SG:U zu wenig "Stargate"? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

SG:U zu wenig "Stargate"?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich habe deinen Beitrag nicht verstanden und verstehe ihn auch jetzt noch nicht.
    Wenn TNG keine Utopie ist, was dann?
    Die Vorstellung dass die Menschheit mal in Frieden miteinander lebt ist doch ziemlich utopisch. Da aber eine Serie in der sich alle ganz dolle Lieb haben schnell langweilig werden kann fügt man eben Aggressoren ein – die die Suppe versaltzen. Ich würde sagen das Aspekte von Star Trek utopisch sind und andere nicht. Vor allem, wie gesagt, zu sehn bei DS9.
    Gegen Seifenoper in SciFi:
    SGU in 50 seconds
    Best SGU episode ever!
    ... und Sie habens leider doch getan!

    Kommentar


      Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
      Aber eher erwarte ich ein SciFie mit Vampieren*... als wirklich einfallsreiches...
      Gibt's doch schon...nennt sich Star Trek Nemesis
      Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

      Kommentar


        Zitat von quest Beitrag anzeigen
        Gibt's doch schon...nennt sich Star Trek Nemesis
        Ich dachte die Sendung nannte sich Stargate Atlantis.

        Kommentar


          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
          Ich dachte die Sendung nannte sich Stargate Atlantis.
          In der Tat, da auch
          Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

          Kommentar


            Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
            Ich dachte die Sendung nannte sich Stargate Atlantis.
            Hat SGA nicht mal so ne Folge abgedreht in der man so ziemlich alle Klischees bedient hat mit denen man einen Wraith in Verbindung bringen könnte?

            Aber okay... ich wollt auch eher auf den ganzen Twilight-Misst hinaus.
            In diesem Sinne:
            YouTube - Sparkassen Altersvorsorge "Unsterblich verliebt"
            Gegen Seifenoper in SciFi:
            SGU in 50 seconds
            Best SGU episode ever!
            ... und Sie habens leider doch getan!

            Kommentar


              Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
              Die Vorstellung dass die Menschheit mal in Frieden miteinander lebt ist doch ziemlich utopisch. Da aber eine Serie in der sich alle ganz dolle Lieb haben schnell langweilig werden kann fügt man eben Aggressoren ein – die die Suppe versaltzen. Ich würde sagen das Aspekte von Star Trek utopisch sind und andere nicht. Vor allem, wie gesagt, zu sehn bei DS9.
              Ich denke der Punkt ist das die Föderation die Utopie darstellt. ALle arbeiten für das Höhere wohl, die Menschen sind untereinander friedlich, es gibt keinen Rassenhass mehr ect. ect.

              Und dieses utopische Völkchen trifft auf andere die nicht diese Reife erreicht hat und weißt ihnen dann den Weg zum Glück.

              Das ist pure Utopie. DIe zwar ab und zu in Gefahr gerät, aber wirklich dystopisch ist am Star Trek Universum garnichts.

              ich sehe das ansonten ähnlich. Sci-Fi entstand damals mit der Mondlandung und aufgrund des Kalten Krieges bzw. deren nachwehen auch sehr utopisch Geprägt und Hoffnung machend.

              Doch der Hype um Scifi ist eher vorbei. Man weiß das man in naher Zukunft nicht zu den Sternen fliegen wird und auch wenn schon X Leute auf dem Mond wahren ist es trotzdem fraglich ob der Durchschnittsmensch da jemals hinkommt.

              Der Trend selbst geht eher hin zu Gegenwarts-Sendungen oder in die Vergangenheit.

              Ich denke Scifi ist generell nicht so erfolgreich, egal ob Utopie oder Dystopie. Den auch SGA ist ja an mangelnden Zuschauerzahlen gestorben...

              SCifi hat 2 Probleme.

