Stargate SG-1 - Eine andere Geschichte - SciFi-Forum

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Stargate SG-1 - Eine andere Geschichte

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    Stargate SG-1 - Eine andere Geschichte

    Hi,

    ich habe mich mal daran gesetzt, eine Episode über Stargate SG-1 zu schreiben. Die Besetzung ist die älteste und traditionellste: General George Hammond, Colonel Jack O'Neill, Major Sam(anther) Carter, Dr. Daniel Jackson, Teal'c, Dr. Janet Fraiser und Sgt. Walter Harriman. Die Episode setzt irgendwo ein und benötigt keine besondere Episode als Vorwissen. Da ich allerdings noch nicht vollständig fertig bin, werde ich zunächst einen kleinen Teil posten und dann versuchen, jede Woche einen weiteren Teil fertigzustellen.

    Ich bitte euch um Kritik, um Lob, um Rechtschreibfehler und darum, wie ihr die Geschichte fandet. War die Grundidee gut, alelrdings meine Ausführung schlecht? Oder kann man meine Texte gut lesen, die Geschichte dahinter ist jedoch nicht.

    Also, hier kommt der erste Teil:

    „Kommen Sie, Carter?“
    „Noch fünf Minuten, Sir.“
    Carter versucht gerade einen Naquadareaktor mit einem Solarfeld zu kombinieren, als O’Neill sie abholen will zu einer Mission. Carter verbindet einen kompliziert aufgebauten Adapter mit dem Reaktor und dem Solarfeld. Sie legt den Schalter um. Der Reaktor glüht auf. Auf der Anzeige ist eine Welle zu sehen, die aufsteigt. Carter staunt große Augen und O’Neill schaut fragend zu. Nichts weiter passiert. „Carter, ich dachte immer, dass ein Solarfeld Sonnenlicht braucht, um Energie zu speichern?!“ Sam dreht sich zu Jack und fängt an zu grinsen. Dann schaltet sie die UV-Lampe ein. Aus dem Reaktor springen Funken. Die Beiden verziehen ihre Gesichter. Aus dem Solarfeld steigt Dampf auf und auf einmal passiert nichts mehr.
    „Was versuchen Sie da eigentlich?“ O’Neill runzelt die Stirn. Carter holt tief Luft und hebt die Hände: „Durch die Energie der Solarzelle soll der Reaktor aufgeladen werden. Sobald die erste Menge an Energie eingetroffen ist schickt der Reaktor mehr Energie zurück, dadurch gibt es eine Überladung in dem Solarfeld, die durch diesen Adapter“, Carter zeigt auf den Adapter, „ kompensiert wird. Durch das Wechseln und Aufeinandertreffen soll im Adapter ein EMP-Feld erzeugt werden.“
    Carter sieht O’Neill an und wartet auf eine Reaktion, holt dann aber erneut tief Luft, aber Jack bricht sie ab: „Ah...“, und hebt mit hochgezogenen Brauen den Finger. „Ich möchte nichts mehr davon hören. Sie können Ihre Freizeit...geschichten ein anderes Mal durchführen.“ Carter schmollt kurz, fängt aber sofort wieder an zu lächeln und folgt dem Colonel in den Stargateraum. Dort warten schon Teal’c und Daniel. Daniel schaut Jack fragend an, der daraufhin die Stirn in Falten legt und leicht den Kopf schüttelt. Dann gehen alle vier nebeneinander durch das Tor.
    Weiter geht es vorraussichtlich am 04. Dezember 2009.

    Bis dahin bitte ich um den oben genannten Feedback und Geduld.
    Manche Dinge sind einfach anders als andere.

    #2
    Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigen
    Hi,

    ich habe mich mal daran gesetzt, eine Episode über Stargate SG-1 zu schreiben. Die Besetzung ist die älteste und traditionellste: General George Hammond, Colonel Jack O'Neill, Major Sam(anther) Carter, Dr. Daniel Jackson, Teal'c, Dr. Janet Fraiser und Sgt. Walter Harriman. Die Episode setzt irgendwo ein und benötigt keine besondere Episode als Vorwissen. Da ich allerdings noch nicht vollständig fertig bin, werde ich zunächst einen kleinen Teil posten und dann versuchen, jede Woche einen weiteren Teil fertigzustellen.

