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Stargate: Neues Konzept aber wie soll es sein?

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    #76
    @McWire
    Die Idee gefällt mir nicht. Gar nicht mal so die Idee an sich, sondern der auch hier vorhandene üble Beigeschmack. Ich als Zuschauer würde mir andauernd verarscht vorkommen, weil mir irgendein "Stuss" vorgesetzt wird, nur damit man wieder neue Geschichen erzählen kann. Mir gefällt es nicht, wenn man 5 Jahre zurück geht und alles bis dahin geschehene praktisch irrelevant ist.
    Man bedenke was wohl passieren würden, wenn die Menschen ihre Technologie verlieren. Mal wieder würden 2-3 Hataks reichen um die Erde zu bedrohen und vermutlich könnte nur ein SG Team den nun abermals übermächtigen Feind besiegen.
    SG:U war ein brillianter Ansatz, ich sehe nach wie vor keine halbwegs gute Alternative.

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      #77
      Zitat von Defender1st Beitrag anzeigen
      Ich halte einen solch großen Umbruch wie du andeutest zu radikal. Würde meiner Meinung nach viel zu künstlich aussehen, der Technologieverlust.

      Was macht die Menschen denn aktuell so mächtig, dass sie die Ori vernichten konnten?

      Da hätten wir 1x Merlins Waffe -> Wurde benutzt, kann man nicht wieder bauen... Die Technologie hatte man ja nur durch Merlin.

      Dann wär da noch die Lade der Wahrheit... ok - die ist aktuell ein Problem. Meiner Meinung nach aber das einzige.

      Die 304er mit Asgard-Waffen / Schilde haben ja, wenn man dem SGU-Pilotfilm glauben darf neuerdings Probleme mit 3 Ha'taks - und davon haben die Lutzianer wesentlich mehr, als die Menschen 304er.

      Scheinen also gut nachgerüstet zu haben. Da hätten wir dann doch nen Feindbild, oder?
      Da gibt es noch viel viel viel mehr.

      Nur mal so ein paar Beispiele aus SGA:

      Sensoren aus Atlantis -> Echtzeitverfolgung fast aller Raumschiffe in einem Umkreis von 50 Lichtjahren um die Stadt
      Wurmlochantrieb -> ist noch auf Atlantis beschränkt, hat aber eine unglaubliche Fluggeschwindigkeit
      Arcuturs-Nachbildung zum Entziehen von Energie aus einem Paralleluniversum -> kann jederzeit, wenn es die Situation erfordert, wieder in Betrieb genommen werden
      Gerät zum Herstellen von Pegasus-Replikatoren -> die Tauri können auf Knopfdruck die Asuraner zurückholen


      Beispiele aus SG1/SGU:

      Kommunikationssteine -> Echtzeitkommunikationen über mehrere Galaxien hinweg
      Asgard-Teleporter -> riesige Reichweite und Beamen durch Schilde hindurch möglich
      Merlins Umhang -> Gerät mit dem man durch Modifikation einen ganzen Planeten phasenverschieben kann
      Asgard Zeiterweiterungstechnologie -> man kann die Zeit auf einem Raumschiff langsamer oder schneller laufen lassen, je nachdem was man braucht

      Das einzige was zerstört worden ist, ist der Quantenspiegel und der Zeitreisejumper von Janus.

      Dafür haben die Tauri aber die Technologie die Zeitreiseidee von Baal nachzubauen.

      Ach, was ich noch vergessen habe:

      Das Aufstiegsgerät gibt es in Atlantis auch noch. Zwar ist es mit großem Risiko verbunden, kann aber im Notfall einen Menschen zu einem Aufgestiegenen machen.

      Die Tauri sind so verdammt mächtig, die könnten durch die Kombination dieser Technologie die ganze Milchstraße beherrschen. Zudem wissen sie wir man künstliche Viren züchtet um beispielsweise die Wraith genetisch zu manipulieren.

      Von den Waffen und Schilden von Atlantis und den Asgard habe ich dabei noch überhaupt nicht gesprochen.

      Es wird verdammt schwer da noch einen glaubwürdigen Gegner aus dem Hut zu zaubern, der nicht aufgestiegen oder halbaufgestiegen ist. Aber selbst mit soetwas werden die Tauri fertig. Sie kenn ja die Wirkungsweise der Waffe von Merlin und haben die Antiker-Disruptor-Technologie, die sie gegen die Replikatoren eingesetzt haben. Damit lässt sich sicherlich auch ein Anti-Aufgestiegenen-Disruptor bauen, wenn es die Situation erfordert.

