die Rückkehr des Königs" usw. dermaßen mit Oscars zu überhäufen, und das in Kategorien, die ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, spricht eher gegen diese Trophäe.

    Die Auszeichnung so mancher Darsteller und vor allem Darstellerinen: Natalie Portman, Angelina Jolie, Hilary Swank usw. - alles so maßlos überbewertete Auftritte, wo manche Serienstars weitaus Besseres leisten. Viele kreischen z.B. nach Oscars für Brad Pitt, dabei ist schon seine stimmliche Leistung...gewöhnungsbedürftig. Inglourious Basterds war absolut nichts, Benjamin Button sauschlecht und Jessy James auch nur mittelmäßig. Es gibt nur wenige Rollen, in denen er wirklich überzeugt und doch stehen Typen wie er immer wieder im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.

    Daher, die Awards haben eher eine Promotionfunktion, es sind keine wirklichen künstlerischen Auszeichnungen in meinen Augen.
    Zuletzt geändert von killy; 22.06.2011, 10:12.

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  • newman
    antwortet
    Die alte Trilogie ist nicht für ihre "künstlerische Qualität" bahnbrechend gewesen sondern in Bezug auf ihren Einfluss auf die amerikanische Pop- und Fernsehkultur. Star Wars hat immerhin den Begriff Blockbuster mitgeprägt und bis heute findet man in fast jeder amerikanische Serie irgendeine Star Wars Referenz.

    Außerdem hat es die OT perfekt verstanden (kollektive) Emotionen in Bildsprache zu übersetzen wie man schon alleine am Beispiel Darth Vaders wunderschön sieht, der wohl beeindruckensten Umsetzung des schwarzen Ritters und der Angst vor der Schreckensfigur des schwarzen Manns. Das ist etwas, das man nicht unterschätzen sollte, nur wenigen gelingt es so schön durch bloße Bildsprache etwas zum Ausdruck zu bringen, ich denke da nur an Vaders Konflikt während Luke von Blitzen gequält wird, kein Wort ist nötig, nicht einmal ein menschliches Gesicht, die starre Maske scheint eine regelrechte Mimik zu entfalten.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Ich könnte jetzt erwidern, dass Du vielleicht auch den Oscar nicht so ernst genommen haben möchtest weil es meine Schlussfolgerungen bestätigen würde wenn man es täte.
    Falls es dir nicht aufgefallen ist, dann habe ich den Oscar in meiner ersten Antwort ernst genommen, da du ihn auch ernst genommen hast. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass ich dem Wert von Auszeichnungen als Qualitätskriterum generell in Frage stelle.

    Aber nimmt man den Oscar als Qualitätskriterum ernst, dann musst du auch darauf hinweisen, dass der erste "Star Wars"-Film in den Bereichen Schauspiel, Regie, Drehbuch und Bester Film wenigstens nominiert gewesen ist. D.h., dass die Fachjury zumindest die Qualität in diesen Bereichen zumindest annerkannt hat.

    Wenn da aber deiner Meinung nach auch Filme aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen für die Hauptkategorien nominiert werden, dann entwertet das die Bedeutung solcher Awards.

    Meiner Beobachtung nach wird der alten Trillogie oft ein gewisses Mehr an Qualität zugeprochen, vor allem bei der Geschichte. Die starke Hinwendung zu den Special Effects in der PT wird dabei gerne auch als Versuch, die schwache Geschichte der Filme zu verschleiern gewertet. Betrachtet man das ganze mit ein wenig Objektivität, dann ist das mMn so nicht haltbar.
    Dann bin ich mal auf die Objektivität gespannt.

    Auch die alten Filme waren für ihre Zeit Effekt-Orgien. Die erhaltenen Oscars sind für mich ein Indiz dafür, dass ich mit meinen Schlussfolgerungen durchaus nicht falsch liege.
    Als ob jemals jemand abstreiten würde, dass die visuellen Effekte der OT für damalige Verhältnisse bahnbrechend und wegweisend gewesen sind und natürlich auch dazu beigetragen haben, dass der Film ein solcher Erfolg geworden ist. Aber es ist nicht der Grund, warum der Film auf lange Sicht so immens erfolgreich gewesen ist und warum jedem einer Abging als die PT angekündigt wurde.

