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  • Politiker01
    antwortet
    Zitat von killy Beitrag anzeigen
    Deshalb, weil Luke ein einfacher Bauernjunge ist, der hinaus in die Welt ziehen möchte. Er ist ein begabter Pilot und will auf die (Imperiale) Akademie. Sein Onkel möchte ihn jedoch auf der Farm behalten. Während seine Freunde nach und nach den Planeten verlassen, langweilt sich Luke auf Tatooine zu Tode… MEINE GÜTE, DER STREIFEN IST ÜBER 30 JAHRE ALT, DA MUESSTE ES DOCH MAL KLICK GEMACHT HABEN?! DAS SIND 30 JAHRE IN DENEN DER JUNGE EINSAM IN DEN HORIZONT STARRT! 30 JAHRE LANG FEUCHTFARMER UND ALLES WAS ER HAT, IST ´NE HERUNTERGEKOMMENE KARRE! 30 JAHRE UND DER TYP IST IMMER NOCH JUNGFRAU! DIE EINZIGE DIE ER ABKRIEGT, IST AUCH NOCH SEINE SCHWESTER...UND 3PO. DA WÜRDE ICH AUCH JEDI WERDEN WOLLEN, HERR-GOTT-NOCHMAL! WIE OFT MUSS DER ARME DENN NOCH DIE WUESTENNUMMER ABZIEHEN, DAMIT DU´S ENDLICH KAPIERST?!
    Korrektur: 19 Jahre lang hat er gen Horizont gestarrt.

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  • killy
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Wieso entscheidet sich Luke ein Jedi zu werden? Nur weil Papa auch einer war?
    Deshalb, weil Luke ein einfacher Bauernjunge ist, der hinaus in die Welt ziehen möchte. Er ist ein begabter Pilot und will auf die (Imperiale) Akademie. Sein Onkel möchte ihn jedoch auf der Farm behalten. Während seine Freunde nach und nach den Planeten verlassen, langweilt sich Luke auf Tatooine zu Tode… MEINE GÜTE, DER STREIFEN IST ÜBER 30 JAHRE ALT, DA MUESSTE ES DOCH MAL KLICK GEMACHT HABEN?! DAS SIND 30 JAHRE IN DENEN DER JUNGE EINSAM IN DEN HORIZONT STARRT! 30 JAHRE LANG FEUCHTFARMER UND ALLES WAS ER HAT, IST ´NE HERUNTERGEKOMMENE KARRE! 30 JAHRE UND DER TYP IST IMMER NOCH JUNGFRAU! DIE EINZIGE DIE ER ABKRIEGT, IST AUCH NOCH SEINE SCHWESTER...UND 3PO. DA WÜRDE ICH AUCH JEDI WERDEN WOLLEN, HERR-GOTT-NOCHMAL! WIE OFT MUSS DER ARME DENN NOCH DIE WUESTENNUMMER ABZIEHEN, DAMIT DU´S ENDLICH KAPIERST?!
    Zuletzt geändert von killy; 17.06.2011, 18:44.

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  • roughman
    antwortet
    falls sich noch jemand an die erste fechtszene in "The Mask of Zorro" erinnert, wo sich der fechtmeister nur mit einem gehstock verteidigt - das war soweit ich mich erinnere - eine eines meisters würdige szene.
    so ähnlich hätte man den kampf von yoda auch aufbauen können. nach dem motto - wer eins mit der macht ist, benötigt keine waffen. (ich erinnere nur an vader, der ohne waffe blasterfeuer ablenken konnte ^^)

    alleine schon, dass yoda am anfang so einfach überrumpelt wird ist lächerlich - also entweder war um yoda ein viel zu großes myterium gestrickt und er war garnicht so großartig wie es in anderen quellen heißt, oder er wurde in der pt falsch dargestellt.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Siehe Vader der vor dem Falken in der Wolkenstadt war, obwohl er nicht wusste wo der hinfliegt.
    Vader wusste es durch Boba Fett, der sich genauso wie der Falke im Müll von dem SZ versteckt hat.

