[505] "Geist in der Maschine" / "Ghost the the machine"

[Keymaster]

Das einzig positive an dieser doch eher fragwürdigen Füllfolge war, das man nun endlich weiß, was mit Dr.Weir passiert ist, jedoch bin ich trotzdem der Meinung das es ziemlich unnötig war nochmals Ihren Charakter ( diesmal sogar ohne Original-Schauspielerin ) aus der Verseckung zu hollen, genau das ist doch eine der schwächen der Serie, das man einen Hauptcharakter einfach nicht einmal entgültig sterben und es dabei belassen kann, sei es Lt.Ford, Dr.Beckett oder eben Dr.Weir. Außerdem schließe ich mich der Meinung einiger Vorredner an, das es schwachsinnig ist, das Replikatoren anscheinend nicht wirklich aufsteigen können, nur weil es sich hierbei um künstliche Lebensformen handelt, man hätte denn eigentlich freundlichen gesinnten Replikatoren auch ein glücklicheres Ende verpassen können, aber somit hat man die Weir-Handlung wohl entgültig begraben.

Was Woolsy betrifft gefällt er mir von Episode zu Episode besser immer besser. Von mir gibt es übrigens ** Sterne für die Folge.

[Astrofan80]

Geist in der Maschine

Gute und spannende und auch recht tragische Folge, in der Dr. Weir wieder auftaucht. Besonders die Anfangssequenz hat mir sehr gut gefallen, als man um den Orbit dieses Planeten shippert und das Stargate anwählen möchte, es einen Totalausfall der Systeme im Jumper gibt und man anschließend mit dem Gate kollidiert. Auch der Anfangsdialog um den fliegenden Affen, den man entdeckt hat, ist witzig. Danach stellt sich die Fehlfunktion als eine Art Virus heraus, die auch Atlantis Systeme infiziert und z.B. Woolsey ans andere Ende der Stadt verfrachtet, so dass er zum Kontrollturm zurücklaufen muss. Am überraschendsten ist aber, dass hier Dr. Weir ihre Finger im Spiel hat.

Endlich erfährt man direkt, was mit Dr. Weir nach der Episode "Lifeline" geschehen ist. Auch die zum Teil rätselhafte Endsequenz nach "Be All My Sins Remembered" wird hinreichend gut erklärt. Etwas eigenartig finde ich allerdings, dass auch Weir versuchte aufzusteigen und am Ende mit den anderen im Subraum gefangen war.

In der Pegasusgalaxie gibt es also noch andere fortschrittliche Rassen, die sich aber vor den Wraith verstecken, wie Weir erklärt. Da hat man ja noch Hoffnung, dass die stummen Aliens aus der letzten Episode doch noch auftauchen werden. Mit dem Konterfei von Fran als Dr. Weir haben sich die Autoren übrigens sehr gut aus der Affäre gezogen, da Torri Higginson nicht mehr mitspielen wollte. Und langsam habe ich das Gefühl, dass Rodney charakterlich eine positive Wandlung durchmacht, da er seit Beginn der Staffel weniger Arroganz zeigt und sich für Weirs Schicksal schuldig fühlt.

Gut finde ich auch den Bluff von Woolsey – der Kerl gefällt mir einfach immer besser. Die Prozedur des Erschaffens von menschlichen Körpern für die verbliebenen Replikatoren finde ich aber schon von Anfang an mit einem Risiko behaftet. Und die Skepsis der anderen Teammitglieder ist dann mehr als begründet, als sich der Anführer der Replikatoren sich gegen den Plan stellt und von Weir vernichtet werden muss. Das war leider schon etwas vorhersehbar. Vorhersehbar auch, dass der eine Wissenschaftler, der zusammen mit Zelenka gearbeitet hat, ein Redshirt ist und sterben muss. Allerdings halte ich es für ziemlich hart Weir, quasi Selbstmord begehen zu lassen, was ja eigentlich keiner ist. Und am Ende hat man auch diese Replikatoren verraten, indem man sie per Stargate einfach ins All verfrachtet. Clever aber, dass man sich hier eine Hintertürchen für eine spätere Rückkehr von Weir offen gelassen hat. Natürlich ist es auch von Seiten der Atlanter ein wenig riskant, die Körper nicht vollständig zu zerstören. So können sie, von jemand anders wieder aufgefunden und leicht wieder aufgetaut werden. Den Plan, die Forschung auf einem unbewohnten Planeten weiter fortzusetzen, hätte ich aber vom Plot her als besser empfunden. Jedenfalls ist das traurige Kapitel Weir erstmal abgehakt.