      Und ZPM werden die Tauri nicht mehr brauchen, da sie durch McKay die Baupläne für die oben erwähnte Maschine haben, um sich Energie aus Paralleluniversen zu holen und am Ende von SGA "Daedalus-Variationen" träumt Rodney sogar vom Nachbau der Energiequelle der alternativen Daedalus, die ihre Energie wie ein ZPM direkt aus dem Subraum holt. Theoretisch kann er mit diesen Bauplänen sogar den Quantenspiegel wieder unter die Lebenden zurück holen.


      Und zu guter letzt haben sie ja auch noch Janus Labor gefunden und die Baupläne für das Attero-Gerät, welches Stargates sprengen und Hyperantriebe unbrauchbar machen kann.

      Nein solange sie Atlantis in ihren Fingern haben, sind die Tauri zu mächtig.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      McWire schrieb nach 2 Minuten und 4 Sekunden:

      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
      @McWire
      Die Idee gefällt mir nicht. Gar nicht mal so die Idee an sich, sondern der auch hier vorhandene üble Beigeschmack. Ich als Zuschauer würde mir andauernd verarscht vorkommen, weil mir irgendein "Stuss" vorgesetzt wird, nur damit man wieder neue Geschichen erzählen kann. Mir gefällt es nicht, wenn man 5 Jahre zurück geht und alles bis dahin geschehene praktisch irrelevant ist.
      Man bedenke was wohl passieren würden, wenn die Menschen ihre Technologie verlieren. Mal wieder würden 2-3 Hataks reichen um die Erde zu bedrohen und vermutlich könnte nur ein SG Team den nun abermals übermächtigen Feind besiegen.
      SG:U war ein brillianter Ansatz, ich sehe nach wie vor keine halbwegs gute Alternative.
      Vorläufig würde es wohl reichen Atlantis in die Luft zu sprengen, damit wären 2/3 der für die Dramaturgie gefährlichen Technologien erstmal beseitigt, siehe gepostete Beispielliste. Die Asgard-Technologie kann man ihnen ja lassen.
      Zuletzt geändert von McWire; 16.02.2011, 18:28. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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        #78
        Oder Atlantis einfach an den neuen Supergegner fallen lassen? *duck*

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          #79
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Nein solange sie Atlantis in ihren Fingern haben, sind die Tauri zu mächtig.
          Ehrlich gesagt kann ich mir noch einiges vorstellen, dass weit über das hinaus geht was in StarGate möglich ist ohne dass es aufgesetzt wirkt.

          Beispielsweise einen Gegner (oder Verbündeten), der nicht nur in diesem Universum agiert, sondern gezielt auch in allen Parallel-Universen handelt und erobert. Oder gar einen Gegner, dem es möglich ist aus reiner Energie Materie zu erzeugen und diese auch nutzt. Das wäre wirklich ein Volk das nahezu unbegrenzte Möglichkeiten hat, mit dem selbst die Tauri ihre Probleme haben könnten.

          Selbst die Waffensysteme sind noch recht eindimensional gedacht. Wie wäre es mit einer Rasse, die Schiffe nur noch als Carrier für Milliarden kleiner Nanoreplikatoren nutzen, die einfach nur als riesen Schwarm auf so ein Taurischiff zu fliegen und dieses komplett zersetzen/zerfressen?

          Ich fand den SGU-Ansatz eigentlich genau richtig. Die Energiesigantur oder Hintergrundstrahlung die die Destiny untersuchte, könnte alles sein. Mir gefällt der Gedanke einer sich festigen Struktur die vielleicht aus dem Universum vor dem Urknall stammt. Vielleicht haben diese Wesen es geschafft über den Urknall hinaus ins nächste Universum zu gelangen? Mit dem Wissen von der Lebensdauer eines ganzen Universums wären Diese vielleicht um ein vielfaches Mächtiger? Ich werde es leider nie erfahren . Als das endgültige Ende für StarGate halte ich SGU nicht. Es gibt so viele Szenarien.

          Vielleicht sollte man auch einfach mal den Untergang der Erde in Betracht ziehen. Da kann man auch wunderbare Geschichten drum schreiben. Die letzten Überlebenden hetzten von Parallel-Universum zu Parallel-Universum .

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            #80
            Ich hätte glaube sogar eine ganz gute Idee zur Fortsetzung:
            Die "neue" Serie kann in der Zeitlinie von SGU anknüpfen bzw. auch erst später und somit kann ein Stargate-Programm mit vielen neue Änderungen und Umwälzungen den Zuschauer präsentiert werden ohne, dass er das Gefühl bekommt von langweiliger Monotinie wie aus vorherigen Staffeln. Alles beginnt mit einer rebellierenden Splitter-Gruppe von realen Nachfahren der Antiker. Sie suchten nach einem anderen Weg des Aufstieges, den sie auch gefunden haben. Diese direkten Nachfahren sind eine wirkliche Gefahr für die gesamte Menschheit und alle anderen Planeten in der Galaxy. Ihr bestreben ist jegliche "Antiker"-Geschichte aus dem Universum für alle Zeit zu löschen. Da der Planet Tauri(Erde) mit Antiker-Geschichte kontaminiert wurde - inbesondere mit Antiker-Technik - müssen sie aus Sicht der "rebellierenden" Antikernachfahren vernichtet werden. Sie glauben an ihr Schicksal, dass sie "die einzig Wahren" sind, die Rantiker!