    Der Oscar ist zwar durchaus umstritten aber immerhin wurden die Filme hier von einer Jury von Nicht-Fans bewertet und die fanden, dass lediglich die Effekte auszeichnungswürdig bzw. bei den späteren Filmen nominierungswürdig waren. Man könnte also auch schon bei den alten Filmen sagen, dass die Effekte die schwachen Storys kaschieren sollten.
    Natürlich kannst du das behaupten, aber ich würde dagegenhalten, dass du überhaupt nicht begreifst, warum die Qualität beider Trilogien so unterschiedlich empfunden werden kann.



    Mir ist klar, dass ich damit in den Augen von Fans die alten Filme schlecht mache. Das ist allerdings nicht meine Intention. Ich weiß aber auch, dass a) Fans das anders sehen werden und b) hier keine Konsensmöglichkeit besteht.
    Ich weiß auch, dass Fans der PT das anders sehen werden und auch keine Konsensmöglichkeit besteht. Aber man wird doch mal darüber reden dürfen.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Meiner Beobachtung nach wird der alten Trillogie oft ein gewisses Mehr an Qualität zugeprochen, vor allem bei der Geschichte. Die starke Hinwendung zu den Special Effects in der PT wird dabei gerne auch als Versuch, die schwache Geschichte der Filme zu verschleiern gewertet.

    Betrachtet man das ganze mit ein wenig Objektivität, dann ist das mMn so nicht haltbar. Auch die alten Filme waren für ihre Zeit Effekt-Orgien. Die erhaltenen Oscars sind für mich ein Indiz dafür, dass ich mit meinen Schlussfolgerungen durchaus nicht falsch liege. Der Oscar ist zwar durchaus umstritten aber immerhin wurden die Filme hier von einer Jury von Nicht-Fans bewertet und die fanden, dass lediglich die Effekte auszeichnungswürdig bzw. bei den späteren Filmen nominierungswürdig waren. Man könnte also auch schon bei den alten Filmen sagen, dass die Effekte die schwachen Storys kaschieren sollten.

    Wie schon mehrfach erläutert, sehe ich gerade bei der Qualität der Geschichten kaum einen Unterschied zwischen den Trillogien. Mit ist klar, dass ich damit in den Augen von Fans die alten Filme schlecht mache. Das ist allerdings nicht meine Intention. Ich weiß aber auch, dass a) Fans das anders sehen werden und b) hier keine Konsensmöglichkeit besteht.

    LG
    Whyme
    Nein, die Geschichte ist wirklich weder bei OT noch bei PT besonders ausgeklügelt.
    Übrigens kritisiere ich die Special Effects-Orgien durchaus, aber sie sind für mich nicht das Hauptproblem.
    Wie bereits mehrfach betont geht es mehr um die emotionale Bindung und die Nachvollziehbarkeit der Helden.

    Und ja, scheinbar finden wir da keinen Konsens.

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  • Whyme
    antwortet
    Ich könnte jetzt erwidern, dass Du vielleicht auch den Oscar nicht so ernst genommen haben möchtest weil es meine Schlussfolgerungen bestätigen würde wenn man es täte.

    Meiner Beobachtung nach wird der alten Trillogie oft ein gewisses Mehr an Qualität zugeprochen, vor allem bei der Geschichte. Die starke Hinwendung zu den Special Effects in der PT wird dabei gerne auch als Versuch, die schwache Geschichte der Filme zu verschleiern gewertet.

    Betrachtet man das ganze mit ein wenig Objektivität, dann ist das mMn so nicht haltbar. Auch die alten Filme waren für ihre Zeit Effekt-Orgien. Die erhaltenen Oscars sind für mich ein Indiz dafür, dass ich mit meinen Schlussfolgerungen durchaus nicht falsch liege. Der Oscar ist zwar durchaus umstritten aber immerhin wurden die Filme hier von einer Jury von Nicht-Fans bewertet und die fanden, dass lediglich die Effekte auszeichnungswürdig bzw. bei den späteren Filmen nominierungswürdig waren. Man könnte also auch schon bei den alten Filmen sagen, dass die Effekte die schwachen Storys kaschieren sollten.

    Wie schon mehrfach erläutert, sehe ich gerade bei der Qualität der Geschichten kaum einen Unterschied zwischen den Trillogien. Mit ist klar, dass ich damit in den Augen von Fans die alten Filme schlecht mache. Das ist allerdings nicht meine Intention. Ich weiß aber auch, dass a) Fans das anders sehen werden und b) hier keine Konsensmöglichkeit besteht.