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  • Skeletor
    antwortet
    Ich kann newmans Begründung nur unterschreiben.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Was verbindet den bitte Leia und Han? Diese Liebesgeschichte kommt aus dem Nox, hat Null Vorspiel und abgesehen von den 1-3 Küssen hat man nie das Gefühl das die sich lieben. Da hat Luke um einiges mehr Interesse gezeigt.
    Die Hassorgie beruht natürlich auch darauf, dass eine hohe Anziehungskraft zwischen beiden besteht, aber beide es sich nicht eingestehen wollen, da sie aus komplett gegensätzlichen Welten stammen. Han ist genau der Typ Mann, der im Leben einer Prinzessin fehlt. Er zieht sie mit ihrem Titel auf und zeigt damit nicht den nötigen Respekt vor ihrer Position. Sie findet das unglaublich attraktiv, aber sie steht nicht dazu. Stattdessen sehen wir in "Das Imperium Schlägt Zurück" auch erstmal nur diesen Eiertanz voller Ausreden von ihr.

    Der Dialog den du so lächerlich findest bringt das Ganze letztendlich genau auf den Punkt. Sie mag ihn weil er ein "Bad Boy" ist. Von Liebe spricht da auch noch niemand. Und durch die Flirtversuche von Lando wir sehen später dann auch, dass Han wirklich mehr für sie empfindet und er immer etwas eifersüchtig reagiert.

    Warum sich z.B. Padme in Anakin verliebt, lässt die PT vollkommen offen. Es sei denn, dass ihn das Abschlachten von Frauen und Kindern irgendwie attraktiv für sie macht.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nur was ist an der OT den getreu?

    Was verbindet den bitte Leia und Han? Diese Liebesgeschichte kommt aus dem Nox, hat Null Vorspiel
    Praktisch die gesamte Hassorgie zwischen dem Gauner und der noblen Prinzessin ist ein einziges Vorspiel.
    Wieso entscheidet sich Luke ein Jedi zu werden? Nur weil Papa auch einer war?
    Erst einmal will er einfach von Tatooine wegkommen, dann wird seine Familie und letztlich ObiWan umgebracht, der ihm außerdem immer wieder erscheint und ihn in die richtige Richtung schubst.

    Siehe Vader der vor dem Falken in der Wolkenstadt war, obwohl er nicht wusste wo der hinfliegt.
    Boba Fett hat sie verfolgt. Dass das Imperium etwas schneller vorankommt als eine beschädigte Schrottmühle ist dann auch nicht mehr so verwunderlich.

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  • Larkis
    antwortet
    Nur was ist an der OT den getreu?

    Was verbindet den bitte Leia und Han? Diese Liebesgeschichte kommt aus dem Nox, hat Null Vorspiel und abgesehen von den 1-3 Küssen hat man nie das Gefühl das die sich lieben. Da hat Luke um einiges mehr Interesse gezeigt.

    Wieso entscheidet sich Luke ein Jedi zu werden? Nur weil Papa auch einer war?

    Ansonsten merkt man immer wieder das Figuren Wissen haben das sie eigentlich nicht haben dürften. Siehe Vader der vor dem Falken in der Wolkenstadt war, obwohl er nicht wusste wo der hinfliegt.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Der "Vorteil" der OT ist, das man damals noch Kind war und den Kopf voller magie, aber keinerlei Realitätsinn hatte.
    Genau das ist leider nicht das Problem.

    Aber es stimmt schon, dass du so etwas wie "Star Wars" mit deinem anscheind präferierten "Realitätssinn" für dich selbst natürlich kaputt machen kannst und das passiert dann natürlich sowohl bei der OT als auch bei der PT.

    Es geht in Star Wars nie um die um den Realismus oder die Funktionalität der Technik und wenn du auf dieser Ebene argumentierst, dann bist du auf einem komplett anderen Schützenfest unterwegs und verstehst überhaupt nicht die Natur der Kritik an der PT.

    Es geht den meisten hier um Glaubwürdigkeit der Geschichte, der Charaktere und des emotionalen Grundgerüsts. Mit "Realitätssinn" oder "Realismus" hat das nichts zu tun.

    Man muss kein Kind sein um den gewaltigen Unterschied zwischen der OT und der PT zu erkennen.

    Ich kenne mittlerweile sehr viele Leute, die "Star Wars" erst als Erwachsene geschaut haben und die erkennen auch den qualitativen Unterschied zwischen der OT und der PT. Die PT kommt dabei nicht unbedingt gut weg, während die OT überzeugt.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Das ist gerade einer der absolut ärgerlichsten Punkte der Prequels: Joda.braucht.kein.Lichtschwert. Und der Imperator erst recht nicht.


