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Wer ist Rey?

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  • R2aD2a
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Wenn ich ihr zugestehe, dass sie sich bei ihrer Schrottsammeltätigkeit die Nötiger Erfahrung angeeignet hat, um technische Probleme zu erkennen und zu lösen und ihr selbst die kaum etablierten Piloternfähigkeiten zubillige, dann erklärt das immer noch nicht, warum sie so spielerisch mit der Macht ungehen kann. Für solche Fähigkeiten brauchte selbst ein Anakin Skywalker Jahre des Trainings.
    Anakin und Rey sind sich in ihren Fähigkeiten sehr ähnlich. Bis zu dem Zeitpunkt, wo sie "entdeckt" werden. Charakterlich sind sie allerdings weit auseinander.
    Reys Charakter ist - im Gegensatz zu Anakins - schon viel weiter entwickelt. Was man bei Anakin die komplette erste Episode beobachten kann, fällt bei Rey komplett weg. Das hat sie schlicht schon hinter sich gebracht.
    Anakin hingegen war noch ein Kind als er von den Jedi "entdeckt und ausgebildet" wurde. Ständig hat man ihm gesagt "du bist der Auserwählte" und immer wenn er "Probleme" hatte, war wie auf Kommando ein gewisser "Politiker" zur Stelle, der ihm was von "der Macht die Leben erschaffen kann" erzählt hat. Das alles wird auch noch überschattet (negativ), von einer realen Person (der Mutter) die er zurück lassen mußte. Diese Person ist dann auch noch gestorben "weil er sie nicht retten konnte", wie er selber glaubt. Das selbe glaubt er dann auch bei Padmé, weil er mitlerweile genau so konditioniert wurde. Die Jedi, mit ihrem Dogma, sind daran nicht ganz unbeteiligt.
    Anakins Charakter ist ein Paradebeispiel dafür, was Konditionierung bei einem Kind anrichten kann. Irgendwann muss das kollidieren, weil er schlicht seinen eigenen Weg nicht gehen konnte.
    Ein "Auserwählter" ist eben auch nur so gut wie seine "Lehrer". Wobei alle "Autoritäten auf dem Gebiet der Macht", gleichwohl welchem "Verein" sie angeghören, in die Rolle des Lehrers schlüpfen können.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, aber ich erwarte mir von einem Film immer noch mehr an Charakterglaubwürdigkeit als bei einem Videospiel.
    Sehe ich im Prinzip ähnlich.

    Wenn ich versuche darüber nachzudenken, welche Schwächen Rey eigentlich hat, dann fällt mir beim besten Willen nichts ein.

    Sie trifft auch keine wirklichen Fehlentscheidungen. Und sofern sie mit der dunklen Seite in Berührung gekommen ist, dann wird dazu nichts gezeigt.

    Ich weis, viele werden mich steinigen, aber ich hätte es besser gefunden, wenn Rey in Teil 8 irgendwie dunkler geworden wäre. Sie muss ja nicht gleich der ersten Ordnung beitreten, aber halt irgendeine Entwicklung, die die Figur interessanter gemacht hätte.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen

    Ich weiß immer nicht was die Leute erwarten. Gut, einen super duper mega talentiertes Wunderkind kommt nicht immer gut an, aber nur weil ein groß an Jedi/Sith erstmal Training brauchen das zu können ... Spielst du "The old Republik"? Die Tochter vom Imperator des Za'Kuul Imperiums wurde bis zu einem gewissen alter auch nicht trainiert und hat sich Macht-Telekinese spontan selber beigebracht. Ich weiß auch nicht, mich stört Rey in keiner weiße in den Filmen.


    Tut mir leid, aber ich erwarte mir von einem Film immer noch mehr an Charakterglaubwürdigkeit als bei einem Videospiel.