    LG
    Whyme

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Aber nur ein wenig, schließlich soll ich den Oscar ja auch "nicht überbewerten".
    Da du die Oscars benutzt um die Stärken und Schwächen eines Films offen zu legen ändert das schon sehr viel an der von dir getätigten Schlussfolgerung, die damit im Prinzip komplett hinfällig ist.

    Star Wars war einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 1977. Da verwundert es (zumindest mich) kaum, dass er auch in den Kategorien Bester Film, Regie und Drehbuch nominiert war. Dass er sie nicht gewinnen konnte, überrascht mich aber ebenso wenig und das nicht nur durch die starke Konkurrenz durch einen Woody-Allen-Film (Der Stadtneurotiker). Dass die Ep V und VI nichtmal diese Nominierungen bekommen haben, spricht dann allerdings Bände...
    Ich glaube das sagt dann eher etwas über das System der Academy Awards aus, als über die Qualität der Filme selbst. Bände spricht die Nicht-Nominierung von TESB und ROJ auch nicht. Es ist kein Geheimnis, dass Fortsetzungen erfolgreicher Filme generell von der Academy für die "großen" Kategorien nicht berücksichtig werden, aber selbst wenn man das ignoriert, dann wird die fehlende Aussagekraft der Awards deutlich.

    Wenn erfolgreiche Filme nominiert sind, dann kommt immer das Argument, dass diese doch nur aufgrund ihres finanziellen Erfolges nominiert wurden. Werden sie nicht nominiert, dann ist es ein Beweis dafür, dass sie schlecht sind.

    Ja was denn nun? Sind die Awards jetzt ein Qualitätskirterium oder nicht? Oder sind sie es nur dann, wenn sie gut in die eigene Argumentation passen?

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  • Whyme
    antwortet
    @Skeletor

    Aber nur ein wenig, schließlich soll ich den Oscar ja auch "nicht überbewerten".

    Star Wars war einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 1977. Da verwundert es (zumindest mich) kaum, dass er auch in den Kategorien Bester Film, Regie und Drehbuch nominiert war. Dass er sie nicht gewinnen konnte, überrascht mich aber ebenso wenig und das nicht nur durch die starke Konkurrenz durch einen Woody-Allen-Film (Der Stadtneurotiker). Dass die Ep V und VI nichtmal diese Nominierungen bekommen haben, spricht dann allerdings Bände...

    LG
    Whyme

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Jar Jar ist der Senator der Gungan. hast du einmal Episode 1 gesehen?
    Ich fürchte, du solltest dir Episode I nochmals ansehen .

    Dort war JarJar alles andere als Senator, sondern von seinem eigenen Vollk verbannt, weil er ein Tolpatsch ist. Kurz vor der Schlacht wird er dann "Superheftig General".

    Es gibt auch absolut keinen Hinweis in Episode II, dass JarJar Senator der Gungang wäre bzw. es überhaupt einen gibt. So heißt es, dass er Amidalas Aufgaben während ihrer Abwesenheit übernehmen soll. Auch wird er stets als Abgeordneter Binks angesprochen, während Padme als Senatorin Amidala bezeichnet wird.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Kleine Notiz am Rande: ANH hat seine 6 Oscars weder für Schauspiel, Drehbuch oder Regie bekommen. Dafür aber für die Äußerlichkeiten wie Optik und Musik. Das zeigt schon deutlich, wo auch die alten Filme ihre Stärken hatten und wo ihre Schwächen.
    Erstens sollte man diese ganzen Auszeichnungen nicht überbewerten und zweitens sollte man dann genauer hinschauen.

    Du hast recht, dass die 6 gewonnen Oscars "nur" aus den Bereichen Optik, Musik und Sound kamen. Gleichzeitig unterschlägst du, dass "Star Wars" als einziger Film der Reihe in den Kategorien "Bester Film", "Bestes Drehbuch", Beste Regie" und Alec Guiness als "Bester Nebendarsteller" nominiert gewesen ist. Das ist für einen Science-Fiction-Film Ende der 70er absolut bemerkenswert und dürfte deine Aussage etwas relativieren.