    Ich bitte euch um Kritik, um Lob, um Rechtschreibfehler und darum, wie ihr die Geschichte fandet. War die Grundidee gut, alelrdings meine Ausführung schlecht? Oder kann man meine Texte gut lesen, die Geschichte dahinter ist jedoch nicht.
    Zuerst einmal- sie heißt Samantha.

    Also, hier kommt der erste Teil:
    Na dann mal los...

    [...]und hebt mit hochgezogenen Brauen den Finger[...]
    Das stelle ich mir grade bildlich vor und finde es durchaus witzig.

    Ansonsten ist noch nicht wirklich viel von der Story zu erkennen, die du da erzählen willst. SG-1 geht auf ne Mission und vorher fummelt Sam noch an etwas herum, was O'Neill zu kompliziert ist. Mehr passiert da nicht- und das macht (bisher) noch nicht Lust auf mehr.

    Dein Schreibstil wirkt auf mich sehr einfach. Zu wenig Details- man kann sich sich weniger einfach in die Geschichte hereindenken. Das ist einfach eine Aneinanderreihung von Fakten- dadurch wirkt das Ganze leblos.

    Rechtschreibfehler sind mir spontan keine aufgefallen, aber ich habe nun auch nicht mit der Lupe danach gesucht (aber die springen mich eh meist an). Damit hast du schon mal den meisten FanFiction-Autoren etwas Wichtiges voraus. Auf dem richtigen Weg bist du bereits.

    "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

    Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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      #3
      Zitat von ArwenEvenstar Beitrag anzeigen
      Zuerst einmal- sie heißt Samantha.
      Oh Mist. Danke. Ich weiß das eigentlich auch, aber wenn ich Tippe, kommt immer er dabei raus^^.


      Zitat von ArwenEvenstar Beitrag anzeigen
      Ansonsten ist noch nicht wirklich viel von der Story zu erkennen, die du da erzählen willst. SG-1 geht auf ne Mission und vorher fummelt Sam noch an etwas herum, was O'Neill zu kompliziert ist. Mehr passiert da nicht- und das macht (bisher) noch nicht Lust auf mehr.
      Ich weiß. Ich bin ja auch noch dran. Vielleicht hätte ich etwas mehr als Start posten sollen. Und dass es keine Lust auf mehr macht ist Schade. ich werde bei zukünftigen Geschichten daran feilen.


      Zitat von ArwenEvenstar Beitrag anzeigen
      Dein Schreibstil wirkt auf mich sehr einfach. Zu wenig Details- man kann sich sich weniger einfach in die Geschichte hereindenken. Das ist einfach eine Aneinanderreihung von Fakten- dadurch wirkt das Ganze leblos.
      Danke für dein Feedback . Ich werde mir es sehr zu Herzen nehmen.
      Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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        #4
        Also ich finde den Anfang interessant.
        Aber um mehr Feedback geben zu können, wart ich erst mal noch den nächsten Teil ab, denn dann wird die Story wahrscheinlich erst richtig losgehen, oder?
        Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
        Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
        Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
        was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

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          #5
          Zitat von Sandy88 Beitrag anzeigen
          Also ich finde den Anfang interessant.
          Aber um mehr Feedback geben zu können, wart ich erst mal noch den nächsten Teil ab, denn dann wird die Story wahrscheinlich erst richtig losgehen, oder?
          Ja logisch. Nachdem man durch das Stargate geschritten ist, gehts immer los . Also ich bin dran. Und so wie es aussieht, schaffe ich es bis Freitag auch, einen ordentlichen Teil zu schreiben. Da werdet ihr mehr über die Story erfahren.
          Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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            #6
            Ich muss meinen Vorrednern zustimmen: Wirklich viel kann man zu der Geschichte noch nicht sagen. Aber vom erzählerischen Stil, wie auch vom Schreibstil her, gefällt es mir gut. Wenn die Geschichte in dem Schema weiter geschrieben wird, und wenn auch noch was Interessantes passiert, gibt es nichts zu meckern.

