Stargate-Franchise erhält dritte Serie! [SGU] und kriegt sie wieder weggenommen?

[Larkis]

Das in den Klammern hast du wohl aus Sicherheitsgründen mit reingepackt, um Kommentare wie diesen zu verhindern?

Mir ist schon klar das du Ausschlag kriegst sobald irgentwo mal Emotionen auftauchen.

Aber war der Kommentar von dir jetzt wirklich nötig?

[DefiantXYX]

Ja, das hätte der Serie gut getan. Radikal mit der Schere und schneiden, schneiden, schneiden! Und dann nicht woanders reintun, sondern in den Papierkorb (Extras für DVDs). Dann wären wir jetzt ungefähr bei Mitte Staffel 1.

Vielleicht findet sich ja jemand, vielleicht die Verantwortlichen selbst, die dann dem "Uncut-Trend" entgegenwirken und eine spezielle Cut-Version rausbringen.

Stargate Universe [SE] - Nur das Nötigste

"Kaufen Sie den kompletten Inhalt von 3 Staffeln zum Preis von einer und sie verpassen garantiert nichts Wichtiges!"

Nein, es war alles nur ein Traum von Jack O'Neill.

Glaube ich nicht, dafür taucht Carter zu selten auf und dann auch noch immer in diesem etwas lächerlichem braunen Sack.

[Scrambler]

: Es sieht schon besser aus mit denn Quoten als in denn letzten Monaten.

Es wird auch spanned diesen Monat oder Januar wird entschieden ob ne 3 Staffel kommt ich hoffe natürlich das beste.

Auch in der zweiten Staffel sind die Quoten weiter rückläufig, SGU muß aufpassen das man nicht unter die 1 Mio Grenze rutscht! Ich gehe davon aus das die Quoten auch in der 2.Staffelhälft auf diesem niedrigem Niveau verharren, da ändern auch ein paar gute Episoden nichts mehr dran.
1. Staffel Folgen 01 - 10: Durchschnitt von 1,979 Mio Viewers
1. Staffel Folgen 11 - 20: 1,447Mio Viewers

2.Staffel Folgen 01-05 : Schnitt von 1,1 Mio Zuschauer
2.Staffel Folgen 6-10: 1,07 Mio Zuschauer

Ob ne 3.Staffel kommt ist reine Spekulation, wenn SyFy nur nach den Quoten und den DVD Abverkäufen geht wird SGU wohl abgesetzt.Produzent J.Mallozzi hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, zumindestens hofft er immer noch auf eine Trendwende bei den Quoten.
Watchman's Science-Fiction-Blog: Stargate Universe: Produzent Mallozzi äußert sich zur Zukunft der Serie

[Borgcube]

Ich denke das es keine 3.Staffel geben wird. Ich will kein Schwarzmaler sein und würde mich über weitere Staffeln von SGU freuen, aber wenn man sich die bisherige Bilanz betrachtet und sich auf die Quoten fixiert(und das ist nunmal mit das Einzige, was für SyFy zählt)dann wird das IMO nicht gut enden.
Staffel 1 hatte relativ schlechte Quoten durchgehend, bei Staffel 2 sieht es bisher nicht besser aus. Ich glaube nicht das die zweite Staffelhälfte da noch großartig etwas verändern könnte. Zumal die Entscheidung über eine 3.Staffel von SyFy ja noch vor der Ausstrahlung der zweiten Staffelhälfte von S2 verkündet werden soll.
Allerdings finde ich, nach all dem Stargate was SyFy produziert hat, wäre SyFy den Fans vielleicht eine 3.Staffel schuldig. Aber so "Ausser-Kommerziell" denkt niemand, der Kommerz, sprich die Quoten, sind alles was zählt und deswegen denke ich wird es leider keine 3.Staffel geben.

[Taschenmogul]

Hm, ja.
Ich muß gestehen, ich sehe den weiteren Erfolg der Serie auch etwas skeptisch.
Vor geraumer Zeit hatte ich zum Thema schon mal was geschrieben, und seitdem hat sich die Situation kaum verändert:
SGU zieht mich runter. Und es bringt mich nicht weiter.
Was m.E. den Erfolg von Stargate (SG1 und SGA) ausgemacht hat, war seine leichte Verdaulichkeit.
Stargate war bisher immer etwas seicht, dafür aber gefällig; etwas was man sich problemlos reinziehen konnte.
Mit dem grundsätzlichen Einzelepisoden-Ansatz waren die beiden Serien auch für Gelegenheitszuschauer zugänglich, dank der übergreifenden Plots wurde aber auch für Fans was geboten.

