Hat der Todesstern eine Anziehungskraft wie nen Planet??? - SciFi-Forum

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Hat der Todesstern eine Anziehungskraft wie nen Planet???

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    #46
    Wie gesagt, im Moment gibts ganz andere Theorien zur Gravitations-Theorie.
    siehe zB ttbrown.com/
    Wer andern eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät.

    Kommentar


      #47
      Anziehungskraft eines Himmelskörper wird von seinem Gravitationsfeld bestimmt und dies hängt, egal ob nach Newton (klassisch) oder Einstein (ART) in allererster Linie von seiner Massendichte und Gesamtmasse ab.

      Die Rotation erzeugt die Zentripetalkraft bzw in entgegengesetzter Richtung die Zentrifugal-Scheinkraft.
      Das kann natürlich zusätzliche Beschleunigung hervorrufen, hat aber mit Gravitation nicht das geringste zu tun.
      Selbst wenn der Todesstern sich nicht bewegen würde, würden auf seiner Oberfläche 0,0076 g herrschen, alleine aufgrund der Eigenmasse.
      Der Todesstern ist immerhin so groß und hat soviel Masse, dass er ein eigenes Gravitationsfeld besitzt, welches aber an seiner Oberfläche nur 1% der Anziehungskraft der Erde entspricht, was aber ausreicht um einen gewissen Halt zu haben.

      Es würde aber nicht ausreichen ein Raumschiff anzuzeiehn, sodass es in den Todesstern stürzt, da 0,0076 g einfach zu gering sind.

      @ Gneisenau

      Hast du auch einen entsprechenden Link auf deutsch?

      Egal wie die Gravitationstheorie aussieht, es ändert nichts an der nachweisbaren Tatsache, da ein Objekt mit zuundsoviel Masse und soundsogroßem Radius, eine soundsogroße Schwerebeschleunigung an der Oberfläche hat.
      Daher ist die obige Berechnungen mit der newtonschen Näherungsformel absolut korrekt. (sofern die Ausgangszahlen stimmen)

      Die Auswirkungen der Gravitations sind uns hinreichend bekannt, dass einzige was wir noch nicht verstehen, ist der Entstehungsprozess.
      Mein Profil bei Memory Alpha
      Treknology-Wiki

      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

      Kommentar


        #48
        Zitat von Charan Beitrag anzeigen
        Anziehungskraft eines Himmelskörper wird von seinem Gravitationsfeld bestimmt und dies hängt, egal ob nach Newton (klassisch) oder Einstein (ART) in allererster Linie von seiner Massendichte und Gesamtmasse ab.

        Die Rotation erzeugt die Zentripetalkraft bzw in entgegengesetzter Richtung die Zentrifugal-Scheinkraft.
        Das kann natürlich zusätzliche Beschleunigung hervorrufen, hat aber mit Gravitation nicht das geringste zu tun.
        Selbst wenn der Todesstern sich nicht bewegen würde, würden auf seiner Oberfläche 0,0076 g herrschen, alleine aufgrund der Eigenmasse.
        Der Todesstern ist immerhin so groß und hat soviel Masse, dass er ein eigenes Gravitationsfeld besitzt, welches aber an seiner Oberfläche nur 1% der Anziehungskraft der Erde entspricht, was aber ausreicht um einen gewissen Halt zu haben.

        Es würde aber nicht ausreichen ein Raumschiff anzuzeiehn, sodass es in den Todesstern stürzt, da 0,0076 g einfach zu gering sind.

        @ Gneisenau

        Hast du auch einen entsprechenden Link auf deutsch?

        Egal wie die Gravitationstheorie aussieht, es ändert nichts an der nachweisbaren Tatsache, da ein Objekt mit zuundsoviel Masse und soundsogroßem Radius, eine soundsogroße Schwerebeschleunigung an der Oberfläche hat.
        Daher ist die obige Berechnungen mit der newtonschen Näherungsformel absolut korrekt. (sofern die Ausgangszahlen stimmen)

        Die Auswirkungen der Gravitations sind uns hinreichend bekannt, dass einzige was wir noch nicht verstehen, ist der Entstehungsprozess.
        gut ich glaube dir mal.
        du benutzt die schaueren ausdrücke

        Kommentar


          #49
          Massen und Schwerebeschleunigungen der Todessterne

          Aufgrund der Diskussion in http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post2216738 habe ich entschlossen, die Massen und Oberflächenschwerebeschleunigungen der einzelnen Todessterne nochmals auszurechnen.