            Bei den Rantikern handelt es sich nicht um gewöhnlich aufgestiegene Antiker, denn sonst würden die echten aufgestiegenen Antiker sie ja daran hindern, in der materiellen Welt, in der wir uns befinden, einzugreifen.
            Die Rantiker haben einen Weg gefunden, ihren physischen Körper unsterblich zu machen, die Rantiker jedoch selbst verschweigen, dass sie nie wirklich aufgesteigen sind. Sie haben die Möglichkeit ihren gesamten Körper "Molekular" in einem elektronischen System zu speichern und dort auch zu nutzen und zu verändern. Genauso können sie sich wieder rematerialisieren. Auf diese Art können sie "unendlich" alt werden, zwar altern ihre Zellen, jedoch mit jeder Rematerialiserung wird altes Gewebes durch neues "junges" (programmiertes) Gewebe ersetzt.

            Aber damit nicht genug, die Rantiker sind die perfekte imperialistische Gesellschaftsordnung. Ihr Aufgabe besteht darin, ein Imperium aufzubauen, das in seiner Größe gegen unendlich strebt, denn Sie wollen "Gott" werden. Sie sind Eroberer von unzähligen Welten und von den Rantikern gibt es nicht nur Milliarden, nein es sind Billionen.

            Technisch gesehen sind die Rantiker, durch ihr Vorwissen der Antiker, den Asgard 100x überlegen. Die Schwachstellen der Rantiker kennen wahrscheilich nur die Nox. (Beispielsweise ein Nox-Spion). Aber sie sind auch nicht unschlagbar, da sie auch mit dem Problem der Energie zu kämpfen und die Versuche von Nullpunkt-Energie niemals glückten.
            Nachdem die Basis für eine neue Staffel erläutert wurde, eröffnen sich noch viel mehr Tiefgang und philosophische Fragen. Die Geschichte selbst bietet sehr viel Platz für Tiefgang, Komplexität und Philosophie. Insbesondere in Hinsicht der Philosophie. Was passiert, wenn das Gewebe des Gehirnes erneuert wird. Verliert man dann Wissen? Nach neuen wissenschaftliche empirischen Studien gehen einige Ärzte und Wissenschaftler davon aus, dass unser echtes Bewusstsein unsterblich ist und nicht alleinig in einem physikalischen Gefäß wie dem Gehirn exitieren kann. Es gibt viele NTE (Berichte von Nahtoderfahrungen) die alle relativ gleich zu lesen sind, obwohl jene betroffenen Personen niemals mit der NTE-Forschung im Berührung kamen. Dies bestätigt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, dass unser Bewusstsein unsterblich ist bzw. nach dem Tod des physischen Körper weiter existiert. Die Quelle zu jenem Fachwissen ist das Buch"Endloses Bewusstsein" vom niederländischen Arzt Pim van Lommel, der führende Studien auf diesem Gebiet durchführte. ( Endloses Bewusstsein: Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung: Amazon.de: Pim van Lommel, Bärbel Jänicke: Bücher )
            Zwar befindet sich das Bewusstsein eines jeden Menschen, wie auch eines Rantiker in einer höheren Dimension, jedoch die Rantiker wollten nicht gänzlich aufsteigen, da ihr Geist nach Macht süchtet, der um jeden Preis versucht in unserer Dimension durch physische Körper handlungsfähig zu bleiben. Durch jene Tatsache bilden sie eine perfekte imperiale Ordnung "Herrscher" und "Eroberer". So ein furchteinflößender Gegner will erst mal vernichtet werden?!

            Fortfürhungs-Idee: Copyright by Thaver2Theta 2011

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              #81
              Die letzten beiden Beiträge zeugen von der typischen Stargate Krankheit... die Gegner müssen immer mächtiger und noch mächtiger werden.

              Warum reichen euch nicht Jaffa, Luzianer & Co.?

              Das letzte was das Stargate-Universum gebrauchen kann, ist noch ein übermächtiger Gegner... das ist einfach totlangweilig. Ich will keine Götter oder Halbgötter als Antagonisten, sondern einfache Völker.
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                #82
                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Die letzten beiden Beiträge zeugen von der typischen Stargate Krankheit... die Gegner müssen immer mächtiger und noch mächtiger werden.

