Sith Lord & Oberster Kanzler - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Sith Lord & Oberster Kanzler

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Welche Macht verleiht einen Sith die MACHT wirklich?

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Wenn Palpatine die Senatoren (und Jedi) wirklich per Gedankenkontrolle manipulieren könnte, brächte er weder einen Krieg noch einen angeblichen Jedi-Coup, um sich zum ewigen Imperator einsetzen zu lassen. Die Tatsache, dass er einen großen Plan benötigt (auch wenn dieser letztendlich auch von der Dummheit von Jedi und Senat abhängig ist), zeigt, dass seine direkten Einflussmöglichkeiten beschränkt sind.
    Dem stimme ich zu, seine Einflussmöglichkeiten sind beschränkt, seine Macht ist begrenzt. Er kann nicht hunderte von Senatoren per Gedankenkontrolle beherrschen. Darum führte ich ja seine psychologischen Kentnisse an. Bereits ohne Machtfähigkeiten vermag ein Psychologe Leute besser einzuschätzen, als andere.
    Stelle Dir einen geschickten Politiker mit psychologischen Fähigkeiten vor. Dieser würde seine Worte doch geziehlt einsetzen, so wie Palpatine. Doch seine Fähigkeiten gehen noch darüber hinaus. Durch die Macht vermag er die Gefühle und Gedanken der Senatoren zu erfassen und damit auch die Wirkung seiner Worte. Über diese passive Fähigkeit hinaus ist er auch in der Lage aktiv und ganz gezielt die Gefühle und Gedanken von Leuten zu manipulieren und das mit seinem Wissen über Psychologie.
    Aber du magst recht haben: Ein allzu großer Einsatz der Dunklen Seite der Macht wäre den Jedi wohl kaum entgangen. Also hielt er den Einsatz so gering wie möglich.

    Auch die Schiffscrews der imperialen Flotte wurden in der Schlacht von Endor ja nicht wie Puppen ferngelenkt. Palpatines dunkler Einfluss stärkte aber ihren Kampfgeist - ich vermute auf der unbewussten Ebene.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ich bleibe dabei, wenn jemand die alleinige Kontrolle über sämtliche Staatsgewalten sowie Streitkräfte einer Galaxie umfassenden politischen Einheit verfügt, so fällt es nicht mehr groß ins Gewicht, ob er zusätzlich noch den ein oder anderen Machttricks parat hat.
    Die Dunkle Seite der Macht ermöglichte Palaptine erst seinen Erfolg. Damit verhüllte er seine Aktivitäten vor den Jedi. Die half ihm, die Visionen der Zukunft bei strategischen Entscheidungen zu berücksichtigen und schließlich hunderte von Senatoren über die Jahre hinweg auf subtile Art und Weise zu manipulieren.
    Nicht allein die eindrucksvollen Fähigkeiten, auch große und tonnenschwere Objekte levitieren zu lassen oder die Machtblitze zu erzeugen, machen die überlegende Stärke eines Sith aus. Vielmehr sind es die nicht so offensichtlichen Fähigkeiten, Künftiges wahrzunehmen, sei es unmittelbare Gefahr oder die fernere Zukunft, und natürlich die Gabe, Emotionen und Gedanken anderer erfassen und ggf. geziehlt manipulieren zu können. Wer diese Fähigkeiten intelligent einzusetzen vermag, hat damit IMHO weit mehr Macht, als ein Comic-Held.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Der Unterschied ist höchstens, dass die Jedi bei einem Sith absolut sicher sein können, dass die Sache letztendlich böse für sie ausgehen wird, während ein Normalo vielleicht noch Verwendung für eine loyale Jedi-Hilfstruppe hat.
    Dieser Unterschied ist doch der entscheidene.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Jaein. Die Machttricks, die wir kennen, fallen sicher kaum ins Gewicht. Aber gegen das, was man an Gerüchten über die alten Sith Lords gelesen hat (Sonnen sprengen, Gedankenbombe, etc.), ist die Kontrolle über den Senat nichtig.
    Bei diesen Supermachtfähigkeiten, wie sie in den alten EU-Legenden überliefert werden und sogar dem wiederauferstandenen Imperator angedichtet wurden (Machtsturm), frage ich mich in der Tat, warum man dann noch taktieren muss. Daher stimme ich KennerderEpisoden darin zu, dass die Macht relativ beschränkt sein muss und gehe daher davon aus, dass der Palpatine in den Filmen keinen Machtsturm entfesseln konnte. Hätte er diese Fähigkeit, hätte er - böse wie er ist - davon in der Schlacht von Endor gebraucht gemacht.
    Aber auch die Machttricks, welche wie aus den Filmen kennen, fallen ins Gewicht. Jedi und Sith haben dank der Macht ein erweitertes Bewusstsein. Ihnen stehen Informationen für Entscheidungen zur Verfügung, zu der andere keinen Zugang haben.
    So macht sie ihr Gefahrensinn in Kombination mit der Kunst, das Lichtschwert zu beherrschen, fast unverwundbar.

    Ein Beispiel: In Episode IV vermochte Luke dank der Macht lediglich seine Fähigkeiten als Pilot zu verbessern. Doch genau dass machte den Unterschied aus und die Fähigkeit einen ganzen Planeten zu vernichten erwies sich kausal als schwächer, als die Stärke, die einen Macht verleiht.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Auch ein Sith wird verurteilt (normalerweise, meistens erlauben es die Umstände jedoch nicht), aber bei diesem wissen die Jedi, dass sie weitaus vorsichtiger vorgehen müssen, als bei einem "Normalo". Ich bezweifle, dass die Jedi so egoistisch denken wie von dir erklärt, es widerspricht ihrem Wesen. Sie wägen nur ab, was das größte Übel für die Republik ist und da steht ein Sith weit oben.
    Sehe ich auch so.