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              #7
              Also. heute ist Freitag und wie versprochen, habe ich einen weiteren Teil geschrieben. Viel Spaß .

              Auf der anderen Seite angekommen ist es Nacht. Das einzige Licht kommt von Fackeln, die am Gate stehen, und aus ein paar Gebäuden, die dem asiatischen Stil ähneln. Die Häuser bestehen komplett aus Holz. Die Wände sind mit Holzbrettern errichtet und haben einen dunklen Braunton. Die Eckpfeiler sind massive Balken, die rötlich gefärbt sind. Die Dächer der Gebäude sind eckig und ragen weit über die Wände hinaus. O’Neill geht ein paar Stufen hinunter und tritt in etwas feucht-nasses. Er hebt den Stiefel und verzieht das Gesicht. „Na toll, Asphalt wurde hier wohl noch nicht erfunden.“ Plötzlich kommen sechs bewaffnete Männer aus dem Dunklen und richten ihre Waffen auf SG-1. O’Neill erschreckt sich und rutscht aus, sodass er der Länge nach im Schlamm liegt. Er will gerade wieder aufstehen, als einer der Männer sie anbrüllt: „Keine Bewegung!“ Trotzdem versucht O’Neill weiter sich aufzurichten aber einer der Bewaffneten geht zu ihm hin und drückt seinen Waffenlauf feste auf seine Brust, sodass Jack wieder zurück fällt. Daniel schaut grimmig und beginnt zu reden: „Ähm, was soll – “, aber die sechs Männer unterbrechen ihn, indem sie zuerst auf Daniel schießen und danach auf die anderen drei SG-1-Mitglieder. Aus den Waffen schießt ein roter Strahl. Der Getroffene wird mit einer roten leuchtenden Flüssigkeit umgeben, die leicht durchsichtig ist.

              „Walter?“
              General Hammond kommt gerade die Treppe hinunter in den Kontrollraum.
              „Sir, hier möchte jemand mit ihnen sprechen. Es geht um SG-1!“
              „Mit wem spreche ich?“
              „Hier spricht die Regierung von Tainos. Menschen von ihrem Planeten sind bei uns eingedrungen. Wir haben sie bei uns in Gewahrsam. Sollten Sie nicht innerhalb von 24 Stunden kooperieren, werden sie getötet.“ Hammond schaut fragend zu Walter. „Ich verstehe nicht ganz?“
              „Sie schicken uns 10 weitere Soldaten durch. Unbewaffnet.“
              „Darf ich fragen was das soll?“
              „Ja, dürfen Sie. Wir werden die weiteren zehn Soldaten mit den schon eingetroffenen Menschen mit unseren Waffen ausrüsten und damit den Goa’uld auf unserem Mond stürzen. Schaffen sie es nicht, ist das nicht mein Problem, ansonsten dürfen sie danach zurückkehren.“ Die Verbindung bricht nach dem letzten Satz direkt ab.
              Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                #8
                Ich finde deine Geschicht bisher ganz gut. Noch ist zwar nicht viel passiert, aber ich finde dein Stil passt sehr gut zu SG-1. Man kann sich das Ganze richtig gut vorstellen. Besonders O'Neills Sprüche passen sehr gut zu seinem Charakter.

                Nur eins:
                Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigen
                Wir werden die weiteren zehn Soldaten mit den schon eingetroffenen Menschen mit unseren Waffen ausrüsten und damit den Goa’uld auf unserem Mond stürzen.
                Ich finde das passt irgendwie nicht. Wieso haben sie nicht längst selber versucht den Goa'uld zu stürzen? Wieso Fremde gefangen nehmen, die das dann machen sollen?


