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Stargate: Neues Konzept aber wie soll es sein?

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    #16
    Ich rechne auch nicht damit, dass es noch eine weitere Serie geben wird. Zumindest nicht in den nächsten Jahren. Vielleicht sollte man es in fünf Jahren nochmal probieren und dann am alten Stargate anknüpfen. Aber nicht noch eine Spin Off Serie, die dann auch den Bach runtergeht. Das Scheitern von SGU hat die Ausgangslage sehr erschwert. Ein abschließender SGA Film wäre sehr nett, aber auch damit rechne ich nicht.

    Das wars, Leute.
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      #17
      Was ist schlecht daran, nochmal beim Stand vor dem Kinofilm, aber im Jahr 2012 statt 1994 anzufangen? Das heißt keine Raumschiffe, keine Aliens, keine kanadischen Wälder, keine Mittelalterdörfer und keine Ubertechnologie, mit der außer der alten Fanbase niemand etwas anfangen kann.

      Man findet das Stargate, rauswählen kann man erstmal eine ganze Weile nicht, es kommen jede Menge ungebetene humanoide Besucher, die aber leider kein Englisch können, und der erste Cliffhanger behandelt dann einen richtigen Bad Guy, der jetzt auf die Erde aufmerksam geworden ist.
      Zuletzt geändert von Kaidan; 19.12.2010, 08:19.

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        #18
        Ich fand ja das Konzept von SG:U richtig klasse und meiner Meinung nach sogar das bestmögliche. Schade, dass es in die falschen Händen geraten ist. Dass SG:U gescheitert ist liegt meines Erachtens nicht am grundsätzlichen Konzept sondern an den falschen Zutaten. Ginge es nach mir, sollte man es gleich nochmal versuchen, dieses Mal aber mit den richtigen Ideen. Passiert natürlich nicht

        Meiner Ansicht nach sind solche Franchises, wenn sie eine gewisse Größe erreicht haben, nicht mehr totzukriegen.
        Der Name, den sich ein Franchise gemacht hat, wird wahrscheinlich immer Interesse anlocken, aber neue Geschichten und Impulse zu verwirklichen wird im Laufe der Zeit immer schwieriger, und sei es nur, weil der Canon irgendwann so umfangreich und komplex ist, das er alle Ideen erstickt und zum ewigen "more of the same" zwingt. An diesem Punkt befindet sich m.E. Star Trek im Moment, und wenn die neuen Filme nicht genutzt werden, um eine Grundlage für eine neue Serie zu schaffen, wird es sobald keine neue Serie im ST-Universum geben (allerdings glaube ich, dass die neuen Filme zumindest in dieser Angelegenheit auf einem guten Weg sind).

        Für Stargate kommt erschwerend hinzu, dass man das Universum nur dürftig ausgebaut hat. Der ewige Vergleich mit Fast Food passt hier sehr gut: Der durchschnittliche Stargate-Burger ist schnell zubereitet und leicht bekömmlich, erlaubt aber wenige Variationen. Man kann eine Scheibe Käse zwischen den Burger legen und vielleicht auch ein Salatblatt und noch ein bisschen Fleisch, aber recht schnell sind Möglichkeiten erschöpft.

        Das Stargate-Universum bietet einfach nicht viel, weil es immer nur den ewig gleichen (und zusehendes abstruser werdenden) Kampf einer kleinen Super-Spezialeinheit gegen unglaubwürdige und unfreiwillig komische bis lächerliche Übergegner zeigt. Hier und da gibt es zwar noch die Tok'ra oder die Genii, um die man die eine oder andere nette Geschichte gesponnen hat, aber im Großen und Ganzen besteht Stargate aus vielen "Planet of the Week"-Einzelepisoden, in denen unsere Helden ein austauschbares Dorf nach dem anderen besuchen. Was soll man in diesem Universum noch erzählen? Die Gegner und die Schlachten, die man gegen diese Gegner ausgefochten hat, haben bereits alles ausgereizt, was man sich vorstellen kann, und die wenigen Mythen des Stargate-Universums wurden auch relativ umfassend ergründet.

