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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Woran merkt man das?
    Alles, was ich bei Anakin in der PT sehe, sind die genau gleichen Tricks wie bei jedem anderen Jedi auch. Er verliert auch noch gegen Dooku. In keiner seiner Szenen hat man irgendwie das Gefühl, dass er den anderen Jedi überlegen wäre. (Übrigens gilt das auch für Yoda).
    Nun Macht haben und sie auch Einsetzen zu können sind zwei verschiedene Dinge. Am Ende war er aber immerhin auch stark genug um mace Windu, den besten Schwertjedi zu besiegen.

    Ansonsten sieht man das ganze denke ich sehr gut bei seinen Vorahnungen. In Episode 1, konnte er ja ohne jedes Wissen nur von der Macht gelenkt das Kontrollschiff der Handelsföderation zerstören und er ist der einzige Mensch, der Pod-Rennen überlebt. Eben Blicke in die Zukunft. In Episode 2, spürt er obwohl er X Lichtjahre entfernt ist, das Leiden seiner Mutter und kann sie auch in der riesigen Wüste von Tatooine Problemlos aufspüren. In Episode 3 sind es die Zukunftsträume von Padme.

    Das sollte man denk ich berücksichtigen. Während Yoda, der mächtigste Jedi-Meister sagt, das ihr Blick in die Zukunft getrübt ist, kann Anakin sie völlig klar Wahrnehmen. In Episode 5 kann er auch sofort fühlen das der Rebellnstützpunkt auf Hoth ist. Er weiß Luke in der Wolkenstadt hingehen wird und kann ihn erwarten und in Ep6 spürt er Luke ebenfalls.

    Edit: Achja in Ep4 spürt er Obi-Wan ebenfalls an Bord des Todesterns.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    War er auch bevor er 50% seiner Extremitäten verloren hat.
    Woran merkt man das?
    Alles, was ich bei Anakin in der PT sehe, sind die genau gleichen Tricks wie bei jedem anderen Jedi auch. Er verliert auch noch gegen Dooku. In keiner seiner Szenen hat man irgendwie das Gefühl, dass er den anderen Jedi überlegen wäre. (Übrigens gilt das auch für Yoda).

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von killy Beitrag anzeigen
    Nein, denn Sie suchen nach den Droiden und nicht nach Luke.
    Droiden von denen die Imperialen nichtmal wissen wie sie aussehen. Luke könnte genausogut obiwan viel Glück wünschen, ihm die Droiden schenken, fährt zur arm zurück und baut sie wieder auf.

    Zitat von killy Beitrag anzeigen
    Ich weiß zwar nicht, wie man das an den Leichen erkennen soll, aber im Kontext zum Jawa-Massaker, würde ich eher behaupten, sie haben die Farm abgesucht, Onkel und Tante befragt und nachdem sie keine befriedigenden Antworten erhielten, beide umgebracht und die Farm niedergebrannt, damit auch dies wie ein archaischer Angriff aussieht. Natürlich soll die Szene zeigen, wie böse die Imps sind und sie soll Luke die Entscheidung erleichtern, dem Opa zu folgen und sich der Rebellion anzuschließen.
    Nun erstmal ist die Frage wieso die beiden überhaupt getötet werden. Zweitens liegt die Eine Leiche auf dem Bauch noch mit dem Füßen im Haus, die andere direkt daneben auf ein paar Kisten. nach einer Hinrichtung nach der Befragung schaut das nicht aus. Eher als hätte man einfach drauf losgeschossen sobald man da war.

    Zitat von killy Beitrag anzeigen
    Bis dato war er doch Feuchtfarmer?! :O
    Gut, aber wieso ist er nicht Schmuggler geworden wie Solo? Oder wieso hat er sich nicht den Sturmtruppen angeschlossen und sagt auf Hintlerwältlerplaneten den Bauern sie sollen weiterfahren? Er ist doch so leicht beeinflussbar? Wieso schließt er sich nicht Papa in Ep5 an?

