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Wer ist Rey?

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Auch erscheint es mir bei den Trainingsszenen mit Luke nie so ganz klar, dass es Reys ausschließliche Absicht ist, Luke zurück zur Resistance zu bringen und sich danach zu verdrücken.
    Bezweifle ich ebenfalls. Ihr Plan war eher, Luke zu überzeugen, dass er mit ihr zum Widerstand zurückkehrt, dass er ihr noch tolle Jedi-Tricks beibringen soll wie zum Beispiel Leute mental zu kontrollieren und Steine hochheben zu können, dass sie gemeinsam die Galaxis retten, und dass er ihre neue Vaterfigur wird, nach der sie sich so lange gesehnt hat, nachdem der Killerbennie seinen eigenen Papi wie ein Schwein abgestochen hat.
    Dass der olle Luke keinen Bock mehr hat, in irgendwelchen Sternenkriegen mitzumischen, weil er sich für einen Versager hält, der seinen eigenen Neffen zum Monster gemacht hat, ist halt ärgerlich. Aber wenigstens trainiert er sie ein bisschen und klärt sie darüber auf, dass die Macht eben nicht nur eine Zauberkraft ist, mit der Jedis Steine hochheben und Leute kontrollieren können. Auch wenn diese Sachen am ehesten Leute beeindrucken und in Verbindung mit den Jedi gebracht werden.
    Letztlich ändert dies auch nichts an meiner ursprünglichen Kritik, dass mir bis jetzt eine gute Erklärung für Reys Machtkräfte fehlt. Von der Macht auserwählt zu sein, reicht mir da als Begründung einfach nicht aus.
    Ich finde eher, dass es wurscht sein sollte, was die kleine Rey stark in der Macht macht. Hauptsache, sie benutzt die Macht für das Gute. Wenn sie mehrere dutzend schwere Steine mit ihren Gedanken hochheben kann, ist das zwar beeindruckend, aber nützlich ist dieser Trick erst dann, wenn sie dadurch mehrere Leute rettet, die in einer Höhle eingesperrt und genau jetzt auf ihre Hilfe angewiesen sind.

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  • R2aD2a
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Und dann kommt Rey und schafft ohne Training aus dem Stand Dinge mit der Macht, die Luke und Anakin erst nach Jahren beherrschten. Daher auch die Erklärungsansätze, wieso sie so gut mit der Macht umgehen kann. Dies ist in Star Wars ohne Beispiel. Denn wenn man jetzt davon ausgeht, dass Rey einfach so gut ist, dass ihr alles ohne sichtbares Trainung direkt zufliegt, bleibt nichts anderes als die Feststellung, dass die Figur stark dem sog. Mary Sue Typus entspricht. Eine weibliche Figur, die in Bezug auf ihre Fähigkeiten und ihren Charakter unrealistisch perfekt ist.
    Sie handelt komplett intuitiv. Daher kommt es einem wohl so vor als "stolpere" sie durch die Macht. Andererseits "kanalisiert" sie sofort all ihre Gedanken auf diesen "ersten Impuls". Sie fühlt etwas oder sie hat plötzlich eine Idee und tut es dann einfach, ohne weiter darüber nachzudenken "hm, soll ich das jetzt wirklich tun? Darf ich das?".

    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Vor allen Dingen ist bei Rey unrealistisch, dass sie durchaus auch recht impulsiv ist und null Training hat. Sie müsste hochgradig gefährdet sein langsam auf die dunkle Seite zu rutschen.

