Wieso ist der Zweite Todesstern so viel größer? - SciFi-Forum

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Wieso ist der Zweite Todesstern so viel größer?

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    #61
    Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
    Und das weisst du woher ?
    Anhand der Stabilität der Planeten und der Existenz von höherem Leben.
    Die Grundvoraussetzungen dafür sind eine große Lebensdauer der Sterne, damit die Evolution genügend Zeit für die Entwicklung solchen Lebens hat. Außerdem darf es nicht ständig zu Bestrahlungen durch Supernovas kommen.

    Wenn man es genau nimmt, müssen ja schon die Bedingungen für die Entwicklungen der Planetensysteme stimmen, da sich bei zu großen Gravitationswerten keine kleinen Gesteinsplaneten bilden können, da die Materie zu schnell verklumpt und es nur große Planeten gibt und die wenige überschüssige Materie gerade mal noch für Asteroiden reichen würde.
    Zudem würde ein Universum mit nur leicht stärkerer Gravitation sehr viele große Galaxien mit sehr vielen großen Sternen bilden, wobei sehr viele große schwarze Löcher im Laufe der Zeit entstehen.

    In einem solchen Universum gäbe es nur sehr sehr wenige bewohnbare Planeten und kaum intelligentes Leben.

    In Star Wars und Star Trek sind die Galaxien mit 10.000 verschiedenen intelligenten Spezies bevölkert. Die Bedingungen dort müssen also noch idealer als in der Realität sein. Das schließt eine große Abweichung der Gravitationskonstante aus.

    Um Endor zu erklären müsste die Gravitationskonstante doppelt so groß wie in der Realität sein, was Galaxien ausschließt, in denen es 1000te raumfahrende Völker gibt.
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      #62
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Anhand der Stabilität der Planeten und der Existenz von höherem Leben.
      Die Grundvoraussetzungen dafür sind eine große Lebensdauer der Sterne, damit die Evolution genügend Zeit für die Entwicklung solchen Lebens hat. Außerdem darf es nicht ständig zu Bestrahlungen durch Supernovas kommen.

      Wenn man es genau nimmt, müssen ja schon die Bedingungen für die Entwicklungen der Planetensysteme stimmen, da sich bei zu großen Gravitationswerten keine kleinen Gesteinsplaneten bilden können, da die Materie zu schnell verklumpt und es nur große Planeten gibt und die wenige überschüssige Materie gerade mal noch für Asteroiden reichen würde.
      Zudem würde ein Universum mit nur leicht stärkerer Gravitation sehr viele große Galaxien mit sehr vielen großen Sternen bilden, wobei sehr viele große schwarze Löcher im Laufe der Zeit entstehen.

      In einem solchen Universum gäbe es nur sehr sehr wenige bewohnbare Planeten und kaum intelligentes Leben.

      In Star Wars und Star Trek sind die Galaxien mit 10.000 verschiedenen intelligenten Spezies bevölkert. Die Bedingungen dort müssen also noch idealer als in der Realität sein. Das schließt eine große Abweichung der Gravitationskonstante aus.

      Um Endor zu erklären müsste die Gravitationskonstante doppelt so groß wie in der Realität sein, was Galaxien ausschließt, in denen es 1000te raumfahrende Völker gibt.
      Das ist aber wieder Physik, wir befinden uns mit Star Wars in einem Fictiven Universum, dort bestimmt der Autor, wieviele Völker es gibt und wie die Schwerkraft ist. Du kannst anhand sowas nicht festmachen, wie die "Physik" in dieser Fiktiven welt ist.

      Man merkt as du einfach nicht denken kannst, dass man auf sowas in einer fiktiven welt angewiesen ist. Man braucht da aber keine Konstanten, man braucht einfach nur Vorstellungskraft.

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        #63
        Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
        Du kannst anhand sowas nicht festmachen, wie die "Physik" in dieser Fiktiven welt ist.
        ICH kann das.
        Es ist nur eine Frage des Vergleichens zwischen realer Welt und fiktiver Welt.
        Im Endeffekt ist die fiktive Science-Fiction ja auch ein funktionierendes und in sich schlüssiges Universum.

        Der Unterschied zur realen Welt ist, dass man dieses fiktive Universum um Phänomene erweitert hat, die es in der realen Welt in dieser Form nicht gibt. Alles andere ist aber identisch. Alles was in der fiktiven Welt funktioniert, würde es in der realen Welt auch, wenn unsere Naturgesetze um gewisse Parameter erweitert würden.

