[1017] "Rache muss sein" / "Talion" - SciFi-Forum

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[1017] "Rache muss sein" / "Talion"

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    #31
    Ja, das war wirklich eine Folge, die ich als Produzent sofort in den Mülleimer geworfen hätte. Dieses Verhalten hätte Teal'c in der 1. oder 2. Staffel an den tag legen können, aber nach 10 Jahren mit Daniel und Sam nicht. Selbst bei Chronos, der ja seinen Vater getötet hat, hat er sich zurückhalten können.

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      #32
      T'Alc auf dem Rachefeldzug war schon recht cool, aber insgesamt hat mir die Folge nicht ganz so gefallen. Es gab wirklich ein paar coole Momente, aber irgendwie hätte ich mir ebenfalls nach zehn Jahren Entwicklung nicht mehr denken können, dass er so ausrasten kann

      4 Sterne vor allem auch für die coole Choreographie

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        #33
        Heftige Folge, soviel Gewalt und Blut hat man auch noch nciht gesehen bei SG. Für meinen Geschmack war das auch zuviel Gewalt, da hätte man sich einiges sparen können. Teal'c wurde aber gut verkörpert, seine Reaktion war schon verständlich, obwohl es schade war, dass man in den letzten 10 Jahren nie etwas über seine Mutter hörte, und jetzt plötzlich ist er auf dem Rache-Tripp. Auch die Genesung von Teal'c und Bra'Tac ging doch sehr schnell.
        Das Ende hätte man auch anders zeigen können, wie Teal'c da seinem Kontrahenten das Schwert reinbohrte war doch sehr sehr heftig.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #34
          Eigentlcih woolte ich erst einen Stern geben, weil diese Folge absolut Stargate unwürdig ist, aber den Stern hat noch gerettet, das man doch mal wieder endlcih was von Teal'C erfährt.
          Annsonsten war in der Folge nicht viel los, was irgendwie wichtig oder interessant gewesen wäre.
          Die 2 Seiten der Medaille
          Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
          Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
          ein netter kleiner Sinnspruch.....

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            #35
            Meine Bewertung fällt auch nicht besonders gut aus, ich bin sogar der Meinung das es sich um eine der schlechtesten Füllfolgen in SG1 handelt, schon allein weil die die Handlung wahnsinnig konstruiert wirkt, Einfach um zu klären wie Tealc´s Mutter gestorben ist, Nunja und Tealc´s schließliche Stimmungswandlung zum personifizierten Racheengel ohne Rücksicht auf denn Rest des Teams, war nun auch nicht gerade glaubwürdig und das der Mörder dann noch rein zufällig zu denn Ori übergelaufen ist, macht die Geschichte auch nicht besser.

            Ich vergebe deshalb * Stern, mehr ist da echt nicht drin.

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              #36
              Von mir gibt gar keine Punkte. Die geschichten der Jafa sind ja immer schon ewig langweilig gewesen, aber so eine stumpfsinnige Folge war zu viel. Die sind genauso langweilig wie die Geschihten nur mit Charter ohne O`Neill
              Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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                #37
                Etwas zwiespältige, ernste und sehr düstere Charakterfolge, in der Teal'c ziemlich out of Charakter handelt. Diese Rachegelüste hat man ihm nach 10 Jahren bei SG-1 sicher nicht zugetraut, weil er in der Vergangenheit stets als gewisses Vorbild agierte. Außerdem gehört die Folge zu den brutalsten und blutigsten Folgen von ganz Stargate, was im Nachhinein auch etwas übertrieben und konstruiert wirkt. Von der Gewaltdarstellung ist sie beispiellos, so dass RTL2 hier kräftig die Schere ansetzen musste. Allerdings ist sie aber dennoch echt kurzweilig und spannend inszeniert.

                Das Thema Rache und Selbstjustiz ist ebenfalls moralisch etwas fragwürdig und der deutsche Titel deshalb mehr als problematisch. Wenigstens erfährt man etwas aus Teal'cs Vergangenheit, dass seine Mutter von Arkad umgebracht wurde, was im Nachhinein aber nicht all zu interessant ist. Was aber viel schlimmer wiegt ist, dass Tealc's Charakter von der Sympathie her gelitten hat. Ihn in einer negativen Charakterolle zu sehen ist zwar mal was anderes. Für meinen Geschmack ist sein Handeln aber überhaupt nicht glaubwürdig und zum Teil unlogisch.

