[0216] "Das schwarze Loch" / "A Matter of Time" - SciFi-Forum

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[0216] "Das schwarze Loch" / "A Matter of Time"

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    #31
    Stargate + Einstein = 6 Sterne

    Eine sehr gute und spannende Episode mit einem sehr faszinierenden und interessanten Aspekt, der zwar nicht hundertprozentig wissenschaftlich korrekt ist, aber doch einen netten Einblick in die relativistischen Effekte in der Umgebung eines Schwarzen Loches geben kann. Außerdem wird das Erlebnis mit dem Schwarzen Loch im weiteren Verlauf der Serie hin und wieder noch mal erwähnt.

    Die Folge lebt eigentlich von den interessanten relativistischen Effekten. Außerdem ist Carter mal wieder in Höchstform mit ihrem Technobabble und einfallsreichen Lösungsansätzen. Deshalb ist es auch nicht all zu tragisch, dass stellenweise die wissenschaftliche Authentizität auf der Strecke bleibt. Die interessantesten Auswirkungen sind sicherlich die durch das Gravitationsfeld bedingte Zeitdilatation und Wellenlängenänderung elektromagnetischer Signale:
    • das Funksignal für den Iris-Code von SG-10 und die M.A.L.P Bilder sind zu größeren Wellenlängen hin verschoben
    • verzögerter Empfang der Kamerabilder des M.A.L.P., nur einzelne Frames innerhalb einiger Minuten
    • außerhalb der Basis sind schon mehrere Stunden vergangen, im Stargate Center dagegen nur ein paar Minuten
    • Carters Erkennungsmarken werden durch das starke Gravitationsfeld am anderen Ende in das Wurmloch gezogen
    • Zeitdilatations- und Gravitationseffekte nehmen mit der Zeit ständig zu, bis sogar die Iris ins Wurmloch gesaugt wird... etc.
    Die witzigste Szene ist gleich zu Anfang, als Sam versucht Jack zu erklären, was eigentlich theoretisch unter einem Wurmloch zu verstehen ist. Die Mimik der beiden, als Jack ihre Ausführungen nicht ganz folgen kann, ist klasse.

    Überaus tragisch natürlich, dass es keine Rettung für SG-10 zu geben scheint und dass die Leute langsam vom Schwarzen Loch zerrissen und verschluckt werden. Deshalb ist es nur verständlich, dass O'Neill Carters Vorschlag ablehnt das Phänomen weiter zu untersuchen und den Befehl gibt das Tor zu schließen.

    Interessant, dass trotz des Abschaltens der Energieversorgung das Wurmloch weiterhin mit Energie versorgt wird.
    Lustig, als General Hammond zurückkehrt und erklärt, 18 Stunden in Washington gewesen zu sein und Jack anschließend zu verstehen gibt, dass er eigentlich nur telefonieren wollte.

    Clever auch Carters Vorschlag dem Stargate durch eine Explosion Energie zuzuführen, damit das Wurmloch auf ein anderes Gate überspringt. Zu diesem Zweck erläutert Carter dem General ihren Plan sehr anschaulich mit Hilfe eines Donuts.

    Die Effekte in dieser Folge sind wieder sehr gut. Besonders das Zerbrechen des Glases und der anschließende Aufprall auf die Iris, die Zerstörung der Iris sowie der Strudel am Stargate sind schön animiert. Außerdem erfährt der Zuschauer, mit dem Auftauchen Colonel Cromwells, mal wieder etwas aus O'Neills Vergangenheit.
    R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
    ***
    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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      #32
      Redshirts, Redshirts! Oh, es gibt tatsächlich keinen Redshirt Smiley...
      Ein schwarzes Loch... sehr bedrohlich.
      "Ich habe die ganze Nacht über mit dem Präsidenten gesprochen."
      "Aber sie waren doch nur eine halbe Stunde lang weg!"
      Schön wieder alles schön physikalisch erklärt... das hab sogar ich verstanden

      Ich geb mal 4 Punkte.

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        #33
        Eine sehr gute Folge, die zeigt, wie interessant ein klassisches physikalisches Thema wie Schwarze Löcher auch im Zeitalter von Hyperraum und Quantenrealitäten noch sein kann.