        Und Beamen / Teleportieren funktioniert hypothetisch auch in der Realität. Die Unschärferelation ist kein Hindernis dafür, da jedes Materieteilchen nur eine Daseinsform eines Feldes mit einer spezifischen Wellenfunktion ist. Überträgt man diese Wellenfunktion von A nach B, überträgt man auch die dazugehörige materielle Daseinsform. Man ist beim Beamen nicht darauf angewiesen den Ort und Zustand jedes Teilchens genau zu kennen, da laut Quantenphysik keines der Teilchen einen genauen Ort und Zustand besitzt. Für die Teleportation muss man nicht etwas messen, was gar nicht existiert.

        Endor kann nur diese Eigenschaften haben, auf die du pochst, wenn seine Durchschnittsdichte etwa 12.000 kg/m³ beträgt. Damit besteht Endor überwiegend aus seltenen Schwermetallen. Leichte Elemente mit einer Dichte geringer als Eisen dürften auf Endor mit dieser Schwerkraft bei so einer geringen Größe praktisch gar nicht vorkommen. Ich kann einen solchen Himmelskörper durchaus als fiktiv existent akzeptieren, da er nicht der realen Physik widerspricht. Er ist nur als natürliches Produkt der Planetenentstehung extrem unwahrscheinlich. Vermutlich ist Endor ein künstlich hergestellter Mond.
        Zuletzt geändert von McWire; 19.11.2012, 00:50.
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          #64
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          ICH kann das.
          Es ist nur eine Frage des Vergleichens zwischen realer Welt und fiktiver Welt.
          Im Endeffekt ist die fiktive Science-Fiction ja auch ein funktionierendes und in sich schlüssiges Universum.
          Nur das dies dann nicht mehr G. Lukas Star Wars- Universum ist, sondern deine eigene Interpretation davon.
          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
          Dr. Sheldon Lee Cooper

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            #65
            Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
            Nur das dies dann nicht mehr G. Lukas Star Wars- Universum ist, sondern deine eigene Interpretation davon.
            So gesehen gibt es nicht DAS Star Wars-Universum, weil es jeder Zuschauer anders nach seiner individuellen Einstellung interpretiert. Solange es keine Gebrauchsanleitung gibt, die die Eigenschaften bis ins letzte Details festlegen, bin ich mit meiner Interpretation auch nicht weiter weg als alle anderen auch.

            Außerdem haben wir ohnehin nur einen einzigen Ort, den man sinnvoll mit fiktiven Welten vergleichen kann, und dies ist unsere Realität. Fiktiv wird etwas ja nur dadurch, dass es sich von der Realität unterscheidet. Wie stark der Unterschied ist und welche Aspekte er betrifft, wird durch die Menge an kanonischen Fakten über dieses fiktive Universum bestimmt.

            Da ich keine Star Wars-Geschichte kenne, wo ein Himmelskörper vorkommt, der der realen Gravitationsphysik vollkommen widerspricht, bin ich auf der sicheren Seite mit der Annahme, dass auch in Star Wars die reale Gravitationsformel auf alle natürlichen Objekte anwendbar ist.