        Ich will und kann nun kein vollständiges Konzept vorstellen, aber ich habe zumindest einige Ideen, wie eine neue Installation sein könnte oder sein sollte:

        1. Die Serie sollte sich Zeit nehmen und wieder bodenständiger werden. Anfangs hatten die Charaktere zumindest ein wenig Zeit, um ihre Interessen und Emotionen auszuleben und die Handlung hat sich in glaubwürdigen Dimensionen entfaltet. Eine neue Serie sollte zu diesem Anfang zurück kehren, damit die Charaktere und Handlungen nicht völlig unglaubwürdig werden und das Pulver nicht schon in den ersten drei Staffeln verschossen wird.

        2. Aber soll nicht in Charakterdrama ausarten. Die Handlungen sollten in einer Episode abgeschlossen sein. Ein bisschen roter Faden kann man ja dennoch immer mal wieder weiter reichen.

        3. Bitte mal einen glaubwürdigen Gegner mit einer echten Kultur und Gesellschaft und Interessen, die sich nicht auf "Wir wollen euch unterwerfen!" oder "Wir wollen euch fressen!" reduzieren lassen. Bei den bisherigen Gegner schien meist der Grundsatz "Je böser desto besser" gegolten zu haben, wobei mir die späten Replikatoren noch am besten Gefallen haben (und das nicht nur, weil sie auf realen Überlegungen der Wissenschaft beruhen). Ich will mal einen Gegner haben, an dem man vielleicht die Frage stellen kann, wer denn eigentlich der wahre Bösewicht ist.

        4. Man könnte ein wenig in die Zukunft gehen, die Existenz des Stargates bekannt geben und die Folgen auf die Gesellschaft untersuchen, aber bei diesem Gedanken muss ich jetzt schon gähnen.

        Star Trek hat mit Deep Space 9 ein erfolgreiches Konzept gestattet, in dem bekannte aber nicht erschöpfend genutzte Völker in einem Konflikt zusammen gebracht werden konnten. Etwas Ähnliches könnte auch Stargate auf die Sprünge helfen. Eine zentraler Ort, an dem diverse Völker ein friedliches Bündnis errichten wollen, aufgrund unterschiedlicher Interessen aber immer wieder in Konflikte geraten. Allerdings müffelt dies sehr nach Babylon 5, und vor allem sehe ich nicht, wo man im Stargate-Universum auf einmal geeignete Völker für ein solches Szenario herbei zaubern kann oder wie die bekannten friedliebenden Völker in dieses Konzept passen können.

        Abschließend muss ich wieder zum Beginn meines Beitrages zurück kehren: SG:U war meines Erachtens die beste Idee, um das Stargate-Universum sinnvoll auf aufregend zu erweitern, aber leider haben die Macher in vielen Details schlechte Entscheidungen getroffen, die alle zusammen dem eigentlich guten Konzept nahezu jeglichen Wind aus den Segeln genommen haben.

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          #19
          Zitat von Kaidan Beitrag anzeigen
          Was ist schlecht daran, nochmal beim Stand vor dem Kinofilm, aber im Jahr 2012 statt 1994 anzufangen? Das heißt keine Raumschiffe, keine Aliens, keine kanadischen Wälder, keine Mittelalterdörfer und keine Ubertechnologie, mit der außer der alten Fanbase niemand etwas anfangen kann.

          Man findet das Stargate, rauswählen kann man erstmal eine ganze Weile nicht, es kommen jede Menge ungebetene humanoide Besucher, die aber leider kein Englisch können, und der erste Cliffhanger behandelt dann einen richtigen Bad Guy, der jetzt auf die Erde aufmerksam geworden ist.
          Weil diese ganzen Prequels, Serien in alternativen Welten nie ans Original heranreichen und einen Rückschritt und Einbuße in der Qualität bedeuten- vielleicht mag das bei nBSG hingehauen haben, das zumindest eine andere Geschichte erzählt. Ich kann jedenfalls auf ein solches Konzept, wie du es vorschlägst, verzichten, sondern bevorzuge etwas Neues. Lieber eine gute Serie, auch gerne außerhalb von Stargate als ein aufgewärmtes Konzept vom Anfang der 90er Jahre, das man nur macht, weil einem a) nichts besseres einfiele und b) das mit dem Origianl zu konkurrieren hätte.
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            #20
            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Dass das Franchise an Abnutzungserscheinungen leidet, wurde nämlich bereits in den letzten SG1-Staffeln klar und der Revitalisierungsversuch SGU hat offenkundig nicht funktioniert.
            Genau. Solche Revitalisierungsversuche funktionieren einfach nicht. Produzenten müssen, und wenn sie noch so geldgierig sind, akzeptieren, dass man in keinem Franchise einfach Serie an Serie aneinander kleben kann. Zwischen den Serien müssen einfach auch mal längere freiwillige Pausen liegen und nicht nur solche, die durch nachlassendes Zuschauerinteresse erzwungen werden.