    Volle Zustimmung, das regt mich bis heute auf-
    Was für coole Sachen hätte man mit ein klein wenig Fantasie in der PT einbauen können, an den Effekten wäre ein Machtkampf sicher nicht gescheitert, stattdessen nur langweilige Lichtschwertkämpfe.

    Dass so was gelingen kann haben doch die vielen Superheldenfilme und Serien gezeigt. Die Auseinandersetzungen bei Heroes und Co sind doch auch nicht uninteressant, nur weil sie lediglich ihre Heldenfähigkeiten und keine Schwerter benutzen.

    Zitat von Whyme
    In den alten Filmen wird nicht erklärt, was das Imperium ist, warum es böse ist, warum dagegen rebelliert wird, wer die Jedi sind... Die Sachen, die man einfach so schlucken muss, gibt es in der alten Trillogie ganz genauso. Auch da gibt es keinerlei Unterschied, es sei denn man sieht das so weil die alten Filme per se einfach besser sind..
    Die alten Filme sind auch ein Märchen. Hast du je erklärt bekommen warum der dunkle Zauberer dunkel ist?
    Die Hexe bei Hänsel und Gretel bekommt auch keine dramatische Kindheitserfahrung, wie Papa sie betatschte oder so, um ihre Boshaftigkeit zu erklären.

    Nur die Erzählung der PT ist kein Märchen mehr und muss daher den Gesetzmäßigkeiten seines neuen Stils gerecht werden. Dass überhaupt ein neuer Stil gewählt wurde, ist schon Unsinn.
    Die PT hat es sich unter anderem zum Ziel gesetzt die Verführung Anakins zu Darth Vader zu beschreiben, also muss diese auch für den Zuschauer emotional nachvollziehbar gezeigt werden. Das große Problem der PT ist nicht wie gut oder schlecht etwas erklärt wird, Fantasy braucht keine großen Erklärungen, das Problem ist, dass es darin scheitert neben seinen Computergrafiken den Zuschauer emotional mitzunehmen.

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  • Larkis
    antwortet
    Die OT ist wie schon gesagt wurde auch nicht das gelbe vom Ei. Gerade bei der OT gibt es massiv viele Sachen wo man einfach nur den Kopf schütteln kann. Es fängt beim Design der Raumschiffe an die rein auf Optik entworfen wurden und nix mit funktionalität zutun haben, bis hin zu den lächerlichen Kampfläufern, die ebenfalls der "wow schaut mal was wir machen können" ecke entstammen.

    Dann die diversen taktischen Fehlentscheidung die sich durch alle 3 Filme ziehen. Ich sag nur die Busennippelkanone.

    Der einzige Storypart der bei der OT überzeugen kann ist Lukes wandlung. Die Liebesgeschichte von Han und Leia ist zum schreien lächerlich. "Sie lieben mich weil ich ein Schurke bin, es gab nicht genug Schurken in ihrem Leben", die Roboter waren ab Teil 1 komplett nutzlos und wurden sinnlos durch die Trilogie geschleift. Allein den steifbeinigen 3Po mit seiner Goldglänzhülle und den schneeweißen R2 mit seinen Rädern auf eine Geheimmission auf einen Waldmond mitzunehmen, wo der Boden nicht gerade eben und vor allem voller Wurzeln ist, lässt einen nur beschämt den Kopf schütteln.

    Der "Vorteil" der OT ist, das man damals noch Kind war und den Kopf voller magie, aber keinerlei Realitätsinn hatte.

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  • killy
    antwortet
    @Whyme

    Das hab ich schon verstanden nur: Die OT gibt dem Zuschauer von Anfang an genug Indizien an die Hand:

    Ein militaristisches, unterdrückendes, d.h. böses Imperium. Wobei "Imperium" eigentlich schon alles sagt. Es besteht nur aus Menschen, andere Rassen werden verabscheut. Man erkennt die Imps sofort als intergalaktische Nazis. Mit dem Klischee kann man leben oder auch nicht; das sei dahingestellt.

    Die Handelsförderation sagt einem gar nichts. Wer die Separatisten sind und was sie wollen, versteht niemand. Warum ein kleiner Planet blockiert wird, bleibt suspekt. Palpatine ist unglaubwürdig. Irgendwie soll die Alte Republik wohl die Weimarer Republik sein. Warum die auseinanderbricht, versteht aber auch niemand. Es wird unnötig Komplexität vorgegaukelt, die zu keinem vernünftigen Ende findet. Dabei stören die Klischees sogar noch mehr.

