[0717] "Helden, Teil 1" / "Heroes, Part 1" - SciFi-Forum

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[0717] "Helden, Teil 1" / "Heroes, Part 1"

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    #31
    Sau geil, die Folge war echt verdammt gut. Ich fand es gut gemacht, wie sich fast jeder gegen das Kamera Team gestellt hat, es war auch lustig als Jackson das Team reinlegt, und dann meint, er wollte nur mal sehen ob sie ihm folgen .

    Besonders gut fand ich, das man am Ende der ersten Folge wirklich nicht wusste ob O'Neill überlebt hat.

    Maximale Bewertung von mir.

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      #32
      Ich schließe mich dem allgemeinen Tenor an: Der erste Teil war nicht sonderlich spannend.
      Unterhaltsam waren SG-13 und die Szenen zwischen Jack und Kinsey (wenn die nicht mehr gut wären, dann wäre aber auch wirklich alles verloren ); ganz witzig auch die kleine Hommage an Star Wars mit dem Suchroboter, der eindeutig an das Teil aus Das Imperium schlägt zurück entlehnt war.
      Aber ansonsten war das viel langweiliges Gequassel und alles plätschert ziemlich ereignislos vor sich hin.

      Seltsam fand ich auch den Schluss: SG-13 ist unter Feindbeschuss, aber der eine Achäologe da wird erstmal in Ruhe von Hammond debriefed und dann spaziert SG-1 in aller Seelenruhe los, um die zu retten. Gibt es da kein Notfallteam, dass bereitsteht um in Bedrängnis geratene Kameraden notfalls sofort raushauen zu können? Mit solchen Situationen muss man doch permanent rechnen.

      3*

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        #33
        Für den ersten Teil der Doppelfolge vergebe ich knapp vier Sterne * * * *. Die Idee, das Stargate-Programm zu veröffentlichen, steht in dieser Folge nicht zur Diskussion, auch wenn ein Reporter einige Einblicke erhält. Bregman stößt überall auf Ablehnung, so dass er einem schon Leid tun kann, den Job angenommen zu haben. Viel passiert nicht in der Folge, einige Charaktere stellen sich und ihre Arbeit vor, aber es war auch interessant, dass ein SG-Team von einer fliegenden Sonde, die auch ein Schutzfeld besitzt, angegriffen wurde, was schon sehr an Star Wars erinnert.
        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
        Seltsam fand ich auch den Schluss: SG-13 ist unter Feindbeschuss, aber der eine Achäologe da wird erstmal in Ruhe von Hammond debriefed und dann spaziert SG-1 in aller Seelenruhe los, um die zu retten. Gibt es da kein Notfallteam, dass bereitsteht um in Bedrängnis geratene Kameraden notfalls sofort raushauen zu können?
        Ein solches Notfallteam sollte aus einer Einheit ohne Archäologen und Wissenschaftler, also nur aus Soldaten bestehen, die für solche Einsätze speziell ausgebildet sind. Diese üblichen Vier-Leute-SG-Teams aus zwei bis drei Offizieren plus ein bis zwei Wissenschaftler machen dafür keinen Sinn, da im Ernstfall mit hohen Verlusten zu rechnen ist.

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          #34
          Zitat von irony Beitrag anzeigen
          Ein solches Notfallteam sollte aus einer Einheit ohne Archäologen und Wissenschaftler, also nur aus Soldaten bestehen, die für solche Einsätze speziell ausgebildet sind. Diese üblichen Vier-Leute-SG-Teams aus zwei bis drei Offizieren plus ein bis zwei Wissenschaftler machen dafür keinen Sinn, da im Ernstfall mit hohen Verlusten zu rechnen ist.
          Was den Einsatz von SG-1 hier noch absurder macht, ja.

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            #35
            Tja, was soll man sagen? Die Idee mit dem Kamerateam war nicht schlecht, nichts Neues aber doch passend, da zum einen den Kontext der im SG1-Universum stattfindenden Präsidentenwahlen auszunutzen und gleichzeitig darauf hinzuweisen, dass irgendwann einmal auch die ganze Geschichte aus dem Sack muss (schade, dass es nie wenigstens in einem Film die Enthüllung des SG-Programms gab).