            Man sollte niemals vergessen, dass die Autoren solcher Geschichten immer nur aus der Realität heraus schreiben. Das ist die einzige echte Grundbasis die sie haben. Darum gehe ich davon aus, dass alle fiktiven Universum grundsätzlich erst einmal eine Kopie der Realität sind, die dann für die Geschichten einfach modifiziert wird. Alles was aber nicht explizit durch den Plot verändert wird, kann man ruhigen Gewissens als mit der Realität identisch auffassen. Das ist mein Standpunkt zur Science-Fiction.
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              #66
              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Man sollte niemals vergessen, dass die Autoren solcher Geschichten immer nur aus der Realität heraus schreiben. Das ist die einzige echte Grundbasis die sie haben. Darum gehe ich davon aus, dass alle fiktiven Universum grundsätzlich erst einmal eine Kopie der Realität sind, die dann für die Geschichten einfach modifiziert wird. Alles was aber nicht explizit durch den Plot verändert wird, kann man ruhigen Gewissens als mit der Realität identisch auffassen. Das ist mein Standpunkt zur Science-Fiction.
              Seit wann ist die Realität (oder gar Realismus) eine Prämisse für G. Lukas? Technobabble und physikalische Erklärungen meidet dieser wie die Pest. Im Star Wars Universum funktioniert etwas, weil es auf der Leinwand cool aussieht, das reicht ihrem Schöpfer als Begründung vollkommen aus.
              Hier mit dem Ansatz heranzugehen, das sich Star Wars mit naturwissenschaftlicher Logik analysieren lässt, ist eine Interpretation. Das kann man für sich selbst durchaus tun, nur sollte man sich auch darüber im klaren sein, das dies deshalb noch lange nicht G. Lukas Standpunkt sein muss.
              In manchen Geschichten können Drachen fliegen, auch wenn sie dafür eigentlich zu schwer sind. Oder auf Asteroiden Monster leben, die einen Millennium Falcon verschlingen können. Will man solche Geschichten in ein naturwissenschaftliches Korsett zwängen, begeht man den Fehler, das man die Intention des Autors der Geschichte völlig missversteht.
              Manche Erzähler wollen nur ihre Zuschauer unterhalten, mit dem Versuch ihnen ein logisch konsistentes Hintergrunduniversum unterzujubeln, tut man der Geschichte keinen Gefallen.
              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
              Dr. Sheldon Lee Cooper

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                #67
                Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
                Man kann es drehen und wenden wie man will, da sitzt keiner dahinter und rechnet die werte nach. Wenn irgendwo steht, dass das einen durchmesser von X hat und ine Gravitation von Y dann ist das erstmal so, vollkommen egal, was irgendwelche Formeln sagen. natürlich kann man diskutieren, weil es optisch in den Filmen nicht so aussieht, aber dann muss man amit argumentieren...
                (und Optik ist nur bedingt aussagekräftig in meinen augen aber ok, damit hat man eine Diskusionsgrundlage)
                Okay, dann konzentrieren wir uns auf die Optik. Laut Canon hat der 2. TS einen Durchmesser von 900 km und Endor einen Durchmesser von 4900. Damit hat Endor gerundet den 5,4fachen Durchmesser des TS's laut C-Canon.
                Laut dem On-Screen G-Canon, der den C-Canon überschreibt, ist das Verhältnis aber offenkundig anders. Dort hat Endor min. den 10fachen Durchmesser des 2 TS's.
                Entweder ist der 2. TS kleiner, damit er im Verhältnis zu Endor die richtige Größe hat, dann widerspricht man aber der canonischen Angabe von 900 km, oder Endor ist größer, dann widerspricht man der canonischen Angabe, dass Endor 4900 km Durchmesser hat. Es können nicht beide Werte stimmen!

                Wenn Endor 4900 km im Durchmesser hat, stellt sich die Frage, warum auf Endor laut Film erdähnliche Schwerkraft herrscht (0,85 g). Ferner stellt sich die Frage, warum kaum eine Krümmung zu sehen ist, als die Exekutor in den TS einschlägt.
                Daher ziehe ich es vor, die 900 km als Verbindlich zu akzeptieren. Damit erübrigt sich die Schwerkraftproblematik und der Vergleich zu Endor und zur Exekutor erscheint augenscheinlich plausibel. "Opfern" müsste man lediglich den Durchmesserwert für Endor.

                Dies erinniert mich an die alte Diskussion, wie lang denn die Exekutor ist. Es hieß, sie sei fünf mal so lang wie ein ISD, also 8 km. Dann hieß es, sie sei 12,8 km und nun sind es schon 19,5 km.
                Ihre Größe in den Filmen war natürlich immer die Selbe, nämlich 11 mal so lang wie ein ISD. Von mir aus auch 12 mal, aber niemals nur 5 mal.

                Steht der Wert für einen ISD fest, dann steht damit auch der Wert für die Exekutor fest, aufgrund der On-Screen-Größenvergleiches.

                Gleiches gilt für den 2. TS und Endor. Hier widerspricht sich das Canon einfach. Die Wahl für die Größenangabe des 2. TS ist logisch, da es Ungereimheiten vermeidet.