    Weil laut Yoda (sinngemäss): Dunkle Seite = einfach seinen Emotionen wahllos nachgeben während man die Macht nutzt, Macht mit Emotion unterfüttern ist in der Anwendung einfacher und es wirken auf Machtfähigkeiten wie Brandbeschleuniger, das Erfolgserlebnis lässt einen dann nach Mehr davon gieren, quasi wie eine Droge, wo dann auch die Hemmschwelle sinkt es wieder und wieder zu tun.
    Ich habe mitlerweile einen ganz konkreten Verdacht:
    Vielleicht steht Rey unter der Kontrolle eines oder mehrerer Machtgeister. Sie könnte z.B. unter der Kontrolle von Yoda höchst persönlich stehen, der ihr unterschwellig die "Wege der Macht" vermittelt hat und es weiterhin tut. Warum sollen nur die Lebenden die Lebenden kontrollieren können? Ein hundertfach mächtigerer Jedi, wäre in Form eines Machtgeistes immer noch weit überlegen und müsste sich nicht einmal zu erkennen geben. Und wer sagt, dass ein "Geist" nur mit Worten kommuniziert? Er kann auch (SPOILER!) durch die Erzeugung von Bildern Illusionen erschaffen oder eben mal "einen Blitz vom Himmel schicken und einen Baum in Brand stecken". Warum sollte ein so mächtiges Wesen nicht einen so jungen "Padawan" lenken können.

    Mir war nämlich aufgefallen, dass die letzte der "drei Lektionen" am Ende Luke und nicht Rey erteilt bekommt. Und zwar durch Meister Yoda höchst persönlich. Also 1. war Yodas Auftritt eine Lektion und 2. sagt Yoda eigentlich nie etwas ohne einen bestimmten Grund.

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  • shootingstar
    antwortet
    Vor allen Dingen ist bei Rey unrealistisch, dass sie durchaus auch recht impulsiv ist und null Training hat. Sie müsste hochgradig gefährdet sein langsam auf die dunkle Seite zu rutschen.

    Weil laut Yoda (sinngemäss): Dunkle Seite = einfach seinen Emotionen wahllos nachgeben während man die Macht nutzt, Macht mit Emotion unterfüttern ist in der Anwendung einfacher und es wirken auf Machtfähigkeiten wie Brandbeschleuniger, das Erfolgserlebnis lässt einen dann nach Mehr davon gieren, quasi wie eine Droge, wo dann auch die Hemmschwelle sinkt es wieder und wieder zu tun.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Vielleicht kann es auch mal so sein, wie in "Harry Potter"......
    Da gibt es auch Kinder die die "Magie" beherrschen, obwohl deren leibliche Eltern Muggel (normale Nichtmagier) sind.
    So was ist bei den Jedi ja auch Gang und Gebe. Auch ein Obi Wan war, soweit wir wissen, ein Niemand. Gleiches trifft auf viele andere Jedi zu. Auch ist es eher die Ausnahme, dass Jedi Dynastien bilden. Das war denen in der alten Republik auch beinahe komplett verboten.

    Das Problem bei Rey ist ja das was du im Folgenden sagst.

    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Genau daran glaube ich nicht. Habe ich auch bei "Anakin" nicht. Da war so ein komisches Wort: "Midiklorianer", das hat mir überhaupt nicht gefallen. Von mir aus kann der zehn mal so viel "Midiklorianer" im Blut haben als Meister Yoda, dann ist und bleibt er dennoch ein kleiner Junge. Mal ehrlich, was wollen denn die ganzen "Auserwählten" tun, was ein 900(!) Jahre alter Jedi-MEISTER nicht auch schon längstens hätte tun können?
    Anakin hatte laut Film ein höheres Machtpotential als Yoda, aber er war eben auch untrainiert. Das ist das Punkt, der bei Star Wars in Bezug auf die Machtkräfte über alle Filme, Serien und Bücher bis zur Sequel Trilogie immer konstant war: Um stark in der Macht zu werden, muss man trainieren und üben.

    Und dann kommt Rey und schafft ohne Training aus dem Stand Dinge mit der Macht, die Luke und Anakin erst nach Jahren beherrschten. Daher auch die Erklärungsansätze, wieso sie so gut mit der Macht umgehen kann. Dies ist in Star Wars ohne Beispiel. Denn wenn man jetzt davon ausgeht, dass Rey einfach so gut ist, dass ihr alles ohne sichtbares Trainung direkt zufliegt, bleibt nichts anderes als die Feststellung, dass die Figur stark dem sog. Mary Sue Typus entspricht. Eine weibliche Figur, die in Bezug auf ihre Fähigkeiten und ihren Charakter unrealistisch perfekt ist.

