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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Im Sinne des Vergleiches eines filmisch verwertbaren Backgrounds, macht dieser Vergleich sogar sehr viel Sinn. Avengers & Co lässt sich sehr leicht sowohl über Einzelabenteuer sowie als Gruppe vermarkten. Tatsächlich ist genau das in den letzten Jahren sehr erfolgreich passiert. Dabei schleppt Marvels-Erzähluniversum weit weniger an Erwartungshaltung beim breiten Publikum mit sich herum, als Star Wars.
    Star Wars wird stark mit G. Lukas identifiziert, die Erwartungshaltung für einen Star Wars-Plot ist beim Publikum sehr festgefahren. Das macht es weitaus schwerer abwechslungsreiche Folgefilme zu produzieren, die sich nicht selbst wiederholen.
    Ein Marvel-Abenteuer kann man an jeden Ort der Welt, mit praktisch jeden Konflikt inszenieren. Die Erzählerische Freiheit ist hier weitaus größer, als bei einem Han Solo SW-Film. Ob sich das Star Wars Franchise hier für Disney langfristig tatsächlich als ertragreicher erweist (in Verhältnis zu Investition), darf bezweifelt werden.
    Hätte ich ihm nicht besser erklären können. Vielen Dank
    Matvel hat ausserdem Einzelfiguren, die immer wieder mit den stereotypen Grundsystemen brechen. Durch die Parallel-Universen können obendrein immer wieder neue Plots mit bekannten Gesichtern in völlig unerwartetem Umfeld aufgebaut werden (zB Marvel's 1602). All diese Freiheiten hat Star Wars nicht, zumindest nicht, ohne mit der Fanbasis völlig zu brechen. 4 Milliarden in weitere Filmprojekte und Werbung bei Marvel reingesteckt - und Star Wars wäre wohl nur noch als Wegbereiter für Effekt-Filme filmhistorisch interessant Zumal diese 4 Milliarden ja schneller wieder Geld zurückbringen (über die produzierten Filme, selbst wenn mal ein Kassenflop dabei wäre).

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  • Moogie
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Warum verfilmen die nicht die Thrawn-Story, wenn die so superdupergut und beliebt sein soll wie dauernd behauptet?
    Vielleicht, weil sie fürchten, dass, als Filmhandlung komprimiert, die ganzen Wiederholungen in der Handlung im Film viel stärker auffallen, und dass einem modernen Publikum schneller auffällt, was für ein platter Charakter Thrawn ist? Andererseits entfällt bei einer filmischen Umsetzung natürlich Zahns stümperhafte Prosa, was wieder positiv zu werden wäre ...

    Nein, im Ernst. Ich glaube nicht, dass man groß Geschichten über die alten Star Wars Helden erzählen wird, wenn die Schauspieler schon doppelt so alt sind, wie die darzustellenden Charaktere. Das CGI wäre viel zu teuer, um die für jede Szene auf jung zu trimmen. Und was man dann alles an Body-Doubles und Stunt-Doubles einsetzen müsste. Das ist die Mühe nicht wert.

    Das vernünftigste wäre in dem Zusammenhang, die alten Rollen neu zu besetzen, aber du siehst ja hier im Forum schon, wie die Fans den Film dann boykottieren würden. Und an Fans verdient man schließlich noch gutes Geld mit Merchandise, etc.

    Das ist denke ich auch ein Grund, weswegen man von Einbeziehung des EUs Abstand nehmen sollte. Fans kann man es eben nie Recht machen, und man läuft Gefahr, neue Zuschauer zu stark zu verwirren. Eine gute, neue Story, damit kann man dagegen jedermann glücklich machen. Natürlich wird es hier und da ein paar Referenzen auf klassisches Star Wars im Film geben, und vielleicht sogar ein paar Cameos. Disney wäre dumm darauf zu verzichten. Aber je weniger der Film sich mit altem Ballast beschweren lässt, desto besser für ihn, würde ich sagen.

    Das Star Wars Universum ist so reich an Ideen und Möglichkeiten, da muss man nicht wirklich jede Story auf Kopfgeldjäger und den Skywalker-Clan zurückführen.

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  • Synti
    antwortet
    Warum verfilmen die nicht die Thrawn-Story, wenn die so superdupergut und beliebt sein soll wie dauernd behauptet? .
    Schwer zu sagen, vielleicht weil die Triologie doch etwas düsterer ist. Natürlich sind Neue Fans schwer zu kriegen, da ein gewisses Grundwissen schon vorrausgesetzt wird um die Geschichte genießen zu können. Der gesamte alte Cast müßte digital verjüngt werden. Ist zwar heutzutage nicht mehr so schwer trotzdem ein ordentlicher Aufwand, und eventuell würde das manchen Schauspielern gar nicht gefallen?
    Und neue Schauspieler für die alten Rollen, kann funktionieren, kann aber auch gewaltig nach hinten losgehen.

    Wären so die ersten Punkte die mir einfallen, die leider gegen eine Verfilmung der Thrawn Triologie sprechen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Warum verfilmen die nicht die Thrawn-Story, wenn die so superdupergut und beliebt sein soll wie dauernd behauptet?

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  • Leandertaler
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Ob sich das Star Wars Franchise hier für Disney langfristig tatsächlich als ertragreicher erweist (in Verhältnis zu Investition), darf bezweifelt werden.
    Das könnte ich mir schon vorstellen. Schließlich hat man eben nicht nur eine Star Wars Lizenz gekauft, sondern auch diverse Firmen (ILM, Skywalker Sound, Lucas Arts...).

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