    Zitat von killy Beitrag anzeigen
    Sieht mir mehr nach einem losen Verband aus. Natürlich landet Luke den Treffer – er ist der Held.
    Auch bei einem losen Verband haben meistens die das sagen die sich etwas damit auskennen. Aber du sagst es ja selbst, es muss so sein weil er der Held ist. Konstruiert bis zum gehtnichtmehr.

    Zitat von killy Beitrag anzeigen
    WOHER WEISS VADER, DASS HAN EINEN HUTTEN AM A**** HAT? Wieso macht er sich dies zu Nutze und setzt einen Haufen Kopfgeldjäger auf ihn an und lässt Boba Fett am Ende doppelt abkassieren? Daraus lässt sich schließen, dass sich Helmi eingängig mit dem Falken befasst hat, der eine entscheidende Rolle im ersten Teil gespielt hatte.
    Er hat mal auf die Kopfgeldliste geschaut. agt aber nichts über seine Verbindung zu Luke aus.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Larkis schrieb nach 9 Minuten und 6 Sekunden:

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Er wird nicht korrumpiert, er ist einfach beschränkt und macht was man ihm sagt. Es ist aber schon absurd komisch, dass anscheinend jeder irgendwelche Anträge im Senat stellen kann, selbst wenn er dem Senat nicht angehört und auch sonst nicht befugt ist und nicht einmal zwei korrekte Sätze am Stück sprechen kann.
    Jar Jar ist der Senator der Gungan. hast du einmal Episode 1 gesehen?

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Und was können die, das man nicht schon in der OT gesehen hätte? Würgen, Dinge schmeißen, Blitze schießen- auch wieder das Gleiche.
    Nur in einem weitaus stärkeren Maß, das man ihnen ansieht das Jedi etwas besseres sind als Menschen. Ein kleiner Vergleich, in Ep4 muss Vader den fetten untrainierten offizier anschauen, seine hand krümmen und sich ganz stark konzentrieren um ihn zu würgen. Da bekommt man schon den Eindruck das ihm einfach nur jemand ablenken muss und das wars mit der Würgerei. In Ep3 prügelt Yoda 2 Elitewachen in die Bewusstlosigkeit ohne das man ihm überhaupt irgenteine Regung ansieht. In Ep5 wirft Vader im Zeitlupentempo mit Abfahl. Im Ep3 liefern sich der Imperator und Yoda ein Machtduell wo kanze Senatorengondeln mit höchstgeschwindigkeit durch die Gegend fliegen. Es sind zwar die gleichen Fähigkeiten, aber sie zeugen von sehr sehr viel mehr Macht.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ich finde, Vader wirkt durchaus angsteinflößend. Seine imperialen Untergebenen sehen das übrigens auch so (kein Wunder wenn da am laufenden Band Kameraden erwürgt werden).
    Und das in einem Tempo und aus unsinnigen Gründen, das man sich permant fragt wieso man ihn nicht einfach endlich aus der Luftschleuse wirft.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Zu beachten ist auch, dass Vader in der OT noch nicht die absurde Rolle einer quasi-religiöse Gestalt innehatte, an der das Schicksal der Galaxie hängt. Wenn überhaupt könnte man sich also fragen, warum jemand, der von der Macht selbst gezeugt wurde, nicht mächtiger ist als all die anderen Jedi und Sith.
    War er auch bevor er 50% seiner Extremitäten verloren hat.


    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn Luke plötzlich im Einfriersaal auf Vader trifft. Kurz darauf wird es dann noch unheimlich, wenn dieser kurzzeitig abtaucht, um anschließend in einem düsteren Korridor erneut aufzutauchen.
    Schön für dich. So hat eben jeder seine Momente.
    Zuletzt geändert von Larkis; 18.06.2011, 16:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Und gerade diese Stelle finde ich in der PT toll, wie Jar Jar von Palpatine korrumpiert wird und im Glauben etwas gutes zutun, die Galaxie in Krieg ertränkt.
    Er wird nicht korrumpiert, er ist einfach beschränkt und macht was man ihm sagt. Es ist aber schon absurd komisch, dass anscheinend jeder irgendwelche Anträge im Senat stellen kann, selbst wenn er dem Senat nicht angehört und auch sonst nicht befugt ist und nicht einmal zwei korrekte Sätze am Stück sprechen kann.

