[0620] "Vergangenheit" / "Memento"

[Astrofan80]

Gute und vor allem sehr interessante Folge, als SG-1 mit meinem Lieblingsraumschiff Prometheus unterwegs ist. Das absprengen des Hyperantriebs erinnerte auch ein klein wenig an Star Trek. Jedenfalls war die Explosion beeindruckend und durch die zuerst feindliche Reaktion der Bewohner des Planeten, wäre es beinahe schlecht für die Prometheus und die Crew bestellt gewesen. Und wir lernen wieder einmal: Naquadriah ist eigentlich unberechenbar und für Hyperantriebstechnologie kaum geeignet!

Etwas klischeehaft ist natürlich der militärische Kommandant, der unserem Team misstraut. Der Anführer Ashwan ist hingegen das genaue Gegenteil und aufgeschlossener. Interessant auch, dass die geschichtlichen Aufzeichnungen der Kultur nur 300 Jahre zurückreichen.

Schließlich kann der Standort des begrabenen Stargates ausgemacht werden. Die Szene bei der Aufrichtung des Tores erinnerte auch ein klein wenig an den Stargate-Kinofilm.

Die Sprüche von O'Neill sind mal wieder genial. Witzig auch, dass er mit dem Kommandanten der Prometheus eine kleine Meinungsverschiedenheit hat.

Jedenfalls ist die Prometheus jetzt für ein paar Monate außer Gefecht gesetzt, bis ein neuer Hyperantrieb installiert ist.

4 Sterne...

[stargate95]

4 sterne von mir! eine gute story mit der prometheus!

[Keymaster]

Eine echt klasse Folge deshalb gibts von mir auch *****Sterne.

Nicht nur das man mal wieder die Prometheus zu gesicht bekommt, man bekommt auch noch eine recht schöne Zivilisation geboten und einen Reaktorabstoß der absolut an ST erinnert .

Interessant fand ich auch das Militär dieses VOlkes, die Uniformen sahen denn Bundeswehruniformen recht ähnlich.
Überraschend war auch das es dieses Volk geschafft hat seine gesamte Goa´uld-vergangenheit zu vergessen. Nunja ich glaube da gab es jedoch noch eines, bin mir aber nicht ganz sicher.

[Dr. Radek Zelenka]

Klasse Folge in der mal nicht die Asgard kammen. Gute Sprüche von O´nell der auch mal beweißt das er Verhandeln kann.

[Gast]

Höh, fünf Sternderl habe ich hierfür vergeben? Diesmal fand ich die Folge ziemlich durchschnittlich, um nicht zu sagen madig. O'Neills Sprüche waren schon ganz witzig, aber insgesamt war mir das doch zu sehr auf Star Trek getrimmt. Auch hat mir die simplizistische Darstellung politischer Machtstrukturen auf dem besuchten Planeten mal wieder nicht sehr zugesagt und dass man mal eben das Stargate findet, das Jahrhunderte verschollen war... na ja...

[irony]

Nach den vielen Aufräumarbeiten der sechsten Staffel ist nun auch wieder Zeit für eine Füllfolge im Stargate 2.0 Format, sozusagen Star Trek MACO. Einen weiteren Testflug der Prometheus, der schief geht, hätte es nicht gebraucht, und auch die Story auf dem Planeten, Goa'uld-Hinterlassenschaften, eine misstrauische Regierung usw. das kennt man alles schon. Für ein Star Trek Flashback sorgt der Darsteller von Ashwan, der in einer DS9-Doppelfolge einen Admiral spielte. Für den Unterhaltungswert der für die Haupthandlung nicht besonders wichtigen Folge vergebe ich vier Sterne * * * *

[garakvsneelix]

Tja, wie nannte ich es noch in meinem Review zu „Prometheus“? Der Anfang vom Ende von Stargate oder so? Hier ist SG1 (durch eine übrigens sehr fadenscheinige Konstruktion seitens der Autoren) tatsächlich an Bord eines Raumschiffes unterwegs, nicht durch das Stargate. Die gute Nachricht für all jene, die aber nicht möchten, dass das Stargate selbst untergeht: Irgendwo stellt diese Folge sogar den Siegeszug des Stargates gegenüber dem Raumschiff dar. Während der Antrieb der Prometheus schon bei einem einfachen Testflug schlapp macht, ist die einzige Möglichkeit, wieder nach Hause zu kommen, das Stargate.

Ansonsten ist das eine übliche SG1-Folge, bei der man etwas Einfluss auf die Entwicklung eines Volke einnimmt und die durch ein paar schöne Szenen besticht (die Ausgrabung des Stargates ist sogar ziemlich schön an frühere Zeiten erinnernd, dabei noch mit einer schönen Version des Hauptthemas), aber auch nicht wirklich durch viele Überraschungen. Die Rollenverteilung sowohl auf dem Planeten als auch auf der Prometheus ist schnell klar. Dass derjenige, der Teal’c und Jonas beschattet, der Archäologe vom Dienst ist, mag ebenfalls wieder typisch Stargate sein, so wie auch die Tatsache, dass der Captain der Prometheus, da zum SG-Team gehörend, keine Vollflasche, aber da nicht zum SG1-Team gehörend, auch nicht der beste Mann ist.

4 Sterne

[hismoom]

Schade: Die Tau'ri können immer noch nicht mit außerirdischer Technologie umgehen. Prompt gibt es einen Unfall. Immerhin ist das Schiff nicht verloren.

Die Folge ist zwar eine gelungene First-Contact-Story, sie erinnert aber stark an die entsprechende TNG-Episode. Hier grassiert zusätzlich die Furcht vor der Vergangenheit, die vielleicht wieder auferstehen könnte.

Die Planetarier benehmen sich wie Menschen mit Hoffnungen und Phobien. Nervend ist aber der Verteidigungsminister, dessen Misstrauen zwar verständlich ist, aber auch übertrieben. Auch die anderen Figuren sind recht eindimensional. "Good Guys" und "Bad Guys" gibt es auch dort.

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