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  • R2aD2a
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

    Das Problem ist aber, dass die Figur Rey nun mal so ist, wie sie ist.

    Rey wurde in Episode VII mit einem unrealistisch großen Set an Fertigkeiten und positiven Charaktereigenschaften ausgestattet - vor allem war sie als Anfängerin weitaus stärker in der Macht als Luke oder Anakin zur selben Zeit. Das verlangt für mich als Kenner des Universums nach einer Erklärung. Möglichkeiten wurden da schon im Vorfeld ja diskutiert:

    * Herkunft aus einer Familie mit starken Machtnutzern
    * Jedi Schülerin mit gelöschtem Gedächtnis
    * Neue Auserwählte.
    Vielleicht kann es auch mal so sein, wie in "Harry Potter"......
    Da gibt es auch Kinder die die "Magie" beherrschen, obwohl deren leibliche Eltern Muggel (normale Nichtmagier) sind.
    "Hermine" war glaub ich so eine......
    Aber die Idee mit dem gelöschten Gedächtnis finde ich gut. Damit könnte ich mich anfreunden. Und: es wäre sogar noch nicht zu spät dafür.

    Und wenn wir Snoke in Last Jedi jetzt glauben, dann ist Rey tatsächlich sowas wie eine neue Auserwählte. Die von der Macht bestimmte Antithese zu Kylo Ren. Wenn wir das jetzt als nicht zutreffend ansehen, dann bleibt unterm Strich wieder nur die Feststellung, dass die Figur nach Episode VIII in ihrer Gesamtheit als Mary Sue Typus anzusehen ist. Und so etwas tut einer tragenden Hauptfigur nicht gut, eben weil es langweilig ist.
    Genau daran glaube ich nicht. Habe ich auch bei "Anakin" nicht. Da war so ein komisches Wort: "Midiklorianer", das hat mir überhaupt nicht gefallen. Von mir aus kann der zehn mal so viel "Midiklorianer" im Blut haben als Meister Yoda, dann ist und bleibt er dennoch ein kleiner Junge. Mal ehrlich, was wollen denn die ganzen "Auserwählten" tun, was ein 900(!) Jahre alter Jedi-MEISTER nicht auch schon längstens hätte tun können? Was?
    Mir kommt das mit dem "Auserwählten" eher vor, wie der Slogan auf einem "Rekrutierungsposter":
    "Wir wollen DICH für die Jedi-Armee." (dich haben wir schon so lange gesucht und JETZT endlich haben wir dich gefunden....)

    Ich glaube eher daran, dass der Wille/das Bewußtsein aller Lebewesen, sich irgendwie in der "Macht" manifestiert, und so von machtbegabten Wesen (wie z.B. den Jedi) "ausgelesen/verstanden" werden kann. Je besser jemand in der Macht ist, desto besser/zuverlässiger" ist die Analyse/Interpretation.
    Verlangt es viele "Menschen" nach Freiden im Universum, so wird eben eine "Rey" oder ein "Anakin" auch als ein entsprechendes "Zeichen" gesehen.
    Andernfalls könnte man ja auch z.B. vom "Wille des Internet" sprechen, wenn man dort "Nachrichtern" liest. Aber eigentlich zwingt uns nur der "Austor" bzw. der "Nachrichtendienst" seine Meinung/seinen Willen auf - wenn wir es zulassen. Ich sehe das ganz nüchtern mit der Macht, auch wenn sie natürlich ein "mystisches Kraftfeld" ist.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Bitte nicht noch eine(n) "Auserwählte(n)".
    Bei dem Thema “Auserwählte(r) der Macht“ muß ich immer an den vierten Star Trek Film und an Mr. Spock denken:
    “Nur die menschliche Arroganz nimmt an, dass diese Botschaft an die Menschen gerichtet ist."
    Sprich:
    Die Macht ist eine kosmische Größe. Sie “wählt“ niemanden (aus).
    Aber wer nach einer bestimmten Antwort sucht – und sei es nur in einer Höhle -, der “findet“ natürlich auch eine.
    Das Problem ist aber, dass die Figur Rey nun mal so ist, wie sie ist.