    Kommentar


      #17
      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
      Quelle?
      Die dunkle Seite der Macht und die helle Seite der Macht sind zwei gegensätzliche Philosophien, zu behaupten, dass es eine davon nicht gäbe, würde die Lord der Sith ad absurdum führen. Ebenso wäre keine Abgrenzung dieser von den dunklen Jedi mehr möglich.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Angesichts der Reaktion von Mace Windu würde ich dies nicht so einschätzen. Die Tatsache, dass er ein Sith-Lord war, veränderte alles.
      Sag ich ja. Im übrigen stimme ich KDE vollkommen zu. Übernimmt ein Normalo die macht, geht es so zu wie 137 nSY, als Roan Fel auf den Thron stieg: er hat den Jedi einfach gesagt, sie sollen nach Ossus abhauen, und das wars. Er wollte sie sogar beschützen.

      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Wurde dies im EU so definiert? Hast Du dafür eine Quelle?

      Laut der traditionellen Jedi-Lehre wird die Macht ja in Heller und Dunkler Seite unterschieden. Auch die Sith folgen dieser Lehrmeinung.
      Für mich ist diese Frage auch deswegen interessant, weil ich mit arthur im Nachbarthread http://www.scifi-forum.de/science-fi...3-macht-4.html darüber diskutiere, welche Natur die Macht denn nun wirklich hat.
      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
      Quelle?
      Die dunkle Seite der Macht und die helle Seite der Macht sind zwei gegensätzliche Philosophien, zu behaupten, dass es eine davon nicht gäbe, würde die Lord der Sith ad absurdum führen. Ebenso wäre keine Abgrenzung dieser von den dunklen Jedi mehr möglich.
      Das wurde tatsächlich im EU so definiert, und zwar gegen Ende des Yuzzhan Vong Krieges. Und wenn ihr mal scharf nachdenk: was ist denn der Unterschied zwischen einem normalen Meuchelmörder und einem, der dann auch noch die Macht einsetzt? Klar, der geht zur "dunklen Seite", was eigentlich heißt, dass seine negativen Emotionen so sehr mit der Macht verschmolzen sind, dass es für ihn (im Gegensatz zum Normalo) schwerer wird, sich aus seinen eigenen Emotionen zu befreien.

      Sehen wir uns mal die Machtblitze an: Jedi nutzen Machblitze, die bloß betäuben. Die Sith nutzen Machtblitze, die töten, dabei noch äußerst schmerzhaft sind und, falls man sie überlebt, durch die viele Machtenergie auch den Zellverfall begünstigen (gut, kann auch bei Machtillusionen passieren). MMn ist es aber keine Macht der dunklen Seite, sondern es liegt einfach daran, wie sie eingesetzt wird: Um ein Wesen langsam zu Tode zu quälen. Die Emotion macht die Seite aus, nicht eine ominöse Zweiteilung der Macht. Bedingungslose, allgemeine Nächstenliebe und Respekt vor dem Leben (--> Jedi) lassen eine "helle Seite" vermuten, die es aber nicht wirklich gibt, sondern nur dem äußeren Betrachter so erscheint. Die "helle Seite" erscheint, wenn die lebendige Macht frei fließen kann. Und was ist die lebendige Macht? Genau, organisches Leben. Wird die lebendige Macht missbraucht, um Leben einzuschränken, wird der Fluss geblock, und die "dunkle Seite" tritt auf. Selbstsüchtigkeit, Grausamkeit und Gewissenslosigkeit sind Charakterzüge eines "bösen" Wesens. Diese Emotionen übertragen sich auf die lebendige Macht und wenden sie gegen das Leben, also quasi gegen sich selbst.

      Kurzum: Ob es "hell" oder "dunkel" ist, entscheidet nicht die Macht, sondern der Machtnutzer. Klar hat die Macht ihren eigenen Willen, aber der dürfte in der Mitte mit Tendenz zur "hellen" Seite liegen.

      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
      Nicht allein die eindrucksvollen Fähigkeiten, auch große und tonnenschwere Objekte levitieren zu lassen oder die Machtblitze zu erzeugen, machen die überlegende Stärke eines Sith aus.
      Also Yoda, Luke und Jacen konnten das auch. Was soll daran bitte Sith sein?

      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
      Sie verstehen sich als Beschützer der Republik gegen innere und äußere Feinde und nehmen dem gemäß ihre Aufgaben war.
      NEIN. Die Jedi sehen sich, und das IST offiziell, als Beschützer des Lebens an. Das Frieden in der Galaxis am besten über eine stabile Galaktische Republik möglich ist, haben sie erkannt und sind ein Zweckbündniss mit derselben eingegangen, genau wie es später mit der Neuen Republik und der Galaktischen Föderation Freier Allianz so ist.

      Kommentar


        #18
        Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
        Kurzum: Ob es "hell" oder "dunkel" ist, entscheidet nicht die Macht, sondern der Machtnutzer. Klar hat die Macht ihren eigenen Willen, aber der dürfte in der Mitte mit Tendenz zur "hellen" Seite liegen.
        Als Anakin zu Darth Vader wurde erkannte man doch, dass es eine "dunkle" und eine "helle" Seite der Macht gibt(als er die Jünglinge tötete). Die "dunkle" Seite änderte in EP III in wenigen Minuten seine ganze Persönlichkeit(etwas übertrieben ausgedrückt).

