Natürlich geht es immer darum, dass der Held/die Helden die Erde, das Universum oder die Prinzessin retten. Die Frage ist nur, wie dies geschieht. Bei SG-1 sind unsere vier Helden alleine in riesige Goa'uld-Schiffe gegangen, um es zu sprengen, vom Kurs abzubringen oder sonst was zu machen. Natürlich waren die Schiffe immer seltsam leer, und wenn es doch nicht leer war, mussten eben dutzende Goa'uld-Soldaten ins Gras beißen (das bekannte "Die Bösen können die Guten auf zwei Meter Enfernung nicht treffen"-Problem). In anderen Szenarien hat irgendein cleverer Kopf zwei Kabel umgesteckt und plötzlich war ein lahmes Raumschiff das schnellste Gefährt in der Galaxie, ganze Planeten wurden von Schutzschilden umschlossen oder aus einer Taschenlampe wurde eine Alles vernichtende Strahlenkanone. Alles ziemlich blöd und hohl und für mich einzig aufgrund der launigen Charaktere unterhaltsam.
Diese Art von "Tempo" wünsche ich mir tatsächlich nicht für "Universe". Gleichwohl bin auch der Meinung, dass die Serie nicht ewig so weiter machen kann, wie in den ersten Episoden. Für den Moment finde ich es in Ordnung, dass die Folgen der irrsinnigen Reise der Crew im Vordergrund stehen. Aber irgendwann muss das Tempo wirklich anziehen, und wenn ich an der Stelle von Tempo spreche, dann meine ich größere Fortschritte in der Handlung. Wir haben jetzt fünf Episoden hinter uns, sind aber erst seit zwei, drei Tagen auf der "Destiny". Wenn das so weiter geht, könnte die Serie könnte beinahe "Stargate 24" oder zumindest "Stargate LOST" heißen. Ich kann nur hoffen, dass sich die Macher nicht zu sehr an Lost orientieren, denn sonst kommen wir irgendwann innerhalb einer Episode nicht über das Öffnen einer Luke hinaus.
Im Übrigen sehe ich auch nicht sehr viel Spielraum für ein großes Charakterdrama, dass sich über die gesamte Serie erstrecken wird. Es gibt einige sehr interessante Charaktere, allen vor Dr. Rush, einige Charaktere, die zumindest eine Charakterentwicklung durchmachen können, bspw. Eli, aber in meinen Augen gibt es auch sehr viele Charaktere, die nicht mehr zu sein scheinen sind als hohle Stereotypen. Für den Moment wird es darum gehen, in der fernen Galaxie anzukommen und dass sich die Crew zusammen raufen wird. Wenn diese Handlung ausgeschöpft sein wird, sehe ich allerdings bei vielen Charakteren kein Potential für ein großes Charakterdrama. Von daher gehe ich davon aus, dass die Handlung im Laufe der Zeit nach und nach in den Vordergrund wird und nur einige wenige Charaktere für wiederkehrende interessante Charaktermomente sorgen werden.
Diese Art von "Tempo" wünsche ich mir tatsächlich nicht für "Universe". Gleichwohl bin auch der Meinung, dass die Serie nicht ewig so weiter machen kann, wie in den ersten Episoden. Für den Moment finde ich es in Ordnung, dass die Folgen der irrsinnigen Reise der Crew im Vordergrund stehen. Aber irgendwann muss das Tempo wirklich anziehen, und wenn ich an der Stelle von Tempo spreche, dann meine ich größere Fortschritte in der Handlung. Wir haben jetzt fünf Episoden hinter uns, sind aber erst seit zwei, drei Tagen auf der "Destiny". Wenn das so weiter geht, könnte die Serie könnte beinahe "Stargate 24" oder zumindest "Stargate LOST" heißen. Ich kann nur hoffen, dass sich die Macher nicht zu sehr an Lost orientieren, denn sonst kommen wir irgendwann innerhalb einer Episode nicht über das Öffnen einer Luke hinaus.
Im Übrigen sehe ich auch nicht sehr viel Spielraum für ein großes Charakterdrama, dass sich über die gesamte Serie erstrecken wird. Es gibt einige sehr interessante Charaktere, allen vor Dr. Rush, einige Charaktere, die zumindest eine Charakterentwicklung durchmachen können, bspw. Eli, aber in meinen Augen gibt es auch sehr viele Charaktere, die nicht mehr zu sein scheinen sind als hohle Stereotypen. Für den Moment wird es darum gehen, in der fernen Galaxie anzukommen und dass sich die Crew zusammen raufen wird. Wenn diese Handlung ausgeschöpft sein wird, sehe ich allerdings bei vielen Charakteren kein Potential für ein großes Charakterdrama. Von daher gehe ich davon aus, dass die Handlung im Laufe der Zeit nach und nach in den Vordergrund wird und nur einige wenige Charaktere für wiederkehrende interessante Charaktermomente sorgen werden.
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