    Bei der PT dagegen sieht man, was ein Jedi7Sith auf dem Höhepunkt seiner Zeit anrichten kann.
    Und was können die, das man nicht schon in der OT gesehen hätte? Würgen, Dinge schmeißen, Blitze schießen- auch wieder das Gleiche.

    In keiner Situation wird deutlich, warum die Menschen Angst vor Vader haben. Er ist eben der Schwarzmaskierte Astmathiker, vor dem muss man wohl Angst haben.
    Ich finde, Vader wirkt durchaus angsteinflößend. Seine imperialen Untergebenen sehen das übrigens auch so (kein Wunder wenn da am laufenden Band Kameraden erwürgt werden).

    Bei OT lacht man wenn Vader sagt, die Macht einen Planeten zu zerstören ist nicht vergleichbar mit der Macht.
    Einen Planeten kann in der PT auch keiner zerstören. Wie gesagt, die Machtfähigkeiten haben sich nicht groß geändert. Sie sind jetzt höchstens noch in der Lage akrobatisch mit Salto über den bewaffneten Gegner zu springen, aber vielleicht ist man in der Zwischenzeit bloß weiser geworden, einen solchen Blödsinn nicht mehr zu machen (Vader als warnendes Beispiel).

    Zu beachten ist auch, dass Vader in der OT noch nicht die absurde Rolle einer quasi-religiöse Gestalt innehatte, an der das Schicksal der Galaxie hängt. Wenn überhaupt könnte man sich also fragen, warum jemand, der von der Macht selbst gezeugt wurde, nicht mächtiger ist als all die anderen Jedi und Sith.

    Bei der PT bekommt man eine Gänsehaut wenn Darthmaul sich der ganzen Naboo-Armee alleine entgegenstellt.
    Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn Luke plötzlich im Einfriersaal auf Vader trifft. Kurz darauf wird es dann noch unheimlich, wenn dieser kurzzeitig abtaucht, um anschließend in einem düsteren Korridor erneut aufzutauchen.