                Warum reichen euch nicht Jaffa, Luzianer & Co.?

                Das letzte was das Stargate-Universum gebrauchen kann, ist noch ein übermächtiger Gegner... das ist einfach totlangweilig. Ich will keine Götter oder Halbgötter als Antagonisten, sondern einfache Völker.
                Hehe, sign

                Ich nenne es das PowerRangers-Prinzip. Kennt diese Kinderserie noch jemand?
                Immer wenn ein Gegner vernichtet wurde, tauchte ein noch mächtigerer auf. Als Gegenmaßnahme wurden für die Waffen der PowerRanger immer mehr Superlativen verwendet. SuperPowerMegaDupaPupaBingBong Schwert und SuperkalifragelistikexpialigetischMega Roboter

                Dieses Prinzip wurde auch auf spätere Film-Reihen angewendet. Z.B. bekam JurrasicPark3 einen Spinosaurier, der den ollen T-Rex mit einem Happs erledigte, obwohl dieser noch vorher als größtes Landraubtier aller Zeiten galt.

                Das Problem der fortlaufenden Steigerung ist jedoch wie bei der Wirtschaft: Irgendwann ist die Obergrenze des Machbaren erreicht und alles was dann über diese Linie geht, ist dermaßen abstruß, dass es schon gar keinen richtigen Sinn mehr ergibt.

                Ich sage dann nur noch: Fonsi springt auf einem Surfbrett über einen Hai

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                  #83
                  Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                  Dieses Prinzip wurde auch auf spätere Film-Reihen angewendet. Z.B. bekam JurrasicPark3 einen Spinosaurier, der den ollen T-Rex mit einem Happs erledigte, obwohl dieser noch vorher als größtes Landraubtier aller Zeiten galt.
                  Oder die Alien-Reihe:

                  I - Ein Alien auf einem Raumschiff gegen die Crew
                  II - 1000te Alien gegen Mega-Soldaten auf einem Planeten, Zum Schluss Nuklearexplosion
                  III - ähnlich wie I, nur auf einem Planeten
                  IV - Superalien vs. Powerfrau
                  Aliens vs. Predator I - Kampf in der relativ unbewohnten Antarktis
                  Aliens vs. Preadtor II - Kampf in einer amerikanischen Kleinstadt mit Nuklearschlag am Ende

                  Mal sehen was bei Teil III dann so kommt.. vermutlich irgendwo in New York oder so

                  Am Ende kämpfen dann alle Protagonisten aller Serie und Film gegen Gott himself
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                  Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                  Kommentar


                    #84
                    Was soll der unsinnige Vergleich? Wo siehst du in der Wirtschaft eine Obergrenze? Wo siehst du bei StarGate eine Obergrenze?
                    Bei SG gab es bis zur 5.Staffel nicht mal eine Steigerung in der Macht der Gegner, bzw des einen Gegners (den Goauld) den man hatte.
                    Erst mit Staffel 6, soweit ich mich erinnere, ging man dazu über, den Tauri und neuen Gegnern immer mehr Macht über zu helfen. Das hat die Serie SG1 immerhin über weitere 5 Staffeln geholfen (wobei mich persönlich der gesamte Ori-Plott total kalt ließ, empfand ich als zu „bunt“. Genau wie SGA zwar nett, aber eigentlich auch viel zu „bunt“ und „kindisch“ war).

                    Jetztendlich ist es Geschmackssache, aber ich für meinen Teil habe nichts gegen etwas epischere, ernster angelegte Handlungsstränge, die höhere Technologie etwas glaubhafter rüberbringen.
                    Es ist für mich eine Frage der Inszenierung des Ganzen. Da sehe ich einen noch mächtigeren Gegner, solang er glaubhaft rüberkommt, auch als legitim an. Und ja, man kann es glaubhaft inszenieren, SGU war da auf einem sehr guten Weg.

                    Und die immer wiederkehrende Anspielung auf Gott find ich auch etwas sehr einfach gedacht. Wenn es einem Volk durch Technologie gelingt eine sehr hohe Entwicklungsstufe zu erreichen, sieht das von unten immer aus wie Gott. Aber nur weil es so aussieht ist es nicht so. Wird ja in der diskutierten Serie mehr als breit getreten.

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                      #85
                      @remsem

                      Die Obergrenze der Wirtschaft ist die tatsächliche Produktivität und Wirtschaftlichkeit. Über Aktienspekulationen und Hedgefonds wird eben der Wert der Wirtschaft künstlich gesteigert... was wir dann als Blasen kennen.