SGU ist da anders.
Egal zu welcher Folge man einschaltet, das Thema ist immer das gleiche - Tod und Leid und Angst und Verzweiflung.
Das hat mich schon an der ersten Staffel gestört, da es aber nicht besser zu werden scheint, fängt es mittlerweile an, mich richtiggehend anzukotzen. Selbst ich als Zielgruppen-Mitglied beginne langsam, die Lust an der Serie zu verlieren.
Nichts passiert. Ausser Tod und Leid und Angst und Verzweiflung.
Im Leben eines der Protagonisten geschieht etwas positives? Nicht so hastig, das kriegen wir ganz schnell kaputt. Jedes Mal.
Eine interessante Situation ergibt sich? Keine Bange, nächste Folge sind wir schon wieder mindestens einen Sprung davon entfernt. Und es gibt kein Zurück.

Das fängt echt an, mich zu nerven.
Was enorm schade ist, denn, mal abgesehen von den teilweise wunderbaren Schauspielern bietet gerade die neue Staffel einige sehr interessante Entwicklungen. Endlich habe ich mal das Gefühl, zu sehen, wohin die Serie bzw. der Plot steuert.
Aber leider scheinen sich die Verantwortlichen nicht von ihrem Leid-Konzept lösen zu können.
Ist es wirklich so schwer, die Crew vielleicht nur noch alle vier oder fünf Folgen in scheinbar unentrinnbare Lebensgefahr zu bringen?
Ist es wirklich so schwer, auch mal eine positive Entwicklung so stehen zu lassen?

Das Problem dabei ist einerseits natürlich, daß ich mit den Charakteren nicht nur mitleiden will, ich will mich auch mit ihnen freuen können. Wenn ich will, daß es mir schlecht geht, dann schalte ich die Nachrichten ein, oder lese etwas über Politik.
Andererseits, und das ist wohl objektiver, wird die Serie durch sowas berechenbar, und damit letztlich langweilig.
Ich als Zuschauer weiß, daß zumindest der Großteil der Crew mit allergrößter Wahrscheinlichkeit sowieso überleben wird.
Und so oft, wie die Crew bei SGU in extreme Gefahr gerät, ist es auch unwahrscheinlich, daß überhaupt einer von ihnen wirklich zu schaden kommen wird; sonst wäre bald der halbe Cast dahingerafft.
Also sitze ich dann vor dem Schirm und frage mich letztlich nur noch, was den Leuten denn diesmal wohl wieder den Arsch retten wird, und kann mir ein Gähnen kaum verkneifen.
Geschieht etwas positives, bin ich skeptisch, und gehe einfach mal davon aus, daß es sowieso keinen Bestand haben wird.

Das wäre ja keine Sache, wenn es nicht in dieser Häufung passieren würde, und wenn die Charaktere selber Einfluß auf die Entwicklung hätten.
Bisher aber wurden die meisten Probleme nicht durch eine clevere Vorgehensweise gelöst, sondern lösten sich durch Zufall irgendwie selber.
Ich habe hier das Gefühl, daß die Crew vor allem mitgeschleift wird, daß sie selber nicht die Chance hat, ihr Schicksal mitzugestalten.
Das frustriert mich als Zuschauern, und ich kann mir nicht vorstellen, daß Otto Normalzuschauer das groß anders sehen wird.
Ich hoffe doch wirklich, daß sie endlich mal die Kurve kriegen mit SGU.

[quest]

@Taschenmogul:
Ich gehöre ja zu den Leuten, die SGU gut finden. Dennoch muss ich mich bei dir für deinen kritischen Beitrag bedanken. Du hast wirklich sehr gut und nachvollziehbar deine Sicht dargestellt. Dabei hast du aber auf jedwede Form von Polemik oder Sarkasmus verzichtet - im Gegensatz zu so vielem anderen, was ich hier schon lesen musste. So lese ich Kritiken gerne. Danke dafür.

[baka]

SGU ist für mich ein großer Fehler gewesen. SGA zugunsten von SGU zu opfern war in meinen Augen Verrat an den Fans da Atlantis bis zum Schluss gute Quoten hatte, also sie keinen Grund zur Einstellung boten. Allene wegen Rodney war z.b. SGA in meinen Augen unschlagbar. Diese Meinung ist natürlich Subjektiv, aber so sehe ich es nun mal.

In SGU gibt es keinen Charakter in meinen Augen der wirklich Sympatisch ist. Die Macher sind so sehr drauf Fixiert "Real" zu wirken das all das, was SG letztlich ausmacht, nämlich Humor gepaart mit Action, verloren ging.

Es ist nie gut die Treue zu einem Konzept aufzugeben, nur weil man glaubt damit mehr Geld machen zu können. Angeblich soll ja schon ein Produzent abgesprungen sein. Ein Indiz das es zu ende geht? Ich hoffe schon... seit SGU ist SG für mich gestorben.

[Kaidan]

Hätte man SG-1 mit der 7. Staffel vernünftig beendet, SGA/SGU weggelassen und Stargate zurück ins Kino gebracht, wie sähe der Franchise dann wohl heute aus?

[endar]

Ich finde auch die späteren Staffeln von SG1 durchaus schön und reizvoll und mit einer Folge von TV-Movies hätte es ja schön weitergehen können. Der Schritt ins Kino ist nicht immer der große Wurf, wie man an den insgesamt mageren TNG-Filmen sehen kann.
SGA, naja, hätte nicht unbedingt sein müssen. Von SGU rede ich jetzt gar nicht.