        Auch sehr schön und realistisch, dass man mal deutlich macht, dass die Goa'uld nicht die einzige Gefahr sind, die in den weiten des Alls schlummert.

        Ein absolutes Highlight ist die "Carter bringt Jack Wurmloch-Physik bei"- Eröffnungsszene.

        Allein die Hintergrundstory um das Rettungsteam, dessen Anführer eine persönliche Geschichte mit Jack hat, wirkt etwas zu sehr aufgesetzt.

        Dennoch ist mir diese Folge wert 5 Sterne zu vergeben,

        *****
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #34
          Eine Aufklärungsstunde zu schwarzen Löchern in Wechselwirkung mit dem SG-Netzwerk. Man bekommt im Verlaufe der Folge ein Gefühl dafür, obschon das Zeitgefühl durcheinander gerät.
          Zum Glück kann sich Carter durchsetzen mit ihrer speziellen Bombe und rettet dadurch womöglich den ganzen Planeten.
          Gruss, Marvek
          Chemieonline

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            #35
            Eine ziemlich coole Folge!
            Die Sache mit dem Wurmloch, der Gravitation, der Verlangsamung der Zeit hat alles ziemlich gut zueinander gepasst. Ob das jetzt wissenschaftlich alles so korrekt ist oder nicht, geht mir so ziemlich am Allerwertesten vorbei. Hauptsache, ich werde gut unterhalten- und das hat diese Folge sehr gut geschafft. Trotz des ganzen Technobabble. ^^

            Alleine schon der recht wirkungslose Versuch Carters, Jack etwas über Wurmlöcher zu beizubringen, war niedlich.
            Oder als Hammond für Jack grade mal 5 Minuten weg war, aber Hammond schon einmal nach Washington und zurück war, um die ganze Nacht mit dem Präsidenten zu quatschen.

            Die Effekte für diese Folge waren imo sehr gelungen. Einmal das Wurmloch selbst, dann natürlich der Ereignishorizont des Stargates, das zerbrochene Glas usw.

            Einzig überflüssig fand ich die Sache mit Cromwell. Das passte imo nicht so wirklich in die Folge. Daher gibts nen Punkt abzug. Reicht aber trotzdem noch für
            starke 5** ***

            So langsam fängt SG1 an, Spaß zu machen.
            (bei SGA ging das bei mir aber schneller )