            Bei Stargate war es absehbar, und man hätte ein paar Jahre warten sollen, bis man eine neue Serie bringt. Ob SGU dann besser gelaufen wäre, ist schwer zu sagen, aber viel schlechter sicher auch nicht.
            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Dessen erste Spin-Off nach nur einer Staffel abgesetzt wurde.
            Ja, eben. Was ich meinte, war aber, dass nach der alten Galactica-Serie von 1980, dann eben doch noch mal ein totgeglaubtes Franchise wieder belebt wurde, und auch ja auch nicht mit schlechtem Erfolg.

            Nur hätte man auch bei nBSG erkennen müssen, dass auch hier irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem das Zuschauerinteresse spürbar nachlässt.

            Meiner Ansicht nach gibt es einfach diese Übersättigungsphänomene, die man ins Kalkül ziehen muss.
            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Wieviele Jahre wird hier schon über die nächste Serie diskutiert, die auf absehbare Zeit doch nicht kommen wird?
            Natürlich wird seit Ewigkeiten diskutiert, und die Frage ist, auf welche Zeiträume sich Zuschauer und Produzenten einstellen sollten. Meine Einschätzung ist, zwischen zwei Serien eines Franchises sollten 8-10 Jahre liegen, ganz primitiv aus dem Grund, dass Zeit ist, damit im wahrsten Sinne des Wortes eine neue Zuschauergeneration nachwachsen kann.
            Zitat von endar Beitrag anzeigen
            Ich rechne auch nicht damit, dass es noch eine weitere Serie geben wird. Zumindest nicht in den nächsten Jahren. Vielleicht sollte man es in fünf Jahren nochmal probieren und dann am alten Stargate anknüpfen.
            Fünf Jahre ist meiner Ansicht nach noch zu früh. Vielleicht in 8-10 Jahren könnte der Versuch gelingen. Im Prinzip ist es ja auch ganz einfach so, dass bis dahin dann recht viele Kinder in einem geeigneten Alter sind, die jetzt eben noch keine Folge Stargate gesehen haben.

            Vielleicht hat dann ein "Stargate The Next Generation", wenn es eine gut gemachte Familienserie wird, eine Chance, vier oder fünf Staffeln zu laufen. Und danach müsste wieder eine Pause und nicht gleich das nächste halbgare Spinoff kommen, sonst ist man einfach sehr schnell wieder an dem Punkt, an dem man heute ist.

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              #21
              vielleicht mag das bei nBSG hingehauen haben,
              Das ist ja ein ganz anderer Fall. Zwischen der Reimage und dem Original lagen über 20 Jahre und das Original kam kaum über die Anfänge hinaus, hat also eigentlich fast alles, was auf der Reise zur Erde passieren konnte, offen gelassen. Das nBSG ein ganz anderer Ansatz war, kam dann noch hinzu.

              Stargate müsste meines Erachtens auch locker zehn bis fünfzehn Jahre warten, ehe man sich an ein Remake, bei dem man von Anfang vieles anders macht, wagen kann.

              Bei Stargate war es absehbar, und man hätte ein paar Jahre warten sollen, bis man eine neue Serie bringt.
              Ich denke schon, dass SG:U sofort hätte funktionieren können. Vielleicht wäre eine kleine Pause angebracht gewesen, um die Erinnerung an SG1 und SG:A ein wenig abkühlen zu lassen, aber 2011 oder 2012 hätte die Serie wohl starten können. Gescheitert ist SG:U meiner Meinung nach vor allem an einigen unappetitlichen und unnötigen Zutaten. Weniger wäre hier wohl mehr gewesen.

              Nur hätte man auch bei nBSG erkennen müssen, dass auch hier irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem das Zuschauerinteresse spürbar nachlässt.
              Auch hier trifft meiner Meinung nach zu, was ich schon zu SG:U gesagt habe: Irgendwann war es dann zu viel der Themen, des mystischen Geschwurbels, des klar erkennbaren nicht vorhandenen Planes der Autoren und der Beziehungskisten. Ich glaube nicht, dass das Interesse an Episoden und Staffeln auf dem Niveau der ersten beiden Staffeln geschwunden ist. Dreianhalb Staffeln reichen nach meinem Empfinden nicht aus, um das Interesse abzuwürgen (wenn es gute Staffeln sind).

