[105] "Der Flug ins Licht" / "Light"

[Larkis]

Naja, viel bringen tut denen das auch nicht. Nur das sie Kontakt halten können zwichen Schiff und Teams auf dem Planeten (falls sie überhaupt die entsprechende Ausrütung dabei haben / finden).

Nun nicht nur die Destiny wird Kommunikationsysteme haben. Was istz z.B: wenn bei einem routinemäßigem Planetenbesuch plötzlich ein anderes Schiff auftaucht das die Funksprüche gehört hat und mal vorbeischauen wollte? Dieses System gibt halt dem Schiff die Möglichkeit mit anderen VÖlkern zu kommunizieren und das dürfte noch sehr wichtig werden.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Larkis schrieb nach 21 Minuten und 49 Sekunden:

Ich finds auch irgendwie klasse das hier zu einer SciFi Serie Diskussionen wie im Bravo Forum aufkommen... Schlampe! Schlampe böses Wort! Nerd mit Tussie, "A*loch" mit Tussie...

Sorry aber WAYNE!? Ich will was über Androiden, Wurmlöcher, Antimaterie und ALIENS sehen. Ich hab ja wirklich nichts gegen Char-Entwicklung aber der SciFi Aspekt kommt mir hier deutlich zu kurz (war in BSG nicht viel anders) bis jetzt. z.B. fände ich viel wichtiger was mit diesem Shuttle(?) aus Episode 3, das sich von der Destiny gelöst hat, los war/ist...

Dann bist du hier eindeutig bei der falschen Serie und der falschen Zeit. Raumanomalie und ALien der Woche will kein Mensch mehr sehen da man nach 40 Jahren ST eigentlich alles schon kennt. Es ist halt der aktuelle Trend auch im Sci-Fi Bereich realistische Charaktere dazustellen und keine Comichaften Superhelden die im Angesicht des Tiodes in 20 Sekunden ein bedrohliches Problem lösen und dabei noch einen coolen SPruch ablassen.

Manschmal frage ich mich echt ob einige der Hardcore-Fans so in ihrer eigenen Welt stecken das sie schon lange keinen Kontakt zu normalen Menschen mehr hatten. Nur so kann man doch normale Verhaltensweisen als störend empfinden.

Irgendwo hat jemand gesagt das SGU teurer sein soll als SGA ?
Wie kann denn das überhaupt sein? Bis jetzt ist es eine U-Boot Show mit schlechter Beleuchtung, nichtmal der Gate-Raum sieht auch nur annähernd so gut aus wie der von Atlantis oder SG1. Das Observationsdeck mag zwar nett aussehen, aber das ist auch nur ein großer Balkon mit Bluescreen... das teuerste was ich hier sehe ist die CGI und die ist bis jetzt reichlich durchschnittlich wenn man es z.B. mit den Schlachten aus BSG vergleicht die teilweise wirkliche CGI Kunstwerke sind mit hunderten beweglichen Teilen und 10 mal so vielen Schiffen... bei SGU gibt es bis jetzt nur ein recht unspektakuläres Schiff und ein paar nette Hintergrundbilder, selbst die Gate Animation wurde bis jetzt kaum benutzt. Ja sogar am Gate selbst wurde gespart, das Wählgerät ist jetzt nur noch ein langweiliges PDA (ich warte immernoch auf eine Erklärung wie irgendjemand ausser der Destiny Crew die Gates auf den Planeten bedienen soll!)

Au Mann du hast recht. bei jeder anderen Serie ist es ja gang und gäbe in den ersten 4 Folgen ein wahres Effektfeuerwerk abzubrennen. Auch bei BSg gab es ja in den ersten 4 FOlgen Dutzende Raumschlachten... oder bringe ich da jetzt was durcheinander?

Wenn du Aktion nostop willst kannst du ja Alarm für Cobra 11 schauen.

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Der Todeswunsch für die Crew... ist doch nur logisch?
Uns wird ein Cast hingestellt der mal wieder unsterblich ist aber wir sollen jedes mal mit den Chars mitbangen wenn sie mal wieder in Lebensgefahr sind *gääähn*? Das Funktioniert so einfach nicht mehr.
Da juckt es mich auch nicht ob die Schauspieler einen Vertrag für ein ganzes Jahr unterschrieben haben, diese Verträge kann man auch anders schreiben!

Als Zuschauer interessieren mich Alkohol und Drogenprobleme der Schauspieler reichlich wenig wenn ein Char in der Serie gekillt wird.
Ich will nicht erst auf RL Probleme der Schauspieler warten müssen damit die Serie ein wenig Glaubwürdigkeit erhält!!!
Hier geht es schließlich um den Überlebenskampf dieser Crew, wenn aber nur Redshirts sterben ist damit kaum Nervenkitzel zu erzeugen!