                Das fängt schon beim Gespräch von Teal'c mit General Landry an, geht weiter mit der Ermordung des Attentäters, in dem man ihn foltert und anschließend in die Luft sprengt, wo für mich schon hier eine gewisse Grenze überschritten wird. Später stellt er sich sogar gegen seine Teamkameraden und verprügelt Mitchell. Hier muss sich der Zuschauer allerdings zu recht fragen, warum Mitchell ihn nicht mit einer Zat betäubt.

                Die Kampfszenen sehen zwar toll aus, sind aber wiederum extrem unglaubwürdig. Teal'c wird hier gleich von zwei Stabwaffen getroffen und ist noch in der Lage, weitere Jaffa zu besiegen und anschließend sogar den brutalen Endkampf mit Arkad zu bestreiten. Danach bekommt Teal'c von ihm ein Schwert in den Bauch gestoßen. Dann schafft er es tatsächlich noch, ihn wegzustoßen und aufspießen zu lassen, um anschließend ihn eine Schwert durch die Schulter und quer durch den Körper zu jagen. Dieses regelrechte Abschlachten von Arkad ist sicher auch nichts für schwache Nerven und zieht die Folge vom Gesamtbild her ziemlich runter. Insgesamt war mir Arkad aber als Bösewicht ebenfalls zu klischeehaft und zu blass.

                Trotzdem gibt es noch eine gute Szene und zwar das emotionale Gespräch mit Bra'tac an seinem Krankenbett. Und wenigstens hat Dr. Lam hier mal wieder einen Auftritt...

                Mit Hängen und Würgen gerade noch 3 Sterne.
                Zuletzt geändert von Astrofan80; 09.06.2009, 10:43.
                R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                ***
                "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                  #38
                  Also diese Folge war ja wohl mehr als nur durchschnittlich schlecht.

                  Es war eine der schlechtesten Folgen der 9 und 10 Staffel.
                  Die Charaktereigenschaft, die man Tel'C hier antextete passter überhaupt nicht zu ihm. In den ersten 3 Staffeln hätte er sich lieber beide Hände abgehackt, als seine Freunde anzugreifen. Dass er dann auch noch Mitchel (hier geht es vor allem darum, wie der Kampf dargestellt wurde) vermöbelt hat, war die Folge für mich rum.


                  Keiner der Schauspieler hat mich wirklich überzeugt. Mitchel war nicht gut, Daniel war schlecht, Vala - wie immer, Sam - hatte nicht viel zu sagen.

                  Noch nichtmal der Kampf am Ende konnte das Ruder noch hrumreißen. Die Story und Tel'C will ich gar nciht erwähnen. Er ist doch kein Sadist, der Leute quält und langsam umbringt. Den einen Kerl, den er gefesselt hat, scheint er ja auch getötet zu haben. Das passt einfach nicht zu ihm.


                  Gott ma liebsten hätte ich nur 1* gegeben, aber das kann ich Stargate nicht antun. Hab noch nie einen gegeben.

                  Also 2** mit 2 zugedrückten Augen
                  Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                  KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                  Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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                    #39
                    2 Sterne

                    Heute werde ich diesen Smilie wohl doch noch benutzen müssen:
                    Die Folge war so abgrundtief schlecht, unwürdig für Stargate. Eine Story war eigentlich überhaupt nicht vorhanden. Die Episode hat mich an ein Computerspiel erinnert, wo jemand einfach nur nach Rache aus ist und denjenigen umbringen will.
                    Das Ende war dann genauso langweilig wie es angefangen hat. Mehr will ich zu der Folge auch nicht schreiben, da es nichts mehr zu schreiben gibt. Ich bin einfach ziemlich enttäuscht.
                    Nur wer vergessen wird, ist tot.
                    Du wirst leben.