          Grundlagen:

          Für eine Kugel gilt ein Volumen von V = 4/3*pi*Radius³.
          Für die Masse gilt m = Dichte * Volumen
          Für die Schwerebeschleunigung an der Oberfläche gilt g = G*m/Radius² (G = 6,67259 * 10^-11 m³/(kg*s²) )

          Man kann auch zusammenfassen:

          g=G*Dichte*4/3*pi*Radius
          m=Dichte*4/3*pi*Radius³

          Zur Vereinfachung der Berechnung, habe ich das ganze mit einer Excel-Tabelle gemacht, die im Anhang diesem Beitrag angefügt ist.

          mittlere Dichte der Todessterne:

          mittlere Dichte = Dichte von Grundskelett aus Metall * Prozentwert + Dichte von Treibstoff * Prozentwert + Dichte von Inneneinrichtung * Prozentwert + Dichte Luft * Prozentwert + Dichte von Leerraum (Vakuum) * Prozentwert

          Dichte des Metallskelett dürfte bei der von Stahl liegen, also 8000 kg/m³
          Dichte der Inneneinrichtung dürfte bei der von Kunststoff liegen, also ~ 2000 kg/m³
          Dichte der Luft liegt bei 1,2 kg/m³
          Dichte von Leerraum liegt bei 0 kg/m³
          Dichte des Treibstoff(Hypermaterie) ist unbekannt.

          Prozentanteil des Grundskelett ~ 33%
          Prozentanteil der Inneneinrichtung ~20%
          Prozentanteil an Luft ~10%
          Prozentanteil an Leerraum ~ 10%

          Damit haben wir 73% des Gesamtvolumen, d.h. für Treibstoff bleiben 27%.

          Damit ergibt sich eine mittlere Dichte des Todesstern unter Nichtberücksichtigung des Treibstoff von:
          (8000 kg/m³ * 0,33 + 2000 kg/m³ * 0,2 + 1,2 kg/m³ * 0,1 + 0 kg/m³ * 0,1) / 0,73 = 3040 kg/m³

          Die Dichte des Treibstoffes ist unbekannt, man kann aber die Masse anhand von E=mc² bestimmen. (c²~10^17)
          Da die Energie des Superlaser bei 10^40 Joule liegt, liegt damit die Treibstoffmasse bei 10^23 kg.

          Todessterne im fertigen Zustand:
          Todesstern I:
          Durchmesser 120 km -> Radius 60.000 Meter
          Volumen: 9,05*10^14 Kubikmeter

          Masse (ohne Treibstoff): 2,75*10^18 kg
          Masse (mit Treibstoff): 1*10^23 kg
          Schwerebeschleunigung an der Oberfläche (ohne Treibstoff): 0,01 g
          Schwerebeschleunigung an der Oberfläche (mit Treibstoff): 189,01 g

          Todesstern IIa:
          Durchmesser 160 km -> Radius 80.000 Meter
          Volumen: 2,14*10^15 Kubikmeter

          Masse (ohne Treibstoff): 6,52*10^18 kg
          Masse (mit Treibstoff): 1*10^23 kg
          Schwerebeschleunigung an der Oberfläche (ohne Treibstoff): 0,01 g
          Schwerebeschleunigung an der Oberfläche (mit Treibstoff): 106,32 g

          Todesstern IIb:
          Durchmesser 900 km -> Radius 450.000 Meter
          Volumen: 3,82*10^17 Kubikmeter

          Masse (ohne Treibstoff): 1,16*10^21 kg
          Masse (mit Treibstoff): 1,01*10^23 kg
          Schwerebeschleunigung an der Oberfläche (ohne Treibstoff): 0,04 g
          Schwerebeschleunigung an der Oberfläche (mit Treibstoff): 3,40 g