              1. Die Produktion wird immer teurer um dne aktuellen optischen Stand zu erhalten.

              2. Es gibt immer weniger Interessenten.

              Das die alten Serien aber noch erfolgreich (wie erfolgreich eig genau) laufen dürfte am Nostalgiebonus liegen.
              www.planet-scifi.eu
              Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
              Besucht meine Buchrezensionen:
              http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

              Kommentar


                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                ich sehe das ansonten ähnlich. Sci-Fi entstand damals mit der Mondlandung und aufgrund des Kalten Krieges bzw. deren nachwehen auch sehr utopisch Geprägt und Hoffnung machend.
                Absoluter, unglaublicher und vollkommen aus der Luft gegriffener Unsinn. SF ist deutlich älter als der Kalte Krieg.

                Doch der Hype um Scifi ist eher vorbei. Man weiß das man in naher Zukunft nicht zu den Sternen fliegen wird und auch wenn schon X Leute auf dem Mond wahren ist es trotzdem fraglich ob der Durchschnittsmensch da jemals hinkommt.
                Das liegt nicht an der SF, sondern daran, dass SF zum Alltag gehört.

                2. Es gibt immer weniger Interessenten.

                Das die alten Serien aber noch erfolgreich (wie erfolgreich eig genau) laufen dürfte am Nostalgiebonus liegen.
                Das bezweifle ich. Es werden nur weniger Space-Operas gemacht, die auch wirklich dies sind und kein überspitztes Charakterdrama zeigen. Man verliert mit Serien wie nBSG und SG:U eine Menge Zuschauer, kann aber keine neuen reinholen.
                Eine neue Serie nach den alten Prinzipien mit neuen Ideen wäre mMn genauso erfolgreich wie die alten Serien, wenn man berücksichtigt, dass man durch den SF im Alltag viele nicht mehr mitreißen kann.
                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

                Kommentar


                  Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                  ... Eine neue Serie nach den alten Prinzipien mit neuen Ideen wäre mMn genauso erfolgreich wie die alten Serien, wenn man berücksichtigt, dass man durch den SF im Alltag viele nicht mehr mitreißen kann.
                  Eine Serie mit symphatischen Chars und neuen Ideen würde sicherlich funktionieren. Aber dann dürfte man nicht bei drei oder mehr anderen Serien klauen, das Licht ausmachen und das Ganze als neuesten Schrei verkaufen.

                  Das SGU Konzept hatten wir schon bei Voyager, die Dramen bei nBSG und die Rückblenden bei LOST. Daraus mixten die Macher SGU. Das kommt nun nicht so dolle an. Meiner Meinung nach verständlich.

                  Allerdings will ich heutzutage auch kein TNG 2.0 sehen. Aber etwas mehr Licht, viel mehr symphatische Chars und mehr Happy End dürften es sein. Dafür hat weniger SOAP und weniger Drama.
                  "Vittoria agli Assassini!"

                  - Caterina Sforza, Rom, 1503

                  Kommentar


                    Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                    Absoluter, unglaublicher und vollkommen aus der Luft gegriffener Unsinn. SF ist deutlich älter als der Kalte Krieg.
                    Nicht ganz, jedenfalls wenn wir es nur auf die amerikanische Sci-Fi in Film und später Fernsehen beziehen. Die Entstehung des modernen amerikanischen Sci-Fi-Films in den 50ern ist sehr eng verbunden mit dem Kalten Krieg bzw. den Auswirkungen von Hiroshima und Nagaski. Aber auf den Rest von Larkis Kommentar bezogen würde ich dir wohl ungeingeschränkt recht geben.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    Skeletor schrieb nach 7 Minuten und 45 Sekunden:

                    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                    Eine Serie mit symphatischen Chars und neuen Ideen würde sicherlich funktionieren. Aber dann dürfte man nicht bei drei oder mehr anderen Serien klauen, das Licht ausmachen und das Ganze als neuesten Schrei verkaufen.