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  • roughman
    antwortet
    leute - also wirklich - lest die bücher der episoden dann erfahrt ihr viele details die in den filmen mangels zeit weggelassen werden.
    als ich von büchern sprach meinte ich mitnichten die ganzen nebenstories sondern lediglich die kern-trilogien.

    so und nun zu den verschiedenen behauptungen:

    luke´s abenteuerlust:
    luke will kein farmer sein, er beobachtet schiffe mit seinem fernglas, seine freunde verlassen den planeten und gehen zur akademie/schließen sich den rebellen an und zu guter letzt, verliert er nichtnur seine letzten verwandten auf dem planeten sondern auch noch seine existenzgrundlage - alles was ihm bleibt ist ein landspeeder und die verbindung zum alten ben.
    der kannte nicht nur seinen vater, sondern verspricht auch endlich abenteuer.
    außerdem hat ben schon zu anfang bewiesen, was er mit der macht anstellen kann.
    (räuber vertreiben, imperiale mental beeinflussen und gefährliche mörder halbieren)

    luke als x-flügler pilot:
    .)im buch wird gesagt, dass x-wing und skyhopper bewusst sehr ähnlich entworfen wurden - da luke viel mit seinem unterwegs war, hat er flugerfahrung, schützenerfahrung - lediglich die kampferfahrung fehlt ihm.

    .)über wedge erfährt man erst in den nebenstories genug um zu erkennen wie gut er ist und hat daher keine info darüber ob er bei der ersten schlacht gegen einen todesstern besser oder schlechter als luke ist - man erfährt lediglich, dass er den einsatz für nicht durchführbar hält.
    außerdem hat luke nicht die leitung der staffel blau.
    leitung blau: name unbekannt, rang kommodore
    blau 2: wedge
    blau 3: biggs darklighter
    blau 4: "piggy" porkins
    blau 5: luke
    blau 6: john d.
    der rest bis blau 12 sind lediglich nicht benamste statisten

    erst als alle anderen der staffel rot abgeschossen wurden formt sich die 3er staffel luke,wedge,biggs
    , da nun die deckungsstaffel blau den angriff übernehmen musste.

    anakin als N-1-starfighter pilot:
    .)anakin jagd als hosenscheisser ein blokadeschiff der handelsgilde in die luft obwohl er nur podracerpilot ist und obwohl er nur in den hangar feuert (welcher idiot baut ein selbstzerstörungsteil in einen hangar - das ist noch idiotischer als ein 2 mal 2 loch in ner kampfstation relativ offen zugänglich zu lassen)
    - außerdem haben sie imho anakin viel zu jung gemacht

    ausbildung zum jedi:
    der bullsh** mit "zu alt für die ausbildung" in beiden trilogien nervt auch - warum riskieren, dass ein nicht ausgebildeter der dunkle seite der macht verfällt, wenn schon genug ausgebildete nicht gefestigt genug sind der versuchung zu widerstehen.

    millenium falke:
    in ep4 wurde der falke lange genug untersucht und mit einem peilsender versehen (womit javin4 gefunden wurde) - die leute die dabei waren, werden durch kameras auch easy identifiziert worden sein - genug info, sodass vader und seine leute das sondermodell in ep5 wiedererkennen und auch ohne jedikräfte auf die leute darin schließen können. ein so individuelles schiff wechselt man nicht so einfach - besonders weil die rebellen nicht über die recourcen dafür verfügen.

    Medichlorianer:

    die Medichlorianer-erklärung gefällt mir persönlich überhaupt nicht - wozu etwas mystisches mit einer platten erklärung zerstören? so ich geh mir jetzt ne jedi-blutkonserve holen :P

    aber ich will auch etwas positives über ep 1-3 sagen - ich finde, dass der kanzler gut gespielt wurde - in ep3 z.B. ist mir aufgefallen, dass er bei der etwas verkorksten rettungsaktion schon ziemlich ins schwitzen kam und sich fragte, ob er auf die richtigen pferde gesetzt hatte. seine blicke jedenfalls sprechen bände.

    sry für das spartanische format - bin etwas unter zeitdruck
    Zuletzt geändert von roughman; 18.06.2011, 23:56.