                Bin gespannt wie's weiter geht

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                  #9
                  Zitat von PoX Beitrag anzeigen
                  Ich finde das passt irgendwie nicht. Wieso haben sie nicht längst selber versucht den Goa'uld zu stürzen? Wieso Fremde gefangen nehmen, die das dann machen sollen?
                  Abwarten. Ich werde mich beeilen, mich aber nicht hetzen. Sonst kommt nichts gutes dabei rum. Also, ich denke ich werde über das Wochenende viel schreiben können. Vielleicht gibt es was am Dienstag.
                  Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                    #10
                    Vielleicht auch die Waffen oder die Ausrüstung generell besser beschreiben. Wenn du sagst, sie hätten Waffen, aus denen rote Strahlen rauskommen, denke ich sofort an Intas oder die Traveller Pistole. Übung macht den Meister

                    Ansonsten eine Geschichte, die beim lesen durchaus richtig Spaß macht. Kriegen wir nur die Episode zu lesen oder "drehst" du eine ganze Staffel ?

                    Ich freu mich schon auf mehr.


                    BTW: Könntest du die vielleicht, wenn dus fertig hast, als PDF an deinen ersten Post anhängen? Immer zwischen den ganzen Posts scrollen ist etwas... anstrengend auf Dauer, und schädlich für den Spaß beim lesen
                    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                      #11
                      Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                      Ansonsten eine Geschichte, die beim lesen durchaus richtig Spaß macht. Kriegen wir nur die Episode zu lesen oder "drehst" du eine ganze Staffel ?
                      Ich habe vor, mehrere Folgen zu schreiben. Allerdings hatte ich mir hier nach erstmal vorgenommen, einen etwas alternativen Stargate-Start zu schreiben. Das werde ich aber später sehen.


                      Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                      BTW: Könntest du die vielleicht, wenn dus fertig hast, als PDF an deinen ersten Post anhängen? Immer zwischen den ganzen Posts scrollen ist etwas... anstrengend auf Dauer, und schädlich für den Spaß beim lesen
                      Lässt sich machen. Ich hänge dann später das PDF vom heutigen Teil dran.
                      Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                        #12
                        Also. Mir ist es bis jetzt nicht gelungen, ein PDF an den ersten Beitrag anzuhängen. Aber ich werde ab sofort bei jedem neuen Teil ein aktuelles PDF anhängen, in dem alle bisher geposteten teile vorhanden sind und zusätzlich nochmal den neuesten teil hier direkt posten, damit ihr zitieren könnt. Hier kommt erstmal jetzt der neuste Teil:

                        Teal’c wacht auf und sieht sich um. Er befindet sich in einem hell erleuchteten Raum. Er muss noch seine Augen schließen, da ihn das Licht blendet. Nach einer Weile sieht er schon besser und entdeckt neben sich Daniel liegen. Er kriecht zu ihm und will ihn anstupsen, aber er stößt mit der Hand gegen etwas. Er und Daniel sind von einer Scheibe getrennt. „Daniel“, schreit Teal’c, aber Daniel reagiert nicht. Teal’c befindet sich in einem quadratischen Raum. Er kann jetzt erkennen, dass alle Seiten, die Decke und der Boden aus Glas bestehen. Jetzt entdeckt er auch Jack, der auch in einem solchem Raum liegt wie Daniel. Zwischen Jack und Daniel sieht er Sam. Sie alle befinden sich wohl in einem großen quadratischen Raum, der aus vier Glaswürfeln besteht. Jetzt erwacht auch Jack und hält sich sofort die Hände vor die Augen, anscheinend blendete ihn ebenso das Licht, wie Teal’c zuvor. Dieser hatte mittlerweile erkannt, dass es keine Lampe war, sondern die Sonne. Über ihnen war der freie Himmel zu sehen. Als er nach unten blickt, schießt ein Gefühl von Panik in ihn. Er befindet sich gut 50 Meter über dem Meer, nur getrennt von einer Glasscheibe, deren Dicke nur zu erahnen war. Als Jack dann auch wieder sehen kann, liegt er mit dem Gesicht nach unten und springt plötzlich auf. Dabei erblickt er Sam und guckt genauer hin, um sich zu bestätigen. Daraufhin klopft er gegen die Scheibe und ruft nach ihr. Tatsächlich regt sich Sam und auch Daniel bewegen sich. Dann dreht sich O’Neill zu Teal’c und sieht ihn verwundert an. Teal’c hebt nur ein Augenbrauen und lächelt.