                    Das SGU Konzept hatten wir schon bei Voyager, die Dramen bei nBSG und die Rückblenden bei LOST. Daraus mixten die Macher SGU. Das kommt nun nicht so dolle an. Meiner Meinung nach verständlich.

                    Allerdings will ich heutzutage auch kein TNG 2.0 sehen. Aber etwas mehr Licht, viel mehr symphatische Chars und mehr Happy End dürften es sein. Dafür hat weniger SOAP und weniger Drama.
                    Genauso sehe ich das auch. Nur kann ich auch sehr gut mit einem ähnlichen Konzept leben, da mir durchaus bewusst ist, dass es wirklich originelle Ideen nicht mehr gibt und vielleicht auch nie gegeben hat.
                    Zuletzt geändert von Skeletor; 31.10.2010, 16:29. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                    Kommentar


                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Nicht ganz, jedenfalls wenn wir es nur auf die amerikanische Sci-Fi in Film und später Fernsehen beziehen. Die Entstehung des modernen amerikanischen Sci-Fi-Films in den 50ern ist sehr eng verbunden mit dem Kalten Krieg bzw. den Auswirkungen von Hiroshima und Nagaski. Aber auf den Rest von Larkis Kommentar bezogen würde ich dir wohl ungeingeschränkt recht geben.
                      Larkis hat allgemein von SF geredet und ich habe darauf geantwortet, mit den 50ern wurde eine große Welle losgetreten, keine Frage, aber dennoch gab es schon vorher große Science Fiction.

                      @Admiral Ahmose:
                      So meinte ich dies nicht, ich bezog es eher auf die grundlegensten Prinzipien einer Serie, welche man anders aufarbeiten und interpretieren kann, um neue und eventuell auch originelle Serien zu produzieren. Z. B. lassen sich Universe und Voyager auf die gleiche Ausgangssituation reduzieren, diese könnte man wiederverwenden, aber die Charaktere vollkommen anders gestalten, die Beleuchtung anschalten und das Umfeld (also auch die Feinde) vielschichtiger konstruieren, um diesen einen weiteren Reiz zu geben. Eventuell sogar in so weit, dass eine wirkliche Benennung des ehemaligen Feindes als "Feind" nicht mehr möglich ist - ähnlich dem, was man in SG:A mit Todd gemacht hat, eine großartige Storyline.
                      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

                      Kommentar


                        Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                        Larkis hat allgemein von SF geredet und ich habe darauf geantwortet, mit den 50ern wurde eine große Welle losgetreten, keine Frage, aber dennoch gab es schon vorher große Science Fiction.
                        Schon klar, aber auch wenn es nicht allgemein bezogen stimmt, so stimmt das schon wenn man es auf Amerika beschränkt und auf den amerikanischen Sci-Fi Film. Davon zehrt die filmische Sci-Fi noch heute.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                        Kommentar


                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          ... Genauso sehe ich das auch. Nur kann ich auch sehr gut mit einem ähnlichen Konzept leben, da mir durchaus bewusst ist, dass es wirklich originelle Ideen nicht mehr gibt und vielleicht auch nie gegeben hat.
                          Ich halte auch das Konzept von SGU für falsch. Jedenfalls trägt es meiner Meinung nach nicht über mehrere Staffeln. Die Umsetzung ist freilich auch nicht allzu glücklich gewesen. Gerade zu Anfang hat man irgendwie die symphatischen Chars vergessen. Und SGU nimmt sich selber viel zu ernst. Das ist auch ein Fehler, denn man demontiert Chars wie Rush komplett. Irgendwann ist der nur noch der Arme Irre vom Dienst. Schade drum.