            Ein paar der Interviews sind dann auch ganz witzig, wie etwa der ewigblickende Teal'c oder Daniel, der doch überraschend ausweichend antwortet. Besonders gut gefiel mir die eine Passage mit SG13. So eine ganze Folge SGXY als outstanding-Folge hätte mir ja von der Idee her immer gefallen. Nett fand ich, dass dieses Team hier einen etwas anderen Charakter hatte und man trotzdem bemerkte, wie zumindest die bewährten SG1-Positionen eben auf die anderen Teams übertragen wurden. Zugleich macht man sich auch unterschwellig darüber lustig, was SG1 so alles passiert, während andere Teams eigentlich nie was entdecken. Wenn der Archäologe auf eine Antikerstadt hofft und die anderen nur "Träum weiter" antworten oder Witze darüber gemacht wird, dass Daniel Jackson "tot umfallen würde, wenn er das hier sieht", macht man in dieser einen kleinen Passage sehr viel richtig.

            Leider bemerkt man aber auch, dass viele der Szenen dieser Episode erst später gedreht wurden. Da wirkt einiges einfach uninspiriert. Ich weiß jetzt natürlich nicht, welche Szene tatsächlich nachgedreht wurde, damit man aus der Folge einen Zweiteiler machen konnte, aber wenn es eben zwei Wellen an Interviews mit den SG1-Mitgliedern gibt, Sam zunächst so nervös ist, dass man ihr Interview wiederholen muss und sie bei diesem einfach gar nicht mehr nervös ist, bemerkt man schon, wie der Hase hoppelt. Auch die Kinsey-Szene kommt mir viel zu lang vor, gerade dieses Händeschütteln zwischen ihm und O'Neill. Mit dieser Langwierigkeit verbaut man sich doch recht viel. Gleich folgt noch das Review zum zweiten Teil, da werde ich noch etwas darüber sprechen, wie aus dieser ,ittelmäßigen Doppelfolge auch ratzfatz eine stärkere, weil komprimiertere Einzelfolge hätte werden können.

            Bei meinem ersten Mal (wusste gar nicht mehr, dass ich zumindest ein paar SG-Folgen außerhalb der richtigen Highlights bewertet habe) konnte ich mich noch für 4 Sterne hinreißen lassen. Gut, der Grat zwischen diesen beiden Bewertungen ist schmal, aber da ich den Zweiteiler insgesamt bei 3,5 Sternen sehe (merkwürdig, dass in dieser Staffel alle Zweiteiler insgesamt xkommafünf bekommen) und der zweite Teil wegen der dort erzählten Ereignisse etwas besser ist, gebe ich hier eben

            3 Sterne

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              #36
              Die Folge lebt von den Interviews, die der Dokumentarfilmer Bregman macht. Humor ist Trumpf. Das kommt davon, wenn der amtierende Präsident bald aus dem Amt scheidet.

              Carter ist ziemlich unsicher beim Interview, was ja nicht zu ihrer gefestigten Persönlichkeit passt. Ach so: Sie wurde nach ihrem Vorgesetzten gefragt!

              Teal'c trägt seinen Teil zum Interview bei. Carter hat recht: Es ist schwer, ihn zum Schweigen zu bringen.

              O'Neill und Daniel zeigen auf ihre Weise ihre Abneigung.

              Kinsey redet umso mehr, ganz der Politiker. Auch O'Neill findet seine Sprache im Duett mit ihm wieder. Leider bekommt man nicht viel mit.

              Dann ist da Mastersergeant Harriman, der ganz stolz ist "Chevron 1 aktiviert" sagen zu können. Der Mann ist wirklich wichtig.

              Die herablassende Behandlung des Kamera-Teams gerade durch Hammond halte ich aber nicht für korrekt. Entweder man akzeptiert die Filmerei oder man lässt die Leute draußen.
              Trotz der sehr gelungenen Interviews ist die Handlung etwas lahm. Immerhin entsteht da eine Erwartungshaltung. Etwas muss passieren, sonst wäre das Kamera-Team ja fehl am Platze.

              Ich finde die Episode recht gut und vor allem humorvoll. Daher gebe ich 4 Sterne.

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