                        „Sir, was werden wir tun?“
                        „Rufen sie SG-3 und SG-16 in den Besprechungsraum“
                        „Sir, sie werden doch nicht wirklich unsere Soldaten auf einen solchen Planeten schicken?!“ George weitet seine Augen und schimpft: „Nein, Walter. Aber ich werde SG-1 nicht im Stich lassen.“
                        „Sollten wir es nicht erst mit dem diplomatischen Weg versuchen?“
                        „Ich habe das Gefühl, die stehen auf Gewalt, also sollen sie sie bekommen.“
                        SG-3 und SG-16 sitzen bereits im Besprechungsraum, als General Hammond eintritt: „SG-3, SG-16. Wir haben ein Problem. SG-1 wurde von der Regierung von P4S-246 gefangen genommen. Sie nennen ihren Planeten Tainos. Sie wollen SG-1 töten, wenn wir ihnen nicht innerhalb von 24 Stunden zehn weitere Soldaten schicken. Diese sollen mit SG-1 dann zu ihrem Mond geschickt werden, um den Goa’uld dort zu stürzen. Das werde ich aber nicht zulassen. Sie werden in einer Stunde abreisen und SG-1 befreien. Wir schicken ein M.A.L.P. voraus. Sie haben ab dann noch 19 Stunden.“
                        Angehängte Dateien
                        Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                          #13
                          Mal wieder ein schöner Abschnitt, aber du solltest mehr auf die Charaktere der einzelnen Figuren eingehen. Zum Beispiel würde Teal'c niemals "Daniel" sagen, er verwendet bei jedem immer den vollen Namen oder Titel wie "Daniel Jackson" "Vala Mal Doran" "Colonel O'Neill". Freue mich schon auf den nächsten Teil.
                          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                            #14
                            Es ist wieder soweit:

                            „Teal’c! Wo sind wir?!“
                            „Ich kann dich nicht verst...“, Teal’c unterbricht sich selber, da O’Neill ihn nicht verstehen kann. Da Jack keinen Laut gehört hat, hebt er den Kopf und hält den Zeigefinger über seinen Mund. Teal’c senkt daraufhin langsam seinen Kopf. Alle vier SG-1-Mitglieder sind wach. Plötzlich öffnet sich bei jedem Würfel im Boden eine Luke: „Ihr seit Gefangene der Regierung von Tainos. Euer Planet muss in den nächsten 20 Stunden zehn weitere Soldaten schicken, ansonsten werdet ihr getötet.“ Sam sieht sich um, um die Quelle der Stimme zu finden. Es gibt keine Lautsprecher in den Würfeln. Woher kommt sie dann? Sie entdeckt unter sich eine lange Stange, die das gesamte Glasgebilde zu halten scheint. An ihr befindet sich eine Leiter, auf der eine Person steht. Diese hebt gerade eine lange Stange hoch, an der oben eine Schüssel befestigt ist. In dieser Schüssel befinden sich eine Tüte und eine kleine Box. Die Schüssel wird durch eine der vier Luken zu Daniel geführt. Daniel schaut fragend auf die Schüssel. „Nimm den Inhalt heraus.“ Daniel zögert noch kurz und schaut zu Jack. Dieser hebt die Schultern, woraufhin Daniel die Aufforderung befolgt. Die Person auf der Leiter nimmt die Stange wieder zurück und legt eine weitere Tüte und eine weitere Box hinein und reicht diese Carter.
                            Nachdem auch Teal’c und Jack ihre Schüsseln bekommen haben, klettert der Mann wieder runter. O’Neill öffnet zuerst seine Tüte. Sie lässt sich nur schwer öffnen. Er reißt ruckartig am oberen Ende. Als sie endlich aufreißt, fällt sie ihm aus der Hand und eine durchsichtige Flüssigkeit fließt hinaus. Jack riecht daran: Nichts. Dann tippt er mit einem Finger darauf und leckt ihn ab. Er hebt den Daumen, um den anderen zu zeigen, dass es sich nur um Wasser hält. Die Box hat einen kleinen Verschluss. Jack öffnet ihn und hebt den Deckel ab. Darunter sind viele golfballgroße weiße Kugeln zu sehen. Er nimmt eine daraus. Sie ist nass und glibberig. Er steckt sie sich vorsichtig in den Mund und zerkaut sie. Die Kugel gibt leicht nach. Sie schmeckt allerdings auch nach nichts. Wieder hebt O’Neill den Daumen.

