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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Was innerhalb der Atmosphäre vielleicht vorstellbar währe, ist eine Plasmaversion der Schrotflinte oder des Flammenwerfers. Diese währen aufgrund ihrer kurzen Reichweite aber maximal im Häuserkampf effektiv, und innerhalb eines Gebäudes würde ich keine hitzebasierende Flächenwaffe abfeuern wollen.
    Und es würde sich immer noch die Frage stellen, welchen Vorteil eine Plasma-Flinte gegenüber einer klassischen Schrotflinte hätte

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  • Schlachti
    antwortet
    Was innerhalb der Atmosphäre vielleicht vorstellbar währe, ist eine Plasmaversion der Schrotflinte oder des Flammenwerfers. Diese währen aufgrund ihrer kurzen Reichweite aber maximal im Häuserkampf effektiv, und innerhalb eines Gebäudes würde ich keine hitzebasierende Flächenwaffe abfeuern wollen.

    Wenn man in der Energieerzeugung irgendwann weit genug ist um Infanteriewaffen mit Strom zu betreiben, werden dies entweder kinetische Energiewaffen (Projektilwaffen haben die höchste Wirkung im Ziel in Relation zum Energieaufwand) oder Strahlenwaffen ähnlich dem Laser oder Maser (sehr genau da keine ballistische Flugbahn und als Munition wird nur die Energiequelle benötigt) sein.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Wir sind doch heute dabei ein neues Teilchen zu manifestieren (Higgs Teilchen) das einen (wenn gefunden) neue Welt offenbaren wird...warum also so zögernd?
    Eigentlich würde der Nachweis des Higgs-Bosons die Richtigkeit des Standardmodells bestätigen. Die hier streitenden, naturwissenschaftlich gebildeten User sind ganz sicher nicht Technikfeindlich. Nur sorgt das Wissen um naturwissenschaftliche Zusammenhänge, auch dafür, das man sich der Probleme bewusst wird, die bestimmte Arten der Anwendung nicht praktikabel machen.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ich glaube wir vertagen die Diskussion am Besten Wäre schön wenn man hier in 50 Jahren wieder einsteigen könnte, vielleicht hat sich da schon ein wenig was geändert. Aber ob man in 50 Jahren immer noch schreibt und sich in Foren bewegt?
    auch in 50 (oder 35.000) Jahren werden die Menschen immernoch nur in der Lage sein, die Natur "neu zu entdecken" und nicht, sie "neu zu erfinden".

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    OK...mein Fehler!
    Ich ergänze:



    Was ist jetzt mit meine Meinung? Glaubst du sie auch oder eher nicht?
    Die aktuell gültigen Naturgesetze entspringen großteils unserer Alltagserfahrung und tausenden von gleichartigen Beobachtungen.
    Die werden immer ihre Gültigkeit behalten. Es kann aber sein, dass wir neue Naturgesetze finden, welche neue Kräfte & Co zu Tage befördern, von denen wir heute nichts ahnen. Dann werden die jetzigen Naturgesetze von den neuen abgelöst, wobei die jetzigen Naturgesetze als Spezialfall ihre Gültigkeit behalten.

    Beispielsweise hat die Allgemeine Relativitätstheorie die Newtonsche Mechanik abgelöst und neue Dinge wie Raumkrümmung in die Physik eingebracht. Nichtsdestotrotz bleiben die Newtonschen Axiome weiterhin für uns gültig, sie gelten aber nur in einem bestimmten Bereich der ART, in welchem aber nach wie vor unsere Alltagswelt liegt. Die Physik ist sicherlich noch sehr unvollständig, aber die bereits gewonnen Erkenntnisse bleiben auch in Zukunft gültig, sie werden nur immer weiter ergänzt.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    OK...mein Fehler!
    Ich ergänze:

    Wenn wir davon ausgehen das Gravitation oder Elektromagnetismus oder sonst ein anderes darauf bauendes Naturgesetz.
    Was ist jetzt mit meine Meinung? Glaubst du sie auch oder eher nicht?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Wenn wir davon ausgehen das Gravitation oder Elektromagnetismus oder sonst ein anderes Naturgesetz.
    Und eben da liegt der Verständnisfehler. Gravitation und EM sind keine Naturgesetze, sondern Kräfte, welche aus Naturgesetzen folgen.

