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Was wenn Episode I wirklich Episode I gewesen wäre?
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Es ist ne Bauchsache, also die Geschichet fesselt mich nicht ich finde es einfach uninteressant was da passiert und auch wie es passiert. Weil es ein Klassiker ist guck ich wenn es im TV läuft immer mal rein aber ich guck es nicht zu Ende. Alles was in der Wolkenstadt läuft finde ich blöd und nervig. Ich hab wahrscheinlich jede Szene mal gesehen so oft wie ich probiert das im Fernsehen zu verfolgen aber dann kommen der Blaue Elefant und seine Band oder das Vieh mit dem grünen starren Kopf und es nervt mich einfach nur wie mies diese Optik ist.Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenKönntest du auch ein paar Kritikpunkte benennen oder ist es eher so eine Art "Bauchsache"? Und vor allem bei Episode V wundert es mich dann doch, da hier der Einstieg nicht einmal sonderlich langsam wäre.
Ich hab aber auch Andromeda net geguckt, weil ich das Outfit von Rev Bem und am Anfang auch von Trance Gemini so mies und billig fand. Ich bin da ziemlich oberflächlich.
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Was findest du - außer den Effekten - bei 4 bis 6 so schlecht und bei der PT besser?Zitat von Tibo Beitrag anzeigenIch finde die EP 4-6 so gräßlich, dass ich sie noch nie ganz sehen konnte.
Ziemlich meine Meinung. Außerdem hab ich die Serie mittlerweile zu oft gesehen (und wird ständig irgendwo im Free-TV gesendet), so dass ich mir, im Gegensatz zu TOS, die Remastered-Fassung sicher nicht zulegen werde.Zitat von Alius Beitrag anzeigenTOS ist eigentlich gut gealtert. TNG bleibt TNG.
Gutmenschen gondeln durchs All im Galaxy-Sofa
Da ändert die Blue-Ray Version leider wenig.
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Schwer zu sagen. Die miese Qualität der neuen Star Wars-Filme hat m.E. viel zu tun mit dem Übermaß an Spezialeffekten, über denen die Arbeit an Story, Drehbuch usw. anscheinend völlig vernachlässigt wurde. Spätestens in II und III verkommen die Filme zu einem seelenlosen CGI-Schaustück, das auch noch einen, in meinen Augen ziemlich hässlichen, Comic-Look aufweist. Außerdem sind die Schauspieler der neuen Episoden eher schwach, vor allem der unsägliche Milchbubi Hayden Christiensen.Zitat von irony Beitrag anzeigenStar Wars Episode IV "A New Hope" (1977) genießt Kultstatus.
1) Was wäre, wenn Lucas 1977 mit den damaligen Mitteln nicht Episode IV, sondern Episode I "The Phantom Menace" gemacht hätte?
Wo stünde SW dann heute?
Wäre Episode I ebenfalls Kult?
Würdet ihr es mögen?
2) Angenommen, die SW-Reihe wäre 1999 mit Episode I "The Phantom Menace" gestartet, und dann
2002: Episode II
2005: Episode III
2007: Episode IV
2009: Episode V
2011: Episode VI
also die Ep. IV - VI komplett mit heutigen Mitteln.
Würde euch dieses SW auch oder sogar besser gefallen?
Hätte George Lucas Episode I mit den Mitteln der späten 70er Jahre drehen müssen, dann hätte er sich vielleicht mehr Mühe gegeben mit allem, was nicht Spezialeffekt ist. Ob mir das Ergebnis gefallen hätte, kann ich nicht sagen.
Meine Sympathie für die alten Teile hat natürlich auch mit Nostalgie zu tun. Hätte ich die Filme nicht in meiner Kindheit rauf- und runtergeguckt, dann würde ich sie vielleicht jetzt auch nicht mögen. Trotzdem behaupte ich, dass die alten Teile "objektiv besser" sind als die neuen.
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Im Endeffekt würde sich doch an den Filmen nichts verändern ... nur wären die Rollen halt "vertauscht".
Die großen Droiden-Armeen aus EP1 wären mit den Mitteln von 1977 gar nicht möglich gewesen. Also hätte man die Schlachten einfacher un übersichtlicher gehalten. Gummi-Jarjar, der von Kanonenkugeln überrollt wird und zwischen Panzern umher springt, wäre mit einem Schauspieler im Gummikostüm auch nicht machbar gewesen. Daher wäre EP1 - EP3 wohl ähnlich geworden, wie es stattdessen 4-6 geworden sind.
Umgekehrt hätte Lukas dann aber für 4-6 die technischen Möglichkeiten gehabt und die Filme ähnlich gedreht, wie es heute 1-3 sind. Vermutlich hätte bei "Rückkehr der Jedi-Ritter" als Finaler-Film die Schlacht um den Todesstern mehr als die Hälfte der Spielzeit eingenommen und die Ewoks wäre das geworden, was jetzt die Gungans sind.Was ist Ironie?
Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.