        Warum sollte er mit seinem Sohn kämpfen, wenn die Macht keinen Einfluss auf den Machtnutzer hat?

        Es gibt noch mehr Beispiele, aber an diesen zwei ist doch klar zu erkennen, dass es eine "dunkle" und eine "helle" Seite der Macht gibt.
        „Selbst wenn das Böse regiert, es wird immer gute Menschen geben welche durch ihre Taten in die Geschichte eingehen“ Zitat by Maximilian Steyrleithner

        Kommentar


          #19
          Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
          Das wurde tatsächlich im EU so definiert, und zwar gegen Ende des Yuzzhan Vong Krieges. Und wenn ihr mal scharf nachdenk: was ist denn der Unterschied zwischen einem normalen Meuchelmörder und einem, der dann auch noch die Macht einsetzt? Klar, der geht zur "dunklen Seite", was eigentlich heißt, dass seine negativen Emotionen so sehr mit der Macht verschmolzen sind, dass es für ihn (im Gegensatz zum Normalo) schwerer wird, sich aus seinen eigenen Emotionen zu befreien.
          Nein. Es gibt noch weitere Unterschiede, welche philosophischer Natur sind. Ein Sith tötet nicht aus dem Vergnügen heraus, sondern um zu zeigen, dass er selbst der Stärkste ist. Die Emotionen verwenden die Sith nur, um ihren Zugriff zur Macht zu katalysieren, d. h., dass sie dadurch ein größeres Potential in der Machtnutzung bekommen. Darin liegt auch der große Unterschied in der Stärke der Jedi und der der Sith: Die Jedi sind in der Lage, eine stabile Gruppe aufzubauen, die es mit einer ähnlich großen Gruppe der Sith aufnehmen kann, da die Sith ihre Stärke im Individuum sehen. Sie sind nicht in der Lage (außer in der kurzen Zeit während der "Brotherhood of Darkness") sich so zu organisieren, dass sie genauso wie die Jedi handeln können.
          Auch gibt es Fähigkeiten, die den einzelnen Philosophien zuzuordnen und mit der jeweils anderen nicht zu erreichen sind: Sith können sich nicht heilen, da sie den Weg der Schmerzen gehen. Die, die so schwach sind und sterben, haben es nicht anders verdient. Die Jedi hingegen könnten niemals eines der Sith-Rituale, wie zum Beispiel die Gedankenbombe, verwenden.
          Es gibt definitiv mehrere Seiten der Macht, welche sich in den einzelnen Philosophien äußern. Zum einen hat man den Abschnitt, in dem sich Sith und Jedi überschneiden, welcher folglich neutral ist. Die Fähigkeiten, die die Jedi nicht einsetzen wollen/können, werden dann als dunkle Seite der Macht bezeichnet, weil sie Werkzeuge des "Bösen" sind (wobei man die Sith nicht wirklich als böse bezeichnen kann). Umgekehrt fallen Fähigkeiten wie das Heilen in den Bereich der Jedi und somit hellen/weißen/wie-auch-immer-gefärbten Teil der Macht. Der Begriff "Macht" an sich, beschreibt alles zusammen.

          Selbstsüchtigkeit, Grausamkeit und Gewissenslosigkeit sind Charakterzüge eines "bösen" Wesens. Diese Emotionen übertragen sich auf die lebendige Macht und wenden sie gegen das Leben, also quasi gegen sich selbst.
          Nein. Die Sith sind nicht böse. Das würde bedeuten, sie zerstören alles um sich herum, weil es ihnen Spaß macht. Nein, sie schöpfen zum einen daraus Kraft, wenn andere schwächer werden/verzweifeln, und zum anderen muss die Verwendung der dunklen Seite der Macht nicht zwangsläufig dazu führen, dass es "böse" Wesen gibt. Genauso gut könnte es auch Sith geben, die nicht von anderen als "Monster" bezeichnet werden - auch wenn es der groben Mehrheit entspricht. Sie sind rücksichtslos, ja. Sie sind grausam, ja. Sie haben kein Gewissen, ja. Aber dennoch ist ihr einziges Ziel nur, die am weitesten oben gestellte Position zu erreichen und das stärkste Individuum zu werden.

          Kurzum: Ob es "hell" oder "dunkel" ist, entscheidet nicht die Macht, sondern der Machtnutzer. Klar hat die Macht ihren eigenen Willen, aber der dürfte in der Mitte mit Tendenz zur "hellen" Seite liegen.
          Warum mit Tendenz? Jeden Vorteil, den die Jedi bekommen haben, hatten die Sith auch. Und wie kann es eine Tendenz geben, wenn es doch nur die Macht gibt?

          Also Yoda, Luke und Jacen konnten das auch. Was soll daran bitte Sith sein?
          Lesen will gelernt sein, was? Ich habe geschrieben "nicht nur".
          Nebenbei gebe ich nichts auf den neuen Orden der Jedi, die hatten mehr Abtrünnige als der alte, und wenn man dann noch die Jahre zählt, in welchen es die beiden gab...