    Es kann m.E. auch nicht Sinn der Filme sein, dass man im "Extended Univers" nach neuen Fakten sucht, die sich mittelmäßige Romanautoren zum Lückenfüllen aus den Fingern gesaugt haben, um die Geschichte besser zu verstehen.

    GL möchte etwas Politisches erzählen und gleichzeitig Kinder zum Lachen bringen. Ich hätte nichts dagegen gehabt, hätte er Star Wars auf erwachsene Füße gestellt und zerissene Charaktere geschaffen, mit denen man leiden kann, aber er hat ja nicht mal seine eigene Märchenwelt aufrecht erhalten können. Und man kann sich beim besten Willen nicht mit Anikan identifizieren. Er ist ein Rohrkrepierer.

    Ich find aber auch, wir sollten zum eigentlichen Thema zurückkehren. Mist! xD
    Zuletzt geändert von killy; 17.06.2011, 10:20.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Ähm.... schlecht deine Augen sind? Ich habe nie bezweifelt, dass das Imperium böse ist, lediglich angemerkt, dass man auch nicht erklärt warum das Imperium böse ist. Das dem so ist muss ich genauso schlucken wie die Tatsache, dass die Handelsföderation Naboo belagert.
    Natürlich müssen wir die Existenz des Imperiums und der Handelsföderation einfach hinnehmen, was IMHO OK ist, aber in Episode IV wissen wir von Anfang an ganz genau warum das Imperium Leia jagt und was da auf dem Spiel steht. In Episode I erfährt man aber nie, warum die Handelsfödertion das tut, wie der eigentliche Plan aussah oder welche Bedeutung das hat.

    Ich will die alte Trillogie nicht zerreißen, lediglich darlegen, dass sie mMn eben nicht besser ist als die PT, sie wird lediglich glorifiziert.
    Auch wenn die OT natürlich ihre Schwächen hat, sehe ich da einen Unterschied. Denn mal abgesehen davon, dass die Anakin/Padme Dialoge auf Fremdschäm-Niveau sind und alles unterbieten, was es in der OT an schwachen Dialogen gab und ich auf diese ganzen Slapstick- und Droiden-Witz-Nummern allergisch reagiere, scheitert die PT vor allem an der Darstellung von Anakin.
    Seit der Bekehrung von Darth Vader in Episode VI verkauft Geroge Lucas Star Wars als die Tragödie von Anakin Skywalker/Darth Vader. Damit das ganze funktioniert, hätte der Zuschauer Anakin aber erstmal mögen müssen, um dann mitanzusehen, wie er aus nachvollziehbaren Gründen der dunklen Seite verfällt. All das passiert aber nicht. Anakin ist erst ein nerviges Kind (Episode I), dann ein dummes Arschloch (Episode II) und zuletzt ein dummes Arschloch in schwarzer Rüstung (Episode III), dessen Handlungen einfach nicht nachvollziehbar sind.

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  • Whyme
    antwortet
    @Maritimus

    Ähm.... schlecht deine Augen sind? Ich habe nie bezweifelt, dass das Imperium böse ist, lediglich angemerkt, dass man auch nicht erklärt warum das Imperium böse ist. Das dem so ist muss ich genauso schlucken wie die Tatsache, dass die Handelsföderation Naboo belagert.

    @killy

    Ich will die alte Trillogie nicht zerreißen, lediglich darlegen, dass sie mMn eben nicht besser ist als die PT, sie wird lediglich glorifiziert.