              Der Serie hätte es aber wohl auch nicht geschadet, wenn man sie auf drei straffe Staffeln ohne Lückenfüller wie "Black Market" reduziert hätte. Hinten heraus hat sich nBSG meines Erachtens nochmal knapp ins Ziel gerettet (was aber wohl auch dadurch begünstigt wurde, dass andere Top-Serien der letzten Jahre die Latte für einen versöhnlichen Abschluss nicht besonders hoch gelegt haben).

              Meine Einschätzung ist, zwischen zwei Serien eines Franchises sollten 8-10 Jahre liegen, ganz primitiv aus dem Grund, dass Zeit ist, damit im wahrsten Sinne des Wortes eine neue Zuschauergeneration nachwachsen kann.
              Wachsen Generationen nicht "fließend" nach?
              Eine Pause ist sicherlich sinnvoll, um wieder den Hunger zu wecken und die alten Gewohnheiten abzubauen. Aber bei Pausen von bis zu zehn Jahren gehen sicherlich auch viele einstige Zuschauer verloren (die "wachsen" ja auch weiter und ändern möglicherweise ihre Interessen).

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                #22
                Stargate ist schon seit Jahren auf nem One Way Trip in die Sackgasse. Mit aber nicht wegen SGU hat man jetzt das Ende dieses Weges erreicht.
                Das Franchise hat es schon vor geraumer Zeit verpasst sich neu zu erfinden und fortzuentwickeln.
                Die letzten 5 Jahre oder so sind nur Symptom aber nicht Ursache des Niedergangs.
                Meines Erachtens begann die Fehlentwicklung mit Season 7 SG-1. Man war storytechnisch mit dem Anubis Handlungsstrang schon an einem ziemlich toten Punkt angelangt. Die Qualität war zwar noch ok, man hatte sich aber schon voll auf der Supergegner-Schiene festgefahren.
                Eine Frischzellenkur wäre der damals angedachte Kinofilm geworden. Das Seasonfinale The Lost City sollte ja auf die große Leinwand kommen und vor allem, es war fester Bestantteil der Story das Stargate Programm endlich zu veröffentlichen.
                Leider wurde daraus nichts und leider fanden die Autoren in den folgenden SG-1 Staffeln nicht den Mut zu diesem monumentalen Schritt. Was unendlich schade ist, denn dadurch hätte sich das Franchise tatsächlich neu erfinden und aus der Supergegner Schiene ausbrechen können.
                Stattdessen aber kam die – meines Erachtens – für Fans hervorragende 8. Season. Warum hervorragend? Man hatte zwar nicht den Mut zu tiefgreifenden Veränderungen, schaffte es aber die bestehenden Handlungsstränge zu einem würdigen Abschluss in einem mehrere Episoden umspannenden Serienfinale mit Moebius als Abschluss zu verknüpfen. In dieser Season sehe ich Stargate was die Qualität angeht für kurze Zeit auf einer Stufe mit Deep Space Nine und Babylon 5.
                Rückblickend muss man sagen, wenn man schon den Kinofilm The Lost City nicht bekam wäre Moebius der perfekte Abschluss für die Serie gewesen – wie es eben auch ursprünglich angedacht gewesen wäre.
                Season 9 von Stargate SG-1 hätte eigentlich die erste Season eines weiteren Spin Offs „Stargate Command“ werden sollen. Kam leider auch nicht.
                Stattdessen – und das war wirklich der Todesstoß – fuhr man schnurstracks weiter auf der Supergegner Schiene. Das war dann wirklich die letzte Chance auf Erneuerung die man noch hatte und die Autoren verspielten sie leichtfertig.
                Die Entwicklung hin zu Popcorn Star Trek war im vollen Gange und nicht mehr aufzuhalten.
                Die Symptome des Niedergangs sind ganz ähnlich wie in Star Trek. Man ruhte sich zu lange auf den eigenen Lorbeeren aus, vergisst frisches Autorenblut hinzuzuholen und hat nicht den Mut das grundsätzliche und ach so erfolgreiche Setting zu ändern. Man merkt nicht wie man sich schon im freien Fall befindet, der Aufschlag wird dann nur um so härter.
                Das Anhängsel SGU ist dann nur noch der Abschluss des eigentlichen schon abgelaufenen Dramas. Und das Paradebeispiel dafür wie man das Kind mit dem Bade ausschüttet.
                Man hat zwar nach dem Ende von SG-1 und SGA erkannt das sich etwas ändern musste, verstand aber offensichtlich absolut nicht mehr wo eigentlich die Probleme lagen. Die Autoren und Produzenten die den Karren in den Dreck geritten hatten waren unfähig ihn wieder herauszuziehen.
                Was solls, Stargate ist für mich seit Jahren schlicht zu einfach gestrickt als das es mir um das Franchise beim jetzigen unfreiwilligen Ende Leid tun würde.