          NEIN. Die Jedi sehen sich, und das IST offiziell, als Beschützer des Lebens an. Das Frieden in der Galaxis am besten über eine stabile Galaktische Republik möglich ist, haben sie erkannt und sind ein Zweckbündniss mit derselben eingegangen, genau wie es später mit der Neuen Republik und der Galaktischen Föderation Freier Allianz so ist.
          Das ist Haarspalterei.
          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

          Kommentar


            #20
            Hmm, also ich bin auch ein Anhänger der Theorie des späten EU, nachdem die Macht an sich neutral ist und es vor allem auf den Benutzer ankommt, was dieser daraus macht.

            Die Filme zeigen da aber in der Gesamtheit ein anderes Bild. Dort gibt es zwei entgegengesetzte Seiten für die man sich entscheiden muss. Ein Mittelweg wird nicht aufgezeigt und es steht einam anscheinend nur die Wahl zwischen dem mönchisch-asketischen Ansatz der Jedi oder dem extrem-egozentrischen Weg der Sith offen. Dunkle Jedi stehen da auch kaum zur Diskussion, unterscheiden sich aber von den Sith eigentlich nur im Namen nach.

            So Sachen wie graue Jedi, oder das Meistern beider Seiten ist eben eine Sache des Expanded Universe.

            Kommentar


              #21
              Es gibt, auch am EU belegbar, verschiedene Seiten der Macht.

              Das Problem, was so mancher zu haben scheint, ist "Seite der Macht" zu verstehen - damit wird nur ausgesagt, dass man einen Bereich der Macht abdeckt. Die Macht an sich kann aber keine Intentionen haben (es sei denn, sie hat ein eigenes Bewusstsein und ist kein Spiegel anderer Gedanken und Intentionen), sie umfasst nur einen großen Bereich der Möglichkeiten und die verschiedenen Philosophien zu dieser erlauben unterschiedlichen Zugriff auf jene.
              Die Philosophien der Nutzer der Macht bestimmen, was die Seiten der Macht sind.
              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

              Kommentar


                #22
                Hmm, also ich bin auch ein Anhänger der Theorie des späten EU, nachdem die Macht an sich neutral ist und es vor allem auf den Benutzer ankommt, was dieser daraus macht.
                Eine solche Theorie existiert nicht im SW Canon. Alles was es gibt ist eine lüge von Vergere die Jacen und den Orden weiter auf die dunkle Seite ziehen sollte. Das die ganze sache absoluter Quark ist erkennt auch Luke während der Dark Nest reihe und führt wieder die dogmatische Sicht des alten Ordens ein.

                Eine der Grundkonstanten in SW ist das es sowohl dunkle als auch helle Seite gibt und das sie beide zwei Seiten einer Münze sind. Das wird sich auch niemals ändern.

                Ein Sith tötet nicht aus dem Vergnügen heraus, sondern um zu zeigen, dass er selbst der Stärkste ist.
                Es gibt nicht "den Sith" als Stereotypen. Die vielen verschiedenen Gruppen sind häufig sehr unterschiedlich. So sind die Sith des Sith Imperiums stark von der DS verunstaltet während die Sith auf Kesh Schönheit verehren und keinerlei Narben durch die DS zulassen.

                Die Motivation eines Sith hängt von vielen Dingen ab, genau wie bei jedem anderen auch. Einige Sith töten durchaus weil es ihnen Vergnügen bereitet während andere da schon zurückhaltender sind.

                Nur eines haben alle gemeinsam: sie schüren ihre Leidenschaft, was essentiell für einen Sith ist und sie stark von Jedi unterscheidet. Naja und natürlich die DS.

                NEIN. Die Jedi sehen sich, und das IST offiziell, als Beschützer des Lebens an. Das Frieden in der Galaxis am besten über eine stabile Galaktische Republik möglich ist, haben sie erkannt und sind ein Zweckbündniss mit derselben eingegangen, genau wie es später mit der Neuen Republik und der Galaktischen Föderation Freier Allianz so ist.
                Sie sehen sich in erster Linie als Diener der HS der Macht und nicht des Lebens. Sie schützen leben und natürlich auch den Frieden aber das alles tun sie nur um der HS zu Dienen. Um ihrer Philosophie zu Dienen haben sie beschlossen die Friedenshüter der Republik zu werden.

                BTW: als der Orden sich mit der AR verbündete war die Republik kaum mehr als eine Regionalmacht im Kern aus Duros und Menschen. Von einer Galatischen Republik war da noch lange keine Rede.

                Vermutlich war der Anschluss an die AR sogar ein Militärisches Zweckbündnis gegen die Tionese unter Xim und seinen Nachfolgern sowie gegen die Hutts.

                Immerhin waren die Jedi damals noch ein militanter Ritterorden der kurz (kurz ist hier relativ zu verstehen) zuvor erst in den Force Wars gekämpft hat. Imlaufe ihrer 25000 Jährigen Geschichte haben die Jedi sich stark verändert. Die Friedenshüter der AR waren nur 1000 Jahre vor den Filmen noch Kriegsherren und hatten die Kontrolle über die AR und eigene Armeen.
                GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                  Eine der Grundkonstanten in SW ist das es sowohl dunkle als auch helle Seite gibt und das sie beide zwei Seiten einer Münze sind. Das wird sich auch niemals ändern.
                  Das Argument scheint bei Uriel nicht zu ziehen, egal wie man es zu umschreiben versucht.