    Rey wurde in Episode VII mit einem unrealistisch großen Set an Fertigkeiten und positiven Charaktereigenschaften ausgestattet - vor allem war sie als Anfängerin weitaus stärker in der Macht als Luke oder Anakin zur selben Zeit. Das verlangt für mich als Kenner des Universums nach einer Erklärung. Möglichkeiten wurden da schon im Vorfeld ja diskutiert:

    * Herkunft aus einer Familie mit starken Machtnutzern
    * Jedi Schülerin mit gelöschtem Gedächtnis
    * Neue Auserwählte.

    Und wenn wir Snoke in Last Jedi jetzt glauben, dann ist Rey tatsächlich sowas wie eine neue Auserwählte. Die von der Macht bestimmte Antithese zu Kylo Ren. Wenn wir das jetzt als nicht zutreffend ansehen, dann bleibt unterm Strich wieder nur die Feststellung, dass die Figur nach Episode VIII in ihrer Gesamtheit als Mary Sue Typus anzusehen ist. Und so etwas tut einer tragenden Hauptfigur nicht gut, eben weil es langweilig ist.

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  • R2aD2a
    antwortet
    Bitte nicht noch eine(n) "Auserwählte(n)".
    Bei dem Thema “Auserwählte(r) der Macht“ muß ich immer an den vierten Star Trek Film und an Mr. Spock denken:
    “Nur die menschliche Arroganz nimmt an, dass diese Botschaft an die Menschen gerichtet ist."
    Sprich:
    Die Macht ist eine kosmische Größe. Sie “wählt“ niemanden (aus).
    Aber wer nach einer bestimmten Antwort sucht – und sei es nur in einer Höhle -, der “findet“ natürlich auch eine.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Die Sache mit dem Auserwählten würde ich lieber stecken lassen und ich würde die Macht auch nicht als handelnde Instanz ansehen.
    Nun ja, leider bietet uns The Last Jedi jetzt keinen anderen Erklärungsansatz als diesen. Laut Snoke hat sich ein Champion der hellen Seite erhoben, um gegen die Dunkelheit zu kämpfen. Und dieser Champion (Rey) wurde offenbar von der Macht auserwählt. Das wird so explizit nicht gesagt, aber man kann es zwischen den Zeilen herauslesen.

    In den neuesten Film fehlt mir komplett das allmächtige Böse, was ein Gegengewicht erzwingen würde. Kylo ist ein Witz, sein Meister jetzt auch und der Rest sind einfach nur Militärs, die die Herrschaft wollen.
    Das stimmt leider. Der Imperator in der OT wurde als das Ultimative Böse eingeführt, da brauchte man noch keine Erklärungen. Und dessen Vorgeschichte in der PT ist ja auch dementsprechend passend erzählt. Palpatine ist als Bösewicht in meinen Augen schon eine coole Socke, wie er in Episode I bis III alle gegeneinander ausspielt.

    Snoke hatte da leider keine Gelegenheit, wirklich zu glänzen - und Kylo kann ich bis jetzt als Gegenspieler nicht ernst nehmen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Rey ist demnach die Auserwählte 2.0 praktisch ein Anakin hoch 10. Auserkoren von der Macht, um gegen die Dunkelheit zu kämpfen - und sie ist sich dessen spätestens am Ende von Force Awakens bewusst.
    Die Sache mit dem Auserwählten würde ich lieber stecken lassen und ich würde die Macht auch nicht als handelnde Instanz ansehen.
    Ich habe schon in der PT das Trara um den Auserwählten und das Gleichgewicht der Macht nicht verstanden, wenn Tausende Jedi existieren und einem Sith und seinem Schüler gegenüber stehen.
    In den neuesten Film fehlt mir komplett das allmächtige Böse, was ein Gegengewicht erzwingen würde. Kylo ist ein Witz, sein Meister jetzt auch und der Rest sind einfach nur Militärs, die die Herrschaft wollen.