    Ein Beispiel für ein Naturgesetz wäre beispielsweise: "Die Summe der Energie in einem geschlossen System ist konstant." oder "Ein Objekt mit einer Masse bewegt sich gleichförmig entlang einer Geodäte (in der flachen Raumzeit eine Gerade), solange keine Kraft darauf einwirkt." oder "Die Entropie eines abgeschlossenen thermodynamischen System nimmt immer zu." oder ...

    Kräfte, Felder, Materie alleine für sich betrachtet sind keine Naturgesetze.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Wenn wir davon ausgehen das Gravitation oder Elektromagnetismus oder sonst ein anderes Naturgesetz eine Art Energie ist wird man sie so oder so eines Tages beeinflussen können...sehe Mikrowellen, Strom, Mobiltelefone, Lichtwellen, Tonwellen...

    Also das es passieren wird ist mir schon jetzt klar...wann es passieren wird...keine Ahnung.

    Wir sind doch heute dabei ein neues Teilchen zu manifestieren (Higgs Teilchen) das einen (wenn gefunden) neue Welt offenbaren wird...warum also so zögernd?

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Ich glaube wir vertagen die Diskussion am Besten Wäre schön wenn man hier in 50 Jahren wieder einsteigen könnte, vielleicht hat sich da schon ein wenig was geändert. Aber ob man in 50 Jahren immer noch schreibt und sich in Foren bewegt?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Da stimmte ich zu. Solange sich die Erde nicht grundsätzlich ändert, wird ein Stein immer gleich fliegen.
    Irgendwann kann man aber vielleicht einen Stein so umstrukturieren, dass er weder von Schwerkraft noch Reibung beeinflusst wird.
    Dann ist es aber kein Stein mehr, mit seinen typischen Eigenschaften. ;-)

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Und Materie, die in anderer Materie eingeschlossen war/ist und deshalb angezogen wurde?
    Ohne Schwerkraft hätte sich solche Materie niemals verklumpen können. Sie hätte sich sofort nach dem Urknall gleichmäßig im Raum verteilt und mit der Zeit durch die Raumexpansion immer mehr verdünnt.

    Selbst wenn wir von Billionen Sonnenmassen Ausgangsmaterial ausgehen, wäre die Konzentration heute nur noch bei 10^-20 Teilchen pro Kubikkilometer!

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Oder man kombiniert ein paar Elemente unter derart hohem Druck und Temperaturen, die wir zur Zeit noch nicht erreichen können?
    Die Dichte der Materie ändert nichts an seiner Masse. Ein Kilogramm bleibt auch bei Billionen Grad Celsius und Trillionen von Bar immer noch ein Kilogramm. Demzufolge auch seine Anziehungskraft.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ich sagte ja, die Schwerkraft wirkt nicht auf das Objekt
    Dann würde es mit 18,8 Kilometer pro Sekunde abheben und von der Erde weggeschleudert werden. Sieht bestimmt lustig aus.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Da komme ich nicht mehr ganz mit. Ich lese aber immer was von Elektronen. Vielleicht hat ein Atom mehr zu bieten als Elektronen, Protonen und Neutronen, wir kennen es nur noch nicht.
    Der Grund warum Materie "fest" ist, eine Form hat und von anderer Materie abgestoßen wird, liegt darin, dass sich die Elektronen der Atomhüllen benachbarter Atome abstoßen. Dies liegt wiederum daran, weil Elektronen aufgrund ihrer elektrischen Ladung von einem elektromagnetischen Feld umgeben sind.

    Gleiches gilt auch für die Protonen im Atomkern, die im Übrigen nur durch die starke Bindungskraft der neutralen Neutronen zusammengehalten werden. Ansonsten würde der Atomkern einfach auseinanderliegen.

    Wenn Materie phasenverschoben wird, wird diese elektromagnetische Wirkung aufgehoben, sodass die Atome sich gegenseitig durchdringen können. Da Licht, Radiowellen, Mikrowellen andere EM-Strahlung elektromagnetische Wellen sind, können diese deshalb mit phasenverschobener Materie nicht mehr wechselwirken. Ein phasenverschobener Mensch wäre deshalb total blind und könnte nichts mehr von der Außenwelt sehen, da Licht einfach durch ihn hindurch gehen würde. Wäre dem nicht so, würden phasenverschobene Objekte einen messbaren Schatten werfen.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ich denke in 35.000 Jahren wird es weitere Tricks geben, die wir uns zur Zeit weder vorstellen noch in irgendeiner Form begreifen können.
    Aber auch nur DANN, wenn die Natur uns solche Tricks zur verfügung stellt!

