The Clone Wars [101] "Der Hinterhalt" / "Ambush" - SciFi-Forum

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The Clone Wars [101] "Der Hinterhalt" / "Ambush"

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    #76
    Die Handlung war plump. Aber das nicht auffallend negativ. Einfach Star Wars typisch (Bücher außenvorgelassen).

    Negativ fand ich in Teilen den Droidenhumor. "Och wie putzig - knallt ihn ab!" Fand ich in Ordnung. Meinetwegen dürfen sie den grünen Flummi süß finden, solange sie ihren Job machen. Ganz schlecht hingegen fand ich die Baumszene. "Nein nicht durch." "Doch das geht" Wumm. "Okay, du hattest doch recht."
    Äh ja. Sind das Kampfdroiden, oder sind das Wochenendsoldaten? Bei ner Bauernmiliz wäre das ja noch tragbar... außerdem sollte man doch nun wirklich davon ausgehen, dass es mit Gehorsam nirgends so genau genommen würde, wie in einer Streitmacht aus Robotern - ganz gleich, ob der Vorgesetzter lebt und atmet oder auch eine Maschine ist. Also das ging unter keine Kuhhaut.
    Man kann dem nur zu gute halten, dass es nicht so unterirdisch ist, wie der Jar Jar Humor.

    Yodas Aktion kam ganz gut. Wobei ich nicht verstehe, wieso der SKD einfach weiter feuert, als er hoch gehoben und auf seine Kameraden gerichtet wurde. Genial war wie Yoda die AATs zerlegt hat. Und nett, dass er die Hilfe der Klone gegen die Droidekas benötigt hatte. Hatte schon wie in CW befürchtet, dass die nun auch für Jedi keine Bedrohung mehr wären. Aber so gings.

    Auch ein negativer Aspekt war die Szene in welcher der Lt. zurück gefallen war, und die SKDs aus vollen Rohren feuernd auf ihn zu marschierten. Ich sag ja nichts dagegen, dass ein Klon seinem Vorgesetzten zu Hilfe eilt. Aber müssen die wirklich mit heiler Haut davon kommen?
    Die hätten an dieser Stelle einfach sowas von tot sein müssen.
    Es hätte der Serie auch sicher nicht geschadet, wenn die beiden hier gestorben wären. Die Belehrung über den Wert des Einzelnen von Yoda hätte genauso gut bei einem einzigen statt finden können - alternativ hätten es auch fünf Klone zu anfang sein können.
    In so einer Situation zu sterben, hätte die Klone in keiner weise entehrt, und hätte auch zeigen können, dass der Krieg kein Zuckerschlecken ist.

    Die Sternzerstörer am Schluss haben zumindest sehr schön "erklärt" warum Ventress/Dooku nicht einfach den Planeten zusammenschießen lassen, nachdem Yoda gewonnen hatte. Ich hatte schon befürchtet, dass nachdem Ventress flieht, die Bankenclan-Fregatten einfach mal aus Spaß mit ihr verschwinden - oder schlimmer noch, gar nicht mehr erwähnt werden.

    Eine Unterhaltsame Folge, die ihre Mängel hat. M.E. wäre es aber besser gewesen, wenn sie erst nach der Malevolence-Trilogie ausgestrahlt worden wäre. Sie zeichnet ein zu positives Bild vom Klonkrieg, und beim Serienauftakt, weckt das natürlich schlimme Erwartungen der Zuschauer.

    Drei Sterne

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      #77
      Zitat von Jeffrey Sinclair Beitrag anzeigen
      Negativ fand ich in Teilen den Droidenhumor. "Och wie putzig - knallt ihn ab!" Fand ich in Ordnung. Meinetwegen dürfen sie den grünen Flummi süß finden, solange sie ihren Job machen. Ganz schlecht hingegen fand ich die Baumszene. "Nein nicht durch." "Doch das geht" Wumm. "Okay, du hattest doch recht."
      Äh ja. Sind das Kampfdroiden, oder sind das Wochenendsoldaten?
      Bei den Droiden ist es nicht ganz klar, wie menschlich sie sind. Interessiert es sie wirklich, was im Krieg vor sich geht? Haben sie eine Meinung? Wie viel freien Willen haben sie, usw. Ein Minimum an Freiheit und Eigenständigkeit müssen sie haben, sonst können sie nicht bestehen.