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Nein, das ist so nicht ganz richtig. Auf Basis der Filmkommentare lässt sich eher zu dem Schluss kommen, dass wir anstelle der Ewoks wohl die Wookies hätten kämpfen sehen. Diese hätten aber auch ähnlich inszeniert werden können wie die Gungans, das ist richtig.Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigenUmgekehrt hätte Lukas dann aber für 4-6 die technischen Möglichkeiten gehabt und die Filme ähnlich gedreht, wie es heute 1-3 sind. Vermutlich hätte bei "Rückkehr der Jedi-Ritter" als Finaler-Film die Schlacht um den Todesstern mehr als die Hälfte der Spielzeit eingenommen und die Ewoks wäre das geworden, was jetzt die Gungans sind.
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Ach bitte. Dass die neuen Episoden SCHWACHE Drehbücher hätten, ist doch ein Witz. Die alten Star Wars-Episoden sind hübsch anzuschauen, besonders Epsisode 6, aber da die "guten Alten Zeiten" herauszulesen, ist übertrieben. Star Wars war immer seichte Unterhaltung mit unzähligen Logiklücken und teils lächerlicher Handlung. Von dem her stellen die neuen Filme eine Verbesserung da, da wenigstens die Grafik geil ist.
Langsam scheint mir, einige Schlauberger meinen automatisch, dass mit teuren Grafikeffekten produzierte Filme automatisch Müll sind. Und dabei legen sie dann zweierlei Maß an. Die alten Episoden sind geil, weil es eben Klassiker sind, die neuen sind scheisse, weil es unbedingt nur billige Plastikscifi für 12 Jährige sein soll.
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Im Grunde stimme ich dir zu, was die Flachheit der Geschichte, etc, angeht, aber ich finde, der Punkt mit dem überzeugenderen Bösewicht, der hier schon angesprochen wurde steht dennoch. Ich glaube schon, dass Darth Vader als imposanter Bösewicht im leicht erkennbaren und gut vermarktbaren Design einiges zum Erfolg der alten Trilogie beigetragen hat. Seine Präsenz, oder eine vergleichbare, fehlt in der neuen Trilogie IMO, aus bereits angesprochenen Gründen.
Und neben der Teils sehr gimmick-haften Verwendung von Special Effects (die dennoch sehr gut aussehen, darüber beschwert sich auch niemand
), über die sich viele Fans aufregen, versagen die neuen Filme ein kleines bisschen mehr in Charakterzeichung. Leia hatte ein bisschen mehr Seele als Padme, die ziemlich schnell zur Stichwortgeberin und reinen Augenweide verkommt. Han Solo und Luke waren sympathischere Archetypen als Anakin. Und vermutlich ist es wirklich nur dem Stand der SFX-Technig geschuldet, dass wir nicht schon in Episode 4-6 einen Spaßvogel wie Jar-Jar dabei hatten, aber ich denke, jeder ist dankbar dafür. 
Die neuen Filme verlassen sich beim Spannungsaufbau auch IMO zu sehr darauf, dass der Zuschauer die alten Filme gesehen hat und weiß, dass Anakin verstümmelt und böse wird.
Dass man den alten Filmen, und NUR den alten Filmen, aber immer wieder einen Bonus von wegen "es ist halt ein Märchen, da ist simpel in Ordnung" aufdrückt, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Vor allem, wenn dieselben Leute dann behaupten in den alten Filmen wäre doch alles so viel komplexer gewesen. Da widerspricht sich irgendwas.
Los, Zauberpony!
"Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."
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Stimmt, sowohl bei der alten als auch der Prequel-Trilogie ist die Handlung recht simpel. Allerdings hat die alte Trilogie handlungstechnische Vorteile.Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenStar Wars war immer seichte Unterhaltung mit unzähligen Logiklücken und teils lächerlicher Handlung. Von dem her stellen die neuen Filme eine Verbesserung da, da wenigstens die Grafik geil ist.
Langsam scheint mir, einige Schlauberger meinen automatisch, dass mit teuren Grafikeffekten produzierte Filme automatisch Müll sind. Und dabei legen sie dann zweierlei Maß an. Die alten Episoden sind geil, weil es eben Klassiker sind, die neuen sind scheisse, weil es unbedingt nur billige Plastikscifi für 12 Jährige sein soll.
Grob gesagt haben die beiden Trilogien folgende Handlung:
ALT (IV-VI): Eine Gruppe Rebellen kämpft gegen ein übermächtiges, böses Imperium. Eine klassische Gut- und Böse-Story
NEU (I-III): Es wird gezeigt, wie eine dunkle Macht, ein dekadentes System mit eigenen Mitteln in den Verfall treibt. Zeitgleich wird der Quasi-Protagonist Anakin zur dunklen Seite verführt.
Ich glaube der Vorteil der alten Trilogie liegt einfach darin, dass es mehr Spaß macht, einer Gruppe Rebellen zuzuschauen, wie sie das "böse, böse" Imperium bekämpfen, statt dem Verfall einer Demokratie zu beobachten.