                      Aber genug davon. Auf Filme und Serien übertragen bedeutet dies, dass es eine tatsächliche Grenze des Machbaren gibt. Speziel für Stargate wird diese Grenze durch den technologischen Stand, die Anzahl der Ressourcen der Erde und durch die wirtschaftliche Stärke der Tauri bestimmt.

                      Anfangs war der Konflikt mit den Goa'uld eher passiv. Die Erde könnte schon von ein bis zwei einzelnen Ha'tak Schiffen unterworfen werden. Durch Diplomatie und Verteidigungsbündnisse konnte die Erde vor den Goa'uld geschützt werden. Bis hierhin war das alles noch recht schlüssig.

                      Doch ab diesen Moment hatten die Autoren das Problem noch eine großere Gefahr für die Menschheit zu erfinden. Die Replikatoren waren dann viel mächtiger und die Tauri brauchten deshalb auch wiederum mächtigere Waffen. So wurden die ersten, eigenen Tauri-Schiffe gebaut. Als das erste, kleine Schlachtschiff die Prometheus gebaut wurde, war dies auch noch nachvollziehbar, weil es als was Besonderes galt und auch mit recht großer Mühe gebaut wurde. Die Replikatoren wurden dann auf dem Asgard-Planeten gebannt und der Gegner war dann auch erstmal aus dem Spiel.

                      Aber hier wurde eigentlich die Grenze des "Nachvollziehbarem" erreicht und die Autoren hatten ein Riesenproblem noch was draufzusetzen. Mit den normalen Goa'Uld wurden die Tauri mittlerweile gut fertig und die Replikatoren hatten in diesem Entwicklungsstand auch nicht wirklich was zu bieten. Deshalb wurde Anubis eingeführt. Ein Wesen, dessen Kraft aus dem Übernatürlichem stammt. Und da Feuer mit Feuer bekämpft werden muss, hat sich das SG-1 Team auch darauf eingestellt und Daniel Jackson ist sogar "aufgestiegen" zu einem Energiewesen. Alles was es bis dahin gegeben hatte, war ab da nur noch lächerlich veraltet, schwächlich. Die Goa'uld waren nur noch eine Bande von Tyrannen mit veralteten Schiffen und die Erde baute immer bessere SuperDupa Schlachtschiffe.

                      Als Anubis, ein Halbaufgestiegener, auch erledigt war, konnte man keine normalen Gegner mehr einbringen, weil dies ja das selbe wie die Goa'uld nur in Grün gewesen wäre. Deshalb kamen dann die Ori mit ihren fliegenen, übermächtigen Kloschüsseln, die in mittelalterlichen Dörfern gebaut wurden.

                      Das Problem an solchen Steigerungen ist einfach, dass diese auch nachvollziehbar sein müssen. D.h. dass diese oben genannte Grenze nicht starr und fix ist, sondern auch nach oben gelegt werden kann. Aber dies muss plausibel und nachvollziehbar geschehen. Und weil die Autoren aber keine Lust oder auch keine Ideen dafür hatten, wie diese Steigerung allmählich erfolgen sollte, wurden übernatürliche Kräfte eingeführt, die nunmal die praktische Nebenwirkung haben, dass sie nicht wirklich erklärt werden müssen, sondern als gegeben angenommen werden.

                      Deshalb konnt SG:U auch nicht einfach einen neuen Gegner einführen, der ganz einfach auf dem technologischem Stand der Tauri ist, weil das doch angeblich langweilig und keine Steigerung wäre. Aus diesem Grund wurden bei SG:U auch gleich Planeten erschaffen und Gegner durch ominöse Himmelsstrahlen gegrillt.
                      Also wurde quasi bei SG:U von Beginn an die Obergrenze des Nachvollziehbarem überschritten und eben dies wurde mitunter dieser Serie zum Verhängnis.

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                        #86
                        Zitat von remsem Beitrag anzeigen
                        Was soll der unsinnige Vergleich? Wo siehst du in der Wirtschaft eine Obergrenze? Wo siehst du bei StarGate eine Obergrenze?
                        Bei SG gab es bis zur 5.Staffel nicht mal eine Steigerung in der Macht der Gegner, bzw des einen Gegners (den Goauld) den man hatte.
                        Erst mit Staffel 6, soweit ich mich erinnere, ging man dazu über, den Tauri und neuen Gegnern immer mehr Macht über zu helfen. Das hat die Serie SG1 immerhin über weitere 5 Staffeln geholfen (wobei mich persönlich der gesamte Ori-Plott total kalt ließ, empfand ich als zu „bunt“. Genau wie SGA zwar nett, aber eigentlich auch viel zu „bunt“ und „kindisch“ war).
                        Dröseln wird das doch mal auf:

                        1. Staffel: Goauld greifen die Tauri durch das Stargate an, Tauri bilden SG-Teams und erforschen daraufhin Wege mit den Goauld fertig zu werden. Sie treffen mehrere mächtige Völker (Nox, Tollaner) die aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht eingreifen. Gleichzeit wird das Tor mit einer Iris geschützt.