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  • killy
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Dazu müsste das Imperium von seiner Existenz wissen.
    Nein, denn Sie suchen nach den Droiden und nicht nach Luke.
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Von der Position der Leichen ausgehend, kann man wohl eher sagen, dass sie nicht befragt, sondern direkt niedergeschossen wurden. Übrigens auch absolut sinnlose Szene die durch nichts gestürzt wird und nur zeigen soll wie böse das Imperium ist.
    Ich weiß zwar nicht, wie man das an den Leichen erkennen soll, aber im Kontext zum Jawa-Massaker, würde ich eher behaupten, sie haben die Farm abgesucht, Onkel und Tante befragt und nachdem sie keine befriedigenden Antworten erhielten, beide umgebracht und die Farm niedergebrannt, damit auch dies wie ein archaischer Angriff aussieht. Natürlich soll die Szene zeigen, wie böse die Imps sind und sie soll Luke die Entscheidung erleichtern, dem Opa zu folgen und sich der Rebellion anzuschließen.
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Warum steht er dann nicht schon lange auf Seiten des Imperiums oder ist Feutchfarmer, wenn das so ist?
    Bis dato war er doch Feuchtfarmer?! :O
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nun zum einen bekommt er direkte Befehlsgewalt über Biggs und Wedge, einfach nur damit Luke es ist der den Todestern sprengt.
    Sieht mir mehr nach einem losen Verband aus. Natürlich landet Luke den Treffer – er ist der Held.
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Er hat von allen Piloten wohl die wenigstste Erfahrung, währ an dem Film irgentwas nachvollziehbar, hätte eher Wedge die Torpedos abfeuern müssen.
    Wedge entscheidet sich aber für den Rückzug. Nicht nachvollziehbarerweise hat ihn der Gegner getroffen.
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    …wie Vader den Falken in Teil 2 Verfolgen lässt. Vader hat absolut keine Ahnung vom Falken. Er hat ihn einmal kurz auf dem Todestern gesehen, das war´s. Er hat auch auf Hoth nicht gesehen, wer an Bord des Raumschiffes gegangen ist. Im Grunde ist es eigentlich nur eines der vielen Rebellenschiffe, die von Hoth entkommen wollten. Er verfolgt aber das Schiff, opfert dafür Sternzerstörer und lässt die komplette Rebellenverteidigungsarmee einfach abziehen und mietet teure Kopfgeldjäger und tötet eigene Offiziere. Woher weiß Vader eigentlich nochmal, dass Han und Leia Lukes Freunde sind? Und warum foltert er Han und nicht Leia? Er müsste wenn, doch annehmen, dass Leia für Luke wichtiger ist als irgendein Rebellenpilot.
    WOHER WEISS VADER, DASS HAN EINEN HUTTEN AM A**** HAT? Wieso macht er sich dies zu Nutze und setzt einen Haufen Kopfgeldjäger auf ihn an und lässt Boba Fett am Ende doppelt abkassieren? Daraus lässt sich schließen, dass sich Helmi eingängig mit dem Falken befasst hat, der eine entscheidende Rolle im ersten Teil gespielt hatte.
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Überhaupt finde ich die Aussage Obi-Wans (?!) in Episode 4 sehr amüsant, als man die niedergeschossenen Wüstentypen sieht. "Eine derartige Effektivität haben nur Sturmtruppen des Imperiums" oder so ähnlich. Wenig später schaffen es Hundertschafften nicht einmal einen der Eindringlinge im Todesstern zu treffen, sie lassen sie vielmehr mit uralten Bauerntricks überrumpeln.
    Er bezieht sich damit auf die Einschüsse am Kettenlaufwerk des Fahrzeugs. Die Wüstenleute sind wohl nicht dazu fähig. Selbstverständlich besiegen die zahlenmäßig unterlegenen Amerikaner die Deutschen mit einfachsten Tricks. Was hast du denn erwartet?
    Zuletzt geändert von killy; 18.06.2011, 15:57.

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  • Larkis
    antwortet
    Ich denke ob es einen subjektiv fesseln kann oder nicht ist subjektiv. Bei der PT habe ich Mitleid mit den Klonen und verabscheue die Jedi. Order 66 z.B. finde ich nicht als Verrat oder traurig, für mich ist das nur gerecht. Ich mag es nicht wenn man mir vorschreibt wen ich gut und böse zu finden habe. Das ist bei der OT der Fall. Weder Vader noch der Imperator bieten irgenteinen Ansatzpunkt das man sie sympatisch finden kann, genauso wie Luke, Han und Leia absolut makelos sind. Mit solchen künstlichen Figuren kann ich wenig sympathie empfinden.

    Bei der PT haben dagegen alle vor und nachteile, was es greifbar, realer, emotionaler macht.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Die gleichen Kritikpunkte gibt es auch bei der OT.
    Nur, dass die OT eben trotzdem emotional (die meisten) zu fesseln vermag. Und soooo schlecht finde ich das Drehbuch von TESB und ROTJ jetzt nicht wirklich (ANH hat da mit der fehlenden Trauer um Obi-Wan usw. mehr kritikwürdiges).

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Ich denke der Hauptkiritikpunkt der PT ist, dass die OT einen emotional berührt, die PT jedoch eher steril wirkt. Es gibt in der PT einfach kaum Szenen wo ich wirklich mitgefiebert habe. Dies dürfe wohl zum einen am eher hölzernen Drehbuch und zum anderen an den viel zu übertrachteten Effekten liegen.
    Die gleichen Kritikpunkte gibt es auch bei der OT.