            "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

            Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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              #36
              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Mich hat diese Folge total fasziniert, darum gebe ich auch 6 Sterne. Sam konnte sich mal so richtig profilieren und zeigen, was sie wissenschaftlich so drauf hat. Das Phänomen der Zeitdilatation interessiert mich auch total, weshalb ich die ganze Zeit total gespannt auf die Mattscheibe geschaut hab
              Von mir gibt es auch sechs Sterne. Die Zeitdilatation wurde als Thema ganz schön dramatisch dargestellt, ein echter Höhepunkt der Science-fiction, nicht nur von Stargate. Allerdings wurde Carter doch immer wieder gebremst, eine Erklärung der Einsteinschen (Allgemeinen) Relativitätstheorie wurde nicht mal in dürftigster Form gegeben, die Darstellung ist rein phänomenologisch.
              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
              Was ist das eigentlich für ein Tor-System, das erlaubt, dass beide Seiten unterschiedlich schnell kommunizieren und dennoch die Verbindung nicht zwecks saubereren normal einwählens abbricht?
              Ich finde es überhaupt merkwürdig, dass man - mit Radiowellen - in zwei Richtungen kommunizieren kann. Zum ersten Mal zu sehen war das in der Folge "Touchstone", also ein, zwei Folgen zuvor.
              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
              Und nochwas: Da ja die Verbindung, die nicht zusammenbrechen will nicht die ist, die SG-10 geöffnet hat, sondern jede durch die das MALP rüber gereist ist (hat sich der Colonel nicht gewundert, dass "auf einmal" ein MALP vor ihm stand? Hat er nicht versucht darüber zu kommunizieren? Schliesslich war das Team keine 20 Meter vor dem Stargate und damit haben wohl beide die selbe Schwerkraft auszuhalten gehabt also die gleiche Zeit ) hat SG1 damit die Behauptung aufgestellt, dass Schwerkraft eine Energiewelle ist Früher konnte nämlich ausser Energiewellen (Funk) nichts von der Empfängerseite zurück zum Sender gelangen Also wie jetzt?
              Radiowellen sind Photonen, ungeladene bosonische Austauschteilchen der elektromagnetischen Wechselwirkung. Gravitonen sind ungeladene bosonische Austauschteilchen der Gravitationswechselwirkung. Carter sprach auch von Gravitationswellen. Beide Wechselwirkungen sind Fernwirkungen. Ich denke, die Analogie passt durchaus.
              Zitat von MMK Beitrag anzeigen
              Endlich wird auch klar, was es mit dem früher erwähnten Gefängnisaufenthalts (erwähnt in s02e03.zerstoererin.der.welten) von O'Neill auf sich hat (4 Monate). Das hat er Col. Cromwell zu verdanken, mit seinem Tod wird das Thema entgültig geschlossen.
              Die Irakmission wird erwähnt, muss wohl der erste Golfkrieg 92/93 gewesen sein, wo ja auch Carter angeblich in einer Maschine saß und zig Flugstunden gesammelt hat.
              Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
              Eine sehr gute und spannende Episode mit einem sehr faszinierenden und interessanten Aspekt, der zwar nicht hundertprozentig wissenschaftlich korrekt ist, aber doch einen netten Einblick in die relativistischen Effekte in der Umgebung eines Schwarzen Loches geben kann. Außerdem wird das Erlebnis mit dem Schwarzen Loch im weiteren Verlauf der Serie hin und wieder noch mal erwähnt.
              Ja, die Gateadresse für besondere Gelegenheiten (und Feinde), wobei ich nicht verstehe, wieso man dieses vom Schwarzen Loch doch längst verschluckte Gate überhaupt noch anwählen kann?
              Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
              Die Effekte in dieser Folge sind wieder sehr gut. Besonders das Zerbrechen des Glases und der anschließende Aufprall auf die Iris, die Zerstörung der Iris sowie der Strudel am Stargate sind schön animiert. Außerdem erfährt der Zuschauer, mit dem Auftauchen Colonel Cromwells, mal wieder etwas aus O'Neills Vergangenheit.
              Die Effekte sind sehr gut, vor allem die Anfangsszene mit den wunderbaren Weltraumbildern hat mir sehr gut gefallen, aber es ist auch eine gut erzählte Geschichte, die diese Folge immer wieder sehenswert macht.

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                #37
                Ich liebe diese Folge auch wenn sie von der Realität total weit weg ist! Bei einer Supernova im System wäre das schwarze Loch das übrig bleibt die absolut letzte meiner Sorgen Trotzdem war die Folge schön dramatisch und mir gefiel, dass sie Effekte aus früheren Episoden aufgreifen.
                ...nach vorn zu stürmen wo Photinovögel einsam kreisen...

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                  #38
                  Tolle Folge.
                  War richtig traurig. Zum ersten weil das ganze SG10 starb und zum anderen weil der ehmalige Freund von Jack auch starb.
                  Der Teamleader von SG10 hatte das erste mal sein eigenes Team und schon starb es. Einfach nur traurig. So traurig!!!!!!!!!!!
                  Das der ehmals freund von O´neill starb fand ich auch net sonderlich gut. O`neill habe ich in dem Moment gar net verstanden. Er war so was von arrogant. Was hätte er den tun sollen? Sein leben retten und dafür das von anderen riskieren oder ihn liegen lassen und seine männer in sicherheit bringen?
                  Vor allem wusste er ja nicht ober er überhaupt noch lebte. DAs er dann starb, fand ich , war ein richtiger Helden tod.

                  Eindeutig 6 Sterne

                  ps: Ich mag schwarze Löcher^^
                  Nur wer vergessen wird, ist tot.
                  Du wirst leben.