    LG
    Whyme

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  • killy
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ich verkenne nichts, nur ist es ein wenig Schade dass Vader so stillos besiegt wird. Ein wenig wie Count Dooku in Episode III: Man sieht fast nichts und auf einmal sind seine Hände ab...
    Das war eine der miesesten Szenen überhaupt. Viel zu früh im Film und McDiarmid spielt seinen Part gnadenlos schlecht. Dazu kommt eine absolut unecht aussehende Umgebung. Spätestens hier macht sich der Kanzler dermaßen verdächtig, dass die Jedis einen ab da an nur noch ärgern. Die ganze Ermordung Dookus wird genauso schnell zu den Akten gelegt, wie all die andere S*****e, die der Junge baut. Obi-Wans Verhalten ist nicht nachvollziehbar.
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Es zeigt sich eigentlich nur die Anakin schon von selbst durch Arroganz und Überheblichkeit vom Pfad abkommt. Bekehrt wird er nicht wirklich, auch Dooku gibt sich nicht viel Mühe und hätte ihn liebend gerne am Ende unter der Säule begraben.
    Das ist Haarspalterei. Arroganz, Selbstüberschätzung und böses Potential machen ihn anfällig für den Zuspruch des Alten – na und? In Episode II und III gibt es genügend Szenen, in denen Palpatine Anikan mehr und mehr auf seine Seite zieht, sich letztlich als Sith outet und ihm von den Möglichkeiten der dunklen Seite erzählt. Er stachelt ihn zum Mord an und usw. Dass er ein Auge auf das junge Talent geworfen hat, deutet sich sogar schon in Episode I an. Es geht also um die Verführung zur dunklen Seite der Macht. Nur wird die Geschichte sauschlecht abgehandelt.

    Star Wars ist immer noch eine schwarz-weiße Welt – darum schießt Greedo auch als erster. *Anspielung auf die SP* xD
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Nun, die zwei hatten lange genug diskutiert und Obi-Wan wusste wohl: Wer Jünglinge abschlachtet wird sich nicht durch ein Gespräch bekehren lassen.
    Ich glaube, Maritimus meint, dass Anikans Sichtweise in diesem Dialog überhaupt nicht mehr nachvollziehbar wird. GL verstand die wohl auch nicht mehr, als er ihn geschrieben hat.
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Aber die PT wirkt seltsam seelenlos und leer, ich werde beim Anschauen ständig aus dem Film geworfen und sehe nur Schauspieler in Kostümen, die wenig sinnvolle Zeilen vor dem Green Screen aufsagen. Die Jedi (die unsere "Helden" sein sollten) wirken dermaßen arrogant, überheblich und vor allem strunz doof, dass man bei ihrer Vernichtung in Episode III eher jubelt und sich denkt, dass solche Spackos, die völlig offensichtliche Verschwörungen nicht sehen können, den Tod mehr als verdient haben.
    Im Thread: http://www.scifi-forum.de/science-fi...ode-1-3-a.html seh ich das genauso.
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Die Lovestory um Anakin und Padmé ist so konstruiert und schlechter als jede Seifenoper.
    Vielleicht war das ja der eigentliche Gag in der PT.
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Vader ist 45, das ist nicht alt, schon gar nicht für einen gut trainierten Jedi/Sith. Und so gehandicapped kann er nicht sein, geht man davon aus, dass er zwischen den Trillogien den einen oder anderen Jedi gejagt und zur Strecke gebracht hat. Dazu kommt, dass er allein durch seine Erfahrung Luke problemlos hätte besiegen müssen. Luke hatte ja nichtmal ein vollständiges Jedi-Training.
    Mal eine andere Frage: WIESO STIRBT ER DANN EIGENTLICH? Vader geht eher auf die 60 zu. Sebastian Shaw war noch älter – und sah auch so aus. Außerdem trägt der Lord eine Atemmaske und einen Schutzanzug, ohne den er noch schneller wegstirbt. Er besteht zur Hälfte aus Implantaten, bewegt sich langsam und bedächtig. Kein Zweifel, es geht ihm prächtig. In Episode VI wirkt Vader von Beginn an angeschlagen, vor allem auch emotional. Mit dem plötzlichen Wutausbruch Lukes konnte er dann nicht mehr umgehen. Auch scheint es so, dass der Imperator keinen Zweifel daran hat, dass der Junge ihn umbringt. Und so stirbt Daddy dann auch nachdem ihm Söhnchen die Handprothese abgehackt, der Imperator ihn geblitzt und… Den Rest kennt ihr. :P

    Dass mit dem Alter der Protagonisten hätte man in der PT auch weiß Gott mehr berücksichtigen können. Aber zeitliche Abläufe spielten bei Star Wars ja noch nie eine große Rolle, deshalb erlebt Padme auch eine Speed-Schwangerschaf.
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Ansonsten... findet sich hier wieder viel glorifizierung der alten Filme kombiniert mit der Pauschalverteuflung der PT... das Übliche halt.
    Wenn Du willst, kann ich dir seitenlang die OT zerreißen...