                  Es gibt nicht "den Sith" als Stereotypen. Die vielen verschiedenen Gruppen sind häufig sehr unterschiedlich. So sind die Sith des Sith Imperiums stark von der DS verunstaltet während die Sith auf Kesh Schönheit verehren und keinerlei Narben durch die DS zulassen.
                  Es gibt keine Stereotypen. Ich habe es eher pauschalisierend auf den Orden der Sith, der von Bane gegründet wurde, bezogen, weil Palpatine diesem angehörte.

                  Die Motivation eines Sith hängt von vielen Dingen ab, genau wie bei jedem anderen auch. Einige Sith töten durchaus weil es ihnen Vergnügen bereitet während andere da schon zurückhaltender sind.
                  Da ich in den letzten Tagen die Darth Bane Trilogie gelesen habe, muss ich fragen, auf welche Sith sich dies bezieht. Dort erklärte Bane recht deutlich, dass jemand, der nur zum Vergnügen mordet, ein Narr ist.

                  Nur eines haben alle gemeinsam: sie schüren ihre Leidenschaft, was essentiell für einen Sith ist und sie stark von Jedi unterscheidet. Naja und natürlich die DS.
                  Ich hoffe, das hat auch keiner bestritten

                  Immerhin waren die Jedi damals noch ein militanter Ritterorden der kurz (kurz ist hier relativ zu verstehen) zuvor erst in den Force Wars gekämpft hat. Imlaufe ihrer 25000 Jährigen Geschichte haben die Jedi sich stark verändert. Die Friedenshüter der AR waren nur 1000 Jahre vor den Filmen noch Kriegsherren und hatten die Kontrolle über die AR und eigene Armeen.
                  Jaein. 1000 VSY gab es durchaus viele Jedi, die keine Krieger sein wollten und sich Hoth nicht anschließen wollten, da sie glaubten, dass der Weg des Krieges gegen die Sith nicht zum Frieden der Galaxie führt. Auch haben die Jedi mehr oder minder freiwillig ihren Rang aufgegeben. Also als Kriegsherren würde ich sie nicht pauschal beschreiben.
                  "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Lesen will gelernt sein, was? Ich habe geschrieben "nicht nur".
                    Nebenbei gebe ich nichts auf den neuen Orden der Jedi, die hatten mehr Abtrünnige als der alte, und wenn man dann noch die Jahre zählt, in welchen es die beiden gab...
                    Luke hat seine Ausbildung aber immerhin von Yoda erhalten, und wenn du jetzt noch Yoda als unwissenden Versager hinstellst, dann Wissen wir woran du bist.

                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Warum mit Tendenz? Jeden Vorteil, den die Jedi bekommen haben, hatten die Sith auch. Und wie kann es eine Tendenz geben, wenn es doch nur die Macht gibt?
                    Weil die Macht Leben ist. Und wenn man die Macht einsetzt, um Leben zu vernichten oder zu quälen, setzt man sie schließlich gegen sich selbst sein.
                    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                    Eine solche Theorie existiert nicht im SW Canon. Alles was es gibt ist eine lüge von Vergere die Jacen und den Orden weiter auf die dunkle Seite ziehen sollte. Das die ganze sache absoluter Quark ist erkennt auch Luke während der Dark Nest reihe und führt wieder die dogmatische Sicht des alten Ordens ein.
                    Also ich habe die dunkle Nest Reihe vor zwei Wochen noch mal durchgelesen, also sag mir nur welches Buch und welche Seite.

                    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                    Eine der Grundkonstanten in SW ist das es sowohl dunkle als auch helle Seite gibt und das sie beide zwei Seiten einer Münze sind. Das wird sich auch niemals ändern.
                    Ist eigentlich so schwer zu kapieren, was ich hier mitteilen will?

                    Meiner Ansicht aus gibt es nur die Macht. Die Macht ist Leben (--> lebendige Macht). Wurde auch im Episode von Qui-Gon so gesagt, wenn hier schon jemand das genau wissen will.
                    Und da die Macht Leben ist, wird als "helle Seite" das bezeichnet, was zur Erhaltung des Lebens dient. Als dunkle Seite wird das genannt, was zur Unterjochung oder zum Auslöschen von Leben nützt.

                    Wie ich aus den zahlreichen Beobachtungen meinerseits erschließen konnte, fällt es Personen, die ihrer eigenen dunklen Seite verfallen und gleichzeitig die Macht nutzen, wohl schwerer, sich selbst daraus zu befreien bzw. sich befreuen zu lassen, woraus ich schließen lasse, dass die Macht und die damit einhergehende Potenz wohl sehr erdrückend sein kann. Warum ein Jedi oft so leicht von der dunklen Seite zu überzeugen ist? Weil der innere Schweinehund in JEDEM Wesen stärker ist als dasd Gewissen oder die Vernunft.

                    Meine These also: Die "Seiten" der Macht hängen vom Machnutzer ab. Wenn Yoda und die ganzen anderen von dunkler Seite reden, meinen sie damit wohl nur damit den Zeitpunkt, an dem ein Machtnutzer seinen eigenen Emotionen verfällt und von den "verstärkten" Emotionen und seiner eigenen dunklen Seite darin festgehalten wird.

                    Und nur zur Info: es ist schwer, so etwas über das Internet auszudrücken.

                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Das Argument scheint bei Uriel nicht zu ziehen, egal wie man es zu umschreiben versucht.
                    Ja danke dass ich nach zwei Posts Diskussion schon der unbelehrbare Narr bin, nur weil ich deine Meinung nicht teile.... Super Diskussionskultur.