                  ---- RIP - mein Engel ----

                  Kommentar


                    #39
                    sehr gute folge, vom spannungsaufbau und sogar recht logisch aufgebaut und die technik wird mehr oder weniger erklärt, was mir bei sg1 öfters mal fehlt^^
                    (ich bn fan von TNG technobabble)

                    mit zum besten der folge gehörte meiner meinung nach auch der tod von sg10, der zeigt, das ein leben im stargateprogramm, immer ein kampf ums leben ist udn der tod meist unerwartet kommt

                    aber leider finde ich das ende unglaubwürdig, da es nicht realistisch wirkte.

                    dennoch 4****

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                      #40
                      Ganz schöne Folge, doch stimme ich einigen meiner Vorredner zu. Redshirt! Es hätte doch auch ausgereicht, einfach vorher das Malp durchzuschicken und dann die Sonne explodieren zu lassen. Vorallem da der Leader von SG10 von Jack persönlich ausgebildet worden ist, finde ich blöd.
                      Schade nur, dass man die vier absolut nicht retten kann...
                      Was diesen Col angeht.... in dieser Folge sind mir mit ihm ein paar Leute zu viel draufgegangen. Es hätte bestimmt lustig werden können, wäre der Col dem SGC zugeteilt worden.
                      Die Sache mit dem Schwarzen Loch war supi gemacht. Auch das mit der Zeitverzerrung war nicht übel.
                      Natürlich war Jack mit seinen Reaktionen und Sprüchen mal wieder umwerfend.

                      Alles in allem gebe ich 4 Sterne. Der Verlust von SG10 war mir einfach zu sehr Redshirtmanier.
                      Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                      Luke:"Unverändert."
                      Han:"So schlecht also?"
                      Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

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                        #41
                        Zitat von CptnCornel Beitrag anzeigen
                        ich bn fan von TNG technobabble
                        Seltsam, dass es in TNG keine Schwarzen Löcher gab .
                        Zitat von CptnCornel Beitrag anzeigen
                        mit zum besten der folge gehörte meiner meinung nach auch der tod von sg10, der zeigt, das ein leben im stargateprogramm, immer ein kampf ums leben ist udn der tod meist unerwartet kommt
                        Ja, das war schon beeindruckend, dass man hier mal ein ganzes Redshirt-Team geopfert hat.
                        Zitat von CptnCornel Beitrag anzeigen
                        aber leider finde ich das ende unglaubwürdig, da es nicht realistisch wirkte.
                        Was genau wirkte nicht realistisch ?

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                          #42
                          Hm, ich bin da ziemlich hin- und hergerissen.

                          Positiv:
                          - Geniale Idee, die man so in keiner anderen SciFi-Serie zeigen könnte.
                          - O'Neills Charakter wird weiterentwickelt.

                          Negativ:
                          - Das ganze pseudowissenschaftliche Blahblah war mir etwas zu viel des Guten.
                          - Dass Hammond aus dem Aufzug steigt, jemanden trifft, der in fünf Stunden mal schnell nur durch Nachdenken herausgefunden hat, dass das SGC von einem schwarzen Loch aufgesogen wird und dann mal eben hopplahopp nach Washington fliegt, wirkte ziemlich aufgesetzt und lächerlich. Außerdem behauptet Hammond am Aufzug, man hätte vor zehn Minuten das Wurmloch zu dem Planeten geöffnet. Vorher sagt Carter aber noch, man hätte den Zeitraum, den man maximal ein Wurmloch offen halten kann, bereits überschritten; dieser Zeitraum liegt aber bei 39 Minuten.

                          Ich glaube, ich gebe mal wieder mit Wohlwollen 4*

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                            #43
                            Eine sau gute Folge. Bei mir gilt: Schwarzes Loch=gut.
                            Die Zeitverzögerung innerhalb der Erde macht das alles noch gleich viel spannender und interessanter.
                            5 Sterne.
                            Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                              #44
                              Die Folge beginnt mit einem wirklich schönen Weltallpanorama, bei welchem wir der Entstehung eines Schwarzen Loches beiwohnen. Erinnert mich vom Stil her etwas an das allererste TNG-Intro mit den Planeten, welches mir auch immer sehr gut gefiel. Und überhaupt passt diese Sequenz auch sehr gut zu der Folge, bei der ich tatsächlich "Das schwarze Loch" als deutschen Titel sogar etwas besser gewählt finde als "A matter of time", was einem sowieso ein wenig wie der gewöhnliche "Wir machen mal etwas mit irgendwelchen Zeitphänomenen"-Titel vorkommt.