                          Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                          ... So meinte ich dies nicht, ich bezog es eher auf die grundlegensten Prinzipien einer Serie, welche man anders aufarbeiten und interpretieren kann, um neue und eventuell auch originelle Serien zu produzieren. Z. B. lassen sich Universe und Voyager auf die gleiche Ausgangssituation reduzieren, diese könnte man wiederverwenden, aber die Charaktere vollkommen anders gestalten, die Beleuchtung anschalten und das Umfeld (also auch die Feinde) vielschichtiger konstruieren, um diesen einen weiteren Reiz zu geben. Eventuell sogar in so weit, dass eine wirkliche Benennung des ehemaligen Feindes als "Feind" nicht mehr möglich ist - ähnlich dem, was man in SG:A mit Todd gemacht hat, eine großartige Storyline.
                          Das wird wohl mit dem "Voyager/SGU-Konzept" eines immer weiter reisenden Raumschiffes kaum funktionieren. Dort ist zwangsläufig alles entweder kurzlebig oder unlogisch. Die einzigen Chars, die ständig Kontakt haben, ist die Crew. Und da kann man auch keinen "Feind" einbauen. Ok, kann man schon, aber nicht für mehrere Staffeln. Das wäre dann wieder Unsinn hoch drei.

                          Tatsächlich konzentriert sich SGU ja auch auf die Chars. Allerdings auf eine Art und Weise, die wohl kaum ankommt. Serien leben von symphatischen oder wenigstens absurd-schrägen Stars. Das bietet SGU nicht. Für schräge Chars nimmt sich SGU selber auch viel zu ernst (auch schon bei nBSG und Caprica ein großes Problem). Und symphatisch ist auch keiner so wirklich.

                          Das Konzept der Serie ist einfach vermurkst. Caprica wurde der Stecker gezogen. Aber die hatten nochmal cirka 200.000 Zuschauer weniger als SGU. Gut sieht es aber auch für SGU nicht aus.
                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

                          Kommentar


                            Das Problem dürfte wohl sein, dass fast alle Chars andauernd mit völlig banalen Problemen zu tun haben, die keiner in einem Format wie Stargate erwarten würde oder sehen will. Und die Probleme laufen leider auch nicht nebenher, sondern nehmen den Großteil der Sendezeit ein.

                            Kommentar


                              Ich finde ja SGU entwickelt sich immer mehr in Richtung nBSG. Dr. Rush ist mittlerweile ein richtiger Klon von Dr. Baltar - spricht mit unsichtbarer Frau, eigene Agenda und allgemein recht wenig vertrauenserweckend und weichlich. Sogar McCay kam "cooler" rüber. ^^

                              Wie seht ihr das ?
                              EARTH UNITE !

                              Kommentar


                                ich hab nicht gesagt das es davor nicht auch schon Scifi gab. Ich hab damit gemeint das es in der Zeit wirklich Massenmarkttauglich wurde.

                                Und damit meine ich das wirklich die Masse es kennt.

                                Geh auf die Straße und Frag 100 Leute beliebige altersklasse ob sie Raumschiff Enterprise kennen.

                                Frag die selben Leute ob sie Raumpatroullie Orion kennen.

                                Das Ergebnis dürfte klar sein.

                                Fantasy wurde auch erst durch die Herr der Ringe Filme wirklichen massenkompatibel. Seiddem gibt es ja einen endlosen Strom an allen möglichen Fantasyverfilmungen.

                                Genauso wie Shreck die Animationsfilmwelle losgetreten hat,


                                Aber ich glaube es sollte doch wohl jeder mit halbwegs Bildung erkennen das der Sicfi Boom einfach einem tiefpunkt entgegenstrebt. Es gibt aktuell eine, eine einzige Scifi Serie mit Raumschiffen. Und das ist bestimmt nicht alleine die Schukd von Stargate. Wo sind den die Andromedas? Die neuen Star Trek Spin Offs? Alles wurde eingestampft und nur noch Stargate kämpft ums überleben. Wer da keinen Trend sieht will einfach keinen sehen.
                                www.planet-scifi.eu
                                Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                                Besucht meine Buchrezensionen:
                                http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X