                    Zitat von Anubis6785 Beitrag anzeigen
                    Als Anakin zu Darth Vader wurde erkannte man doch, dass es eine "dunkle" und eine "helle" Seite der Macht gibt(als er die Jünglinge tötete). Die "dunkle" Seite änderte in EP III in wenigen Minuten seine ganze Persönlichkeit(etwas übertrieben ausgedrückt).
                    Er hat seine eigenen Wünsche und Begehren, nämlich Padme zu retten, über alles andere gestellt. Da er durch und durch Machtnutzer ist, fällt es ihm auch schwerer, aus dem Strudel der Selbstverdammnis wieder rauszufinden. Deshalb hat er die Jünglinge umgebracht, weil sie ihm egal waren.


                    Ich will hier auch gar nicht gegen den Canon arbeiten, ich bin mir bewusst, was Canon ist oder nicht. Mir gefällt nur nicht, dass die ominöse dunkle Seite alles bestimmen soll und dem Machtnutzer keine eigene Wahl lässt, kaum hat er eine gewisse Grenze übertreten. Und ich glaube und denke, in den Filmen und dem EU wurde ausreichend Interpretationsspielraum gelassen, ohne gleich von SW-Geheimnisshütern wie Xanatos hier niedergeprügelt zu werden.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                      Luke hat seine Ausbildung aber immerhin von Yoda erhalten, und wenn du jetzt noch Yoda als unwissenden Versager hinstellst, dann Wissen wir woran du bist.
                      Lukes Orden hatte mehr Abtrünnige als der alte Orden. Sorry, dass muss einem spanisch Vorkommen. Wenn man jetzt die Unterschiede aufzeigt, bleibt wenig übrig. Luke wurde teilweise von Yoda "ausgebildet", aber er hatte nie auch nur ansatzweise das Training erhalten, welches jeder Padawan erhielt.

                      Weil die Macht Leben ist. Und wenn man die Macht einsetzt, um Leben zu vernichten oder zu quälen, setzt man sie schließlich gegen sich selbst sein.
                      Also ich habe die dunkle Nest Reihe vor zwei Wochen noch mal durchgelesen, also sag mir nur welches Buch und welche Seite.
                      Die Macht ist aber nicht Leben. Die Macht kann Leben hervorbringen, aber sie ist nicht das Leben selbst. Gleichzeitig wird sie in Form eines Energiefeldes von Lebewesen erzeugt.

                      Ist eigentlich so schwer zu kapieren, was ich hier mitteilen will?

                      Meiner Ansicht aus gibt es nur die Macht. Die Macht ist Leben (--> lebendige Macht). Wurde auch im Episode von Qui-Gon so gesagt, wenn hier schon jemand das genau wissen will.
                      Und da die Macht Leben ist, wird als "helle Seite" das bezeichnet, was zur Erhaltung des Lebens dient. Als dunkle Seite wird das genannt, was zur Unterjochung oder zum Auslöschen von Leben nützt.
                      Du sagst, dass es kein dunkel gibt. Dem widersprechen wir.
                      Erinnert dich
                      Nach neuesten Erkenntnissen gibt es keine Dunkle Seite
                      an etwas? Ja? Gut.

                      Meine These also: Die "Seiten" der Macht hängen vom Machnutzer ab. Wenn Yoda und die ganzen anderen von dunkler Seite reden, meinen sie damit wohl nur damit den Zeitpunkt, an dem ein Machtnutzer seinen eigenen Emotionen verfällt und von den "verstärkten" Emotionen und seiner eigenen dunklen Seite darin festgehalten wird.
                      Ich weiß nicht wie es den anderen geht, aber das kommt mir ziemlich an den Haaren herbeigezogen vor. Es gibt doch handfeste Beweise für Fähigkeiten, die die Sith hatten, die Jedi aber nicht.

                      Ja danke dass ich nach zwei Posts Diskussion schon der unbelehrbare Narr bin, nur weil ich deine Meinung nicht teile.... Super Diskussionskultur.
                      Ich habe Xanatos Argument bereits in anderer Form dargelegt und du ignorierst es immernoch komplett.

                      Er hat seine eigenen Wünsche und Begehren, nämlich Padme zu retten, über alles andere gestellt. Da er durch und durch Machtnutzer ist, fällt es ihm auch schwerer, aus dem Strudel der Selbstverdammnis wieder rauszufinden. Deshalb hat er die Jünglinge umgebracht, weil sie ihm egal waren.
                      Eine sehr merkwürdige Reaktion. Weil ich nicht möchte, dass meine Liebste stirbt, verdamme ich mich selber und bringe als logische Schlussfolgerung Jünglinge um? Hä?