                            Das M.A.L.P. steht schon fertig auf der Torrampe. „Malp ist zur Aufklärung bereit Sir“, gibt Sylor dem Kontrollraum bescheid. Das M.A.L.P. fährt langsam die Rampe hinauf und durch das Tor. Auf dem Bildschirm im SGC sieht man Häuser in dämmrigen Licht. Keine Person befindet sich in der Nähe des Gates. „SG-3 und SG-16. Sie haben Starterlaubnis.“ Die zwei SG-Teams gehen durch das Tor.
                            Sie können problemlos die andere Seite passieren. Das Stargate schaltet sich ab. Ein Mann fällt sofort zu Boden. Die restlichen Soldaten gehen in die Knie und sehen sich um. Sie werden beschossen. Überall fliegen rote Strähle durch die Luft. Sie kommen nur aus einer Richtung. Ein weiters SG-Mitglied fällt. Dann entdecken sie ihre Angreifer. Sie sitzen hinter dem Tor, deswegen konnte das M.A.L.P. sie nicht sehen, erst, als das Tor abgeschaltet war. „Feuer!“. Alle Soldaten von der Erde schießen auf den Feind. Wie viele es sind, ist nicht genau zu erkennen. Sie treffen einige. „Rückzug!“, schreit Colonel Rainolds, „wir ziehen uns zurück!“. Unter Beschuss schleichen sie zurück und verstecken sich zwischen den Gebäuden. Ein paar Gassen weiter kommen sie an eine Klippe. Colonel Rainolds schaut hinunter. Ein paar Meter weiter unten ist die Meeresbrandung zu sehen. „Es scheint so, als ob der Tag gerade erst anbricht. Wir werden uns bis zum Nachteinbruch versteckt halten und im Dunklen weitersuchen.“