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  • HanSolo
    antwortet
    Ich denke der Hauptkiritikpunkt der PT ist, dass die OT einen emotional berührt, die PT jedoch eher steril wirkt. Es gibt in der PT einfach kaum Szenen wo ich wirklich mitgefiebert habe. Dies dürfe wohl zum einen am eher hölzernen Drehbuch und zum anderen an den viel zu übertrachteten Effekten liegen. Wie man heutzutage großes Effektkino mit trotzdem vielen Emotionen macht, dürften wohl am ehesten "Avatar" und die HdR-Trilogie (welche beides meiner Meinung nach mehr "OT-Feeling" als die PT hatten) zeigen.
    Ich finde die PT jetzt nicht zwingend schlecht. Sie ist nur nicht mehr so genial wie die alten Filme es waren.

    Ob die Filme mit EP1 als erst gezeigtem Film auch so ein Erfolg geworden wären, ist denke ich, rein hypothetisch. Dafür spricht, dass das Setting (Musik, Macht, Mischung Märchen mit SF usw.) dann trotzdem neu und interessant gewesen wäre. Auch halte ich persönlich EP4 für den weitaus schwächeren Film als EP1 (für mich begann die SW-Saga erst mit dem genialen TESB wirklich gut zu werden).

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ganz genau. Die PT scheitert sowohl an der Charaktergeschichte um Anakin (der Kerl ist die ganze Zeit ein arrogant wie naiver Mistkerl) als auch bei dem Politdrama (Icks michse beantragen Sondervollmachten für Kanzeler) auf ganzer Linie.
    Und gerade diese Stelle finde ich in der PT toll, wie Jar Jar von Palpatine korrumpiert wird und im Glauben etwas gutes zutun, die Galaxie in Krieg ertränkt. Von Palpatine ein schlauer Schachzug. Bei jedem anderem Senator besteht der Verdacht, das er korrupt ist oder seine eigene macht nähren will. Aber doch nicht der arme Gungansenator, der nicht mal richtig sprechen kann. Bei allen nur als Witzfigur bekannt, reisst er sich zusammen, wird ernst und trägt in seinen Augen ein wichtiges Anligen vor. Das schafft Eindruck bei den Senatoren und ist eigentlich die Schlüsselsituation für Binks.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Die PT hat keine epischen Kämpfe. Nur weil man einen Kampf auf Teufel komm raus auf eine halbe Stunde langzieht, wird er dadurch nicht episch. Die Kämpfe in Episode I und II hinterlassen sogar noch einen geringeren Eindruck, weil es in ihnen einfach um nichts geht.
    Was aber eher daran liegt das bei der OT nur Papa und Sohn ein Lichtschwert haben, während in der PT 80% der hauptfiguren Jedi oder Sith sind.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Guckt man allein auf die technischen Aspekte des Kampfes, kommt die PT auch nicht besser weg. Das sieht nämlich ebensowenig nach Kampf aus, als das was Alt-Obi in Episode IV zeigt. Wirkt halt wie der choregraphierte Tanz, der es letztendlich ist.
    Ich muss ehrlich sagen, genau das find ich gut an der PT. Bei der OT kam nie wirklich heraus was ein Jedi ist. Was hat man in der OT gesehen? Sie können würgen ok. Blitze verschießen toll. Achja und Gegenstände mit 1 m/s fliegen lassen. In keiner Situation wird deutlich, warum die Menschen Angst vor Vader haben. Er ist eben der Schwarzmaskierte Astmathiker, vor dem muss man wohl Angst haben.

    Bei der PT dagegen sieht man, was ein Jedi7Sith auf dem Höhepunkt seiner Zeit anrichten kann.