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Eigentlich haben sich seit der Antike (die Ikarus-Geschichte hat wohl viele inspiriert), sehr viele Denker mit der Problematik des Fliegens beschäftigt. Schon vor Leonardo hat es eine Reihe von praktischen Versuchen dazu (Abbas ibn Firnas 9. Jahrhundert, Eilmer von Malmesbury 11. Jahrhundert) gegeben. Keiner davon hat versucht die Naturgesetze zu überwinden, sondern sie sich nutzbar zu machen.
    In dem man ein Naturgesetz nutzbar macht, überwindet man aber ein anderes.
    Ein Klumpen Stahl geht im Wasser unter. Formt man ihn aber zu einem Schiffsrumpf, geht das Ding nicht unter.
    Das sind ganz einfache und sehr leicht begreifbare "Tricks", mit denen man sich zu helfen weiß.
    Ich denke in 35.000 Jahren wird es weitere Tricks geben, die wir uns zur Zeit weder vorstellen noch in irgendeiner Form begreifen können.
    Seit der Steinzeit, hat sich unser Wissen darüber, wie sich ein geworfener Stein verhält und warum er es tut, ganz enorm erweitert. Trotzdem fliegt er auch heute noch, genauso wie in der Steinzeit.
    Da stimmte ich zu. Solange sich die Erde nicht grundsätzlich ändert, wird ein Stein immer gleich fliegen.
    Irgendwann kann man aber vielleicht einen Stein so umstrukturieren, dass er weder von Schwerkraft noch Reibung beeinflusst wird.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    DefiantXYX schrieb nach 6 Minuten und 18 Sekunden:

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen

    1) Alle Materie aus denen wir und die Erde bestehen sind der Gravitation unterworfen. Wäre dem nicht so, würde die Erde aufgrund der elektromagnetischen Abstoßung der Elektronenhüllen auseinander fallen bzw sie wäre erst gar nicht entstanden. Materieformen die nicht der Schwerkraft unterliegen werden wir auf der Erde nicht finden, da sie per Definition nicht von der Erde oder irgendeinem anderen Himmelskörper angezogen werden und sich daher gleichmäßig im Universum verteilt haben und zwar in einer Konzentration, die so gering ist, dass man Millionen Lichtjahre weit fliegen müsste um auch nur ein Gramm davon zu bekommen.
    Und Materie, die in anderer Materie eingeschlossen war/ist und deshalb angezogen wurde?
    Oder man kombiniert ein paar Elemente unter derart hohem Druck und Temperaturen, die wir zur Zeit noch nicht erreichen können?
    2) Wenn ein Objekt phasenverschoben ist, unterliegt es nicht mehr der Interaktion mit der Luft. Demzufolge fehlt die Anströmung und damit der aerodynamische Auftrieb. Es würde als einfach vom Himmel in den Erdkern fallen.
    Ich sagte ja, die Schwerkraft wirkt nicht auf das Objekt
    Zudem setzt ein solcher Materiezustand voraus, dass seine Elektronenhülle nicht mehr mit der Elektronenhülle der Luftmoleküle in Berührung kommt, damit sie sich nicht mehr abstoßen können, damit eben keine Reibung existiert. Das würde der Aufhebung der elektromagnetischen Kraft gleichkommen. Damit würde ein solcher Materiezustand auch nicht mehr mit elektromagnetischen Feldern wechselwirken können, die ja für den Austausch der Elektronenabstoßung verantwortlich sind. Somit gibt es auch keine Interaktion mehr mit elektromagnetischen Wellen wie Licht. Man würde also nichts mehr sehen können, damit wäre auch keine Navigation mehr möglich.
    Da komme ich nicht mehr ganz mit. Ich lese aber immer was von Elektronen. Vielleicht hat ein Atom mehr zu bieten als Elektronen, Protonen und Neutronen, wir kennen es nur noch nicht.
    Zuletzt geändert von DefiantXYX; 31.01.2012, 14:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Eh nein, ich finde es arrogant in unserer heutigen Zeit zu behaupten, was in 35.000 Jahren möglich sein wird. Natürlich muss es Grenzen geben aber all die großen Köpfe haben gewisse Grenzen doch nicht akzeptiert und haben deshalb die Menschheit voran gebracht.
    Keiner von uns behauptet was in 35.000 Jahren möglich sein wird. Wir sind uns nur mehr oder weniger Kollektiv einig, dass ein Bruch der universellen Naturgesetze grundsätzlich unmöglich ist, egal zu welcher Zeit.