                            Durch die Sonne, die auf das Glasgebilde scheint, wird es in den Würfeln heiß. Daniel, Jack und Carter schwitzen schon, wodurch die Scheiben beschlagen. Mittlerweile können sie sich nicht mehr sehen. Carter kommt dabei auf eine Idee. Sie geht zu der Scheibe, die sie vom Colonel trennt und streicht mit dem Finger über das Glas. O’Neill sieht das und nähert sich ihr. Carter schreibt etwas. Er kann es kaum lesen, da die Scheibe auf seiner Seite noch beschlagen ist. Er wicht mit seinem Ärmel die Scheibe frei. Dann kann er es lesen: ‚Wir müssen hier raus, Sir!’ , ließt Jack. Er schreibt daraufhin: ‚Ich weiß! Haben Sie einen Plan?’
                            ‚Nein, Sir!’
                            ‚Lassen Sie das ‚Sir weg’, dauert zu lange.’
                            Nachdem sie Daniel und Teal’c das Schreiben gezeigt haben, öffnen sich wieder die Luken im Boden: „Kommen sie alle raus da!“ Zögerlich befolgen sie den Befehl. Zuerst klettern Jack, dann Daniel und die anderen Beiden runter. Am Fuß der Säule, auf der sich das Gefängnis befindet, hat ein kleineres Boot angelegt. Es ist aus Metall und kann der Größe nach zu beurteilen etwa 20 Personen aufnehmen. Es hat keinen Innenraum und keine Brücke. Unten angekommen werden sie von drei bewaffneten Männern empfangen. Sie bekommen Stahlringe um die Taille gelegt, die mit einer steifen Eisenstange verbunden sind. Sie werden zu einer Bank gestoßen. Noch bevor sie richtig Platz genommen haben, fährt das Schiff an. Sie können niemanden sehen, der das Schiff steuert. „Wie genau wird das Schiff gesteuert?!“, fragt Daniel und kassiert dafür eine Ohrfeige. Sofort kommt ein weiterer uniformierter Mann von hinten und richtet die Waffe auf den Soldaten: „Hier wird niemand geschlagen, ohne dass ich es ausdrücklich erwähnt habe, ist das klar?“ Der Mann hat eine weitaus noblere Uniform als die anderen. Er trägt eine schwarze Hose mit goldenen Nähten. Seine gelbliche Jacke wird auf dem Rücken zusammengebunden und ist mit bunten Zeichen bestickt. „Verzeihung. Dieses Schiff wird von einem Satelliten gesteuert. Wir werden in 15 Minuten an Land sein.“
                            „Wie weit ist es denn bis zum Land, ich kann es nicht sehen?“
                            „Etwa 250.000 Diagos.“
                            „Diagos? Wie lang ist ein Diago?“
                            „Ein Diago ist etwa die Fußlänge einer erwachsener Person.“
                            „250.000 Fuß?“, Carter ist entsetzt.
                            „Carter?“, O’Neill wackelt fragend mit dem Kopf.
                            „Sir, das sind ungefähr 75 Kilometer. Demnach müsste das Schiff 300 Kilometer in einer Stunde zurücklegen. Das ist unvorstellbar.“
                            „Keine Sorge. Der Bug des Bootes wird durch einen Schild geschützt. Es müsste gleich losgehen.“ Und tatsächlich beginnt das Boot ruckartig zu beschleunigen. Das Boot steigt dabei aus dem Wasser und schwebt fast. Hinter dem Boot entsteht eine Welle von der Höhe zweier Stockwerk. Nach etwa einer viertel Stunde kommen sie am Land an. Das Boot fährt in eine Höhle hinein, die weiter innen zu einer befestigten Anlage ausgebaut ist. Sie werden von dem Boot in eine große Halle geführt. Die Halle ist leer bis auf einen Tisch an der rechten Wand. „Bitte. Dort zum Tisch.“ SG-1 wird zum Tisch geführt. Auf ihm liegt eine Waffe, wie die Soldaten des Planeten sie tragen. Sie werden dazu aufgefordert, die Waffe in die Hand zu nehmen. Jack greift sofort zur Waffe: „Ihr braucht nicht allzu große Hoffnungen zu haben, es sind nur Kunstlader enthalten.“ O’Neill schaut zu Teal’c rüber: „Wir hatten doch niemals vor die Waffe auf jemanden abzufeuern.“
                            „Natürlich nicht, aber genau das sollen Sie tun.“, erwidert der Befehlshaber mit einem Grinsen. Jetzt schauen sie wirklich verwundert zu dem Tainosaner.
                            „Sehen sie die Figuren auf der anderen Seite? Schießen Sie!“
                            O’Neill hebt die Waffe und visiert das Ziel an. Vorne befindet sich ein Griff, der nach oben zeigt. Der hintere Griff befindet sich, ähnlich wie bei einem Spaten, ganz am Ende. Über diesem Griff ist ein kleiner Knopf, der die Waffe abfeuert. Er wartet noch einen Moment, dann schießt er. Die Figur wird von der selben roten Flüssigkeit umgeben, wie sie selber bei ihrer Ankunft. „Bravo. Ich sehe, sie lernen sehr schnell.“
                            „Man tut was man kann...“
                            „Schön. Sie werden mit zehn weiteren Soldaten von ihrem Planeten auf unseren Mond reisen und dort den Goa’uld töten.“
                            „Welchen Goa’uld?”
                            „Ihr Planet wird uns innerhalb von jetzt nur noch 15 Stunden zehn weitere Soldaten schicken. Ansonsten werden wir sie getötet. Bringt sie zurück in die Zellen!“
                            Die Tainosaner packen SG-1 grob an den Schultern und führen sie ab.
                            Angehängte Dateien
                            Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                              #15
                              Ich muss ehrlich sagen großes Lob von mir,deine geschichten sind ziemlich gut,und du gibst dir sehr viel mühe bei denn geschichten.Echt Top.Freue mich schon auf weitere Geschichten wann können wir denn die nächste erwarten.^^

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