          Todessterne im unfertigen Zustand:
          Masse = 1/5 der Gesamtmasse
          Schwerebeschleunigung = 1/5 der Gesamtschwerebeschleunigung

          Zum Vergleich:

          Masse Sonne: 1,9891*10^30 kg
          Masse Jupiter: 1,8986*10^27 kg
          Masse Erde: 5,9736*10^24 kg
          Masse Erdmond: 7,348*10^22 kg
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            #50
            Anziehungskraft an sich vieleicht minnimal da das Gewicht ein große rolle spielt ( Masse im gegenzug zur Größe ) es hat ja schließlich alles im Weltraum eine Anziehunskraft . sogar ein kleines staubkorn was ein noch kleineres staubkorn anzieht und sie sich zu einem noch größeren entwickeln usw.. aber ich glaube jeder hier kennt die Geschichte

            Kommentar


              #51
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Wie auch immer: Der Todesstern wäre ein guter Kandidat für eine massereiche Raumstation, die ein Astronaut nicht einfach durch maximal kräftiges Abspringen mit beiden Beinen verlassen kann.
              Für den Todesstern habe ich das schon mal Oberflächenbeschleunigung ausgerechnet. -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post2216769

              Die Fluchtgeschwindigkeit kann man dann leicht mit der Formel errechnen.
              (Kosmische Geschwindigkeiten ? Wikipedia)

              Aufgrund von kann man das Verhältnis von Oberflächenbeschleunigung und Fluchtgeschwindigkeit errechnen.
              (Schwerebeschleunigung ? Wikipedia)

              v² = 2GM/r

              g = GM/r²

              d.h. v² / g = 2*r

              v = Wurzel(2*r*g)

              Beim Todesstern beträgt g = 0,1 bis 0,4 m/s² unter Nichtberücksichtigung der Hypermaterie, bei 60.000 bis 450.000 m Radius.

              Todesstern Ia
              v = Wurzel(2 * 60.000 m * 0,1 m/s²) ~ 110 m/s ~ 396 km/h

              Todesstern Ib
              v = Wurzel(2 * 80.000 m * 0,1 m/s²) ~ 126,5 m/s ~ 455,4 km/h

              Todesstern II
              v = Wurzel(2 * 450.000 m * 0,4 m/s²) ~ 600 m/s ~ 2160 km/h

              Von den Todessternen entkommt selbst beim Weglassen der Schwerkraft durch die Hypermaterie keiner mit Raumanzug und Absprung
              Mein Profil bei Memory Alpha
              Treknology-Wiki

              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                #52
                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Für den Todesstern habe ich das schon mal Oberflächenbeschleunigung ausgerechnet. -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post2216769

                Die Fluchtgeschwindigkeit kann man dann leicht mit der Formel errechnen.
                (Kosmische Geschwindigkeiten ? Wikipedia)

                Aufgrund von kann man das Verhältnis von Oberflächenbeschleunigung und Fluchtgeschwindigkeit errechnen.
                (Schwerebeschleunigung ? Wikipedia)

                v² = 2GM/r

                g = GM/r²

                d.h. v² / g = 2*r

                v = Wurzel(2*r*g)

                Beim Todesstern beträgt g = 0,1 bis 0,4 m/s² unter Nichtberücksichtigung der Hypermaterie, bei 60.000 bis 450.000 m Radius.

                Todesstern Ia
                v = Wurzel(2 * 60.000 m * 0,1 m/s²) ~ 110 m/s ~ 396 km/h

                Todesstern Ib
                v = Wurzel(2 * 80.000 m * 0,1 m/s²) ~ 126,5 m/s ~ 455,4 km/h

                Todesstern II
                v = Wurzel(2 * 450.000 m * 0,4 m/s²) ~ 600 m/s ~ 2160 km/h

                Von den Todessternen entkommt selbst beim Weglassen der Schwerkraft durch die Hypermaterie keiner mit Raumanzug und Absprung

                respekt, da haben wir ja die physiker
                Fratelli d’Italia, L’Italia s’è desta,
                Dell’elmo di Scipio S’è cinta la testa.
                Dov’è la Vittoria? Le porga la chioma,
                Che schiava di Roma Iddio la creò.

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