                    ---- RIP - mein Engel ----

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                      Ich vergebe deshalb * Stern, mehr ist da echt nicht drin.
                      Von mir gibt es auch nur einen Stern * für diese sehr unappetitliche Folge. Einige Schwächen wurden schon genannt, aber am meisten stößt mich das Verhalten des völlig durchgedrehten Teal'c ab. Diese ganzen sinnlos brutalen Aktionen hätten nicht sein müssen. Die Folge hätte kurz vor dem Ende noch mal die Kurve kriegen können, wenn Mitchell Teal'c nicht mit der Projektilwaffe bedroht, sondern einfach mit der Zat-Gun ausgeschaltet und dann zur Vernunft gebracht hätte. Aber das hat man leider verpasst und dann zu einer sinnlosen Racheorgie übergeleitet.

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                        #41
                        Eine sehr seltsame Episode. Das ganze wirkt fast so als ob man das Skript aus einem Film oder einer anderen TV-Serie genommen hätte und einfach die Namen ein bischen geändert hätte, damit es zu Stargate passt. War das eine Hommage an irgendeinen Film? Jedenfalls hat mir das nicht sehr zugesagt. Teal'c benimmt sich wie ein hirnloser Idiot und diese Brutalo-Klopperei da am Ende war ja nun auch nicht gerade das Wahre.

                        Nicht nur Teal'c wirkt out-of-character, die ganze Episode wirkt out-of-stargate.

                        3*

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                          #42
                          Und wieder so eine Folge gegen Ende von SG1, die zeigt, was bei SG1 eigentlich schief gelaufen ist. Die politischen Dimensionen der Handlungen wurden von Beginn an stets nur angedeutet, nie thematisiert. (Löbliche Ausnahmen bilden solche Folgen wie "Die Saat des Verrats".) Wenn sich die großen Goa'Uld-Lords trafen, brachte man mehr Zeit für einen parallel laufenden Angriff durch Anubis auf. Die Luzianer-Allianz, eine neue Macht in diesem Bereich der Galaxis, hielt letztlich vor allem für ein paar Spaßfolgen den Kopf hin. Die Atmosphäre auf Dakara wurde durch ein paar Gehirnwäschen und ähnliches arg geplättet und durfte letztlich im wahrsten Sinne des Wortes in Action-Feuer aufgehen. Und hier wird nun ein politisch motiviertes Attentat zum Anlass genommen, um ein paar für SG1 neue Kampfinszenierungen auszutesten.

                          Anders als die letzten Folgen, die ja auch immer wieder die Schwächen im Gesamtaufbau von SG1 als Serie aufdeckten, mag ich diese Folge aber nicht einmal sonderlich. Das hängt zum einen sicherlich an der Inszenierung: Diese ist ja nicht wirklich neuartig - ouha, Blut usw. ( ) - aber für SG1 eben ungewohnt und ehrlich gesagt auch unpassend, wenn man sich mal die comicesken letzten Folgen anschaut. Das ist so, wie wenn in sämtlichen ST-Folgen jemand, wenn er vom Phaser getroffen wird, einfach nur umfällt und in einer Folge dabei auch noch plötzlich dabei blutet. Natürlich ist in diesem hier gewählten Kontext die Inszenierung, wie sie hier auftritt, "realistischer", aber sie beißt sich halt mit der Art, wie man das die letzten Male gezeigt hat.

                          Viel schlimmer ist natürlich Teal'cs Out-of-charakter-Handlung. Man mag mir ja widersprechen. Klar, Teal'c war gerade früher der Serie auch immer auf Rache aus - man erinnere sich an den Tod seiner Geliebten -, aber in "früher in der Serie" ist der Fehler: Das hier ist fast schon das Ende. Man erinnere sich erneut an den Tod seiner Geliebten: Auch hier konnte er sich letztlich zurückhalten, erkannte, dass es für das Große Ganze besser war. Diese Entwicklung wird hier nicht nur ignoriert, sondern gar ins Gegenteil verkehrt: Selbst in Staffel 1 hätte er sich nicht mehr so stark gegen das SG1-Team gewehrt und wäre ruhiger geblieben. Klar kann man argumentieren, dass es hier immerhin um seine Mutter geht, aber als er tatsächlich gegen Mitchell kämpfte, war das einfach too much.