                        2. Staffel: Im nächsten Schritt schicken die Goauld zwei Raumschiffe (weil sie nicht mehr durch das Stargate kommen können), welche mit mehr Glück als Verstand von SG1 infiltriert und gesprengt werden können. In diesem Zuge wird die erste Alpha-Basis auf einer anderen Welt errichtet und die Iris gegen eine stärkere Trinium-Iris ausgetauscht. Die Tauri finden jetzt auch einen Todfeind der Gouald und verbünden sich mit diesem. Zudem wird ein neuer unsichtbarer Feind eingeführt, der aber später nicht mehr aufgegriffen wird, dafür erhalten die Tauri aber super tolle Tokra-Waffen.

                        3. Staffel: Da die Menschen nun auch aus dem Weltraum bedroht werden, schließen sie ein Bündnis mit den Asgard. Mit den supertollen Asgard-Waffen kann ein Goauld-Raumschiff einfach so abgeschossen werden. Mal nebenbei wird sogar die Erde einer anderen Realität gerettet. Auch erhalten sie in diesem Jahr die Naquadah-Technologie und können superstarke Atomwaffen bauen, die ein Goauld-Raumschiff zerstören kann. Aufgrund ihrer Bündnisse mit Tokra und Tollaner durften sie bei Gelegenheit sogar ihre Raumschiffe chartern. (Siehe Edora-Geschichte mit den verschütteten Stargate).

                        4. Staffel: Da die Menschen nun ein Bündnis mit einem Deus-Ex-Alien haben, wird zur Steigerung der Bedrohung ein neuer Gegner eingeführt, den dieser Deus-Ex-Alien namens Asgard nicht besiegen kann. (Erste große Steigerung).
                        Auch taucht Apophis wieder auf und bekommt nun nicht nur ein paar todbringende Raumschiffe, sondern gleich eine große Flotte. (Zweite große Steigerung) Im selben Jahr versuchen die Tauri ihr erstes funktionsfähiges Raumschiff zu benutzen, einen gestohlenen Gleiter der Goauld. Gleichzeitig testen sie nun ihre Naquadah-Megabomben auf anderen Planeten und klauen am Ende der Staffel ein Hatak (Goauld-Mutterschiff). Ganz nebenbei zerstören sie, als wäre es nichts, durch eine künstliche Nova eine Goauld-Flotte, ganz ohne die Deus-Ex-Verbündeten.

                        5. Staffel: Gleich zu Beginn wird der übermächtige Apohpis platt gemacht und seine Flotte fällt in die Hand eines noch böseren und noch mächtigeren Goauld. Zusätzlich wird ein Deus-Ex-Verbündete namens Tollaner vernichtet. Um das zu kompensieren bekommen die Tauri von ihren Tokra-Verbündeten ein Goauld-Gift, also eine Massenvernichtungswaffe. Quasi die nächste im Sortiment.

                        6. Staffel: Da Megabomben und Supergift nicht ausreichen und die Replikatoren nun noch mächtiger geworden sind, verpassen die Autoren den Tauri ihren ersten Raumkreuzer, der gleichmal von den Asgard aufgepimpt wird. Um das zu kompensieren bekommt Anubis, der neue Super-Goauld, eine neue Superwaffe, mit der er mal eben eine Raumflotte oder eine Planetenoberfläche vernichten kann. (Wieder eine neue Steigerung.)

                        7. Staffel: Da die Superwaffe von den Tauri kaputt gemacht wurde, baut Anubis nun eine Armee aus Supersoldaten, gegen die die Tauri aber eine neue Superwaffe der ausgestorbenen Antiker findet. Am Ende greife Anubis die Erde an, die Tauri finden aber heraus, dass es auf ihrer Welt eine von den Antikern hinterlassene Superwaffe gibt und klauen sich durch das Superwissen eine Superenergiequelle. Mit dieser Superenergiequelle machen sie dann mit der Superwaffe die Flotte des Super-Goauld platt, nun ganz ohne Hilfe von Tokra oder Asgard.