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Ich bin seit über 20 Jahren Star Wars Fan, aber nur Episode I hat mich in nach den ersten Kinobesuchen mehr enttäuscht als Die Letzten Jedi jetzt - und ich versuche einfach zu ergründen, warum dies der Fall ist.
    Tja macht wohl auch der Unterschied, ich seit etwa 15 Jahren, da lief grade Episode eins das erste mal im TV und damit hab ich angefangen. Ich weiß nicht, da ist man anderes gewöhnt, irgendwelche Wunderkinder werden einem heute immer vorgesetzt. Beides passt in die SW Welt, mancher arbeitet und trainiert und anderen fällt es einfach zu. Hast du die Klone Wars Serie gesehen, gegen das ein oder andere da ist die ST ein laues Lüftchen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Ich weiß immer nicht was die Leute erwarten. Gut, einen super duper mega talentiertes Wunderkind kommt nicht immer gut an, aber nur weil ein groß an Jedi/Sith erstmal Training brauchen das zu können ...
    Genau das ist es. Rey ist in Bezug auf die Macht ein Wunderkind, für das ich eine gute Erklärung haben will.

    Spielst du "The old Republik"? Die Tochter vom Imperator des Za'Kuul Imperiums wurde bis zu einem gewissen alter auch nicht trainiert und hat sich Macht-Telekinese spontan selber beigebracht.
    Bei SW TOR kenne ich die neusten Story Entwicklungen nicht, ich sehe ein MMO aber auch nicht als Maßstab an. Ist es denn überhaut canon?

    Ich weiß auch nicht, mich stört Rey in keiner weiße in den Filmen.
    In Episode VII hat es mich auch nicht gestört. Nach Teil 8 wurde ich aber so ratlos zurückgelassen, dass ich es einfach nicht mehr ignorieren kann.

    Ich bin seit über 20 Jahren Star Wars Fan, aber nur Episode I hat mich in nach den ersten Kinobesuchen mehr enttäuscht als Die Letzten Jedi jetzt - und ich versuche einfach zu ergründen, warum dies der Fall ist.

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Passt für mich eben nicht. Nicht ohne eine gute Begründung für Reys beispiellose Kontrolle über die Macht.
    Ich weiß immer nicht was die Leute erwarten. Gut, einen super duper mega talentiertes Wunderkind kommt nicht immer gut an, aber nur weil ein groß an Jedi/Sith erstmal Training brauchen das zu können ... Spielst du "The old Republik"? Die Tochter vom Imperator des Za'Kuul Imperiums wurde bis zu einem gewissen alter auch nicht trainiert und hat sich Macht-Telekinese spontan selber beigebracht. Ich weiß auch nicht, mich stört Rey in keiner weiße in den Filmen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Yes. Mir ehrlich gesagt die liebste Variante. Die Fans sogar gezielt geködert, aber wie Daisy selbst schon sagte "Es gibt genug hinweiße auf ihre Eltern".
    Nun ja, aber wie manaktuell sieht, lassen die Fans auch nicht alles mit sich machen. Ich bin jetzt mal gespannt, ob und wenn ja welche Konsequenzen man aus dem Backlash ziehen wird. Gefühlt waren die Diskussionen nach Episode VII und Rogue One ja weitaus ruhiger und eher selbstironisch geprägt - vor allem die Episode IV Kopie von "Erwachen".

    Im Prinzip ist sie das perfekte Gegenstück zu Kilo Ren und hat trotzdem ne Gemeinsamkeit zu Skywalkers. Kilo Ren hat "mächtiges" Blut, Vater und Großvater mächtige Jedi und Sith. Man erwartet Macht und Zwiespalt. Dagegen Rey, sie kommt aus dem nichts, ohne Machtnutzer-Eltern. Auf den Onscreen-canon bezogen: genau wie Anakin. Jener hatte nie ein Raumschiff geflogen und Zerstört das DKS. Luke das selbe mit dem Todesstern.
    Anakin ist in der Beziehung auch zu gut, wenn man es genau nimmt. ABer einem Kind verzeiht man so etwas eher. Und bei Luke waren genau seine guten Pilotenskills im Teil IV immer wieder erwähnt worden und fallen somit absolut nicht vom Himmel wie bei Rey, die ohne vorherige Erklärung den Falken fliegen kann oder gleich mal ohne Anleitung fortgeschrittene Machtfertigkeiten nutzt.