Woher wilslt du wissen das der Hauptcast unsterblich ist nach nur 4 Folgen? Nenn mir eine andere Serie wo in 4 FOlgen min. ein Hauptdarsteller getötet wurde? Zumal eine solche ROlle eh unter Nebenrolle läuft. Im Grunde sit die ganze DIskussion schwachsinnig. Im Filmbereich gibt es nunmal Gesetze die auf den finanziellen Background beruhen.

Maincasts in Serien überleben in 99% der Fälle ebenso wie Starschauspieler in Filmen (bzw. das sie bis zum Ende des FIlms am leben bleiben). Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, genauso sicher wie das James Bond auch seinen nächst Einsatz überleben und den Bösen besiegen wird. Das ist nunmal eine Situation die man nicht ändern kann, außer man ist bereit für einen kurzen Schockmoment einem Schauspieler ein Jahr Lang die Maincast-Gage zu zahlen.

Das ist nicht nur bei einer Serie so, das
ist überall so, überall wo man Geld für Schauspieler zahlen muß. Das ist so weil es aufgrund der Gewerkschaften feste Regeln gibt was ein Haupt- und was ein Nebendarsteller verdient und wie man diese definiert. Einen Film doer eine Serie zu drehen bedeutet das man sich an viele Regeln und Gesetze halten muß. Das einige dieser Regeln auch bis zum Zuschauer durchdringen ist nicht zu vermeiden.

Wenn du wirklich ungewissheit haben willst musst du dich an BÜcher halten. Da dort keine anderen Personen dranhängen kann der Autor machen was ihm gefällt. Als Positives Beispiel nenne ich mal den Gaunts Ghost Zyklus von Dan Abnett, wo immer wieder liebgewonnene Charaktere sterben und da snichtmal wirklich heroisch. Nur ein Beispiel, einer der Hauptcharaktere der über 7 Bände aufgebaut wurde samt Frau und Kinder, wird im vorletzten Band auf den letzten Seiten völlig unerwartet von einem verängstigten Kind niedergeschossen. Wenn du sowas willst musst du das Medium wechseln den das wirst du in Serien und Filmen niemals finden.

[Kanny]

Ich finde es auch doof, das viele heulen das der Maincast immer überlebt. Denkt euch einfach, das ihr garnicht wisst wer zum maincast gehört. Manche Leute sterben halt, andere nicht. Das macht alles viel einfacher

[DefiantXYX]

Manschmal frage ich mich echt ob einige der Hardcore-Fans so in ihrer eigenen Welt stecken das sie schon lange keinen Kontakt zu normalen Menschen mehr hatten. Nur so kann man doch normale Verhaltensweisen als störend empfinden.

Und ich frage mich, ob sich manche Leute so sehr in fiktive Welten hinein versetzen, sodass sie ständig nach supertollen realistischen Charakteren schreien.
Sowas gehört imo in die reale Welt und selbst wenn ich sowas in Fernsehen erleben will, schaue ich mir entsprechende Serien an.
Ich schaue Scifi um mich zu entspannen und an tollen Story´s zu erfreuen. Auch ich will unbekannte Phänomene sehen, neue Rassen, Weltraumschlachten und mich auf den Spuren alter Völker bewegen. Natürlich braucht man dazu auch gescheite Charaktere, aber wer GZSZ will soll es auch schauen.

Im Übrigen ist es ein wenig albern, wenn jede kleinste Kritik an SG:U sofort von gewissen Leuten andauernd zurückgewiesen wird und derjenige meist noch dumm hingestellt wird, der es gewagt hat sich über etwas zu beschweren.

[Larkis]

Immer wieder lustig das sobald einmal ein Char emotionen zeigt, sofort von GZSZ und 90210 geredet wird. Zumal ihr das vermutlich nie gesehen habt.

[Maritimus]

Och, realistische Charaktäre sind nett, aber wenn die Autoren mit ihnen nichts anzufangen wissen (ergo, sie in eine tolle Story einbinden können), dann retten auch realistische Charaktäre eine langweilige Folge nicht.

Da sind mir dann schon fast zweidimensionale Charaktäre in einer guten Story lieber als realistische Charaktäre in einer langweiligen

[Stormking]

Im Übrigen ist es ein wenig albern, wenn jede kleinste Kritik an SG:U sofort von gewissen Leuten andauernd zurückgewiesen wird und derjenige meist noch dumm hingestellt wird, der es gewagt hat sich über etwas zu beschweren.