                        An dieser Stelle mal Zwischenabrechnung:

                        Tauri -> Naquadahbombe, Goauld-Gift, Antiker-Drohnen, Raumschiffe mit Asgard-Antrieb und -Schilden

                        8. Staffel: Da nun die Goauld von den Tauri im Vorbeigehen vergiftet oder abgeschlachtet werden können, braucht es einen neuen Gegner. Also entwickeln sich die Replikatoren 2.0 zu Replikatoren 3.0. Dafür bekommen die Tauri aber eine Antiker-Superstrahlwaffe die die Replikatoren 3.0 eben ausschaltet. Diese passen sich an, sodass man auf einem Planeten eine Waffe findet, mit der man gleich die ganze Galaxis bedrohen kann. (Ab hier kann man von dramaturgischer Absurdität sprechen.) Da nun die Replikatoren 3.0, der neue Supergegner, zerstört werden, endet die Staffel mit einer netten Zeitreisegeschichte, wobei man dafür kurz vorher eine Antiker-Zeitmaschine gefunden hat... noch eine Superwaffe.

                        9. Staffel: Da nun Goauld und Replikatoren gegen die neuen Tauri-Superwaffen keine Chance haben, hetzt man ihnen gleich mal paar aufgestiegene Wesen auf den Hals. Dafür bekommen die Tauri paar Super-Kommunikationssteine und eine Super-Ultraschallwaffe gegen die bösen Telekinese-Priore. Jetzt sind wir schon im Bereich Märchen und Magie... Ab hier ginge SG1 auch als Fantasy-Serie durch mit Zauberern und Elfen.

                        10. Staffel: Da nun die bösen Tauri wie die Priore auch zaubern können, kommen die angesprochenen Kloschüsseln zum Einsatz, die mit ihren Superstrahlen alles hinwegstrahlen können. Dafür bekommen die Tauri neue Raumschiffe, die sich nicht ganz so schneller wegstrahlen lassen wie die der anderen Völker. Die Dakara-Galaxis-Waffe wird vernichtet, damit noch etwas mehr Dramaturgie übrig bleibt. Auf der anderen Seite wird das Supergate der Ori blockiert. Nun finden die Tauri aber einen echten Antiker mit Aufgestiegenemwissen und einer Anti-Aufgestiegenen-Waffen, mit der die Ori vernichtet werden.. quasi hinweggezaubert. Jetzt können die Tauri also schon Quasi-Götter vernichten. Außerdem bekommen sie noch eine tolle Phasentarnvorrichtung für ihre Raumschiffe. Da nun die Deus-Ex-Aliens namens Asgard nicht mehr gebraucht werden, begehen sie kollektiven Selbstmord und geben all ihr Wissen und ihre Technik den Tauri, damit diese nun formvollendet übermächtig sein können.

                        Filme: Da man aber noch Adria als bösen Gottgegner hat, gibt man den Tauri noch eine Gehirnwäschemaschine an die Hand, um die Priore und die Soldaten umzupolen. Spätestens hier muss man sich fragen, wovor die Tauri noch Angst haben müssen.

                        Diese Frage wird aber dann im Anschlussfilm beantwortet, da nun der böse Goauld Baal, der bisher eher nette Randfigur war, die Zeitlinie manipulieren kann und so einfach den Tauri all ihre Superwaffen wieder wegnehmen.

                        Die SG1-Storie endet damit, dass sie noch die Zeitmaschine zerstörten und den letzten verbliebenen Gegner vernichten.

                        Nun können sie zwar allmächtig zauber, haben aber niemanden mehr zum spielen, warum die Serie hier aufhört.

                        Es gibt dann quasi nur noch eine Steigerung von Quasi-Gott (Ori, Antiker) auf Gott.
                        Zuletzt geändert von McWire; 18.02.2011, 00:47.
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                          #87
                          Ich finde die Vorstellung eines gegnerisches Imperiums, das gegen unendlich in seiner Größe strebt um Gottes größe an zu nehmen bzw. zu Gott zu werden, nicht so schlecht.

                          Wäre zwar der wohl mächtigste Gegner im ganzen Stargate-Universum, aber warum nicht? DIes wäre eine richtige Fortführung.

                          Nun aber, würde ich mir persönlich aber eine völlige neue Umwälzung begrüßen:
                          -Stargate-Programm 100 Jahre später
                          -Stargate-Programm ist öffentlich in der Welt bekannt
                          -Es gibt kein Krieg mehr auf der Erde ziwschen Ländern, da die neue Alien-Gefahr sie vereinten
                          -nun gibt es kilometer große Stargate-Forschungs-Einrichtungen
                          -viele hunderte SG-Teams
                          -mehr als ein betriebsbereites Tor auf der Erde (3 Stück: Amerika, Russland, Europa)
                          -richtige Flotte von Raumschiffen

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                            #88
                            Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigen
                            Ich finde die Vorstellung eines gegnerisches Imperiums, das gegen unendlich in seiner Größe strebt um Gottes größe an zu nehmen bzw. zu Gott zu werden, nicht so schlecht.

                            Wäre zwar der wohl mächtigste Gegner im ganzen Stargate-Universum, aber warum nicht? DIes wäre eine richtige Fortführung.