    Bei OT lacht man wenn Vader sagt, die Macht einen Planeten zu zerstören ist nicht vergleichbar mit der Macht. Bei der PT bekommt man eine Gänsehaut wenn Darthmaul sich der ganzen Naboo-Armee alleine entgegenstellt.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen

    Nur die Erzählung der PT ist kein Märchen mehr und muss daher den Gesetzmäßigkeiten seines neuen Stils gerecht werden. Dass überhaupt ein neuer Stil gewählt wurde, ist schon Unsinn.
    Die PT hat es sich unter anderem zum Ziel gesetzt die Verführung Anakins zu Darth Vader zu beschreiben, also muss diese auch für den Zuschauer emotional nachvollziehbar gezeigt werden.
    Ganz genau. Die PT scheitert sowohl an der Charaktergeschichte um Anakin (der Kerl ist die ganze Zeit ein arrogant wie naiver Mistkerl) als auch bei dem Politdrama (Icks michse beantragen Sondervollmachten für Kanzeler) auf ganzer Linie.


    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ich finde die PT hat mehr epische Szenen, wie der Tod der ganzen Jedi durch Order 66, die diversen Endkämpfe und dergleichen. Das hat die OT auch, aber seit es eben die neuen Filme gibt wirken vor allem eben die hölzernen Kämpfe albern und daran leiden die alten Filme.
    Die PT hat keine epischen Kämpfe. Nur weil man einen Kampf auf Teufel komm raus auf eine halbe Stunde langzieht, wird er dadurch nicht episch. Die Kämpfe in Episode I und II hinterlassen sogar noch einen geringeren Eindruck, weil es in ihnen einfach um nichts geht.

    Die Kämpfe in der OT sind hingegen mit den entscheidenden Momenten der gesamten Geschichte verknüpft: Obi opfert sich für Anakin, Vader entpuppt sich als der Vater von Luke, Luke widersteht der Versuchung durch die dunkle Seite der Macht.

    Und guckt man allein auf die technischen Aspekte des Kampfes, kommt die PT auch nicht besser weg. Das sieht nämlich ebensowenig nach Kampf aus, als das was Alt-Obi in Episode IV zeigt. Wirkt wie der choregraphierte Tanz, der es letztendlich ist.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass die PT vielschichtiger ist. Gerade die hintergründigen Pläne von Palpatine haben dieser neuen Trilogie eine eigene Note gegeben, die ich wirklich sehr mag. Wenn du aber an der alten Trilogie kritisierst, dass sie nix als ein simples Märchen ist, dann kommt das so, als würdest du bei einem Zeichentrickfilm kritisieren, dass er gezeichnet ist. Ich denke, die OT hat nie mehr sein wollen als ein simples Märchen und als solches wusste sie auch zu überzeugen.
    Dann sollte man doch auch uwe Boll Filme loben. Ich meine er hat sich in den Kopf gesetzt nur sinnlose Aktionfilme zu drehen. Und genau das macht er auch. Um dich mal etwas verfremdet zu zitieren:

    Ich denke, die Boll-Filme hat nie mehr sein wollen als ein simples Aktionfeuerwerk und als solches wusste sie auch zu überzeugen.
    Es geht nicht darum was ein Film sein oder darstellen will, es geht darum ob es den Anspruch des Zuschauers genüge tut.

    Und als erwachsener Mann reichen mir nunmal "der in schwarze ist böse weil.. ja ist eben so" nicht mehr aus.

    Als Kind fand ich die OT toll. Aber mit der zeit haben sich mein Anspruch und mein Horizont erweitert und das OT für sich ist einfach nur eine grottige Filmreihe ohne Anspruch. Erst das Eu sorgt dafür, das aus Star Wars etwas besonderes wurde.

    Die PT dagegen kann durchaus für sich alleine stehen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Jetzt sind wir schon wieder bei Logikfehlern und Klischees der OT. Die hat niemand in Frage gestellt.
    Man sollte schon beide Trilogien gleich beachten und er werden andauernd nur Fehler der PT aufgezeigt und die OT verherrlicht, aber wenn man genau hinschaut findet man dort mindestens genau so viel zum Schmunzeln.

    Es geht eher darum, dass die OT es schafft, den Zuschauer emotional mitzunehmen, die PT hingegen nicht.
    Vielleicht ist das bei dir so, bei vielen anderen aber nicht. Ich finde die PT hat mehr epische Szenen, wie der Tod der ganzen Jedi durch Order 66, die diversen Endkämpfe und dergleichen. Das hat die OT auch, aber seit es eben die neuen Filme gibt wirken vor allem eben die hölzernen Kämpfe albern und daran leiden die alten Filme.