    Die ST spielt mit den Verbindungen zur OT und hier Erwartungshaltung komplett zerstört. Vader ist Lukes Vater, Kylo der Sohn von Han und Lea ... und sie von NIEMANDEM. Und damit gleich noch ein Bogen zum ERWACHEN der Macht. Passt
    Passt für mich eben nicht. Nicht ohne eine gute Begründung für Reys beispiellose Kontrolle über die Macht.

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  • Hades
    antwortet
    Naja ich denke wegen den Romanen wo die Skywalker Blutlinie ja ne ganze Menge hervor gebracht hat und Ben Solo grob das selbe Alter hat, da wurde mit den Vorstellungen gespielt. Das ging mit Episode 4 schon los mit Lukes angeblichem Vater und dessen Mörder. Mit Familie wurde immer schon gespielt und hier halt mal in die andere Richtung.

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  • shootingstar
    antwortet
    Also, da die Jedi des alten Ordens keine Familien gründen durften waren damals doch alle Jedi die Kinder von irgendwelchen nicht-Machtnutzern.

    Von daher frage ich mich, warum das mit der Familienlinie der Skywalkers überhaupt so aufgebauscht wurde, dass die Erwartungshaltung existiert hat dass eine sehr machtbegabte junde Frau doch irgendwelche berühmten Machtnutzer-Vorfahren haben muss.

    Sie könnte ja, wenn das der Fall ist zB auch eine Enkeltochter oder Grossnichte von Palpatine sein......

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  • Hades
    antwortet
    Grad kein Bock auf Seitenlanges Aufarbeiten, ergo eigenes kurzes Fazit:

    Yes. Mir ehrlich gesagt die liebste Variante. Die Fans sogar gezielt geködert, aber wie Daisy selbst schon sagte "Es gibt genug hinweiße auf ihre Eltern". Skywalker war mir klar, fällt raus und wär ja noch viel zu offensichtlich gewesen.

    Im Prinzip ist sie das perfekte Gegenstück zu Kilo Ren und hat trotzdem ne Gemeinsamkeit zu Skywalkers. Kilo Ren hat "mächtiges" Blut, Vater und Großvater mächtige Jedi und Sith. Man erwartet Macht und Zwiespalt. Dagegen Rey, sie kommt aus dem nichts, ohne Machtnutzer-Eltern. Auf den Onscreen-canon bezogen: genau wie Anakin. Jener hatte nie ein Raumschiff geflogen und Zerstört das DKS. Luke das selbe mit dem Todesstern.

    Die ST spielt mit den Verbindungen zur OT und hier Erwartungshaltung komplett zerstört. Vader ist Lukes Vater, Kylo der Sohn von Han und Lea ... und sie von NIEMANDEM. Und damit gleich noch ein Bogen zum ERWACHEN der Macht. Passt

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Rey ist eigentlich ein viel interessanter Charakter geworden. Ihr gelingt ja nicht viel im aktuellen Film, dabei ist sie sich so sicher. Sie kann aber weder Luke überzeugen ihr zu helfen, noch gelingt es ihr Ben Solo zu retten. Das einzige was bei ihr positiv ist, dass sie sich nicht davon runterziehen lässt. Sie wächst daran und wird so zur Jedi.
    Und das ist das Problem. Rey hat als Charakter einfach keine Ecken und Kanten. Selbst ihr Scheitern wird nicht gerade überzeugend rübergebracht - bzw. bei Kylo Ren versucht sie es ja noch nicht mal richtig.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Siet zudem in ihrer Kindheit ein Trauma erlebt, was sie dann durch irgendwelche Wunschvorstellungen kompensieren muss. Das muss sie schmerzlich hier realisieren, aber es führt dazu, dass sie charakterlich wächst.
    Wo muss es Rey denn scherzlich realisieren? In der 5 Sekunden Szene im Aufzug? Danach ist sie ja schon wieder ganz die alte. Und wo sie charakterlich wächst, muss man mir noch zeigen.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Sie hat sich alles was sie ist selbst erarbeitet. Die Mary Sue Kritik werde ich nie verstehen.
    Ich zitiere hier mal die Definition der englischen wikipedia:

    A Mary Sue is an idealized and seemingly perfect fictional character. Often, this character is recognized as an author insert or wish fulfillment.[1] They can usually perform better at tasks than should be possible given the amount of training or experience. Sometimes, the name is reserved only for women, but more often the name is used for both genders. A male can also be referred to as a Gary Stu, but Mary Sue is used more commonly.
    Und dann zitiere ich mich einmal selbst

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Rey ist unabhängig und alleine aufgewachsen und kann sich ohne Probleme gegen eine Überzahl von Schlägern verteidigen.
    Rey hat nie den Millenium Falcon geflogen, schafft aber beim ersten Einsatz schon Flugmanöver, die nicht mal Han Solo so hinbekommen hätte.
    Rey erkennt sofort die Schwachpunkte der letzten technischen Umrüstung des Falken und kann diese beim Auftreten von Problemen in Sekundenschnelle beheben.
    Rey hatte noch nie einen Blaster in der Hand, erschießt aber sofort zielsicher mehrere First Order Stormtrooper
    Rey kann ohne jedes Training Kylo Rens Gedankenkontrolle widerstehen
    Rey beherrscht ohne irgendwelches Training sofort den Jedi Geistestrick
    Rey hatte noch nie ein Lichschwert in der Hand, kann aber sofort Kylo Ren besiegen
    Rey schnetzelt sich nach zwei Tagen bei Luke durch ein halbes dutzend im Nahkampf ausgebildeter Prätorianer Wachen.
    Wenn ich ihr zugestehe, dass sie sich bei ihrer Schrottsammeltätigkeit die Nötiger Erfahrung angeeignet hat, um technische Probleme zu erkennen und zu lösen und ihr selbst die kaum etablierten Piloternfähigkeiten zubillige, dann erklärt das immer noch nicht, warum sie so spielerisch mit der Macht ungehen kann. Für solche Fähigkeiten brauchte selbst ein Anakin Skywalker Jahre des Trainings.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Und selbst wenn sie die perfekte Heldin ohne Makel wäre, dann wäre das immernoch Star Wars.
    Ich muss jetzt aber nicht alle Ecken, Kanten und charakterlichen Definzite von Luke und Anakin aufzählen, oder? Beide waren gerade deshalb weitaus interessantere Hauptfiguren.

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  • Skeletor
    antwortet
    Rey ist eigentlich ein viel interessanter Charakter geworden. Ihr gelingt ja nicht viel im aktuellen Film, dabei ist sie sich so sicher. Sie kann aber weder Luke überzeugen ihr zu helfen, noch gelingt es ihr Ben Solo zu retten. Das einzige was bei ihr positiv ist, dass sie sich nicht davon runterziehen lässt. Sie wächst daran und wird so zur Jedi.