                      Ich will hier auch gar nicht gegen den Canon arbeiten, ich bin mir bewusst, was Canon ist oder nicht. Mir gefällt nur nicht, dass die ominöse dunkle Seite alles bestimmen soll und dem Machtnutzer keine eigene Wahl lässt, kaum hat er eine gewisse Grenze übertreten. Und ich glaube und denke, in den Filmen und dem EU wurde ausreichend Interpretationsspielraum gelassen, ohne gleich von SW-Geheimnisshütern wie Xanatos hier niedergeprügelt zu werden.
                      Hat das je jemand behauptet? Die Seiten der Macht bestimmen nichts. Der Machtnutzer hat die Wahl, zu entscheiden, welche Philosophie zu ihm passt. Wenn jemand mit den Jedi nicht zufrieden ist, wird er ein Sith. Da Egoismus evolutionstechnisch von Vorteil ist, tendieren die Wesen auch eher in diese Richtung. Umgekehrt gab es aber auch Sith, die zu Jedi wurden (Darth Revan).
                      Es ist eine Sache, sich selber alles auszumalen, aber eine andere, in einem Forum darüber zu diskutieren und dabei offenkundig Fakten zu widersprechen.
                      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Lukes Orden hatte mehr Abtrünnige als der alte Orden. Sorry, dass muss einem spanisch Vorkommen. Wenn man jetzt die Unterschiede aufzeigt, bleibt wenig übrig.
                        Mag auch damit zu tun haben, dass die meisten Jedi des Neuen Ordens im Erwachsenenalter aufgenommen wurden. Die Lehre war die gleiche, abgesehen von Frau und Kind, was aus reinem Pragmatismus entstand.

                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Die Macht ist aber nicht Leben. Die Macht kann Leben hervorbringen, aber sie ist nicht das Leben selbst. Gleichzeitig wird sie in Form eines Energiefeldes von Lebewesen erzeugt.
                        Die Macht wird nicht von Lebewesen erzeugt, sondern erzeugt Lebewesen. Da jedes organische Lebewesen mit der Macht verbunden ist, entsteht eine gegenseitige Symbiontenbeziehung. Wird das Gleichgewicht zerstört, wäre dass dann eure "dunkle Seite".

                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Ist eigentlich so schwer zu kapieren, was ich hier mitteilen will?.
                        Das frag ich mich auch gerade.

                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Ich habe Xanatos Argument bereits in anderer Form dargelegt und du ignorierst es immernoch komplett.
                        Ja, Xanatos hat einen Post gemacht, auf den ich gerade geantwortet habe. Ist da ein Geisterpost versteckt, den ich besoffen gemacht habe und nicht sehe? Ich kann nicht erkennen, dass ich vor besagten deinem Post irgendeinen Xanatos-Krempel ignoriert habe.

                        Außerdem, was ist Xanatos Argument? "Ich bin seit so und so vielen Jahren Star Wars Fan, also muss ich recht haben und du liegst falsch?" Ach jetzt bitte.

                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Eine sehr merkwürdige Reaktion. Weil ich nicht möchte, dass meine Liebste stirbt, verdamme ich mich selber und bringe als logische Schlussfolgerung Jünglinge um? Hä?
                        Also selbst verdammt hat er sich schon mal, stimmst du mir da zu? Durch seinen Zorn, durch seine Wut, durch seine verbotene Liebe zu Padme. Den Rest hat dann seine Bezoehung zur Macht erledigt.

                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Hat das je jemand behauptet? Die Seiten der Macht bestimmen nichts. Der Machtnutzer hat die Wahl, zu entscheiden, welche Philosophie zu ihm passt. Wenn jemand mit den Jedi nicht zufrieden ist, wird er ein Sith.
                        Nein. Ich wiederspreche euch nicht, dass es einen Kipppunkt zwischen "dunkler" und "heller" Seite gibt. Nur ist das kein Punkt in der Macht, sondern in der Persönlichkeit des Nutzers. Die Macht ist die Macht, was der Nutzer damit anstellt, ist "hell" (dem Leben zugute) oder "dunkel" (dem Leben zuwieder). Wie ich vermute, scheint der eigene innerer Schweinehund (Egoismus usw.) den Machtnutzer, der seiner eigenen dunklen Seite verfallen ist, noch mal reinzurücken, was bedeutet, dass es wesentlich schwerer ist, von hell zu dunkel zu werden als von dunkel zu hell.

                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Da Egoismus evolutionstechnisch von Vorteil ist, tendieren die Wesen auch eher in diese Richtung.
                        Jetzt hast du auch schon bewiesen, dass du von Darwin und seiner Evolutionstheorie keine Ahnung hast. Lass es bitte.

                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Umgekehrt gab es aber auch Sith, die zu Jedi wurden (Darth Revan).
                        Ja, der war aber vorher auch schon ein Jedi.

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                          Mag auch damit zu tun haben, dass die meisten Jedi des Neuen Ordens im Erwachsenenalter aufgenommen wurden. Die Lehre war die gleiche, abgesehen von Frau und Kind, was aus reinem Pragmatismus entstand.
                          Nein, es war nicht die gleiche Lehre. Der neue Jedi Orden sagte, dass die Fähigkeiten nicht bestimmen, welche Seite der Macht man verwendet, sondern nur,wozu man sie verwendet. Selbst das abscheulichste Sith-Ritual könnte damit gerechtfertigt werden.

                          Die Macht wird nicht von Lebewesen erzeugt, sondern erzeugt Lebewesen. Da jedes organische Lebewesen mit der Macht verbunden ist, entsteht eine gegenseitige Symbiontenbeziehung. Wird das Gleichgewicht zerstört, wäre dass dann eure "dunkle Seite".
                          Obi-Wan widerspricht dir.
                          Es ist ein Energiefeld, das alle lebenden Dinge erzeugen
                          Das frag ich mich auch gerade.
                          Oh, Entschuldigung, ein Zitiat-Fehler. Das hattest du geschrieben.

                          Ja, Xanatos hat einen Post gemacht, auf den ich gerade geantwortet habe. Ist da ein Geisterpost versteckt, den ich besoffen gemacht habe und nicht sehe? Ich kann nicht erkennen, dass ich vor besagten deinem Post irgendeinen Xanatos-Krempel ignoriert habe.