                Was kommt nach? Ich halte es persönlich für nicht wirklich ausgeschlossen das man die Cash Kuh SG-1 noch mit einem weiteren TV Film weiter melken wird.
                Und dann wird’s in fünf bis zehn Jahren ein Reboot geben, womöglich gar mit einer Fortsetzung des ursprünglichen Kinofilms. Eine Serie ist wie bei Star Trek bis auf weiteres auszuschließen.

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                  #23
                  Es wurde shcon sehr viel richtiges gesagt.

                  Das Problem ist das das Universum extrem viel bietet, man sich aber nur auf diese Supergegnerschniede vs Helden festfährt.

                  Um mal Han Solos Idee aufzugreifen:

                  Sehr viele Rassen des alten Universums beziehen sich ja auf Mythologien der Erde. Sowohl die ägyptischen Götter, als auch chinesische (Yu), DIe asgard und die Feen (Nox).

                  Daher kann man gut davon ausgehen das alle einmal auf der Erde gelebt haben, zumnidest die Goua'uld. Man könnte eine Seire über die damalige Zeit machen. Warum die Systemlords dann eigene Wege gegangen sind und so.

                  Alternativ ein Spin-Off welche die Seiten wechselt und das Leben als Systemlord oder den jaffa zeigt. Oder Tok'ra Gurilliakrieg.
                  www.planet-scifi.eu
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                    #24
                    Zitat von irony Beitrag anzeigen
                    Wow, beeindruckend, wie schnell hier die Grabreden geschrieben werden, und wie viel Trost gespendet wird.
                    Die Grabrede kommt durch den Umstand zustande, dass SG 9 Jahre lang, zeitweise parallel neben seinen eigenen Spinoffs lief (von der Atlantis auch ähnlich gestrickt war) - was man gemeinhin als Overkill bezeichnen kann UND durch den Umstand, dass MGM in die Insolvenz gegangen ist und mit Spyglass fusionieren wird - d.h. man wird sich wohl mittelfristig (5 Jahre) eher auf die großen Cashcows wie Bond und The Hobbit konzentrieren (auch finanziell) und die ganzen überdrehten Projekte wie SG auf Eis legt, wenn nicht komplett einstampft.
                    When I feed the poor, they call me a saint.
                    When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                    ~ Hélder Câmara

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                      #25
                      Ich glaube auch das es mit Stargate vorbei ist.

                      Ganz ehrlich, das Ganze ist zu ausgelutscht.Man hat das schon bei Sg1 bei den Ori gesehen. Plötzlich musste ein neuer Feind her und es fing wieder alles von vorne an.


                      Ich mag Stargate, aber mehr sl zu einem Kinfo Film von Emmerich wird es wahrscheinlich nicht kommen, da MGM in nächster Zeit nur auf die Zugpferde setzen wird.

                      Wobei der neue Bond einfach kein Reißer ist.Bei Casino Royale hat das noch funktioniert weil es neu war und wegen der Pokerspiele.
                      Aber der neue Bond könnte auch Franz Müller heißen.

                      So, oder so, es war eine schön Zeit. Kein Star Trek, kein Star Gate-düstere Zukunft

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                        #26
                        Ich habs schon im "SGU wird eingestellt-Thread" geschrieben, wenn ich ganz ehrlich bin will ich dass Stargate aktuell erstmal gar nicht weiter geführt wird.

                        Denn die Art und Weise warum und wie SGU abgesetzt wurde zeigt, dass die Leute offensichtlich nur immer wieder den gleichen Scheiß sehen wollen und dass sich die Produzenten absolut 0 um die Fans scheren, sondern nur um das Geld, sonst würden sie versuchen die Serie zumindest ansatzweise irgendwie zu einem Abschluss zu bringen und nicht mit einem Cliffhanger enden zu lassen.