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  • killy
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ich denke, ob es einen fesseln kann oder nicht ist subjektiv. Bei der PT habe ich Mitleid mit den Klonen und verabscheue die Jedi. Order 66 z.B. finde ich nicht als Verrat oder traurig, für mich ist das nur gerecht. Ich mag es nicht wenn man mir vorschreibt wen ich gut und böse zu finden habe. Das ist bei der OT der Fall. Weder Vader noch der Imperator bieten irgenteinen Ansatzpunkt das man sie sympatisch finden kann, genauso wie Luke, Han und Leia absolut makelos sind. Mit solchen künstlichen Figuren kann ich wenig sympathie empfinden. Bei der PT haben dagegen alle vor und nachteile, was es greifbar, realer, emotionaler macht.
    Die PT ist also ein neues Star Wars mit einer differenzierten Erzählweise? Die Antagonisten wecken tiefe Sympathie beim Publikum? Dem Zuschauer wird eine eigene Meinung überlassen?

    Die Erzählung teilt die Protagonisten sehr wohl und äußerst gradlinig in Gut und Böse ein.

    Es passt nicht, die Ermordung der Jedi als Strafe für die Verwendung der Klonkrieger zu interpretieren. Dass die sich nicht davor scheuen, Klone als Kanonenfutter zu verwenden, mag unmenschlich sein. Die Filme vermitteln aber nicht im Ansatz den Eindruck, dieses Thema diskutieren zu wollen. Es reiht sich ein in diverse andere Dummheiten, die die Jedis anstellen, die aber nicht von den Filmmachern als solche erdacht worden sind.

    Die Reihe bedient sich derselben sprachlichen und stilistischen Mittel wie die OT: Die Figuren sind eindimensional: Die Guten bunt und schrullig, die Bösen farblos oder aggressiv rot. Ihre Untergebenen lächerlich, kriecherisch und feige. Die Krieger auf beiden Seiten sind keine Individuen, sondern gezüchtetes Material oder seelenlose Maschinen, die keine Verantwortung übernehmen oder eigene Entscheidungen fällen können.

    Dazu offenbart GL einen fragwürdigen Blick auf seine Außerirdischen: Bis auf wenige, meist attraktive weibliche Ausnahmen, durchweg hässlich, lächerlich, bestenfalls niedlich, sind sie materialistisch, triebgesteuert und selten intelligent. Vielleicht auch entbehrlich. Ganz anders die Menschen, die für sich sehr individuell sind, zumeist attraktiv und nachdenklich.

    Während die Guten gegen völlig entmenschlichte Gegner antreten, befielt ein in finsteres Gewand gekleideter alter Mann seinem rotäugigen, finster dreinblickenden Paladin, einstige Kameraden umzubringen. Darunter Duzende von Kindern. Über drei Filme lang inszeniert dieser dunkle Fürst einen bitteren Scheinkrieg, in den viele Völker involviert werden. Unfassbar viele verlieren dabei ihr Leben, damit dieser finstere Mann am die Ende die Macht an sich reißen und von da an weiterhin jeden umbringen kann, der sich seiner Herrschaft widersetzt. Sympathieerweckend kann das nicht sein.

    Die Arroganz der Jedi, die in Episode II von Yoda angesprochen wird und sich durch ihre Handlungsweise teilweise bestätigt, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Gegner seine Ziele durch Manipulation, Betrug und Mord erreicht. Er Attentate verübt, sich an der Bevölkerung vergreift und seine Verbündeten heimtückisch in den Rücken fällt. Er ist böse, ganz eindeutig böse, und das nicht nur inhaltlich, sondern auch bildsprachlich.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Droiden von denen die Imperialen nichtmal wissen wie sie aussehen. Luke könnte genausogut obiwan viel Glück wünschen, ihm die Droiden schenken, fährt zur Farm zurück und baut sie wieder auf.
    Entschuldige, aber dieses Argument ist Blödsinn, da von Anfang an klar ist, dass Luke kein Farmer sein will und zunächst Pilot werden möchte. Wie soll man ein Bedürfnis nach Abenteuern bitte schön rationell erklären?

