Ehrlich gesagt finde ich persönlich die aktuelle Qualität bei SGA (Stand "Travelers") auch mehr als fragwürdig. Achtung, das folgende Post beinhaltet auch Elemente aus Staffel 3 und 4. Wer spoilerfrei bleiben will bitte nicht weiterlesen.
Die Episoden beinhalten ständig irgendwelche Deja-vus bzw. sind einfach nur lahme ST- bzw. SG-Klone. "Travelers" war im Grunde nur ein aufgewärmtes "Prometheus Unbound" und "Doppelganger" in der Woche zuvor ne Mischung aus der Kristall-Folge bei SG1 und den ST-Episoden "Augen in der Dunkelheit" und "Wache Momente".
Die Handlungsbögen selbst sind auch alle eher mäßig. Ständig nur neue Gegner. Sei es Michael mit seiner Mutantentruppe, die Wraith (die immer noch nur grunzen können), die Replikatoren-Klone, die Genii und nun auch noch die Travelers. Unter nem Handlungsbogen stell ich mir etwas anderes vor als, dass die Pegasus-Galaxis nur aus lauter Bad-Guys besteht die von unserer Ami-Truppe den Hintern versohlt bekommen.
Dazu die nicht vorhandene Charakter-Entwicklung. Sheppard war von Folge 1 weg ein ETWAS anderer O'Neill. McKay das nervende Genie. Telya die eher wenig sagende Amazone. Da hatte ja Hoshi in ENT mehr Profil. Wie KennerderEpisoden schon richtig sagte: Jemand wie McKay dürfte einfach nicht vergessen, wenn jemand auf ihn schießt.
Wie man so geniale Charaktere wie Dr. Weir durch Sam (die einfach nicht in die Figurenkonstellation passt - siehe ihr Rumgenerve mit früheren Missionen in "Doppelganger") oder noch schlimmer Beckett durch diese blasse Arzt-Tussi ersetzen kann ist mir schleierhaft.
Die Serie ist im Moment sowieso viel zu SG1-lastig. Über Sam habe ich mich ja schon ausgelassen. Dazu noch die Replikatoren-Klone. Irgendwie habe ich das Gefühl als wollten die Autoren keine wirklich neue Serie machen sondern nur in ihren alten Ideen umherbaden. Warum sonst führt man ständig neue Gegner ein die allesamt Null Profil haben? Warum sonst ist der Team-Leader immer nur ein etwas anderer O'Neill? Warum sonst erinnern Teylar und Ronan ständig an Teal'C? Und warum hat man nach einer Staffel Gestrandet-sein schon ständigen Kontakt zur Erde?
Zum von Fancydestroyer geschlagenen Vergleich zu Star Trek. ENT war in seinen ersten 2,5 Staffel wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Im Vergleich zu der aktuellen "Leistungen" der SGA-Autoren produzierte man jedoch IMO Gold. Deshalb wäre ich auch für ne Absetzung gewesen. Bei den Quoten wäre jede andere Serie der Welt (auch Star Trek und BSG:TNS) abgesetzt worden. Hätte den Autoren vielleicht einen Denkzettel verpasst sich bei der nächsten Serie (Stargate: Universe) wieder etwas mehr anzustrengen und nicht so nen Schund wie in der letzten Staffel SG1 bzw. den letzten beiden Staffel SGA zu fabrizieren.
Als ehemals großer Fan des Franchises finde ich diese Entwicklung nämlich sehr schade.
Die Episoden beinhalten ständig irgendwelche Deja-vus bzw. sind einfach nur lahme ST- bzw. SG-Klone. "Travelers" war im Grunde nur ein aufgewärmtes "Prometheus Unbound" und "Doppelganger" in der Woche zuvor ne Mischung aus der Kristall-Folge bei SG1 und den ST-Episoden "Augen in der Dunkelheit" und "Wache Momente".
Die Handlungsbögen selbst sind auch alle eher mäßig. Ständig nur neue Gegner. Sei es Michael mit seiner Mutantentruppe, die Wraith (die immer noch nur grunzen können), die Replikatoren-Klone, die Genii und nun auch noch die Travelers. Unter nem Handlungsbogen stell ich mir etwas anderes vor als, dass die Pegasus-Galaxis nur aus lauter Bad-Guys besteht die von unserer Ami-Truppe den Hintern versohlt bekommen.
Dazu die nicht vorhandene Charakter-Entwicklung. Sheppard war von Folge 1 weg ein ETWAS anderer O'Neill. McKay das nervende Genie. Telya die eher wenig sagende Amazone. Da hatte ja Hoshi in ENT mehr Profil. Wie KennerderEpisoden schon richtig sagte: Jemand wie McKay dürfte einfach nicht vergessen, wenn jemand auf ihn schießt.
Wie man so geniale Charaktere wie Dr. Weir durch Sam (die einfach nicht in die Figurenkonstellation passt - siehe ihr Rumgenerve mit früheren Missionen in "Doppelganger") oder noch schlimmer Beckett durch diese blasse Arzt-Tussi ersetzen kann ist mir schleierhaft.
Die Serie ist im Moment sowieso viel zu SG1-lastig. Über Sam habe ich mich ja schon ausgelassen. Dazu noch die Replikatoren-Klone. Irgendwie habe ich das Gefühl als wollten die Autoren keine wirklich neue Serie machen sondern nur in ihren alten Ideen umherbaden. Warum sonst führt man ständig neue Gegner ein die allesamt Null Profil haben? Warum sonst ist der Team-Leader immer nur ein etwas anderer O'Neill? Warum sonst erinnern Teylar und Ronan ständig an Teal'C? Und warum hat man nach einer Staffel Gestrandet-sein schon ständigen Kontakt zur Erde?
Zum von Fancydestroyer geschlagenen Vergleich zu Star Trek. ENT war in seinen ersten 2,5 Staffel wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Im Vergleich zu der aktuellen "Leistungen" der SGA-Autoren produzierte man jedoch IMO Gold. Deshalb wäre ich auch für ne Absetzung gewesen. Bei den Quoten wäre jede andere Serie der Welt (auch Star Trek und BSG:TNS) abgesetzt worden. Hätte den Autoren vielleicht einen Denkzettel verpasst sich bei der nächsten Serie (Stargate: Universe) wieder etwas mehr anzustrengen und nicht so nen Schund wie in der letzten Staffel SG1 bzw. den letzten beiden Staffel SGA zu fabrizieren.
Als ehemals großer Fan des Franchises finde ich diese Entwicklung nämlich sehr schade.
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