    Siet zudem in ihrer Kindheit ein Trauma erlebt, was sie dann durch irgendwelche Wunschvorstellungen kompensieren muss. Das muss sie schmerzlich hier realisieren, aber es führt dazu, dass sie charakterlich wächst. Sie hat sich alles was sie ist selbst erarbeitet. Die Mary Sue Kritik werde ich nie verstehen. Und selbst wenn sie die perfekte Heldin ohne Makel wäre, dann wäre das immernoch Star Wars.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
    Wurde diese Möglichkeit hier eigentlich schon genannt: Rey und Kylo Ren sind Geschwister?
    Ist die Tatsache, daß DefiantXYX es so beschreibt, nicht ein Wink mit dem Zaunpfahl, daß der Regisseur diesen Eindruck auch entstehen lassen wollte?
    Der Zug ist meiner Meinung nach abgefahren. Han Solo hat Rey nicht erkennt, Leia hat Rey nicht erkannt, Luke hat Rey nicht erkannt. Bei dem Alter des Mädels muss sie doch lange vor Kylos Verrat an Luke geboren worden sein, also zu einer Zeit, wo es unter den Skywalkers und Solos noch regen Kontakt gab. Wie sollte man das noch darstellen. Eine große Verschwörung von Luke, der seine Nichte auf einem unwirtlichen Planeten aussetzt, nachdem er die Erinnerung an sie bei seiner Schwester und seinem besten Freund und Schwager ausgelöscht hat?

    Solle die Karte illegitimes Skywalker Kind - Leia mit dem großen Unbekannten - gezogen werden? Hört sich alles nicht wirklich passend an.

    Bis Episode VIII wäre mein bester Tipp gewesen, dass Rey Lukes Tochter ist. Eventuell meinte er, dass sie bei Kylos Massaker drauf gegangen ist . Und dass Kylo in einem Anflug von Reue Reys Gedächtnis manipuliert und sie auf Jakku ausgesetzt hat. Hier hätte man in Teil VIII einen anderen Weg einschlagen müssen, dasmit das jetzt noch glaubwürdig passt.

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  • Traumwaldschrat
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Hat sie das? Die Verbindung wurde doch von Snoke hergestellt. Und Snoke ist (zumindest für den Moment) tod.
    Ja, hat sie!
    Am Schluß, als die letzten Überlebenden des Widerstand an Bord des Falken gehen, steht Rey an der Rampe und "schaut noch einmal zu Kylo Ren"

    ----

    (Aus dem "Episode 8 - gesehen"-Thema)
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Kylo und Ren. Warum stehen die sich plötzlich so nahe als seien sie Geschwister?
    Ja, genau!
    Wurde diese Möglichkeit hier eigentlich schon genannt: Rey und Kylo Ren sind Geschwister?
    Ist die Tatsache, daß DefiantXYX es so beschreibt, nicht ein Wink mit dem Zaunpfahl, daß der Regisseur diesen Eindruck auch entstehen lassen wollte?


    (#72)

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Ich finde diese "Kritik" an Reys Charakter unfair. Sie kann schließlich nichts für ihre "Herkunft".
    Was soll sie groß verlieren können, ehe sie von dem öden "Schrott-Planeten" abhaut?
    ...
    Wenn Rey weggeht kann sie nur gewinnen. Das ist eine Win-Win-Situation.
    Ja, aber es macht die Figur auch eindimensional. Ein Held bzw. eine Heldin, die keine meteriellen oder perönlichen Verluste erleidet, die aus den größten Gefahren ohne größere Narben herauskommt und der beinahe immer alles gelingt, ist eben nicht wirklich interessant.

    Das ist leider ein Fehler bei der Anlage des Charakters, der so schon in Teil VII gemacht wurde. Persönlich habe ich Rey aber bis jetzt vor diesbezüglichen Kommentaren verteidigt. Meist mit dem Hinweis, dass wir im nächsten Film noch eine gute Erklärung für ihre besonderen Fähigkeiten bekommen. Da dies jetzt ausgeblieben ist, bleibt eben der Punkt übrig, dass Rey leider doch der "Mary Sue" Typus zu sein scheint, der der Figur allenthalben vorgeworfen wurde. Und das finde ich einfach schade.

    Von den vielen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, die Figur weiterzuentwickeln, hat man sich meiner Menung nach die platteste und einfachste ausgesucht.

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