Albern ist es eher, wenn 90% der Kritik auf "es ist anders als SG-1 und SGA" hinausläuft und wenn - wie Larkis schon erwähnt hat - bei jedem Anflug von menschlichen Drama gleich 90210 und GZSZ erwähnt werden. Denn dieser Vergleich ist einfach nur Unsinn. Charakterdrama und Seifenoper haben in etwa soviel gemeinsam wie Malen nach Zahlen und Rembrandt.

Genauso lächerlich ist die ständige Behauptung, es würde nichts passieren. Nur weil nicht jede Woche eine galaktische Bedrohung abgewendet, das "Geheimnis" des Planeten/der Gummimaskenaußerirdischen/des Dorfes der Woche gelöst oder wenigstens ein ganz doll neue "Weltaumanomalie" aufgespürt wird. Für die Erfindung bzw. Etablierung dieser Story-Rohkonstrukte gehören die Autoren von Star Trek sowieso rückwirkend für die letzten zwanzig Jahre geohrfeigt. Pro Episode, der diesen Mist zum Inhalt hatte, versteht sich.

[Admiral Ahmose]

Immer wieder lustig das sobald einmal ein Char emotionen zeigt, sofort von GZSZ und 90210 geredet wird. Zumal ihr das vermutlich nie gesehen habt.

Von GZSZ hab ich genug gesehen und schaue es auch so noch manchmal. 90210 war nicht so mein Fall, aber auch da hab ich genug Folgen gesehen. Allgemein glaube ich schon, das die User hier wissen worüber sie reden/schreiben. Dein Vorwurf ist ziemlich daneben.

... Charakterdrama und Seifenoper haben in etwa soviel gemeinsam wie Malen nach Zahlen und Rembrandt. ...

Na ja, da alle großen Maler nach "Zahlen" gemalt haben, ist dein Argument ziemlich wirkungslos. Und wo SGU jetzt ein Charakterdrama sein soll, weiß ich auch nicht. Bisher ist es eine Kopie von Lost und nBSG mit ein bisschen Dallas, 90210 und GZSZ. Na ja, und ein wenig SG ist auch dabei, ich will ja fair bleiben.

Aber vor allem ist es langweilig. Wenn du das anders empfindest, dann herzlichen Glückwunsch. Dann kannst du mit SGU ja zufrieden sein.

[Stormking]

Aber vor allem ist es langweilig.

Da ich nach vielen, vielen Diskussionen im BSG-Unterforum eine ungefähre Vorstellung davon habe, was Du als "nicht langweilig" empfinden würdest, nehme ich diese Einschätzung nicht allzu ernst. Bitte nicht böse sein.

[HomerNarr]

Für die Erfindung bzw. Etablierung dieser Story-Rohkonstrukte gehören die Autoren von Star Trek sowieso rückwirkend für die letzten zwanzig Jahre geohrfeigt. Pro Episode, der diesen Mist zum Inhalt hatte, versteht sich.

Ich bin nicht sicher, ob das reicht.
Ich würde auf zwei Ohrfeigen erhöhen, mindestens.


Naja es gibt auch noch Bücher:
"Die Frau des Zeitreisenden" (gähn)

Naja danach lese ich nochmal "Die greifende Hand" den Nachfolger des "der Splitter im Auge Gottes". Danach könnte ich nochmal die Ringwelt ausgraben, ist ewig her das ich die gelesen habe.
BTT

Meinem Gezeter ist es wohl nicht anzumerken, aber ich bin ziemlich neugierig wie SGU weitergeht.

Interessant wird der Balanceakt der Storyentwicklung sein. Ist man zu schnell, hat man SGA, ist man zu langsam, macht die Serie keinen Spass, weil es irgendwie unglaubwürdig werden könnte, wenn man zum wiederholten Mal Wasser auftanken muß.

Mal sehen wie lange keinen Zugriff auf die "CoreSystems" haben wird und ob man irgendwelche Reparaturen durchführen kann.

[Admiral Ahmose]

@ Stormking: Ich bin dir nicht böse. Die Serie ist aber trotzdem langweilig, auch wenn das auch deiner Sicht offenbar anders aussieht. Diese Haltung kann ich selbstverständlich nicht nachvollziehen.

[HomerNarr]

Da ich nach vielen, vielen Diskussionen im BSG-Unterforum eine ungefähre Vorstellung davon habe, was Du als "nicht langweilig" empfinden würdest, nehme ich diese Einschätzung nicht allzu ernst. Bitte nicht böse sein.

@ Stormking: Ich bin dir nicht böse. Die Serie ist aber trotzdem langweilig, auch wenn das auch deiner Sicht offenbar anders aussieht. Diese Haltung kann ich selbstverständlich nicht nachvollziehen.