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  • WilliamT.Riker
    antwortet
    So leid es mir tut. Die neuen Star Wars Filme haben einfach zu viele Elemente aus den alten Filmen, die sich einfach wiederholen. Rey ist einfach eine Mary Sue. Jeder der alten Schauspieler hätte die erste Ordnung besiegen können aber sie wurden aus Geldgründen einfach SPOILER! Viele haben George Lucas kritisiert aber er hat etwas erschaffen das sich nicht wiederholt hat. So grottig das CGI auch aussehen mag. Mir haben die Games viel mehr Spaß gemacht als die Filme. Die neuen Filme sind gut aber leben einfach zu viel von den alten Filmen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Ich habe vorhin eine interessante Interpretation von Rey gelesen, die ich hier mal teilen möchte. Ich stimme davon nicht allem zu, halte sie aber für recht interessant.

    -------

    Rey ist demnach die Auserwählte 2.0 praktisch ein Anakin hoch 10. Auserkoren von der Macht, um gegen die Dunkelheit zu kämpfen - und sie ist sich dessen spätestens am Ende von Force Awakens bewusst. Die Sache ist aber die: Rey weißt diesen Weg zurück. Sie möchte nicht im Zentrum der Ereignisse stehen. Das Warten auf ihre Eltern war demnach nur vorgeschoben. Sie will im Grunde Luke nur zurückholen, um die Verantwortung abzugeben. Sie hält im sein altes Lichtschwert unter die Nase mit der Aufforderung. "So, nun mach du mal.". Deswegen sucht sie auch in der Höhle nach Antworten, sieht aber nur sich selbst. Sie selber ist die Antwort auf Ihre Frage: Wer kann mir den Weg zeigen. Sie akzeptiert diesen Weg aber noch nicht und sieht in Kylo eine weitere, falsche Möglichkeit. Nachdem Luke erneut ihre Aufforderung, wieder ins Rampenlicht zu treten, zurückgewiesen hat, sagt sie es ihm ja ins Gesicht: "Nun gut, wenn du nicht willst, dann muss eben Ben Solo unsere Hoffnung sein."

    Und in Kylo / Ben hat sie am Ende jemandem, der ihr ihren Wunsch erfüllen könnte. Eine Person, die ihr einen Platz zuweist, einer der ihr die Verantwortung abnehmen könnte. Hier muss Rey aber erkennen, dass Kylos Vorstellungen von der Zukunft doch nicht die ihren sind. Daher akzeptiert sie an der Stelle ihre von der Macht zugewiesene Rolle und wird zu Jedi-Ritterin und Zentrum der Geschehnisse.

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    Ich finde diese Idee faszinierend, teile sie aber nicht uneingeschränkt. Es war halt zu keinem Zeitpunkt in der Handlung wahrscheinlich, dass Rey auf Kylos Angebot eingehen könnte. Jedenfalls nicht unter der dargestellten Prämisse. Auch erscheint es mir bei den Trainingsszenen mit Luke nie so ganz klar, dass es Reys ausschließliche Absicht ist, Luke zurück zur Resistance zu bringen und sich danach zu verdrücken.

    Letztlich ändert dies auch nichts an meiner ursprünglichen Kritik, dass mir bis jetzt eine gute Erklärung für Reys Machtkräfte fehlt. Von der Macht auserwählt zu sein, reicht mir da als Begründung einfach nicht aus.