[HanSolo]

SGU ist für mich ein großer Fehler gewesen. SGA zugunsten von SGU zu opfern war in meinen Augen Verrat an den Fans da Atlantis bis zum Schluss gute Quoten hatte, also sie keinen Grund zur Einstellung boten.

Wo hatte SGA gute Quoten? Die Quoten der Serie waren im Keller. Deshalb hat man sie ja auch u.a. zu Gunsten von SGU geopfert. Allerdings hat sich mit SGU der Abwärtstrend weiter fortgesetzt (nur das konnte der Sender nicht wissen).

[Larkis]

@Taschenmogul:
Ich gehöre ja zu den Leuten, die SGU gut finden. Dennoch muss ich mich bei dir für deinen kritischen Beitrag bedanken. Du hast wirklich sehr gut und nachvollziehbar deine Sicht dargestellt. Dabei hast du aber auf jedwede Form von Polemik oder Sarkasmus verzichtet - im Gegensatz zu so vielem anderen, was ich hier schon lesen musste. So lese ich Kritiken gerne. Danke dafür.

Dem muss ich zustimmen.

Ich mag eigentlich Leiden-TV.

Zum einen vom schauspielerischem her. Ohne es jetzt böse zu meinen, aber einen auf Sheppard zu machen (Grinsen + coole Sprüche) das kann so ziemlich jeder Schauspieler. Aber wirkliche Emotionen zu spielen ist ziemlich schwer.

AUch offenbahrt sich ein Chrakter mit seinen höhen und tiefen gerade bei Leidens-scenen am meisten.

Beim Rest stimme ich dir aber zu.

[DefiantXYX]

Mal was ganz anderes: Was kostet denn eine Staffel?
Ich habe mir des öfteren schon überlegt, ob ich als reicher Mensch eine Serie, wie z.B. SG:A sponsorn würde, damit es eben weitergeht.
Sagen wir mal ich spendiere 1 Million € für SG:U Staffel 3. Würden die Verantwortlichen dann sofort mit dem Drehen anfangen oder würde man mich auslachen, weil das nicht mal für die Computeranimation einer Episode reicht?

[Larkis]

Mal was ganz anderes: Was kostet denn eine Staffel?
Ich habe mir des öfteren schon überlegt, ob ich als reicher Mensch eine Serie, wie z.B. SG:A sponsorn würde, damit es eben weitergeht.
Sagen wir mal ich spendiere 1 Million € für SG:U Staffel 3. Würden die Verantwortlichen dann sofort mit dem Drehen anfangen oder würde man mich auslachen, weil das nicht mal für die Computeranimation einer Episode reicht?

Ich glaub nicht das eine Million ausreicht.

Damnatus war ja ein reines Fan-Projekt wo es keine Gehälter ect gab und das hat mehrere 10.000€ gekostet.

Aber überleg mal alleine was an Gehältern dranhängt. DIe Schauspieler, Kameramänner, Stylisten, Setarbeiter, Regisseur, Drehbuchautoren, Post-Processing...

Man kann es ja mal über den Umkehrschluss anschauen. Sagen wir Syfy verdient mit der Werbung pro Folge 50 Cent pro Zuschauer. (Wert völlig aus der Luft gegriffen.) Minimalgrenze für SGU war ja 1,5 Millionen. Dann würde SyFY Pro FOlge 750.000€ verdienen. Bei 20 Folgen sidn das 15 Millionen. Abzüglich sagen wir 2 Millionen für die Sendekosten darf ne STaffel nicht mehr als 13 Millionen kosten.

ANsonsten hab ich das hier gefunden:
Produktionskosten Serien [HTVi - TV Discussion Newsgroups Reader]

Bei Tatort sind das 14.000 € pro Minute. Bei SGU vermutlich noch mehr. Bei dem Preis kommst du mit der Millionen gerade mal auf eine längere Folge.

[Skeletor]

Ich kann auch nur einen Erfahrungswert nennen, aber eine Episode kostet auf jeden Fall über eine Millionen Dollar. Wahrscheinlich sogar 2 Mio. oder noch mehr.

D.h., dass eine Staffel zwische 20 und 50 Mio Dollar Kosten wird.

[Borgcube]

D.h., dass eine Staffel zwische 20 und 50 Mio Dollar Kosten wird.

Na dann brauchen wir ja nicht mehr lange zu überlegen, wir starten einen Thread und trommeln Leute zusammen welche die ein-oder andere Million beisteuern können...
Ja, sowas nennt man Galgenhumor

Aber im Ernst, die Kosten-Nutzen-Rechnung geht ja bei den miesen Quoten nicht mehr auf. Ich geh einfach gelassen an die Sache ran und freue mich erstmal auf die zweite Hälfte der zweiten Staffel(Auf eine Episode ganz besonders )