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nun erstmal ist die Frage wieso die beiden überhaupt getötet werden.
    Wieso führen die überhaupt Krieg? Wieso bleiben die nicht alle zuhause oder gehen angeln? Das Imperium führt offenbar eine Gewaltherrschaft, in der man unliebsame Mitwisser schnell aus dem Weg räumt bzw. ein Exempel statuiert. Ebenso gut hätte sich die Einsatzgruppe dafür entscheiden können, das alte Ehepaar am Leben zu lassen, aber in totalitären Systemen entscheidet man sich, soweit ich weiß, auch gerne mal anders.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Zweitens liegt die Eine Leiche auf dem Bauch noch mit den Füßen im Haus, die andere direkt daneben auf ein paar Kisten. nach einer Hinrichtung nach der Befragung schaut das nicht aus. Eher als hätte man einfach drauf losgeschossen sobald man da war.
    Entschuldige, aber auch das Thema ist mir zu doof. Für Luke dürfte bedeutungslos sein, ob die sich vorher noch beim Kaffe und Kuchen unterhalten oder gleich drauflos geschossen haben.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Gut, aber wieso ist er nicht Schmuggler geworden wie Solo?
    Wieso ist er nicht Apfelblütenkönigin geworden oder Feuchtfarmer des Jahres?

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Oder wieso hat er sich nicht den Sturmtruppen angeschlossen und sagt auf Hinterwäldler-Planeten den Bauern, sie sollen weiterfahren? Er ist doch so leicht beeinflussbar? Wieso schließt er sich nicht Papa in Ep5 an?
    Diese Aussage ist nicht von mir, also solltest du die Frage eigentlich einem anderen User stellen. Allerdings möchte Luke auf die Akademie. Da von anderen Regierungen nicht die Rede ist, handelt es sich dabei wahrscheinlich um eine imperiale. Dass es Luke nach dem Tod der Familie nicht mehr dorthin zieht, kann man nachvollziehen.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Auch bei einem losen Verband haben meistens die das sagen die sich etwas damit auskennen. Aber du sagst es ja selbst, es muss so sein weil er der Held ist. Konstruiert bis zum geht-nicht-mehr.
    Ich weiß nicht, woran du sein Kommando erkennst. So wie ich das sehe, ist er „Blau 5“, Wedge ist „Blau 1“(?) und kommuniziert mit der ganzen Staffel, Luke hauptsächlich mit seinem Flügelmann.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Er hat mal auf die Kopfgeldliste geschaut. Sagt aber nichts über seine Verbindung zu Luke aus.
    Han ist der Captain des Falken, der Falke flüchtet von Tatooine, der Falke nähert sich Alderan, der Falke wird vom ersten Todesstern geentert, die Crew des Falken befreit Leia vom ersten Todesstern, der Falke entkommt mit den Plänen des Todessterns, der Falke ist beim Angriff auf den ersten Todesstern dabei, der Falke erlebt einige Scharmützel an der Seite der Allianz, der Falke hält sich im Rebellenversteck auf Hoth auf, der Falke entkommt als letztes Schiff von Hoth, der Falke hat die A****karte, die A****karte hat Han.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ein kleiner Vergleich, in Ep. 4 muss Vader den fetten untrainierten Offizier anschauen, seine Hand krümmen und sich ganz stark konzentrieren, um ihn zu würgen. Da bekommt man schon den Eindruck, dass ihm einfach nur jemand ablenken muss und das wars mit der Würgerei.
    Die Hände strecken alle leicht aus. Dass er sich besonders anstrengt, erkenne ich nicht. Ferner unterhält Vader sich nebenbei. Er wirkt nicht so, als ob ihn etwas aus der Ruhe bringen könnte. Und "fett" ist der andere auch nicht.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    In Ep. 3 prügelt Yoda zwei Elitewachen bewusstlos, ohne dass man ihm überhaupt irgenteine Regung ansieht. In Ep5 wirft Vader im Zeitlupentempo mit Abfahl. Im Ep3 liefern sich der Imperator und Yoda ein Machtduell wo kanze Senatorengondeln mit höchstgeschwindigkeit durch die Gegend fliegen. Es sind zwar die gleichen Fähigkeiten, aber sie zeugen von sehr sehr viel mehr Macht.
    Erstmal stimmt das so nicht und zweitens liegt es vielleicht daran, dass man fliegende Objekte heute relativ einfach animieren kann, während man damals Gegenstände an Zugseilen schweben ließ. Genauso gut könnte man fragen, wieso Yoda sich bei dem Geröll so sichtlich anstrengen muss, wo er doch später den X-Wing auf entspannte Weise aus dem Schlamm zieht. :P

    Aber das bringt uns, Gott sei Dank, zum eigentlichen Thema zurück, denn hätte man die PT damals gedreht, wäre auch nicht mehr rumgeflogen als ein paar Rohre und Kisten.
    Zuletzt geändert von killy; 18.06.2011, 21:04.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Jetzt bitte kein lächerliches wer hat den größeren...
    Ganz davon abgesehen, dass Vader über eine bloße Holoverbindung töten kann und Blasterschüsse reflektieren, was imho die zwei beeindruckensten Machtanwendungen neben dem in der PT leider etwas entzauberden Machtblitz sind.