                          Erwähnen sollte man auch, dass dies hier (leider) Bratacs letzter Auftritt überhaupt ist. Ich finde zwar, dass es schon Möglichkeiten gegeben hätte, ihn in einem der beiden Filme einzubinden, aber seine letzte Szene, in der er Teal'c als Sohn bezeichnet, ist schon ein würdiges "Finale". Zwar etwas kitschig, aber es passt zu diesem Meister der großen Gesten. Und wegen dieser Szene und auch ein paar der ersten Minuten, die trotz einer erneut sehr unnötig reingeschriebenen Verdrehung der Erzählreihenfolge, zumindest noch ganz gut sind, solange man nicht ahnt, wohin die Reise hingeht, vergebe ich gerade noch so

                          2 Sterne

                          Da dies auch schon wieder eine der letzten Folgen der Serie ist, sollte ich noch ein paar Beobachtungen aufschreiben, bevor mir der Raum dafür fehlt:
                          - Ich hatte gar nicht mehr im Kopf, dass Reynolds so viele Auftritte hatte. Der super ausgearbeitete Charakter wurde er nie, aber er war doch sehr oft dabei.
                          - Irgendwie ist Amanda Tappings Spiel seit Mitchell anders geworden. Sie spielt es irgendwie mehr so, als würde sie die ganze Zeit darauf warten, einen Witz zu machen.
                          - Szenen wie Tealc's Rückblick, der in einem anderen Farbton gehalten ist, gab es in früheren Staffeln nur bedingt. In den letzten Staffeln sehen wir aber immer wieder solche Spielereien, in denen das Bild nicht "normal" ist.
                          Zuletzt geändert von garakvsneelix; 18.12.2012, 14:57.

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                            #43
                            Die Folge ist eine primitive Rachestory mit vielen brutalen Szenen.
                            Teal’c verhält sich außer Rand und Band.
                            Er ist rachsüchtig, ein Schreihals (Landry) und Schläger (Mitchell). Wir sehen ihn als Folterer.
                            Diese Folge ist ein hässlicher Ausrutscher.
                            Er ist zudem ein Killer und jagt einen Gefangenen mit einer Bombe im Körper in die Luft.
                            Was haben sich die Verantwortlichen bei dieser Folge nur gedacht?

                            Soll man auf Teal'c stolz sein? Ich meine nein.
                            Die Folge verdient nur einen Stern.

                            Kommentar


                              #44
                              Also ich fand die Folge extrem übertrieben.

                              Ihm ist es nach 10 Jahren Sgc egal, wenn sein Rachefeldzug die Erde evtl in Gefahr bringt ???

                              Der Kampf gegen Mitchell, naja da fand ich Mitchell etwas zu schlecht. Der Hat bei den Sudanern deutlich besser ausgesehen.

                              Und das beste ist natürlich, tealc tötet jeden jaffa mit einem Schuss, er selbst hält 2 aus, kämpft danach noch wie ein berserker und tötet seinen Gegner dann auchnoch, wenn er ein Schwert im Baucht hat.

                              Tealc scheint in der Folge überhaupt nicht kontrollierbar. In Wirklichkeit wäre es das nun wohl mit seiner sgc zeit gewesen.

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                                #45
                                Die Folge erinnert mich an die Spätphase von "24". In beiden Fällen war man sich wohl bewusst, dass a. die Serie dem Ende entgegengeht und man b. den Sprung zur Lächerlichkeit schon länger hinter sich hat. Dann kommt man schon mal auf die Schnappsidee, den Helden zum grotesken Rachemonster zu machen (Jack ermordet eine ganze Legion russischer Diplomaten, Teal'c bringt im Alleingang dutzende Jaffa zur Strecke).

                                Keine Ahnung, warum Teal'c wegen den Tod von ein paar namenlosen Jaffa so ausflippt, wo die Jaffa in dieser Staffel tausendfach von den Ori niedergemacht werden. Wäre Brata'c gestorben, hätte es etwas mehr Sinn ergeben, aber selbst in diesem Fall hätte man Teal'c schon etwas auf eine Bestätigung des Verantwortlichen warten lassen können. So macht man ans Herz gewachsene Charaktere kaputt.

                                Die dummen Sprüche am Ende + Reset-Taste (an Mitchells Stelle würde ich Pschyo- Teal'c nicht mehr im Team haben wollen) runden die Folge ab.

                                *
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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