Im Großen und Ganzen bleibt dann eine recht durchschnittliche Folge zurück, die durch die schönen CGI-Effekte und dem aufgeklärten Schicksal von Dr. Weir etwas aufgewertet wird. Deshalb gebe ich auch 4 Sterne.

[MFB]

Und wenn sie sich einfach so druchs All bewegen können, warum ist Weir dann nicht schon längst bei Atlantis aufgetaucht?

Weir wusste nicht, wo Atlantis liegt. Das letzte Mal, als sie dort war, war Atlantis noch im All und man ist bewusst auf einem Planeten gelandet, den Dr. Weir nicht kannte.

[Rommie's Greatest Fan]

Eine nicht gerade spannende Folge. Ich fand die Story recht langweilig und wenig spektakulär. Positiv fand ich es das die Story rund um Weir zu Ende geführt wurde, jedoch wäre es schöner gewesen auch die "Orginalschauspielerin" dazu auftreten zu lassen. Nicht so gut fand ich das Ende bzw. die Lösung des Replikatorenproblems. Wenn die jetzt im Weltraum treiben, dann können sie ja immer wieder zum Leben erwachen!
Ich vergebe drei Sterne für eine durchschnittliche Folge.

[Vanth_]

Die Folge hat mich nicht sonderlich überzeugt.
Dr. Weir war doch schon aus der Serie raus. Wieso kommt sie den wieder?
Ich fand die Folge war ein einziger Fehler. Die Story an sich ist ja nicht schlecht aber die umsetzung!!! Ich habe die Folge leider auf Deutsch angeschaut. Vielleicht war die Stimme in englisch die gleiche wie vorher.

Ich habe eigentlich gedacht die Story um Dr. Weir wäre schon vollendet gewesen. Wie gesagt die Story an sich ist nicht schlecht aber an der Umsetzung fehlt es. Ein bisschen mehr spannung wäre auch nicht falsch gewesen.
Den schluss wiederrum fand ich recht gut. Obwohl es an Logik fehlt. Die Replikatoren können im all schließlich lange überleben. Wäre das nicht ein Risiko?

Wegen der doch guten Story gebe ich der Folge schwer verdiente 3 Sterne.

[janus]

3 Sterne

Nett anzusehen, aber vom Hocker reißen tut es einen nun mal wirklich nicht. Schade eigentlich, da da um einiges mehr drin gewesen wäre.
Gut dieser "Weir"- Part wird zu einem ziemlich hirnrissigen Ende geführt. Einfach mal eben so ins All katapultieren und Ende... naja....
Der eigentliche Storyverlauf war an sich ganz nett. Schön auch, das man nicht mit der Tür ins Haus fällt und den "Geist" als Weir preisgibt.
Aber das einer der Replikatoren dann nicht so ist, wie er sein sollte, klar, das war doch sowas von vorhersehbar. Und das schnell abgespulte Ende mit ihm...
Hätte man wenigstens noch Higginson als Weit - Darsteller genommen, wäre das IMO doch um einiges interessanter geworden. Fran wird zwar ziemlich nahe an sie herangebracht, aber das reicht, zumindest für meinen Geschmack, dann doch nicht aus.

[Sam Fan]

Oh, das war ja so mies, dass sie Weir einfach ins All katapultiert haben
Wobei ich mich da Frage, hat sie es so gewollt?
Ich bin der Meinung, dass das schon ihre Idee war, dass sie da durch geschickt werden ins All, immerhin hat sie glaube ich sogar bestätigt, dass alles in Ordnung ist, aber ein Bekannter ist felsenfest der Meinung, dass das allein die Idee des SGA Teams war und jetzt bin ich leicht verwirrt
Ansonsten war die Handlung nur allzu vorhersehbar und deshalb auch nicht wirklich spannend. 3 Sterne, für einen viel zu mageren Abschied von Weir

[Vanth_]

Oh, das war ja so mies, dass sie Weir einfach ins All katapultiert haben
Wobei ich mich da Frage, hat sie es so gewollt?
Ich bin der Meinung, dass das schon ihre Idee war, dass sie da durch geschickt werden ins All, immerhin hat sie glaube ich sogar bestätigt, dass alles in Ordnung ist, aber ein Bekannter ist felsenfest der Meinung, dass das allein die Idee des SGA Teams war und jetzt bin ich leicht verwirrt
Ansonsten war die Handlung nur allzu vorhersehbar und deshalb auch nicht wirklich spannend. 3 Sterne, für einen viel zu mageren Abschied von Weir

Dr. Weir hatte es so gewollt. Als sie durch das Gate gegangen war, hatte sie ihren "Freunden" noch mitgeteilt dass alles in Ordnung wäre. Hätte sie es nicht gewollte hätte sich es auch nicht bestätigt. Die Idee an sich kam warscheinlich von Weir und den anderen.