                        Was ist also zu erwarten?
                        Die Produzenten werden versuchen mit möglichst wenig Risiko die Stargate Kuh weiter zu melken. Und das geringste Risiko hat man, wenn man sich an dem Orientiert, womit Stargate bisher den meisten Erfolg hatte.

                        Das wäre dann SG1. Fortsetzten wird man SG1 nicht, also
                        fürchte ich versucht man es mit irgendeiner Art Abklatsch von SG1 und sorry, darauf hab ich echt keinen Bock.

                        Von daher denke ich wäre es besser erstmal eine Pause einzulegen, oder es ganz sein zu lassen.
                        Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                          #27
                          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                          Es wurde shcon sehr viel richtiges gesagt.

                          Das Problem ist das das Universum extrem viel bietet, man sich aber nur auf diese Supergegnerschniede vs Helden festfährt.
                          Da sollen die Leute bitte mal Kreativ werden die in der Position sind dies zu tun.

                          Aber Held vs. Bösewicht is ein Konzept das sich schon bei so vielen Serien bewehrt hat bzw herhalten musste... wie soll sonst eine Serie/Film ohne wirklichen Hauptdarsteller(n) bzw Sympathieträger aussehen?

                          Es kommt halt drauf an wie man etwas umsetzt. Aber meiner einer ist zu unkreativ um das durchzudenken das sollen die beim Film dann machen.

                          Um mal Han Solos Idee aufzugreifen:

                          Sehr viele Rassen des alten Universums beziehen sich ja auf Mythologien der Erde. Sowohl die ägyptischen Götter, als auch chinesische (Yu), DIe asgard und die Feen (Nox).

                          Daher kann man gut davon ausgehen das alle einmal auf der Erde gelebt haben, zumnidest die Goua'uld. Man könnte eine Seire über die damalige Zeit machen. Warum die Systemlords dann eigene Wege gegangen sind und so.
                          Als Film find ich die Idee klasse und hätte auch aussicht auf erfolg aber als Serie könnt ichs mir nicht vorstellen, sei denn man dreht das mehr aus Sicht der Antiker oder den Mensch-Rebellen. Aber ob das der richtige weg wäre...

                          Alternativ ein Spin-Off welche die Seiten wechselt und das Leben als Systemlord oder den jaffa zeigt. Oder Tok'ra Gurilliakrieg.
                          Siehe oben... könnts mir nur als Film vorstellen. Ansonsten was stellst du dir unter "das Leben als Systemlord oder den jaffa" vor? Eine Dokumentation? Wieder so eine Soap?
                          Gegen Seifenoper in SciFi:
                          SGU in 50 seconds
                          Best SGU episode ever!
                          ... und Sie habens leider doch getan!

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                            #28
                            Stagate als Zukunftsstory wär was. So ne Mischung aus TNG und ENT, mit galaxisweiten Konflikten um die Kolonien der eingeweihten Menschheit. Natürlich wäre es da von Nöten, den Hyperantrieb etwas zurückzuschalten.

                            So in 3-4 Jahren...

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                              Stagate als Zukunftsstory wär was. So ne Mischung aus TNG und ENT, mit galaxisweiten Konflikten um die Kolonien der eingeweihten Menschheit. Natürlich wäre es da von Nöten, den Hyperantrieb etwas zurückzuschalten.

                              So in 3-4 Jahren...
                              Was Stargate ja von anderen Space-Scifi-Serien/Filmen unterschieden hat war ja gerade, dass die Helden mit dem zurechtkommen mussten, was es in den 90ern so an Erdentechnologie gab. Sturmgewehre und Faustfeuerwaffen, statt Laserknarren. Kleine Autos als Sonden, statt fliegende Augen...

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                                #30
                                Meine Idee: Die Goa´uld werden von Luzianer Gesellschaft mit den weiterentwickelten Sakrophagen wiederbelebt. Guter Neben Effekt der neuen Sakrophagen sind, dass die Wiederbelebten, statt böse zuwerden, gut werden. Die Gua´uld wollen sich bei SGC entschuldigen und reisen duchs Stargate. Dann verbüden sie sich, obwohl Sg1 stark dagegen protestiert haben. Dann gibt es einen neuen Gegner, die sie dann bekämpfen müssen.

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