    Die Grenzen die die Naturgesetze uns heute setzen, gelten so auch noch in Millionen von Jahren, daran wird sich nichts ändern.

    Der Fortschritt kann nur innerhalb dieser Grenzen stattfinden. Die rasante technische Entwicklung der letzten 5000 Jahre beweist das sehr eindrucksvoll.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 30 Minuten und 50 Sekunden:

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Was das Flugzeug und die Aerodynamik angeht: Vielleicht erfindet jemand ein Material oder er erzeugt ein Feld, sodass die Schwerkraft nicht mehr auf ein Flugobjekt wirkt? Und der Luftwiderstand spielt ebenfalls keine Rolle mehr, weil das gesamte Flugobjekt in eine andere Phase verschoben wird, in der sich keine Luft befindet?
    Das ist alles reine Fantasie und mag nach Blödsinn klingen. Aber 35.000 Jahre! Selbst der schlaueste Mensch auf Erde kann nicht wissen was mal möglich sein wird...
    1) Alle Materie aus denen wir und die Erde bestehen sind der Gravitation unterworfen. Wäre dem nicht so, würde die Erde aufgrund der elektromagnetischen Abstoßung der Elektronenhüllen auseinander fallen bzw sie wäre erst gar nicht entstanden. Materieformen die nicht der Schwerkraft unterliegen werden wir auf der Erde nicht finden, da sie per Definition nicht von der Erde oder irgendeinem anderen Himmelskörper angezogen werden und sich daher gleichmäßig im Universum verteilt haben und zwar in einer Konzentration, die so gering ist, dass man Millionen Lichtjahre weit fliegen müsste um auch nur ein Gramm davon zu bekommen.

    2) Wenn ein Objekt phasenverschoben ist, unterliegt es nicht mehr der Interaktion mit der Luft. Demzufolge fehlt die Anströmung und damit der aerodynamische Auftrieb. Es würde als einfach vom Himmel in den Erdkern fallen. Zudem setzt ein solcher Materiezustand voraus, dass seine Elektronenhülle nicht mehr mit der Elektronenhülle der Luftmoleküle in Berührung kommt, damit sie sich nicht mehr abstoßen können, damit eben keine Reibung existiert. Das würde der Aufhebung der elektromagnetischen Kraft gleichkommen. Damit würde ein solcher Materiezustand auch nicht mehr mit elektromagnetischen Feldern wechselwirken können, die ja für den Austausch der Elektronenabstoßung verantwortlich sind. Somit gibt es auch keine Interaktion mehr mit elektromagnetischen Wellen wie Licht. Man würde also nichts mehr sehen können, damit wäre auch keine Navigation mehr möglich.

    Die Naturgesetze zu umgehen ist immer mit Folgeproblemen verbunden.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 38 Minuten und 43 Sekunden:

    Zum Thema "gravitationsabschirmendes Energiefeld" ist mir gerade kurz vorm Wiedereinschlafen noch etwas eingefallen: Sehr sehr schlechte Idee, Stichwort: gekrümmte Erdbahn und Masseträgheit

    Erklärung: Aufgrund der Anziehungskraft durch die Sonne bewegt sich die Erde auf einer annähernd kreisförmigen Ellipse um die Sonne. Objekte auf der Oberfläche, wie Menschen, Autos und Flugzeuge, ebenso, da sie von der Erde durch deren Schwerkraft angezogen und somit mit beschleunigt werden. Aufgrund der Trägheit der Masse bewegt sich Materie, auf die keinerlei Kraft/Beschleunigung einwirkt, immer linear und mit konstanter Geschwindigkeit entlang einer Geodäte, also in der flachen Raumzeit auf einer geraden Linie.