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                  #68
                  Ich finde es echt erstaunlich wie ihr euch über eine so unwichtige Frage solange unterhalten könnt.
                  Wenn man es will kann man SW total zerflücken,aber wer will das ?
                  Ich bin Fan von Geschichte wie SW,weil es Fantasy und null realität ist.
                  Hier kommt man dann mit theoretisch möglich und irgendwelchen physilakalischem Geseier.
                  Das Ding ist einfach so groß damit es Cooler wirkt und GL sich etwas vertan hat .
                  Wenn ihr euch schon solche gedanken über die Größe macht. Dann stelle ich mal eine bessere Frage, Wie konnte das Ding mit der Größe so schnell gebaut werden?Logistisch gesehen muss sowas Jahrzehnte dauern.Siehe TS 1 in Episode 3 weit vor 4.
                  Ihr solltet echt versuchen bei solchen Serien/Reihen keine Physik ansetzen zu wollen, weil auch Schilde,Laser oder Traktorstrahlen sind sowie sie immer dargestellt werden reine fantasy

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                    #69
                    Das Problem ist hat, dass der 2. TS im Film tatsächlich 160 km und 900 km groß ist, je nach Szene. Nahaufnahmen und Planetenkrümmung passen einfach nicht zusammen.

                    Daraus ergiebt sich natürlich das Problem, dass die Einen jetzt sagen, die 900 km sind Canon und passen zur Größe von Endor, die Anderen aber argumentieren, dass diese Größe unrealistisch ist und Endor verbrennen müsste. Außerdem passen die 900 km nicht zu den Shuttlegrößen, 160 km aber schon.

                    Nicht zu vergessen, dass beide zum Schluss mit dem Argument kommen: Das ist ein Film(, der hat Fehler).

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                      #70
                      Egal wie groß das Ding nun ist/war, auf jeden Fall hat man genügend Platz gelassen damit diesmal sogar der Falke problemlos zu dem verletzlichen Kern fliegen kann, um von dort aus das ganze Ding in die Luft zu jagen

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                        #71
                        Zitat von Grohm Beitrag anzeigen
                        Wenn ihr euch schon solche gedanken über die Größe macht. Dann stelle ich mal eine bessere Frage, Wie konnte das Ding mit der Größe so schnell gebaut werden?Logistisch gesehen muss sowas Jahrzehnte dauern.Siehe TS 1 in Episode 3 weit vor 4.
                        Was wird denn in SW gesagt wie lange der zweite Todesstern gebaut wurde?

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                          #72
                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Was wird denn in SW gesagt wie lange der zweite Todesstern gebaut wurde?
                          Nichts,aber da ich nicht bei jeder Aussage dumme Fragen stelle,sondern versuche mein Hirn zu nutzen.Kann ich mir ausrechnen,das das Ende von Episode 3 nicht nur 3 Monate vor der Zerstörung des ersten aufgenommen worden ist und selbst wenn wird ein Xmal so großes Bauwerk länger brauchen.
                          Für dich mal die Szene: Der Imp, Darth und Tarkin schauen sich den Rohbau des TS1 an.

                          Der Bau des zweiten TS begann dann nach Zerstörung des ersten.
                          Zuletzt geändert von Grohm; 19.11.2012, 14:56.

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                            #73
                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Egal wie groß das Ding nun ist/war, auf jeden Fall hat man genügend Platz gelassen damit diesmal sogar der Falke problemlos zu dem verletzlichen Kern fliegen kann, um von dort aus das ganze Ding in die Luft zu jagen
                            Naja es war ja noch ne baustelle, wollen wir mal nicht so sein :P

                            Das Problem bei soetwas ist meistens, dass der Film nicht Konstant etwas eine größe hat. Das ist aber nicht nur bei Star Wars so sondern eigentlich bei so ziemlich allen Weltraumszenen.
                            Zumal man zur berechnung von größenverhältnissen erstmal die entfernung berücksichtigen müsste. Ohne dass sieht der Mond von der Erde genauso groß aus wie die Sonne, und ist er das ?
                            Zuletzt geändert von Soran_Panoko; 19.11.2012, 14:58.

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                              #74
                              Zitat von Grohm Beitrag anzeigen
                              Der Bau des zweiten TS begann dann nach Zerstörung des ersten.
                              Aha dessen war ich mir nicht bewusst. Danke!

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                                #75
                                Zitat von Grohm Beitrag anzeigen

                                Der Bau des zweiten TS begann dann nach Zerstörung des ersten.
                                Das ist aber dann ziemlich fix.

                                Wie viel Zeit entspricht das eigentlich?
                                Laut Filmen würde ich auf einige Monate tippen, aber das sollen doch ganz sicher Jahre sein?!

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