    Der Hauptkritikpunt scheint ja auch irgendwie zu sein, dass die PT kein Märchen mehr ist. Muss sie das denn sein?

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Sorry aber das reicht mir als erklärung nicht.

    Luke hat von seiner Familie quasi die ganze Farm und alle Fahrzeuge geerbt. Er hätte die problemlos verkaufen, damit ein Schiff kaufen könen um von Tantooine zu verschwinden. Es gibt keinen driftigen Grund den irren Alten zu Folgen. Das passiert einfach weil es das Drehbuch so wollte. Besonders lächerlich dieser "Sie glauben wohl nicht an die Macht" ausspruch, wie kann er an etwas glauben von den er selbst gerade ein paar Stunden vorher gehört hat?

    Das ist wie gesagt einfach nur Storywriting, nicht weil es sich so ergeben hat, genau derselbe Grund wieso ein Bauernjunge, der gerade mal mit einem Cabrio rumfahren kann am Ende einen Kampfflieger fliegt und zwar noch als Offizier.

    Das mit Leia und Han ist auch aus der Luft gegriffen. In ANH ist davon garnix zu bemerken. Solo ist nur ein kalter Söldner der seinen Gewinn haben will, ab und zu einen Spruch ablässt und fertig. Erst in TESB ist das auf einmal anders.


    Ehrlich gesagt mach Anakin/Padme da viel mehr Sinn. Sie ist eine Politikerin, von allen Seiten mit Lug, Täuschung,und Politik umgeben. Annie dagegen ist mit seiner naiven Einfachheit ohne jede Hintergedanken ein Ruhepol jemanden dem sie Rückhaltlos vertrauen kann und der ihr das Herz zu Füßen legt ohne einen Gegenleistung zu erwarten oder irgentwelche Ziele zu verfolgen. Kein Speichellekcer sondern jemand der einfach für sie da ist und sie verzaubert.
    Du drehst dir halt alles so zurecht, dass es dir passt.

    Schon mal was von Campbells Hero's Journey gehört?
    Danach richtet sich die OT.
    Sie ist im Grunde ein klassisches Märchen, es wird sich fast 1:1 an Campbells Heldenreise gehalten und diese in ein Science Fiction Universum übernommen.

    Ich würde ja von dir mal gern was zu den Gebrüder Grimm lesen, das muss sehr lustig sein. Oh diese Hexe ist aber sehr unrealistisch.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Die PT ist einfach vielschichtig aufgebautes Drama wo es keine wirklich guten oder bösen gibt abgesehen von Palpatine. Teilweise hat man mit den Neumondianern schon mitleid wenn diese am Ende abgeschlachtet werden. Wer hatte Mitleid mit dem Todestern und den Millionen Menschen die darauf stationiert waren?

    OT war von der Story her nix als ein simples Märchen. Der Bauernsohn zieht aus die prinzessin zu retten, schafft es den Drachen vom dunklen Fürsten zu besiegen und das land zu Befreien. Doch dann schickt der Dunkel Fürst die nächste Plage, alles sieht schlimm aus doch mit vereinten Kräften kann man das böse Besiegen. ironischer Weise ist das dieselbe Geschichte wie bei Avatar, nur das Avatar ohne Dialoge zum Fremdschämen auskommt.
    Ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass die PT vielschichtiger ist. Gerade die hintergründigen Pläne von Palpatine haben dieser neuen Trilogie eine eigene Note gegeben, die ich wirklich sehr mag. Wenn du aber an der alten Trilogie kritisierst, dass sie nix als ein simples Märchen ist, dann kommt das so, als würdest du bei einem Zeichentrickfilm kritisieren, dass er gezeichnet ist. Ich denke, die OT hat nie mehr sein wollen als ein simples Märchen und als solches wusste sie auch zu überzeugen.

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