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        #78
        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Bei den Droiden ist es nicht ganz klar, wie menschlich sie sind. Interessiert es sie wirklich, was im Krieg vor sich geht? Haben sie eine Meinung? Wie viel freien Willen haben sie, usw. Ein Minimum an Freiheit und Eigenständigkeit müssen sie haben, sonst können sie nicht bestehen.
        Hängt wohl davon ab, wie lange die letzte Speicherlöschung her ist, ob sich eine Persönlichkeit entwickelt.
        Aber das ist ehrlich gar nicht mein Punkt. Vergleiche Berufssoldaten mit Männern die am Wochenende Soldat spielen. Da sind die Droiden von ihrem Verhalten in der Folge her näher an letzterem. Und das geht doch um einiges über eine Persönlichkeitsentwicklung hinaus.

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          #79
          Die erste Folge von „The Clone Wars“…

          Ich finde sie als Einstiegsfolge zugleich geeignet und ungeeignet.

          Ungeeignet ist sie, weil zwar Yoda und Ventress vorkommen, aber die Aushängeschilder der Serie – Anakin, Obi-Wan, Ahsoka – nicht darin vorkommen. Ich weiß, dass TCW immer mal wieder verschiedene Figurenensembles zeigt, aber mit einer reinen Yoda-Folge hätte ich so nicht angefangen.

          Geeignet ist sie, weil einfach mal die ganzen Möglichkeiten der Separatisten schon einmal auf einem Schlag gezeigt werden. Man weiß jetzt: Das ist der Gegner, das sind seine prinzipiellen Möglichkeiten und dieser Kampf – das Wettmachen der möglichen Übermacht des Gegners durch die eigene Schläue und insbesondere die Overkill-Power der Jedi-Ritter – bildet den Rahmen der gesamten Serie.

          Das ändert aber nichts daran, dass mir die Story auch für eine Zeichentrickserie etwas zu simpel daher kommt. Diese „Wette“ ist doch von Anfang an eine Farce und was Ventress machen wird, sobald Yoda den Wettkampf gewinnt, war doch klar. Selbst wenn es nicht klar ist, so ist dieser König doch recht dumm, nicht noch mehr Wachen dabei zu haben – zumal Ventress ja einfach schon einmal mit einer ganzen Armee dahergekommen ist.

          Überhaupt ist die Folge im Schnitt auch ein wenig langweilig. Dafür, dass es nur 22 Minuten sind, hat es sich doch gezogen. Dafür, dass es sich so gezogen hat, war aber echt wenig Handlung drin.

          Allerdings ist es ein ähnlicher Effekt wie bei dem Pilotfilm. Ja, ein paar Dinge sind simpel, ja, besonders gut war das jetzt nicht, aber es sind wieder Kleinigkeiten und Details, in die ich mich irgendwie sofort verliebt habe:
          • Yodas Geste, die Namen der Klone zu kennen und damit ihre Individualität zu schätzen, war wirklich schön. Überhaupt freue ich mich darauf, die Klone einfach besser kennenzulernen – denn dadurch wird dann Episode III noch einmal tragischer.
          • Ja, manchmal ist Droidenhumor sogar witzig. Wenn sich ein Droide fragt, warum er andauernd daneben schießt und das mit einer Fehlfunktion erklärt, ist das, wie ich finde, einfach herrlich.
          • Ich fand das Planetendesign sehr spannend. Das passte für mich, ohne dass ich es genauer erklären könnte, warum das so ist, irgendwie zu dem wenigen, was ich über diese Wesen weiß (und das ist schon sehr wenig)

          Da die langwierigen Action-Szenen bei einem 20-Minüter nicht ganz so ins Gewicht fallen und insbesondere ein paar der gröbsten Fehler des Piloten (Fan-Fiction-Kreuzungen) nicht auftraten, gebe ich für diesen Auftakt immerhin

          3 Sterne

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            #80
            habe mir vorgenommen THE CLONE WARS zu schauen. Erste Folge macht Lust auf mehr.

            Muss man des "andere" Clone Wars dazu gesehen haben bzw. rebels?

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              #81
              Zitat von markus1983 Beitrag anzeigen
              .
              Muss man des "andere" Clone Wars dazu gesehen haben bzw. rebels?
              Das andere CW ist nicht mehr Canon und widerspricht tlw sogar TCW. Also nein. Einzig zur Einführung von Ventress ist das andere CW ganz brauchbar.

              Was "Rebels" angelangt, ist die Serie quasi die Fortsetzung von TCW und würde ich erst danach gucken (außer man kann mit TCW gar nicht, dann würde ich "Rebels" dennoch ne Chance geben, da die Serie anders, IMO besser, als TCW ist, und man es für das Verständnis nicht großartig braucht).

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