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  • R2aD2a
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Staffelführer ist (in diesem Fall) kein Dienstgrad, sondern ein Dienstposten, der Dienstgrad wird nicht vererbt und Wing Commander steht über Squadon Leader.
    Fliegende Einheiten sind i.d.R. folgendermaßen aufgebaut:
    Rotte(2), Schwarm(2-3 Rotten), Gruppe (2-3 Schwärme), Staffel (2 Gruppen), Geschwader (mehrere Staffeln)
    Wow. Beeindruckend, was du alles aus den Filmen raus holst.
    Wie auch immer sein "Rang" ist: ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass es offensichtlich bereits als selbstverständlich galt, dass Luke und nicht Wadge oder Bigges das Kommando übertragen bekommt. Wompratten abknallen deckt dieses Vertrauen meiner Meinung nach nicht.
    Es gibt bestimmt einen klitze kleiner Unterschied, ob man auf irgendwelche "Ratten am Boden" schießt oder ob man sich mitten in einem Gefecht befindet, wo die Gegner zurück schießen......und irgnedwie sieht man den Typen auch an, dass die zur "Elite"gehören.
    Könnte es nicht sein, dass das Abknallen der feindlichen Jäger aus dem "Falken" heraus, als "Lukes Feuerprobe" angesehen wird? Ergo würde das bedeuten, dass er ohne jedes Training verdammt schnell gelernt hat. Ein "Wunderknabe" eben.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Dann war er eben in dem Moment eine Art "Wing-Commander".
    Jedenfalls hat jemand der das Kommando übernimmt auch einen Rang (und somit Verantwortung) übernommen.
    Ich dachte nur, da der Staffelführer grade hops gegangen ist, geht eben sein Rang auf Luke über.......
    Staffelführer ist (in diesem Fall) kein Dienstgrad, sondern ein Dienstposten, der Dienstgrad wird nicht vererbt und Wing Commander steht über Squadon Leader.
    Fliegende Einheiten sind i.d.R. folgendermaßen aufgebaut:
    Rotte(2), Schwarm(2-3 Rotten), Gruppe (2-3 Schwärme), Staffel (2 Gruppen), Geschwader (mehrere Staffeln)

    Wenn der Staffelführer fällt, übernimmt sein Stellvertreter, das wäre Rot 6 (da er auch Führer der 2. Gruppe ist)

    Wenn auf der Enterprise Captain Picard im Kampf fallen würde, der sowohl Dienstgrad und Dienstposten des Captain hat, würde Commander Riker als sein Stellvertreter vorrübergehend den Dienstposten des Captain übernehmen, sein Rang würde aber weiterhin Commander bleiben.

    Nach der Zerstörung des Todessterns bekam die Red Squadron einen neuen Staffelführer und Luke und Wedge blieben Piloten der Staffel.
    Erst in Ep V war Luke Staffelführer der Rouge Squadron

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  • R2aD2a
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Das "Ist gemacht Boss" (das kam übrigens von Wedge) macht ihn nicht zum Staffelführer, sondern nur zum Anführer wärend seines Angriffs, mal davon abgesehen das von der Staffel zu dem Zeitpunkt kaum noch was über ist.
    Dann war er eben in dem Moment eine Art "Wing-Commander".
    Jedenfalls hat jemand der das Kommando übernimmt auch einen Rang (und somit Verantwortung) übernommen.
    Ich dachte nur, da der Staffelführer grade hops gegangen ist, geht eben sein Rang auf Luke über.......

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Luke übernimmt bei diesem Angriff eindeutig das Kommando über zwei weitere „Flügelmänner“.
    Sein Befehl lautet: „Mit voller Kraft rein, um sich die feindlichen Jäger vom Hals zu halten.“
    Antwort (Biggs): „Ist gemacht Boss.“
    Das "Ist gemacht Boss" (das kam übrigens von Wedge) macht ihn nicht zum Staffelführer, sondern nur zum Anführer wärend seines Angriffs, mal davon abgesehen das von der Staffel zu dem Zeitpunkt kaum noch was über ist.

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