    In dem Moment wo ich um ein beispielsweise Flugzeug die Gravitationsabschirmung (gravitationsfreies Energiefeld) einschalte, wird es von der Erde nicht mehr angezogen. Es würde somit geradewegs in den Erdorbit und anschließend in den freien Raum hinausgeschleudert werden, während die Erde, aufgrund der Gravitationsbeschleunigung durch die Sonne, weiterhin ihre Kreise um die Sonne zieht.

    Also wie gesagt: Sehr sehr schlechte Idee
    Zuletzt geändert von McWire; 31.01.2012, 03:35. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Benutzt hat er sie, ganz genau. Für alle anderen war das Hexerei, Magie, niemand hätte auch nur im entferntesten daran gedacht, dass ein Mensch jemals irgendwie fliegen könnte.
    Eigentlich haben sich seit der Antike (die Ikarus-Geschichte hat wohl viele inspiriert), sehr viele Denker mit der Problematik des Fliegens beschäftigt. Schon vor Leonardo hat es eine Reihe von praktischen Versuchen dazu (Abbas ibn Firnas 9. Jahrhundert, Eilmer von Malmesbury 11. Jahrhundert) gegeben. Keiner davon hat versucht die Naturgesetze zu überwinden, sondern sie sich nutzbar zu machen.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Alles was du aufzählst basiert auf ganz geläufigem Wissen des 21. Jahrhunderts. Das ist es was ich mit Arroganz meine, du sagst vorraus, dass der Mensch selbst in 35.000 noch an Naturgesetze gebunden sei, die zur Zeit bekannt sind und Gültigkeit haben. Das ist nicht persönlich gemeint , sondern eben die Arroganz des Menschen, die eben vor allem in Stargate gerne thematisiert wird.
    Selbst im Jahr 35.000, wird das Plasma noch den gleichen Gesetzen folgen wie heute. Womöglich wird man bis dahin, viel zusätzliches Wissen entdeckt haben. Dieses Wissen wird jedoch nicht besagen, das sich Plasma anders verhält, als wir es heute beobachten können.
    Seit der Steinzeit, hat sich unser Wissen darüber, wie sich ein geworfener Stein verhält und warum er es tut, ganz enorm erweitert. Trotzdem fliegt er auch heute noch, genauso wie in der Steinzeit.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Alles was du aufzählst basiert auf ganz geläufigem Wissen des 21. Jahrhunderts. Das ist es was ich mit Arroganz meine, du sagst vorraus, dass der Mensch selbst in 35.000 noch an Naturgesetze gebunden sei, die zur Zeit bekannt sind und Gültigkeit haben.
    Nein, das sage ich nicht

    Ich sage, das der Mensch auch in 35.000 Jahren noch an naturgesetze gebunden ist. Nicht mehr, nicht weniger. Das es Naturgesetze gibt, die wir heute noch nicht kennen, finde ich durchaus wahrscheinlich.

    Sofern "der Mensch" irgendwann so etwas wie eine Phasenverschiebung entdecken sollte, dann ist auch DIESE als Naturgesetz anzusehen. Möglicherweise ein Naturgesetz, mit dem man einige der uns heute bekannten Naturgesetze biegen oder umgehen kann ... so ähnlich wie DaVinci die Schwerkraft mittels der Ärodynamik ausgetrickst hat.

    ABER:

    Wenn ein Naturgesetz nicht EXISTIERT, dann kann der Mensch dieses auch nicht benutzen. Auch in 35.000 Jahren nicht. Und wenn sich zeigt, das die Menschen bis in 35.000 Jahren kein Naturgesetz entdeckt haben, dass ein umgehen der Schwerkraft ermöglicht, dann werden sie das auch nicht können ... technischer Fortschritt hin oder her.

    Und wenn in der Struktur des Universums keine unterschiedlichen "Quantenphasen-Welten" existieren, dann wird der Mensch auch niemals geräte zur Phasenverschiebung entwickeln können. Der Intellekt des Menschen kann das Universum nur benutzen ... er kann es aber nicht vollkommen frei verändern.


    Und das ist der Punkt, den du missverstehst: Ich sage nicht, das eine bestimmte technik unmöglich ist. Ich sage nur, das es unmöglich ist, das ALLE TECHNIKEN möglich sein werden.

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