Abgesehen davon, sind mir Luke, Leia und Han einfach symphatischer als Anakin und Padme. Und Vader wirkt als Bösewicht viel besser, als Dooku, der Imperator und Grievous (sowieso die lächerlichste Figur des SW Universums! Ein hustender Droide! Da schau ich mir lieber Jar Jar Binks an)
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Nun, Grievous ist kein Droide, sondern ein Cyborg.Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigenAbgesehen davon, sind mir Luke, Leia und Han einfach symphatischer als Anakin und Padme. Und Vader wirkt als Bösewicht viel besser, als Dooku, der Imperator und Grievous (sowieso die lächerlichste Figur des SW Universums! Ein hustender Droide! Da schau ich mir lieber Jar Jar Binks an)
Allerdings stimme ich Dir grundsätzlich zu: Die OT hat einfach mMn die besseren Sympathieträger und hat zudem mehr Charme und Aura. Die "Magie" ist bei der PT längst nicht mehr so stark, wie in der OT.
Gerade bei SW kommt es darauf, wie die Geschichte erzählt wird. Und Anakin, der ja der Hauptcharakter der PT ist, vermag nicht so recht zu überzeugen. Solche Mankos gibt es in der OT nicht, da ist alles aus dem Guss.
BTW,
willkommen im Forum, AChristoteles.
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Wirklich? Oh...Zitat von Halman Beitrag anzeigenNun, Grievous ist kein Droide, sondern ein Cyborg.
Wobei ich auch frei zugebe, dass ich jetzt nicht direkt ein Fan von "Star Wars" bin, sondern die Filme einfach nur "mag".
DankeZitat von Halman Beitrag anzeigenBTW,
willkommen im Forum, AChristoteles. 
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Nun, ist natürlich nicht eindeutig zu beantworten. Fakt ist, dass "Phantom Menace" natürlich ganz anders aussehen würde, da Lucas viele Sachen mit dem damaligen Stand der Technik bzw. seinem Budget nicht hätte machen können (Podrennen, die Unterwasserwelt etc.).Zitat von irony Beitrag anzeigenStar Wars Episode IV "A New Hope" (1977) genießt Kultstatus.
1) Was wäre, wenn Lucas 1977 mit den damaligen Mitteln nicht Episode IV, sondern Episode I "The Phantom Menace" gemacht hätte?
Wo stünde SW dann heute?
Wäre Episode I ebenfalls Kult?
Würdet ihr es mögen?
Dennoch denke ich, dass "Star Wars" auch dann Kult geworden wäre. Im Prinzip war Ep. IV - ganz stark runtergebrochen - folgende Geschichte: Unsere Helden befreien die gefangene Prinzessin aus der Burg des Schwarzen Ritters. Ep. I war im folgenden: Böse Jungs greifen die unschuldigen Naboo an. Unsere Helden eilen zur Hilfe.
In beiden Teilen spielt der junge und bis dato ziemlich unerfahrene Protagonist (Anakin in I, Luke in IV) eine wichtige Rolle. Wobei ich Anakin von Anfang an so wie Luke als Jugendlichen genommen hätte. Gab es eigentlich einen zwingenden Grund warum Anakin in I unbedingt ein Kind sein musste?
Also in beiden Fällen eigentlich ein simpler Plot. Schon 1977 begeisterte "Star Wars" durch eine außergewöhnliche Bildgewalt. Daher verstehe ich es auch nicht ganz, dass von älteren Fans immer wieder "seelenlose CGI Hascherei" angeprangert wird. IMO fand ich lediglich die Hauptfiguren in der OT (Luke, Leia, Han) symphatischer als in der PT (Anakin, Padme).
Und vor allem hätte in I-III ein Hauptbösewicht her. Ich denke dass Darth Vader als das personifizierte (und später tragische) Böse ein wichtiger Grund war, warum vieles in der OT funktioniert hat. Alleine das Optische, dieser SciFi/Samurai/Ritter/Roboter-Mix ist ziemlich einmalig.
Wesentlich mehr Probleme sehe ich da mit Episode III.
Überlegt mal. Ihr geht in den letzten Teil einer Trilogie und was passiert? Der Held wird zum Bösen, seine Freundin stirbt, das Böse hat gewonnen etc. Ich glaube hätte Schorsch Lucas 1981 - also nachdem die fiktive Episode III entstand - gesagt, er wolle keine weiteren Teile mehr machen, hätten seine Jünger die Skywalker Ranch gestürmt und ihn mit Plastik-Lichtschwertern erschlagen
.
Ernsthaft: Das Ende, so wie es in Episode III ist, ging nur, weil es schon die drei Nachfolger gab. Also entweder hätte Schorsch, wenn er mit I-III angefangen hätte, ziemlich zeitig IV-VI nachgeschoben (wodurch die Filme auch weit homogener wären!), oder er hätte den unrühmlichen Kult-Stempel des enttäuschendsten Ende aller Zeiten...
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Für mich sind die Episoden 4-6 nur bei den jetzt 35-45jährigen Kult. Fragt mal eure Eltern oder Großeltern! Denn damals waren wir alle +/- 10 Jahre, also im richtigen Alter (damals hat mir auch Knight Rider gefallen). Wir verklären einfach diese Filme. In 20 Jahren sind dann die Episoden 1-3 Kult, wie kann man nur so einen Schrott von Episode 9 drehen....
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