Ihr wisst aber schon, das das Geschmacksache ist und keine Frage von Haltung oder Stil?

Lautet die interessantere Frage nicht:
Wie sind die Zuschauerzahlen pro Folge?
Müssen die Macher bangen?
Oder kann man sich zurücklehnen und sich auf die Schultern klopfen?

[Lukewarm]

@Admiral Ahmose
Das kann natürlich nur deine Meinung sein. Ich finde die Serie hingegen sehr spannend, obwohl oder gerade weil das Tempo eher langsam ist. Eine weitere SG-1 Serie mit einen vierköpfigen Team, dass in jeder Episode innerhalb von 45 Minute wahnwitzige Pläne zur Rettung der Erde (mal wieder) durchführt, hätte ich mich von Anfang an gelangweilt.

Ideal wäre vielleicht eine Mischung aus der düsteren Stimmung von "Universe" und der Prämisse der ersten Staffeln von "SG-1": Ein kleines Team kämpft sich von Planet zu Planet, allerdings nicht immer erfolgreich, prinzipiell nie ohne fantastische Techobabbel-Lösungen, in einem düstereren Setting mit echten Konsequenzen. Die ersten Episoden von SG-1 sind verglichen mit den späteren Staffeln relativ düster und ernsthaft (aber natürlich noch weit von "Universe" oder BSG entfernt). Zu schade, dass aus der Serie später eine Serie wurde, die meiner Meinung am Rande der inhaltlichen Belanglosigkeit wandelte (einzig wegen den unterhaltsamen Charakteren habe ich immer wieder eingeschaltet).

Gut, ein solches Konzept würde wahrscheinlich an dem "Planet of the Week"-Syndrom kranken. Da finde ich das Konzept von "Universe" bislang interessanter. Allerdings sollte "Universe" auch langsam aber sicher von dem "Disaster of the Week"-Szenario weg kommen. Laut einigen Interviews mit Robert Carlyle (Dr. Rush), die ich gelesen habe, werden wir auch nicht mehr viele Episoden sehen in müssen, in denen mal wieder ein Rohstoff ausgeht, alle verzweifelt sind und am Ende dann doch wieder das Schiff mit seinem Automatismen den Tag rettet.

[endar]

Ja, die Quoten würden mich auch mal interessieren. Wer hat denn da den Überblick?

SG1 hätte übrigens bei dem heutigen Realismus-Fetisch gar nicht funktionieren können. 4 Leutchen, die ganze Flotten von Außerirdischen aufhalten, da wäre sofort Schluss gewesen.

So schlecht sieht es wohl nicht aus. Zwar nicht superrosig, aber auch nicht allzu übel:

http://www.stargate-project.de/stargate/index.php?seite=news&news=236

[Nighthawk_]

Ratings:

Air parts 1/2 1.7HH (2.3 million viewers)

Air part 3 1.8HH (2.4 million viewers)

Darkness 1.6HH (2.1 million viewers)

Light 2.0HH (2.0 million viewers)

Syfy Forums

Das ist etwas besser als SGA bei der Absetzung.
Wenn es im Schnitt über 2.0 bleibt kriegen sie wahrscheinlich eine 2. Season.

[Admiral Ahmose]

@Admiral Ahmose
Das kann natürlich nur deine Meinung sein. ...

Das versteht sich von selbst.

Und ansonsten:


Ein düsteres Setting allein ist mir nicht wirklich wichtig. Tempo dagegen schon. Sicherlich kann eine Serie auch mal Tempo wegnehmen, aber nicht permanent. Solche langsam inszenierten Serien gefallen mir nicht. Dabei ist es egal ob es der Abendkrimi oder eine SF Serie oder sonstwas ist. Auch Missionen bei PC Spielen, wo man erst mal ewig rumlatscht, mag ich nicht. Also, Tempo ist sehr wichtig.

Charakterdramen, wie sie bei SGU derzeit gezeigt werden, ist mir zu viel des Guten. Ich bin mir auch nicht sicher ob das mit Charakterentwicklungen wie z.B. in Krieg und Frieden oder bei Der Schmale Grat oder selbst in B5 viel zu tun hat.

Auch mit dem Realismus oder dem Pseudorealismus muss man es nicht übertreiben. Die Helden retten den Tag ist kein schlechter Ansatz. In SGU retteten vor Urzeiten einprogrammierte Subroutinen den Tag. Das ist anders aber nicht besser. Und ansonsten rettet ja auch Dr. House 2.0 den Tag. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen das irgendwelche Helden ständig die Erde retten. Das ist immer und überall so, auch bei SGU wird das so sein.