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Die Jedi sind für die Handlung von ANH auch absolut nicht wichtig, wie insgesamt auch für die gesamte OT. Das Konzept der Macht hingegen schon und das wird themasiert und zwar immer wieder.

    Wir müssen auch nicht wissen warum die Handelsföderation die Blockade veranstaltet.

    Wir sollten nur irgendwie nachvollziehen können, warum der ominöse Kaputzenmann die Befehle gibt, die er gibt. Es scheint ja ein größerer Plan zu sein, aber analysiert man seine Befehle, dann machen die eigenlich überhaupt keinen Sinn bzw. widersprechen sie sich. Jedenfalls falls man dazu überhaupt die Lust verspürt.

    Die OT setzt von Anfang an auf Klarheit. Der Zuschauer bekommt auf einfachem Weg präsentiert worum es geht. Wir wissen genau was passiert, was die Figuren und ihre Handlungen motivieren und was wirklich wichtig ist. Diese Klarheit sucht man in der PT leider lange Zeit vergeblich und das ist auch das größte Problem.

    Außerdem muss man sich fragen, warum aus der Identität des Obersith so ein Geheimnis gemacht wird? Es ist schon irgendwie vermessen, dass das GL irgendwie 3 Filme lang durchgezogen hat und am Ende wird überhaupt nichts in irgendeinen Kontext gesetzt. Etwas unspannenderes und unsinnigeres kann es doch eigentlich nicht geben.

    Hier hätte man von Anfang an mit offenen Karten spielen können und dann wäre die PT auch nicht so verworren wie sie es letztendlich geworden ist.

    Die PT ist in einfach zu vielen Dingen das genaue Gegenteil der OT und deshalb passen beide auch nur eher schlecht als recht zusammen.

    Der Unterschied ist nur, dass sich die Choreografie der Lichtschwert-Kämpfe für die PT geändert hat. Die Philosophie hinter den Schwertkämpfen in der PT und der OT sind eigentlich nicht miteinander kompatibel. Die OT inszeniert die Lichtschwerter noch als schwere Waffe die man mit beiden Händen führen muss. In der PT sieht das plötzlich ganz anders aus und es stellt daher einen Bruch zur vorheriger Inszenierung dar.

    Der Kampfstil in den YouTube-Videos tendiert aber auch eher in die Richtung PT, aber dennoch bodenständiger.
    Dito.

    Ich denke die Qualität der OT liegt vor allem auch darin, dass die allermeisten Szenen handlungsimanent sind. Leia, die sich um ihre verschollenen Männer sorgt, ist romantischer als das PT-Liebespaar beim Kuscheln auf einer Bergwiese.

    Die PT ist als Tragödie erdacht, hat aber keine Tragik und Dramatik, um das zu transportieren.
    Zuletzt geändert von killy; 17.06.2011, 21:34.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Wie ein Duell auch ohne Zuhilfenahme von großartiger Akrobatik oder Effekte aussehen kann, sieht man bei den "Ryan vs. Dorkman"-Videos auf Youtube. Und die waren nichtmal geplant, zumindest nicht das erste. Da war alles improvisiert und wirkt trotzdem wesentlich dynamischer, als alle Duelle aus der OT und der PT.
    Hängt das nicht einfach ein bischen von den Waffen ab, die man sich da zum Vorbild nimmt? Denn auch wenn die Waffe wörtlich übersetzt Lichtsäbel heißt und eigentlich ziemlich leicht sein müsste, will ich da einen Kampf mit massiven Langschwertern sehen, so wie es sich für Ritter eben gehört. Dass auch noch der letzte Depp Obi-Wan bei seiner Drehung in den Rücken stechen könnte, ist natürlich klar, aber so viel dynamischer als das, was man dann in Episode V und VI zu sehen kriegt, sind die hier auch nicht: YouTube - ‪Freikampf mit dem Langschwert‬‏, YouTube - ‪Freikampf, Vollkontakt, Polen 4‬‏, YouTube - ‪Showfight / Schaukampf Dresch-Flegel Regensburg 2007‬‏

    Zwar muss ich zugeben, dass ich Schwertkampf nur aus Filmen kenne, aber bei Ryan und Dorkman würde das wohl auch anders aussehen, wenn die Schwerter ~1,4kg wiegen würden, wie ein richtiges Schwert eben.

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