[Sam Fan]

Dr. Weir hatte es so gewollt. Als sie durch das Gate gegangen war, hatte sie ihren "Freunden" noch mitgeteilt dass alles in Ordnung wäre. Hätte sie es nicht gewollte hätte sich es auch nicht bestätigt. Die Idee an sich kam warscheinlich von Weir und den anderen.

Ah gut, hatte ich also recht na der darf sich was anhören

Ich denke sogar, dass die Idee alleine von Weir kommt, immerhin ist sie, nach dem Zwischenfall im Büro von Woolsey gewesen, der ihnen die Weiterarbeit erlaubt hat, sie meinte aber es sei zu gefährlich und sie hätte eine bessere Idee.
Aber trotzdem schockierend, dass alle anderen da zugestimmt haben vor allem ist das wirklich nur eine Zwischenzeitliche Lösung des Problems, da sie immer noch aufgegriffen werden können, denn bis sie in die Atmosphäre geraten sollte es ein wenig dauern.

[littlecoolie1]

Ich fand die Folge nicht so berauschend, einfach unglaublich, die Energie Replis nisten sich im Computer ein und wollen die Stadt versenken.

Aber am meisten hat mich das Ende genervt, die ins Weltall zu bucksieren ist weder ne entgültige Lösung noch bespnders einfallsreich. 3 Sterne von mir.

[irony]

Die Folge beginnt relativ gemächlich mit ein paar Fehlfunktionen, zuerst im Jumper, dann auf Atlantis, dann stellt sich heraus, dass es ein paar Geister-Replikatoren gibt, die vergeblich versucht haben, so wie die Antiker aufzusteigen. Darunter ist dann auch "Elizabeth Weir", allerdings hatte ich mir deren mögliche Rückkehr stets anders vorgestellt.

Knackpunkt ist wohl, dass Torri Higginson nach ihrem Rauswurf wohl sauer war und keine Lust mehr hatte, hier mitzuspielen. Dass dann Weirs neuer Replikatorkörper die Gestalt von F.R.A.N. (Michelle Morgan ) erhält, wird in der Folge zwar halbwegs plausibel gemacht, aber es bleibt für mich im Ergebnis etwas unbefriedigend, auch wenn man nun weiß, was mit Weir passiert ist.

Die Idee, ein Bewusstsein, in den Subraum zu laden, ist ganz gut, aber so wirklich klar wird es nicht, warum der Aufstieg nicht so richtig funktionierte und zu schlimmstmöglichen "Migränen" führte. Interessant ist, dass "Weir" dann in ihrer Subraumform auch einige Wraith-Computer besetzt hatte und technische Informationen in die Atlantisdatenbank geladen hat.

Klar wird aber auch, dass man "Weir" nicht trauen kann, hier kann ich Woolsey gut verstehen. Die Idee, ihr Bewusstsein in eine virtuelle Umgebung zu laden, wo sie keinen Schaden anrichten kann, ist gut. Jedoch wird Atlantis dann von den Subraum-Replikatoren angegriffen, und es entwickelt sich die übliche Story, an deren Ende die Replikatoren überlistet werden.

Insgesamt vergebe ich vier Sterne * * * * für die Folge, da ich sie ganz gut und unterhaltsam fand, aber ein besonderes Highlight ist die Folge für mich nicht. Dazu hätte man dann schon Tori Higginson als Dr. Weir zurückbringen müssen.

[Mr.Viola]

Eigentlich auch eine mittelmäßige Episode, mein Problem ist, es ist schon ziemlich lange her, seit ich die vorigen Staffeln gesehen habe, drum bin ich nicht ganz am Laufenden gewesen was damals mit Weir passiert ist, oder wer diese Fran war. Aber egal, schön dass man Dr. Weir nicht vergessen hat, auch wenn die Schauspielerin nicht dabei war. Die Replikatoren hat man wiedermal aus der Schublade rausgeholt, war irgendwie klar, dass die was im Schilde führen, es war halt nur einer, der die Atlantis-Crew hintergangen hat. Die Sache mit dem Aufstieg wurde auch wiedermal erwähnt, schon interessant was der Replikator damit gemeint hat, er glaubt daran, dass auch Maschinen aufsteigen können.
Das Ende war dann echt gut, hätte nicht mit solch einem Schluss gerechnet. Hier hat Weir ein großes Opfer gebracht. Aber auch hier haben sich die Autoren ein Hintertürchen offengelassen um ev. Dr. Weir wieder in die Serie zu bringen. Shepard und Co. hätten die Replikatorenkörper eigentlich noch zerstören müssen, um wirklich Ruhe vor ihnen zu haben.