                            Nun aber, würde ich mir persönlich aber eine völlige neue Umwälzung begrüßen:
                            -Stargate-Programm 100 Jahre später
                            -Stargate-Programm ist öffentlich in der Welt bekannt
                            -Es gibt kein Krieg mehr auf der Erde ziwschen Ländern, da die neue Alien-Gefahr sie vereinten
                            -nun gibt es kilometer große Stargate-Forschungs-Einrichtungen
                            -viele hunderte SG-Teams
                            -mehr als ein betriebsbereites Tor auf der Erde (3 Stück: Amerika, Russland, Europa)
                            -richtige Flotte von Raumschiffen
                            Okay, ich stimme vielleicht nicht in allen Punkten zu. Aber das ist ungefähr das, was ich meinte. Jedoch müsste man auch einen Teilreset der Franchise durchführen. Die Sache mit den Raumschiffen und übermächtige Technologien haben die Stargates eigentlich recht obsolet gemacht. Hyperrraumreisen sollten in absoluten Ausnahmefällen vorkommen, so wie es am Anfang der Serie auch war. Teal'c hat selbst damals davon gesprochen, dass er von solchen Geschwindigkeiten eigentlich nur gehört hat.

                            Es geht ja nicht darum, dass es gar keine Entwicklungen mehr geben darf. Doch diese sollten wirklich in kleineren Schritten geschehen, denn ansonsten verliert man schnell die Basis und es entstehen immer abstrusere Geschichten.

                            Daberi will ich jetzt nicht sagen, dass SG-1 nicht gut war. Jedoch hat diese Serie die Franchise so weit nach Vorn katapultiert, dass kaum noch Platz für andere Serien dieser Franchise geblieben ist.

                            Und dass es eine Stargate-Serie geben wird, die in der Zukunft spielt, bezweifle ich, denn allein das Setting wäre teuer und die Umsetzung deshalb kaum finanzierbar. Das war ja eben der Vorteil von Stargate für die Produzenten. Kanadische Wälder und ein nachgebauter Bunker sind eigentlichen das Hauptsetting für die ersten Staffeln gewesen.
                            Zuletzt geändert von Kristian; 18.02.2011, 12:24.

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                              #89
                              Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                              Und dass es eine Stargate-Serie geben wird, die in der Zukunft spielt, bezweifle ich, denn allein das Setting wäre teuer und die Umsetzung deshalb kaum finanzierbar. Das war ja eben der Vorteil von Stargate für die Produzenten. Kanadische Wälder und ein nachgebauter Bunker sind eigentlichen das Hauptsetting für die ersten Staffeln gewesen.
                              Man könnt ja die Atlantis-Kulissen als Zukunftskulissen verwenden. Zudem denke ich, wird diese Stadt InUniverse eh als Vorbild für die Tauri dienen.

                              PS: Wenn man die Stargate-Physik nicht über den Haufen werfen will, kann es pro Planet bzw. Planetensystem immer nur ein Stargate eben. Mehr würden die vorhandenen Adressen auch gar nicht hergeben, von denen es ja weniger als Sterne in der Milchstraße gibt. Es sei denn die Menschen entwickeln eigene Stargates.

                              Wenn wir 100 Jahre in die Zukunft gingen, könnte es ja sein, dass die Tauri ein eigenes Stargate-Netzwerk aufbauen mit beispielsweise Spacegates im Orbit für die Raumschiffe. Dann kan man mal eben schnell von der Erde zum Mars reisen und umgekehrt.
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                                #90
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Dröseln wird das doch mal auf:
                                Eine tolle Zusammenfassung. Ich mußte dafür zehn Staffeln SG-1 nachholen.

                                Jetzt sind wir schon im Bereich Märchen und Magie... Ab hier ginge SG1 auch als Fantasy-Serie durch mit Zauberern und Elfen.
                                War sie das nicht von Anfang an? Mit schicken Mittelalterdörfern und bösen Zauberern die durch den Ring der Götter kommen?

                                Die SG1-Storie endet damit, dass sie noch die Zeitmaschine zerstörten und den letzten verbliebenen Gegner vernichten.

                                Nun können sie zwar allmächtig zauber, haben aber niemanden mehr zum spielen, warum die Serie hier aufhört.

                                Es gibt dann quasi nur noch eine Steigerung von Quasi-Gott (Ori, Antiker) auf Gott.
                                Wir schließen einfach den Bogen zum Feature Film: Die Tauri reisen ein paar tausend Jahre in der Zeit zurück, landen ein Mutterschiff auf den Pyramiden und versklaven die Menschheit, also sich selbst. Und sie müßten nicht einmal lügen, wenn sie sich als Götter ausgäben.

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