                              Alle Auswirkungen, die direkt mit dem Schwarzen Loch zu tun haben, sind dabei wirklich sehr interessant umgesetzt und geben dieser Folge, die ja eigentlich auch nichts weiter ist als eine übliche Einzelfolge, ein paar sehr schöne Gelegenheit, aus eben diesem Sumpf herauszuragen. Da wären einmal die Zeitlupenszenen zu nennen, aber auch die generelle Darstellung der Tatsache, dass die Zeit draußen anders verläuft als im SGC. Es ist sowieso immer schön, Hammond woanders als in seinem Büro oder im Besprechungsraum anzutreffen.

                              (Zumal er dieses Mal auch recht drollig daherkommt und gar mehr Witz beweisen darf als O'Neill. Bester Moment der Folge: Carter schwafelt ihn mit irgendeinem Technobubble voll und er nur so: "Sie machen mir Kopfschmerzen." Und weg ist er. )

                              Darum ist es besonders schade, dass man sich nicht einfach daran gehalten hat, was die Folge hätte groß machen können. Statt darauf zu vertrauen, dass ein spannendes "wissenschaftliches" Rätsel auch mal spannend sein kann, musste ja gleich mal eine persönliche Note rein. Und ich meine nicht dieses Bild des langsam sterbenden Offiziers auf seiner ersten eigenen Mission - das passte ja auch und hatte unmittelbar mit dem schwarzen Loch zu tun - sondern diesen ganzen O'Neill-Strang mit dem so mir nichts dir nichts auftauchenden alten Kollegen, der ihn damals auf dem Schlachtfeld als tot angesehen und zurückgelassen hatte, wodurch O'Neill dann ein paar Monate in fremder Haft verbringen musste. Das wirkte alles sehr seltsam hineingeschrieben.

                              Überhaupt war dieser Plot dann einfach nur schlecht, sodass er ziemlich viel von der Handlung um das Schwarze Loch wieder relativiert. Ab dem Moment, ab dem man als Zuschauer erfährt, warum O'Neill nicht sonderlich gut auf Cromwell zu sprechen ist, weiß man einfach, dass Cromwell draufgehen wird. Vorhersehbarkeit par excellence und dann am Ende nicht einmal reflektiert.

                              Während Daniel die Folge über leider auf einem Planeten (welcher denn? Ich halte es immer noch für ein Wunder, dass die immer die Zahlen auswendig wissen) verbringt - Warum eigentlich? Gab es da zeittechnische Probleme mit Michael Shanks? - kommt das erste Mal Major Davies vor. Von dem weiß ich ehrlich gesagt auch kaum mehr was, nur, dass er noch das eine oder andere Mal auftauchen wird.

                              Hätte man sich wirklich nur auf die Komplikationen mit dem Schwarzen Loch gebaut, hätte es 6 Sterne geben können. Aber dieser ganze Cromwell-Kram wirkt einfach extrem deplatziert, aufgesetzt und dann noch schlecht geschrieben.

                              4 Sterne

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                                #45
                                Komisch, dass man einfach durch einen Schacht ins SGC eindringen kann. Das sollte ein ständiges Sicherheitsrisiko sein.

                                Hier wird die Gefährlichkeit des Stargates anschaulich demonstriert. Ein fernes Schwarzes Loch greift auf das Wurmloch zu, welches vom SG erzeugt wird und droht so die Erde zu verschlingen. Die Öffentlichkeit ahnt nichts. Eigentlich ist der Betrieb gar nicht zu verantworten.

                                Wissenschaftlich wird hier Einsteins Relativitätstheorie demonstriert: Schwerkraft verlangsamt die Zeit.

                                Besonders mitreißend finde ich die Folge nicht. Der Tod von Jacks Begleiter ist fast so klar wie die Rettung der Erde.

                                Ich gebe mal 3 Sterne.

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