                          Außerdem, was ist Xanatos Argument? "Ich bin seit so und so vielen Jahren Star Wars Fan, also muss ich recht haben und du liegst falsch?" Ach jetzt bitte.
                          Du bist offensichtlich nicht in der Lage, seine und meine Beiträge auf tieferen Ebenen zu lesen. Xanatos hat eine Menge Ahnung um das EU und kann auch belegen, was er sagt, ebenso wie ich. Du wirrst dir was zusammen und sagst, dass andere keine Ahnung von dem hätten, worüber sie schreiben.

                          Also selbst verdammt hat er sich schon mal, stimmst du mir da zu? Durch seinen Zorn, durch seine Wut, durch seine verbotene Liebe zu Padme. Den Rest hat dann seine Bezoehung zur Macht erledigt.
                          Ich weiß nicht, in welcher Beziehung dies deine These unterstützt.

                          Nein. Ich wiederspreche euch nicht, dass es einen Kipppunkt zwischen "dunkler" und "heller" Seite gibt. Nur ist das kein Punkt in der Macht, sondern in der Persönlichkeit des Nutzers. Die Macht ist die Macht, was der Nutzer damit anstellt, ist "hell" (dem Leben zugute) oder "dunkel" (dem Leben zuwieder). Wie ich vermute, scheint der eigene innerer Schweinehund (Egoismus usw.) den Machtnutzer, der seiner eigenen dunklen Seite verfallen ist, noch mal reinzurücken, was bedeutet, dass es wesentlich schwerer ist, von hell zu dunkel zu werden als von dunkel zu hell.
                          Es ist ein Kipppunkt in der Philosophie, welche sich auf die verwendeten Fähigkeiten auswirkt. Es gibt abartige Sith-Rituale (wie oft muss ich das eigentlich noch schreiben...), die den Jedi verschlossen sind. Ebenso umgekehrt. Und, soweit Bane seinen Leser nicht angelogen hat, ist dies ein Punkt rein philosophischer Natur.

                          Jetzt hast du auch schon bewiesen, dass du von Darwin und seiner Evolutionstheorie keine Ahnung hast. Lass es bitte.
                          Merkwürdig. Was soll daran falsch sein? Ach ja, ich bin ja nur ein dummer User, wahrscheinlich 12 Jahre alt, habe keine Ahnung von Biologie und survival of the fittest kann niemals bedeuten, dass ein gewisser Hang zu Egoismus vorteilhaft ist.

                          Ja, der war aber vorher auch schon ein Jedi.
                          Und das entkräftigt mich inwiefern? Sicherlich gab es noch andere Sith, die gewechselt sind. Dies war nur ein prominentes Beispiel.
                          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

                          Kommentar


                            #28
                            Ich pick mir mal nur einen Teil raus;

                            Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                            Eine sehr merkwürdige Reaktion. Weil ich nicht möchte, dass meine Liebste stirbt, verdamme ich mich selber und bringe als logische Schlussfolgerung Jünglinge um? Hä?
                            Jetzt mal ernsthaft: Er schwärmt von einer Diktatur während einem romantischem Beisammensein. Er löscht mal eben ein ganzes Dorf aus. Aber die Jünglinge sind dann auf einmal ein zu dunkles Kaliber?
                            Anakin war schon immer leicht labil.
                            Psychotisch könnte man auch sagen, wenn man mit ihm hart ins Gericht will.

                            Ich habe dieses kleine Beispiel nicht ohne Grund rausgepickt. Denn es verdeutlicht genau den Aspekt, warum ich Uriel Beipflichte (allerdings glaube ich auch, dass da beide Seite etwas an einander vorbei reden).
                            Es gibt nur die Macht. Die Polarität zum Licht oder Dunkel steckt im Einzelnen selbst, und wird vom Einzelnen selbst beeinflusst.

                            Dieses der Teufel äh die dunkle Seite hat mich verführt, kann doch kaum als Ausrede gelten, um nach einem Massaker sich für unschuldig zu erklären.

                            EDIT

                            Okay zugegeben: Auf das Datum des letzten Posts hätte ich ruhig mal schielen können...

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                              Meine These also: Die "Seiten" der Macht hängen vom Machnutzer ab. Wenn Yoda und die ganzen anderen von dunkler Seite reden, meinen sie damit wohl nur damit den Zeitpunkt, an dem ein Machtnutzer seinen eigenen Emotionen verfällt und von den "verstärkten" Emotionen und seiner eigenen dunklen Seite darin festgehalten wird.
                              Und was ist mit der Höhle in EP VI? Yoda sagte in etwa "Jener Ort dort, von der dunklen Seite der Macht ist er erfüllt, dem Reich des Bösen gehört er an"

                              In TCW spüren Ashoka und Anakin ebenfalls die dunkle Seite auf Mustafar.

                              Es gibt noch mehr Beispiele, nur aus den Filmen und TCW. Daher denke ich schon dass die Macht in 2 Seiten aufgeteilt ist, hell und dunkel.
                              „Selbst wenn das Böse regiert, es wird immer gute Menschen geben welche durch ihre Taten in die Geschichte eingehen“ Zitat by Maximilian Steyrleithner

                              Kommentar


                                #30
                                Es gibt Nexuse(wird das so genannt?) der Dunklen Seite alleine Korriban oder Dromund Kaas ist so ein Ort, der ja nur vor der Dunklen Seite trieft und zu spüren ist.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X