    Der Machtblitz wurde soch durchs Eu entzaubert lange bevor es die PT gab. Beim anderen geben ich dir etwas recht.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Was viel zu kurz kommt in der PT sind passive Mächte. Gerade ein Anwender der hellen Seite wird von der Macht stark indirekt beeinflusst und geführt. Das hat man bei Qui Gon noch etwas gemacht, aber der stirbt ja schnell wieder. Und auch die Philosophie um die Anwendung der Macht kommt abgesehen von starren Jedi Geboten zu kurz.
    Was genau meinst du jetzt damit? Also auch mit Beispielen aus der OT bitte, kann mir da gerade nix drunter vorstellen.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Wieder so ein Schwachsinn der PT.

    Wer die Macht beherrscht ist über physische Begrenzung erhaben.
    Ähm wovon redest du jetzt? Auch in der OT häng die Schwertkampfkünste stark vom eigenen Können ab. Die Macht kann helfen, bessere Instinke, Vorausahnungen und die Machtkräfte, aber den Löwenanteil macht immernoch das Training und die Lichtschwerkünste aus. Und wenn nur noch die Hälfte des Körpers da ist lässt es sich nun mal schlechter Kämpfen.


    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon widerspricht dieses Argument der eigenen Medichlorianererklärung. Dort war nämlich die Blutkonzentration ausschlaggebend und die verändert sich auch nicht nach Verlust von 50% seines Körpers.
    Davon rede ich auch gar nicht. Anakin hat alle Extremitäten verloren, er hat seine große Liebe verloren und lebt in dem Bewusstsein alle Jedi getötet zu haben. Er ist innerlich gebrochen und am Ende. Am Ende reicht seine macht aber noch aus den Imperator zu bezwingen.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nur in einem weitaus stärkeren Maß, das man ihnen ansieht das Jedi etwas besseres sind als Menschen. Ein kleiner Vergleich, in Ep4 muss Vader den fetten untrainierten offizier anschauen, seine hand krümmen und sich ganz stark konzentrieren um ihn zu würgen. Da bekommt man schon den Eindruck das ihm einfach nur jemand ablenken muss und das wars mit der Würgerei.
    Jetzt bitte kein lächerliches wer hat den größeren...
    Ganz davon abgesehen, dass Vader über eine bloße Holoverbindung töten kann und Blasterschüsse reflektieren, was imho die zwei beeindruckensten Machtanwendungen neben dem in der PT leider etwas entzauberden Machtblitz sind.

    Was viel zu kurz kommt in der PT sind passive Mächte. Gerade ein Anwender der hellen Seite wird von der Macht stark indirekt beeinflusst und geführt. Das hat man bei Qui Gon noch etwas gemacht, aber der stirbt ja schnell wieder. Und auch die Philosophie um die Anwendung der Macht kommt abgesehen von starren Jedi Geboten zu kurz.

    War er auch bevor er 50% seiner Extremitäten verloren hat.
    Wieder so ein Schwachsinn der PT.

    Wer die Macht beherrscht ist über physische Begrenzung erhaben.

    Abgesehen davon widerspricht dieses Argument der eigenen Medichlorianererklärung. Dort war nämlich die Blutkonzentration ausschlaggebend und die verändert sich auch nicht nach Verlust von 50% seines Körpers.

    Schön für dich. So hat eben jeder seine Momente.
    Die PT hat auch ein paar gute Momente, die Rede Palpetines im Senat z.B. Aber insgesamt fühlt man förmlich wie die Green-Screen Bühne die Schauspieler einschränkt und die starke Künstlichkeit zu sehr im Vordergrund steht. Wenn wenigstens die so extrem betonte Technik für ihre Zeit bahnbrechend gewesen wäre, aber sogar da gab es andere Filme, die prägender waren...



    DIe PT kann man sich trotzdem anschauen. Kein Meisterwerk und die Fußstapfen waren zu groß,aber es hätte noch viel schlimmer werden können...

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